DE1136564B - Verfahren zur kombinierten Rauch- und Hitzemischungs-Raeucherung - Google Patents

Verfahren zur kombinierten Rauch- und Hitzemischungs-Raeucherung

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DE1136564B
DE1136564B DER29318A DER0029318A DE1136564B DE 1136564 B DE1136564 B DE 1136564B DE R29318 A DER29318 A DE R29318A DE R0029318 A DER0029318 A DE R0029318A DE 1136564 B DE1136564 B DE 1136564B
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smoke
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Bernhard Ritter
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    • A23BPRESERVING, e.g. BY CANNING, MEAT, FISH, EGGS, FRUIT, VEGETABLES, EDIBLE SEEDS; CHEMICAL RIPENING OF FRUIT OR VEGETABLES; THE PRESERVED, RIPENED, OR CANNED PRODUCTS
    • A23B4/00General methods for preserving meat, sausages, fish or fish products
    • A23B4/044Smoking; Smoking devices
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    • A23B4/0523Smoke generators using wood-pyrolysis or wood-friction
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02ATECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
    • Y02A40/00Adaptation technologies in agriculture, forestry, livestock or agroalimentary production
    • Y02A40/90Adaptation technologies in agriculture, forestry, livestock or agroalimentary production in food processing or handling, e.g. food conservation

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Description

Das vorliegende Verfahren bezieht sich auf eine kombinierte Rauch- und Hitzemischungs-Räucherung, insbesondere für Fische unter Anwendung sogenannter Sicherheitsheizungen, in der besonderen Gestaltung, daß der von außen in den eigentlichen Räucherungsraum bzw. in die Räucherkammer herangeführte und durch eine besondere Vorrichtung vorwiegend aus Holzmehl erzeugte Rauch ringförmig an die einzelnen, außerhalb des lichten Raumes in Ausbuchtungen liegenden Heizkörper durch ringförmig den Heizkörperbereich von außen umgebende Zuführungselemente herangeführt und von dort aus, so nochmals hitzevermischt, weiter in den eigentlichen Räucherungsbereich geleitet wird.
Es sind Räucherverfahren zum kombinierten Heißoder Kalträuchern von Fischen vorgeschlagen worden unter Verwendung sogenannter Sicherheitsheizungen, wobei die Heiß- bzw. Heizanlage in einzelnen umlaufenden Kanalstufen in rundum verlaufenden Ausbuchtungen unterhalb der eigentlichen Räucherzone in Form von einzelnen, insbesondere elektrischen Heizkörpern angeordnet ist, so daß abtropfendes Fett nicht in Abspritzung gegen die Heizanlage zu gefährlichen Bränden führen kann. Bei diesen Verfahren dient der unterhalb, in einem gewissen Abstand von der eigentlichen Heiß- bzw. Heizanlage in der Räuchereinrichtung angeordnete, sich über den ganzen lichten Raum dieser Anordnung bzw. dieser Kammer ausdehnende Trichter gleichzeitig als Verteilungstrichter für den von unten nach oben von außen eingeführten Kaltrauch. Hierbei ist am unteren Teil des Trichters das Raucheintrittsrohr, in diesen Trichter einmündend, angeordnet, wobei durch einen Teil dieses Rohransatzes unter entsprechender Umlenkung das abtropfende Fett in einem besonderen Behälter aufgefangen wurde.
Bei diesen Verfahren strömt der von unten in den Trichter von außen mit eingeführte Kaltrauch nach oben, wobei er von der Heiß- bzw. Heizanlage verhältnismäßig wenig beeinflußt wird, da diese Heizanlage aus Sicherheitsgründen in den ringsum verlaufenden Ausbuchtungen der Kammer eingeordnet ist. Der Rauch strömt demnach im lichten Raum der Kammer empor, während die Heizanlage außerhalb dieses lichten Raumes aus Sicherheitsgründen liegt. Dieser, von der Heizanlage unmittelbar wenig oder kaum beeinflußte Kaltrauchstrom ist für die genaue Abstimmung der Heiß- und Kalträucherung von Nachteil, insbesondere die für die Räucherung der Fische äußerst vorteilhafte Rauch- und Hitzemischungs-Räucherung hier nicht genügend zur Auswirkung kommt. Das wirkt sich insofern nachteilig Verfahren zur kombinierten Rauch-
und Hitzemischungs-Räucherung
Anmelder:
Bernhard Ritter,
Veilsdorf/Werra, Schackendorfer Straße
Bernhard Ritter, Veilsdorf/Werra,
ist als Erfinder genannt worden
aus, als einmal die geräucherten Fische bekanntlich besondere Geschmacksbetonungen verlangen, die erst
ao wieder durch besondere Rauch- und Hitzemischungen nur in der letzten Feinheit hervorgerufen werden können, während außerdem wiederum die verschiedenen Fischarten und auf der anderen Seite Fischarten aus verschiedenen Fanggründen eine besonders abgestimmte Rauch- und Hitzemischungs-Räucherung verlangen. Gut geräucherte und delikat schmekkende Fische wirken bekanntlich mit psychologisch auf den Verzehrer ein, was rückwirkend wieder einen besonderen Vorteil für das Wohlbefinden und damit für die Gesundheit bedeutet.
Durch das vorliegende Verfahren werden die vorbeschriebenen Nachteile völlig beseitigt. Erfindungsgemäß wird der von außen an die eigentliche Räuchereinrichtung herangeführte Rauch bei der Anwendung von Sicherheitsheizungen nicht mehr durch den durch die ganze untere lichte Weite der Kammer sich erstreckenden Fettfangtrichter geleitet, sondern ringförmig unmittelbar in den Bereich der einzelnen, in den entsprechenden Ausbuchtungen um den lichten Raum der Kammer ringsherum eingeordneten Heizkörper, und zwar durch ringförmig den Heizkörperbereich von außen umgebende Zuführungselemente. Somit erfährt der Rauch mit der von diesen Heizkörpern erzeugten Hitze unmittelbar eine Hitzeein-
wirkung, so daß er dann, so nochmals erwärmt, auch ringförmig, also von allen Seiten von unten und oben in den eigentlichen Räucherraum einströmt. Neben der unmittelbaren Hitzebeeinflussung des Rauches durch die Heizkörper wird die gleichmäßige Verteilung des so nochmals erwärmten bzw. erhitzten Rauches herbeigeführt, da dieser von allen Seiten der Kammer in den Bereich dieser Kammer strömt, also
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auch schnell sich in der Mitte findet. Dadurch ist ein gleichmäßig verteilter Rauchstrom erzielt. Das neuartige Verfahren hat noch den großen Vorteil, daß durch die unmittelbare Hitzeabgabe an den Rauch eine mögliche Überhitzung der Heizkörper ausgeschlossen ist, da der Rauch in diesem Fall mit hitzeableitend wirkt. Durch die Regulierung der Heizkörper hinsichtlich ihrer Hitzegrade wird auch zwangläufig die Raucherhitzung mit bestimmt, so daß also nochmals genau auf die Temperatur des außerhalb der eigentlichen Räucheranlage erzeugten und dann dieser Räucheranlage zugeführten Rauches eingewirkt werden kann, wobei bis zur Ausschaltung der Heizkörper gegangen werden kann, so daß dann in diesem Fall, wenn es erforderlich ist, eine unmittelbare Kalträucherung oder zumindest in der Höhe der Eigentemperatur des Rauches vorgenommen werden kann.
Durch ein schematisches Darstellungsbeispiel ist das Wesen des neuartigen Verfahrens in der Zeichnung dargestellt, und zwar im Längsschnitt.
Die Rauchzufuhr von unten durch den Fettfangtrichter schaltet aus, während jetzt der außerhalb der eigentlichen Räuchereinrichtung erzeugte Rauch über die ringförmig den Heizkörperbereich von außen umgebende Zuführungselemente unmittelbar in den Bereich der einzelnen Heizkörper geleitet wird.
Das neuartige Verfahren hat noch den großen Vorteil, daß die unmittelbare Einwirkung durch die rundum der Kammer verlaufenden, in den Ausbuchtungen eingelassenen Heizkörper auf den Rauch, gerade auf Grund der ringsum angelegten Verteilung, eine intensive ist, so daß der Rauch auch entsprechend schnell beeinflußt werden kann. Diese Erscheinung hat wieder zur Folge, daß der Rauch in jeder abgestuften Nuance dem Räuchergut zugeführt werden kann. Damit ist in Anpassung an dieses Räuchergut eine schnellere Räucherung als bisher möglich, was, neben der Verfeinerung des Geschmackes und der Qualität des Räuchergutes, auch einen sehr großen Vorteil in Hinsicht auf die Zeit des Räucherdurchganges selbst bedeutet.
Das neuartige Verfahren hat weiterhin noch den besonderen Vorteil, daß die Sicherheit in Hinsicht einer Brandgefahr, entsprechend dem letzten Stand der Technik solcher Anlagen, unbedingt beibehalten wird, so daß neben den erzielten entscheidenden Vorteilen durch das neue Verfahren auch der bereits bekannte Ausschluß jeder Brandgefahr beibehalten ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH:
    Verfahren zur kombinierten Rauch- und Hitzemischungs-Räucherung, insbesondere für Fische, unter Verwendung einer Sicherheitsheizungsanlage mit in einzelnen in rundum unterhalb des eigentlichen Räucherraumes verlaufenden Ausbuchtungen außerhalb des lichten Innenbereichs der Anlage angeordneten Heizkörpern, dadurch ge kennzeichnet, daß der in bekannter Weise außerhalb der Anlage erzeugte und dieser Anlage zugeführte, vorzugsweise aus Holzmehl bzw. Holzteilen erzeugte Rauch von außen unmittelbar, durch ringförmig den Heizkörperbereich von außen umgebende Zuführungselemente, unterhalb des eigentlichen Räucherraumes, in den Bereich der einzelnen Heizkörper, in gleichmäßiger rundum verlaufender Verteilung, zugeführt und über diese Heizkörper in den eigentlichen Räucherungsbereich der Anlage, von allen Seiten aus den Ausbuchtungen einströmend, geleitet wird.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Auslegeschriften Nr. 1 003 557,
    897;
    deutsche Patentschrift Nr. 895 243.
    In Betracht gezogene ältere Patente:
    Deutsches Patent Nr. 1101116.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 209- 640/199' 9.62
DER29318A 1960-12-17 1960-12-17 Verfahren zur kombinierten Rauch- und Hitzemischungs-Raeucherung Pending DE1136564B (de)

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DE895243C (de) * 1950-01-27 1953-11-02 Land Wuerttemberg Baden Einrichtung zum Raeuchern von Fleisch, Wurst od. dgl.
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