DE3726187A1 - Hochdruckfluidpumpe - Google Patents

Hochdruckfluidpumpe

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DE3726187A1
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Ralph Vernon Brown
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    • F04B17/03Pumps characterised by combination with, or adaptation to, specific driving engines or motors driven by electric motors
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Description

Die Erfindung betrifft eine Hochdruckfluidpumpe gemäß dem Ober­ begriff des Patentanspruches 1.
Die Erfindung betrifft elektrisch betätigte Fluidpumpen und zwar insbesondere elektromagnetische Hubkolbenpumpen.
Eine bekannte Hochdruckfluidpumpe (US-PS 4 69 496) weist ein Paar von teleskopierbaren, axial in einem Pumpenhohlraum angeordneten Zylindern auf. Konische Stangenventile sind an den gegenüberliegenden Enden der teleskopierbaren Zylinder angeordnet und erzeugen eine Fluidströmung in einer Richtung durch die Pumpe, wenn die teleskopierbaren Zylinder relativ zueinander durch einen durch eine Spule angetriebenen Anker hin- und herbewegt werden. Obgleich diese Pumpe gut arbeitet sind die Einheit-zu-Einheit Veränderungen (unit-to-unit variations) in ihren Leistungskennwerten übermäßig. Die Er­ findung stellt eine Hochdruckpumpe der in der US-PS 4 169 696 beschriebenen Art dar, in der die Veränderung in den Einheit- zu-Einheit Leistungskennwerten im Wesentlichen reduziert ist.
Aufgabe der Erfindung ist es demnach, eine Hochdruckfluid­ pumpe zu schaffen, in der die Einheit-zu-Einheit Veränderungen minimiert sind. Ferner soll sich die Pumpe durch eine ver­ besserte Ansaugung und einen vergrößerten Wirkungsgrad aus­ zeichnen.
Diese Aufgabe der Erfindung wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 und des Patenanspruches 8 ent­ haltenen Merkmale gelöst, wobei zweckmäßige Weiterbildungen durch die in den Unteransprüchen enthaltenen Merkmale gekenn­ zeichnet sind.
Nach Maßgabe der Erfindung weist die Hochdruckfluidpumpe ein Gehäuse mit einem Einlaßteil und einem Auslaßteil sowie eine zylindrische Buchse auf, die den Einlaß- und Auslaßteil mit­ einander verbindet. Einlaßteil und Auslaßteil weisen jeweils eine Einlaß- bzw. eine Auslaßöffnung auf. Ein Teleskopaufbau mit einem feststehenden Teil und einem teleskopierbaren Element sind in der zylinderförmigen Buchse angeordnet. Das festste­ hende Teil weist einen zylinderförmigen Abschnitt und einen Ra­ dialflansch auf, der mit der Zylinderbuchse an dem der Aus­ laßöffnung benachbarten Ende verlötet ist. Das teleskopier­ bare Teil weist einen zylinderförmigen Abschnitt und einen Radialflansch auf, der verschiebbar innerhalb der Zylinder­ buchse aufgenommen ist. Einer der zylinderförmigen Abschnitte des feststehenden und des teleskopierbaren Elements ist ver­ schiebbar bzw. gleitend im anderen aufgenommen. Ein magnetisch leitender zylindrischer Anker ist in der Zylinderbuchse ange­ ordnet und umgibt die zylinderförmigen Abschnitte des fest­ stehenden und des teleskopierbaren Teils zwischen den Radial­ flanschen. Eine elastische Einrichtung, wie etwa eine Schraub­ enfeder, ist zur Vorspannung des teleskopierbaren Teils und des Ankers in Richtung auf die Auslaßöffnung vorgesehen. Eine die Zylinderbuchse umgebende Spule ist zur Erzeugung eines Magnetfelds vorgesehen, welches den Anker in Richtung auf die Einlaßöffnung verschiebt. Der Anker wirkt mit dem Radialflansch des ausfahrbaren Elements zusammen und verschiebt dieses in Richtung auf die Einlaßöffnung. Ein Einlaßventil ist am Ende des ausfahrbaren Teils benachbart der Einlaßöffnung angeordnet. Das Einlaßventil wird in Reaktion auf die Verschiebung des teleskopierbaren Teils in Richtung auf die Einlaßöffnung in die Offenstellung gestellt. Ein Auslaßventil mit einem ebenen elasto­ meren Schließglied ist an dem der Auslaßöffnung benachbarten Ende des feststehenden Teils angeordnet. Das ebene elastomere Ventilglied ist elastisch nachgiebig vorgespannt, um die Öffnung des zylindrischen Abschnitts des feststehenden Teils zu schlie­ ßen und wird in eine Offenstellung in Reaktion auf den einen vorbestimmten Wert übersteigenden Fluiddruck innerhalb des zylin­ derförmigen Abschnitts des feststehenden Teils verstellt.
Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen wird eine Hochdruckfluid­ pumpe mit minimierten Veränderungen von Einheit zu Einheit ge­ schaffen, wobei sich die Pumpe durch eine verbesserte Saugwir­ kung und einem vergrößerten Wirkungsgrad auszeichnet. Ferner weist die Fluidpumpe Antisyphon-Eigenschaften auf.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. Darin zeigen
Fig. 1 eine Schnittansicht der gesamten elektromagne­ tischen Fluidpumpe sowie
Fig. 2 eine teilweise Schnittansicht zur Darstellung von Einzelheiten der teleskopierbaren bzw. ineinan­ derschiebbaren Zylinder und des Einlaß- und Auslaßventils.
Die Einzelheiten einer Hochdruckfluidpumpe 10 sind in Fig. 1 dargestellt, die eine Schnittansicht der Pumpe längs ihrer Längsachse zeigt. Entsprechend der Darstellung weist die Pumpe 10 ein Einlaßgehäuse 12, ein Auslaßgehäuse 14 sowie ein Zwischengehäuse 16 auf. Das Einlaßgehäuse 12 ist fest an einem ringförmigen Polelement 18 befestigt und das Auslaßgehäuse 14 ist schraubbar mit einem zweiten ringförmigen Polelement 20 befestigt, welches koaxial zum Einlaßgehäuse 12 angeordnet ist. Ein Skulenaufbau 22 mit einem Solenoid bzw. einer Spule 23 ist zwischen den Polelementen 18 und 20 durch das Zwischengehäuse 16 eingeklemmt.
Das Einlaßgehäuse 12 kann entsprechend der Darstellung in eine in einem ringförmigen Polelement 18 ausgebildete Öffnung ein­ gepreßt oder am Polelement 18 verschraubt, verlötet, verschweißt oder sonstwie befestigt sein. Das Einlaßgehäuse 12 weist eine mit Schraubgewinde versehene Einlaßöffnung 24, einen die Einlaß­ öffnung 24 umgebenden inneren Federsitz 26 sowie eine zylind­ rische Bohrung 28 auf. Eine in der Zylinderbohrung 28 des Ein­ laßgehäuses 12 in einem kurzen Abstand vom inneren Bohrungsende ausgebildete Nut 30 nimmt in bekannter Weise eine Dichtung, wie etwa einen O-Ring 32 oder eine andere Dichtung auf.
Das Auslaßgehäuse 14 weist eine mit Schraubgewinde versehene Auslaßöffnung 34, eine Zwischenbohrung 36 sowie eine zylindrische Bohrung 38 auf. Eine zwischen der Zwischenbohrung 36 und der Zylinderbohrung 38 ausgebildete Ringschulter 40 bildet einen Sitz für einen radialen Flansch eines napfförmigen Halte­ elements 42. Eine nichtmagnetische zylindrische Buchse 44, deren eines Ende in der Zylinderbohrung 38 des Auslaßgehäuses und deren anderes Ende in der Zylinderbohrung 28 angeordnet ist, bildet eine Führung für die Hin- und Herbewegung eines hohlen zylinderförmigen Ankers 46. Die zylindrische Buchse 44 ist fest mit dem Auslaßgehäuse 14 über eine ringförmige Dichtung 48 befestigt, die um den Umfang der zylindrischen Buchse 44 be­ nachbart des inneren Endes des Auslaßgehäuses 14 angeordnet ist. Im bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Ringdichtung 48 durch eine hartgelötete Naht aus Silberlot gebildet, kann je­ doch auch durch eine Schweißnaht oder eine andere Dichtung gebildet sein, welche eine mechanisch starre und fluidfeste Verbindung zwischen der Zylinderbuchse 44 und dem Auslaß­ gehäuse 14 herstellt. Der O-Ring 32 erzeugt eine fluidfeste Dichtung zwischen dem gegenüberliegenden Ende der Zylinder­ buchse 44 und dem Einlaßgehäuse 12. Das Einlaßgehäuse 12, das Auslaßgehäuse 14 und die Zylinderbuchse 44 bilden zusammen das Gehäuse der Pumpe.
Wie am deutlichsten aus Fig. 2 hervorgeht, ist in der Zylinder­ buchse 44 ein Aufbau 50 aus ineinanderschiebbaren Zylindern mit mit einem feststehenden Teil 52 und einem teleskopierbaren Teil 54 angeordnet. Der feststehende Teil 52 des Teleskopauf­ baus 50 besitzt einen zylindrischen Abschnitt, der sich axial innerhalb des zylinderförmigen Ankers 46 erstreckt, sowie einen Radialflansch 56, der fest an der Zylinderbuchse 44 an dem der Auslaßöffnung 34 benachbarten Ende befestigt ist. Das telesko­ pierbare Teil 54 besitzt einen zylindrischen Abschnitt, der verschiebbar im zylindrischen Abschnitt des feststehenden Teils 52 aufgenommen ist, sowie einen in Segmente unterteilten Radialflansch 70, welcher verschiebbar in der Zylinderbuchse 44 aufgenommen ist. Der zylinderförmige Anker 46 ist zwischen den Radialflanschen 56 und 70 gefangen. Wie alternativ in der US-Patentschrift 41 69 696 beschrieben ist, kann der zylind­ rische Abschnitt des feststehenden Zylinderteils 52 im zylind­ rischen Abschnitt des teleskopierbaren Elements 54 aufgenommen sein. Eine Gleitpassung mit enger Toleranz zwischen den Außenflächen des zylindrischen Abschnitts des teleskopierba­ ren Elements 54 und der Innenfläche des zylindrischen Ab­ schnitts des feststehenden Elements 52 ermöglicht ein freies Gleiten des verschiebbaren Elements 54 innerhalb des fest­ stehenden Zylinderteils 52 und ermöglicht dennoch eine lange und schmale Leckagebahn mit hohem Widerstand für das zu pumpende Fluid.
Diese Fluidleckage ist beträchtlich geringer als bei den bekannten Pumpen und stellt eines der Merkmale dar, welche die Erzeugung eines höheren Druckes durch diese Pumpe er­ möglicht.
Der Radialflansch 56 des feststehenden Teiles 52 weist eine umlaufende Hinterschneidung oder Einkerbung 66 auf der dem zylinderförmigen Anker 56 benachbarten Seite bzw. Fläche auf. Eine in der umlaufenden Einkerbung 66 gebildete Lötstelle 68 aus Silberlot befestigt in starrer Weise das feststehende Teil 52 an der Zylinderbuchse 44 und hält die Achse des zylindrischen Abschnitts des feststehenden Teils 52 parallel zur Achse der Zylinderbuchse 44. Eine auf der anderen Seite des Radialflansches 56 vorgesehene ringförmige Aussparung 58 gibt einen erhabenen Ventilsitz 62 für ein Auslaßventil 60, welches aus einem flachen Schließglied 61, einer zusammen­ gedrückten Schraubenfeder 64 und dem napfförmigen Halteglied 42 besteht. Ein Ende der Schraubenfeder 64 ist im napfförmigen Abschnitt des Halteelements 42 aufgenommen und das andere Ende wirkt mit der Rückseite des Ventilschließglieds 61 zu­ sammen. Die zusammengedrückte Schraubenfeder 64 drückt das Ventilschließglied 6 n gegen des Ventilsitz 62. Das Ventil­ schließglied 61 ist vorzugsweise aus einem Elastomer herge­ stellt, wie etwa aus VITRON (Warenzeichen). Der um den Rand des napfförmigen Halteelements 42 vorgesehene Flansch ist in der ringförmigen Aussparung 58 zwischen dem Radialflansch 56 und der Ringschulter 40 aufgenommen und gegen die Ring­ schulter 40 des Randabschnitts des Auslaßgehäuses 14 durch die Schraubenfeder 64, wie dargestellt, vorgespannt.
Ein Einlaßventil 72 ist am ausfahrbaren Teil 54 an dem der Einlaßöffnung 24 benachbarten Ende befestigt. Das Einlaß­ ventil 72 umfaßt einen Ventilsitz 74, ein konisches stan­ genförmiges Ventilglied 76 sowie eine Stangenführung 78. Das Einlaßventil 72 und das Auslaßventil 60 arbeiten in bekannter Weise zusammen, um eine Fluidströmung durch den Teleskopaufbau 50 in einer Richtung zu erzeugen, wenn das ausfahrbare Teil 54 hin- und herbewegt wird.
Bezüglich Fig. 1 werden der zylinderförmige Anker 46 und das ausfahrbare Teil 54 in Richtung auf die Auslaßöffnung 34 durch die Kraft gedrückt, welche durch eine zusammenge­ drückte Schraubenfeder 80 erzeugt wird. Ein Ende der Schraubenfeder 80 wirkt mit dem Federsitz 26 zusammen, der am Einlaßgehäuse 12 vorgesehen ist. Das andere Ende wirkt mit dem Radialflansch 70 des ausfahrbaren Endes 54 zusammen.
Der hohle zylinderförmige Anker 46 ist vorzugsweise aus einem magnetisch empfindlichen keramischen Material, wie etwa 3B7 Ferrit hergestellt, wie es beispielsweise von der Firma Ferroxcube Corporation aus Saugerties, New York hergestellt wird und einen wesentlich höheren elektrischen Widerstand als metallische oder Gußanker aufweist. Der keramische Anker reduziert Wirbelströme im Anker, was die Wirksamkeit der Pumpe erhöht und den Pumpenbetrieb bei höherer Geschwindigkeit ermöglicht. Der zylinderför­ mige Anker 46 hat eine flache Hinterschneidung 82 an dem dem Flansch 56 benachbarten Ende. Das geringe durch die Hinterschneidung bzw. Mut 82 gebildete Ringvolumen zwischen dem zylinderförmigen Anker 46 und dem Radial­ flansch 56 nimmt ein geringes Volumen an Fluid auf, welches als hydraulisches Kissen für den zylinderförmigen Anker dient, wenn er gegen den Radialflansch 56 durch die Schrau­ benfeder 80 gedrückt wird, die auf das ausfahrbare Teil 54 wirkt.
Der Spulenaufbau 22 umgibt die Zylinderbuchse 44 zwischen den Polteilen 18 und 20, wie zuvor beschrieben. Der Spulen­ aufbau 23 ist durch eine Quelle für intermittierende elekt­ rische Leistung, die auf einer Schaltplatte 84 angeordnet ist, derart intermittierend erregt, daß der zylinderförmi­ ge Anker und das ausfahrbare Teil 54 relativ zum feststehenden Element 52 hin- und herbewegbar sind, wodurch die gewünsch­ te Pumpenwirkung erzeugt wird. Diese Quelle an intermittie­ render elektrischer Leistung kann ein Sperrschwinger, ein Multivibrator, ein elektrisches Zeitgebeglied oder eine andere bekannte Schaltung sein. Die elektrische Leistung zur Quelle für die intermittierende elektrische Leistung wird an einer elektrischen Eingangsklemme 86 von einer nicht dargestellten elektrischen Leistungsquelle aufgenommen.
Die Betriebsweise der Pumpe ist die folgende. Aufgrund der Erregung der Quelle an intermittierender elektri­ scher Energie ergibt sich eine periodische Erregung des Spulen­ aufbaus 23 zur Erzeugung eines magnetischen Feldes. Dieses magnetische Feld verschiebt den zylinderförmigen Anker 46 und das teleskopierbare Element 54 des Teleskopaufbaus 50 in Richtung auf die Einlaßöffnung 24 gegen die Wirkung der Schrau­ benfeder 80. Während der Verschiebung des ausfahrbaren Ele­ ments 54 bleibt das Auslaßventil geschlossen und das Einlaß­ ventil öffnet, so daß eine Menge an Fluid durch die Einlaß­ öffnung 24 aufgenommen wird und das aufgeweitete Innenvolumen zwischen dem feststehenden Teil 52 und dem ausfahrbaren Teil 54 füllt. Nach einer Zeitspanne wird das ausfahrbare Teil 54 voll in eine gespannte Lage verschoben und die Quelle an intermittierender elektrischer Energie erregt den Spulenauf­ bau 23 zur Beendigung des magnetischen Feldes. Aufgrund der Schraubenfeder wird nun das ausfahrbare Teil 54 und der zylin­ derförmige Anker 46 in Richtung auf die Auslaßöffnung 34 ver­ schoben. Während dieser Verschiebung des ausfahrbaren Teils 54 schließt das Einlaßventil 72 und, wenn der Druck des zwischen dem Auslaß- und Einlaßventil 60 und 72 eingefangenen Fluid einen durch die Schraubenfeder bestimmten Wert überschreitet, öffnet das Auslaßventil 60, so daß das überschüssige Fluid über die Auslaßöffnung herausströmen kann, wenn das durch das feststehende Teil 52 und das ausfahrbare Teil 54 und 46 um­ grenzte Volumen abnimmt. Der Pumpenzyklus ist vervollständigt, wenn der zylinderförmige Anker 46 mit der Fläche des Radial­ flansches 56 zusammenwirkt. An dieser Stelle wird der Spulen­ aufbau 23 wieder erregt, so daß der Anker 46 und das ausfahr­ bare Teil 54 in die gespannte Stellung verschoben werden und der Pumpenzyklus wird wiederholt.
In vorteilhafter Weise arbeitet die Schraubenfeder 80 lediglich gegen die reduzierte Fläche des feststehenden Teils, was einen höheren Fluiddruck an der Auslaßöffnung der Pumpe zur Folge hat. Ferner kann der Druck an der Auslaßöffnung durch Veränderung des Innendurchmessers des feststehenden Teils verändert werden, ohne daß ein Austausch eines anderen Bauteils erforderlich ist. Die hohe Impedanz zur Fluidleckströmung zwischen dem festste­ henden und dem ausfahrbaren Teil des Teleskopaufbaus 50 er­ höht den volumetrischen Wirkungsgrad der Pumpe.
Die Silberlotverbindungen zwischen dem feststehenden Teil 52, der Zylinderbuchse 44 und dem Auslaßgehäuse 14 ergibt einen baulich steifen und starren Aufbau, der Veränderungen von Einheit zu Einheit eliminiert.
Das Auslaßventil 60 mit einem flachen elastomeren Ventil­ element erzeugt einen erhöhten Auslaßströmungsbereich und einen erhöhten Wirkungsgrad. Im besondereren ergibt das Ventil 60 eine verbesserte Saugwirkung und verhindert den Anlaßverlust (loss of prime), da die Schließkraft gleich der Kraft ist, die erzeugt wird durch die Schraubenfeder 64 und das Druckdifferenzial zwischen der Einlaß- und Auslaß­ öffnung. Das Auslaßventil eliminiert ferner die Syphonwirkung durch die Pumpe, wenn der an dem Pumpenauslaß angeschlossene Verbraucher auf einen Druck niedriger als der Druck der an der Pumpeneinlaßöffnung angeschlossenen Fluidquelle sich be­ findet oder wenn sowohl der Verbraucher und die Fluidquelle denselben Druck besitzen, jedoch auf unterschiedlichen Höhen.

Claims (13)

1. Hochdruckfluidkumpe gekennzeichnet durch ein Gehäuse mit einem eine Einlaßöffnung (24) aufweisenden Einlaßteil (12), einem eine Auslaßöffnung (34) aufweisenden Auslaßteil (14) und einer nichtmagnetischen zylinderförmi­ gen Buchse (44), welche das Einlaß- und das Auslaßteil (12 bzw. 14) miteinander verbindet, durch einen in der zylin­ derförmigen Buchse (44) angeordneten Teleskopaufbau (50) mit einem feststehenden Teil (52) und einem ausfahrbaren Teil (54), dessen feststehendes Teil (52) einen zylindri­ schen Abschnitt und einen Radialflansch (56) aufweist, welcher an das der Auslaßöffnung (34) benachbarte Ende der zylinderförmigen Buchse (44) angelötet ist und dessen ausfahrbarer Teil einen zylindrischen Abschnitt und einen in Segmenten aufgelösten Radialflansch (70) aufweist, welcher verschiebbar in der zylinderförmigen Buchse (44) aufgenommen ist, wobei eines der zylindrischen Abschnitte des feststehenden oder teleskopierbaren Teils (52, 54) verschiebbar innerhalb dem anderen Teil aufgenommen ist, durch einen magnetisch leitenden zylinderförmigen Anker (46), welcher in der zylinderförmigen Buchse (44) aufgenommen ist und die zylinderförmigen Abschnitte des feststehenden und des teleskopierbaren Teiles (52, 54) zwischen des Radial­ flanschen (56, 70) umgibt, durch eine elastisch nachgie­ bige Einrichtung zum Vorspannen des ausfahrbaren Teils (54) und des Ankers (56) gegen die Auslaßöffnung (34), durch einen Spulenaufbau (23) zur Erzeugung eines magnetischen Felds zur Verschiebung des Ankers (56) in Richtung auf die Einlaßöffnung (24), wobei der Anker (46) mit dem Radialflansch (70) des ausfahrbaren Teils (54) zusammen­ wirkt und dadurch das ausfahrbare Teil (54) in Richtung auf die Einlaßöffung (24) verschiebt, durch ein Einlaß­ ventil (72), welches an dem der Einlaßöffnung (24) be­ nachbarten Ende des ausfahrbaren Teils (54) befestigt ist und in Reaktion auf die Verschiebung des ausfahrbaren Teils in Richtung auf die Einlaßöffnung in eine offene Stellung gestellt wird sowie durch ein Auslaßventil (60), welches an dem dem feststehenden Teil (52) benachbarten Ende angeordnet ist und ein flaches elastomeres Ventil­ glied (61) aufweist, welches gegen einen das Ende des zylindrischen Abschnitts des feststehenden Teils (52) an dem der Auslaßöffnung benachbarten Ende umgebenden Ventilsitz elastisch nachgiebig vorgespannt ist, wo­ bei das Auslaßventil in Reaktion auf den Druck des Fluids innerhalb des zylindrischen Abschnitts des fest­ stehenden Teils bei Überschreitung eines vorbestimmten Wertes in eine Offenstellung gestellt wird.
2. Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslaßventil (60) ein napfförmiges Halteglied (42) umfaßt, welches fest am Gehäuse in der Nähe des der Aus­ laßöffnung benachbarten Endes des feststehenden Teils an­ geordnet ist, und eine zusammengedrückte Schraubfeder (64), aufweist, deren eines Ende in dem napfförmigen Halte­ glied (42) aufgenommen ist und dessen anderes Ende das flache elastomere Ventilglied (61) gegen den Ventilsitz (62) vorspannt.
3. Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Radialflansch (56) des feststehenden Teils (52) eine um den Umfang ausgebildete Einkerbung bzw. Nut (66) aufweist, in der das Material zum Anlöten des feststehenden Teils an der zylindrischen Buchse (44) angeordnet ist.
4. Pumpe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Lotmaterial ein Silberlot ist.
5. Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zylinderförmige Abschnitt des ausfahrbaren Teils (54) in dem zylindrischen Abschnitt des feststehenden Teils (52) aufgenommen ist.
6. Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Material des magnetisch leitfähigen Ankers (46) ein magnetisch leitender keramischer Werkstoff ist.
7. Pumpe nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Quelle an intermittierender elektrischer Energie zur periodischen Erregung des Spulenaufbaus (23).
8. Hochdruckfluidpumpe, gekennzeichnet durch ein einen zylindrischen Durchgang zwischen einer Einlaß­ öffnung (24) und einer Auslaßöffnung (34) bildendes Gehäuse, ein feststehendes Teil (52) mit einem am Gehäuse befestigten Radialflansch (56) und einem zylinderförmigen Abschnitt, ein in dem zylinderförmigen Durchlaß verschiebbar aufgenommenes ausfahrbares Teil (54) mit einem im zylinder­ förmigen Abschnitt des feststehenden Teils: (52) verschiebbar aufgenommenen zylinderförmigen Abschnitt und einem in Segmenten aufgegliederten Radialflansch (70), einen die zylinderförmigen Abschnitte des feststehenden und des ausfahr­ baren Teils zwischen deren Radialflansche umgebenden magne­ tisch leitenden zylindrischen Anker (46), eine Einrichtung zum nachgiebigen Vorspannen des ausfahrbaren Teils (54) und des Ankers (46) in Richtung auf die Auslaßöffnung, einen Spulenaufbau zur Erzeugung eines magnetischen Feldes zur Verschiebung des Ankers und des ausfahrbaren Teils in Rich­ tung auf die Einlaßöffung (24) und durch ein einseitig wirk­ endes und an dem der Einlaßöffnung (24) benachbarten Ende des ausfahrbaren Teils (54) befestigten Ventil, wobei um den zylinderförmigen Abschnitt des feststehenden Teils benachbart der Auslaßöffnung (34) ein Ventilsitz (62) vorge­ sehen ist, ein flaches elastomeres Ventilglied (61) nach­ giebig gegen den Ventilsitz (62) vorgespannt ist, ein napfför­ miges Halteglied (42) fest relativ zu dem der Auslaßöff­ nung (34) benachbarten Ende des feststehenden Teils (52) angeordnet ist und eine zusammengedrückte Schraubenfeder (64) mit einem Ende im napfförmigen Halteglied (42) aufgenommen ist und das andere Ende der Schraubenfeder das flache elastomere Ventilglied gegen den Ventilsitz (62) vorspannt.
9. Pumpe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Radialflansch (56) des feststehenden Teils (52) eine ringförmige Aussparung aufweist, die den zylinderförmi­ gen Abschnitt umgibt, und daß der nicht ausgesparte Abschnitt des feststehenden Teils den Ventilsitz (62) bildet.
10. Pumpe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der zylinderförmige Durchlaß des Gehäuses durch eine zylinderförmige Buchse (44) gebildet ist, und daß der Radialflansch (56) des feststehenden Teils (52) mit der zylinderförmigen Buchse (44) hart verlötet ist.
11. Pumpe nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Radialflansch (56) des feststehenden Teils (52) mit der zylinderförmigen Buchse (44) über ein Silberlot verlötet ist.
12. Pumpe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der magnetisch leitende Anker (46) durch einen kerami­ schen magnetisch leitenden Anker gebildet ist.
13. Pumpe nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine Quelle für intermittierende elektrische Leistung zwecks periodischer Erregung des Spulenaufbaus (23).
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