DE6609574U - Elektromagnetische schwingankerpumpe. - Google Patents

Elektromagnetische schwingankerpumpe.

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DE6609574U
DE6609574U DE19676609574 DE6609574U DE6609574U DE 6609574 U DE6609574 U DE 6609574U DE 19676609574 DE19676609574 DE 19676609574 DE 6609574 U DE6609574 U DE 6609574U DE 6609574 U DE6609574 U DE 6609574U
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DE
Germany
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piston
check valve
pressure
pump
valve
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DE19676609574
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Eckerle Otto
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  • Details Of Reciprocating Pumps (AREA)

Description

PATENTANWALT DIPL-ING. OTTO BERMÜHLER
8 MÜNCHEN 13, öen 20.3.1972 DIGENfILDSTAASSB IO TILEfON 3001351
Hürden 23293 ΒακΙζ AC. lAmAxrt
BETR.: MEINE AKTE 2162/GM
IKR ZEICHEN:
Otto Eckerlu in Maisch
Elektromagnetiscke Schwingankerpiimpe.
Die Keueruag betrifft eine elektromagnetische Schwingankerpiompe mit einem Erregerteil und einer fnit einem Saug— und Druckventil versehenen KoIbe.np'icipe, deren Kolben aus magnetisierbarem Material besteht und gegen die Wirkung einer Schraubenfeder den unterbrochenen magnetischen I'luß synchron mit der Erregerfrequenz schließt und öffnet»
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Bei den bekannten Pumpen dieser Art befindet sich in dem Schwingkolben ein Rückschlagventil, welches bei der Förderung des Mediums geschlossen ist und ein Rückschlagventil, entweder in der Saugleitung oder in der Drucklei- | tung, je nachdem, ob die Schwingankerpumpe als Saugpumpe ö.j.xcj-ü OuSr 3.J.3 x/jTUCrCpUuipe cxIlgcScuZu VrXrvj.« <jui §1H5 ixS= sonders gute Ansaugfähigkeit zu erzielen, bemüht man sich bei diesen Pumpen den Totraum zwischen Schwingkolben und Rückschlagventil möglichst klein zu halten.
Die Charakteristik dieser Pumpen ist so, daß bei niedrigem Druck ein großer Hub des Kolbens stattfindet und bei hohem Druck der Kolben einen sehr kleinen Hub ausführt bis zu dem Punkt, wo der Druck so hoch ist, daß der Kolben praktisch eine Förderung von Null erreicht. Die Gesetzmäßigkeit dieser Charakteristik ist ähnlich einer Hyperbel. Da das zu fördernde Medium nahezu inkompressibel ist, führt der Kolben z.B. nach seiner Charakteristik bei hohem Druck einen sehr kleinen Hubweg aus, wie oben gesagt, und schiebt eine entsprechend kleine Menge des Mediums gegen die auf dem Druck-Rückschlagventil lastende Säule aus. Der Hub des Kolbens ist abhängig von dem Gegendruck (über dem Rückschlagventil stehende Ölsäule oder Arbeitsdruck) und dem gespeicherten Arbeitsvermögen im Kolben, sei es daß der Hub durch die elektrische Energie ausgeführt wird oder durch die
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Energie der Feder, die vorher durch die elektrische Energie beim Hub des Kolbens vorgespannt wurde.
Der oben beschriebene Weg, den Totraum möglichst klein zu halten und die beschriebene Charakteristik führen dazu, daß bsi™ Einschluß von Luftblasen in» -^ördernisdiuin dis Punv^e nicht mehr fördert. Der Totraum füllt sich mit Luft und das Arbeitsvermögen des Kolbens wird beim Hub durch die Kompressionsarbeit dieser Luft aufgezehrt, .so daß am Ende des Kompressionshubes der Totraum zwar mit komprimierter Luft gefüllt ist, aber nicht mehr der notwendige Enddruck erreicht wird, um gegen das Rückschlagventil und die darüber lastende ölsäule zu fördern.
Diese Luftblasen sind in Ölförder.ungsanlagen nicht zu vermeiden, da einerseits ab gewisser Saughöhe die gelöste Luft im Öl in Blasenform ausgeschieden wird und andererseits bei der Installation Undichtheiten auftreten, die beim Saughub Lufteintritt zulassen.
Der Neuerung liegt nun die Aufgabe zugrunde eine Pumpe der eingangs erwähnten Gattung so auszugestalten, daß derartige unvermeidliche Lufteinschlüsse nicht zum Versagen der Pumpe führen. Neuerungsgemäß wird dieses dadurch erreicht, daß das Druck-Rückschlagventil nicht mehr die Druckleitung absolut abschließt, sondern vorzugsweise durch eine Nut oder Bohrung,
die sich entweder im Rückschlagventil befindet oder durch den Sitz gebt, absichtlich "undicht" gemacht wird. Außerdem wird zusätzlich in der Saugleitung, kurz unter dem Hubkolben, ein zweites Rückschlagventil angeordnet, welches die Leitung im Gegensatz zum oberen Rückschlagventil dicht abschließt.
Beim Eintritt einer Luftblase geschieht nun folgendes:
Der Schwingkolben komprimiert wie oben beschrieben die Luft gemäß seinem Arbeitsvermögen bis zu einem gewissen Druck. Liegt dieser Druck unter dem verlangten Förderdruck, strömt durch die oben beschriebene Nut oder Bohrung Öl zurück in den Totraum, so daß sich dieser nach einer Anzahl Hübe wieder mit Öl füllt» Der Totraum ist dann nicht mehr nur mit Luft gefüllt und bei der Kompression dieses Luft-Öl-Gemisches wird der entsprechende Förderdruck wieder erreicht und sowohl Luft,als auch Öl werden in die Anlage gefördert. Das untere zusätzliche Rückschlagventil hat errieuerungsgemäß die Aufgabe, beim Arbeitshub des Kolbens zwischen dem. Kolben und diesem Rückschlagventil einen zweiten Druckraum zu schaffen, der sowohl Öl unter Druck in den oberen Totraum durch das im Kolben vorhandene Rückschlagventil fließen läßt, als auch andererseits etwaige zusätzliche Luftblasen komprimiert und einen Teil in den oberen Totraum strömen läßt.
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Durch diese beiden zusammen wirkenden Funktionell:
1. das Rückströmen des Öles durch die Drosselstelle,
2. die Kompressionsmöglichkeit unter dem Kolben
ist eine zeitweilige unvermeidliche Luftförderung gewährleistet.
Nachstehend v/ird die Neuerung an Hand dtr Zeichnung, die einen Längsschnitt durch ein Ausführungsbeisp'el der Neuerung zeigt, näher erläutert.
Die Schwingankerpumpe besteht aus zwei E-förmigen Blechpaketen 1 und 1' mit gleichem Schnitt. Das mittlere Schenkelpaar 2 und 2' ist verkürzt, wodurch ein Luftspalt 3 in cLer Mitte des Blechpaketes entsteht» Zwischen den Schenkeln ist die Erregerspule 13 angeordnet. Das mittlere Schenkelpaar ist mit einer Längsbohrung versehen. Durch diese Längs- ^bohrung ist eine komplette Pumpeneinheit durchgesteckt, die c, ein dünnwandiges Zylinderrohr 4 aufweist, in dem der durch- !bohrte Kolben 5 läuft, der aus magnetisierbarem Material besteht. Durch eine Schraubenfeder 6 wird dieser Kolben in die Ruhelage gedruckt.
Auf der der Schraubenfeder gegenüberliegenden Seite ist in den Kolben ein Druckventil 7 eingebaut. Die beiden Enden des Rohres 4 sind durch zwei AbSchlußstücke 8 und 8' geschlossen.
±η diesen Ab schlußstücken sitzen Rückschlagventile 9 "und 91· Gleichzeitig sind sie mit Gewinden für den Saug- "bzw. Druckleitungsanschluß versehen. Im oberen Abschlußstück 8 wird das Druck-Rückschlagventil 9 durch eine Drosselbohrung 10 umgangen, wodurch der obere Totraum 11 und die Druckleitung 12 in Verbindung stehen«, Im unteren Abschlußstück i 81 ist das Saug-Rückschlagventil 9' eingebaute Die einge- | schobene Pumpe wird dLorch zwei Jochbleche 14 und 15» die | auf zv/ei Ringe 16 und 17 drücken, durch Schrauben 18 ge- | halten.

Claims (2)

  1. : ■· ■ /
    Schutzansprüche ;
    1, Elektromagnetisclie Schwingankerpumpe mit einem Erregerteil und einer mit einem Saug- und Druckventil versehenen Kolbenpumpe, deren Kolben aus magnetisierbarem Material besteht und gegen die Wirkung einer Schraubenfeder den unterbrochenen magnetischen Fluß synchron mit der Erregeri'requenz schließt und Öffnet, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Totraum (11) der Pumpe über eine Drosselsteile (10),. die als Bypaßleitung zu dem Rückschlagventil (9) angeordnet ist,mit der Druckleitung (12) in Verbindung steht.
  2. 2. Elektromagnetische Schwingankerpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unter dem Kolben (5) durch Einbau eines zusätzlichen Rückschlagventils (91) in die Saugleitung ein zweiter Kompressionsraum gebildet wird.
    $. Elektromagnetische Schwingankerpumpe nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Drosselstelle eine Bohrung (10) oder Nut im Ventilgehäuse oder dem Ventilkörper des Rückschlagventils (9) dient.
    4-, Elektromagnetische Schwingankerpumpe nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Drosselstelle eine durch entsprechende Formgebung des Rückschlagventils (9) gebildete undichte Stelle dient.
DE19676609574 1967-03-01 1967-03-01 Elektromagnetische schwingankerpumpe. Expired DE6609574U (de)

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DE (1) DE6609574U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3504789A1 (de) * 1985-02-13 1986-08-14 Webasto-Werk W. Baier GmbH & Co, 8035 Gauting Elektromagnetisch betaetigte kolbenpumpe
DE3933125A1 (de) * 1989-10-04 1991-04-11 Schienle Manfred Dipl Ing Grad Elektromagnetisch betaetigbare pumpe

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3504789A1 (de) * 1985-02-13 1986-08-14 Webasto-Werk W. Baier GmbH & Co, 8035 Gauting Elektromagnetisch betaetigte kolbenpumpe
DE3933125A1 (de) * 1989-10-04 1991-04-11 Schienle Manfred Dipl Ing Grad Elektromagnetisch betaetigbare pumpe

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