DE1136397B - Gehaeuse fuer elektrische Installationszwecke, insbesondere Gluehlampenfassung, sowie Verfahren zur Befestigung von Rohren oder elektrischen Kabeln in solchen Gehaeusen und Werkzeug zur Durchfuehrung dieses Verfahrens - Google Patents

Gehaeuse fuer elektrische Installationszwecke, insbesondere Gluehlampenfassung, sowie Verfahren zur Befestigung von Rohren oder elektrischen Kabeln in solchen Gehaeusen und Werkzeug zur Durchfuehrung dieses Verfahrens

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DE1136397B
DE1136397B DEV18127A DEV0018127A DE1136397B DE 1136397 B DE1136397 B DE 1136397B DE V18127 A DEV18127 A DE V18127A DE V0018127 A DEV0018127 A DE V0018127A DE 1136397 B DE1136397 B DE 1136397B
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Kurt Horn
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Varacca & Locatelli SpA
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/06Joints for connecting lengths of protective tubing or channels, to each other or to casings, e.g. to distribution boxes; Ensuring electrical continuity in the joint
    • H02G3/0616Joints for connecting tubing to casing
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Description

  • Gehäuse für elektrische Installationszwecke, insbesondere Glühlampenfassung, sowie Verfahren zur Befestigung von Rohren oder elektrischen Kabeln in solchen Gehäusen und Werkzeug zur Durchführung dieses Verfahrens Bei Gehäusen für elektrische Installationszwecke, z. B. Schaltern und Verzweigungsdosen und insbesondere bei Glühlampenfassungen mit einer Einführungsöffnung ist häufig ein Rohr oder ein elektrisches Kabel in diese Öffnung einzuführen und zu befestigen. Bei Glühlampenfassungen ist hierfür in der Regel in der Einführungsöffnung ein Gewinde vorgesehen, in das das Rohr eingeschraubt wird. Damit sich das Gewinde nicht löst, sind dabei jedoch weitere Sicherungen durch Madenschrauben od. dgl. erforderlich. Außerdem hat diese Art der Befestigung den Mangel, daß nur Rohre mit rundem Querschnitt in der öffnung befestigt werden können. Für die Einführung von Kabeln ist es bekannt, das Kabel zur Zugentlastung durch eine Madenschraube oder durch Keile, die durch eine überwurfmutter fixiert sind, in der Einführungsöffnung festzuklemmen und so die elektrischen Anschlüsse vom Kabelzug zu entlasten. Die Befestigung der Rohre und Kabel durch zusätzliche Madenschrauben hat zudem noch den Nachteil, daß das Anziehen dieser Madenschrauben, wie die tägliche Erfahrung zeigt, häufig unterlassen wird, so daß die verdrehungsfeste Verbindung des Rohres bzw. des Kabels mit der Glühlampenfassung oder dem sonstigen Gehäuse nicht die aus Sicherheitsgründen zu fordernde Zuverlässigkeit aufweist. Der hierfür sonst notwendige Gewindeanschnitt ist zeitraubend und kostspielig. Er verlangt zudem eine entsprechende Wandstärke.
  • Die Erfindung geht davon aus, daß es aus Sicherheitsgründen erforderlich ist, Rohre in der Einführungsöffnung der - Glühlampenfassung oder eines sonstigen Gehäuses so zu befestigen, daß sie weder herausgezogen noch nach dem Innenraum tiefer eingeschoben noch verdreht werden können und Kabel ebenfalls so zu befestigen, daß sie bei Zugbelastung nicht herausgezogen werden können und die Klemmvorrichtung für das Kabel nicht verlorengehen kann, wobei alle diese Funktionen zwangläufig eintreten, ohne daß es möglich ist, durch Unterlassen einzelner Arbeitsgänge, z. B. das Anziehen einer Madenschraube, die sichere Befestigung zu gefährden.
  • Alle diese Forderungen werden erfindungsgemäß dadurch erfüllt, daß die Einführungsöffnung in Einführungsrichtung zuerst einen dem Rohr bzw. Kabel angepaßten Anfangsquerschnitt, dann einen in Richtung eines Durchmessers erweiterten Querschnitt und daraufhin einen in Richtung eines anderen Durchmessers verengten Querschnitt besitzt.
  • Eine Verschraubung von Rohr und Fassung ist dabei nicht erforderlich, kann aber zusätzlich vorgesehen sein. Die Verengung der Einführungsöffnung an deren inneren Ausmündung, die an sich bekannt ist, hindert ein zu tiefes Einschieben des Rohres bzw. Kabels in die Glühlampenfassung oder das sonstige Gehäuse.
  • Die bei dem Gehäuse nach der Erfindung in Einführungsrichtung der Verengung vorangehende Erweiterung in Richtung eines anderen Durchmessers gibt aber die Möglichkeit für ein Verfahren, ein in die Einführungsöffnung bis zum Anschlag an die verengte Stelle eingeschobenes oder eingeschraubtes Rohr mittels eines geeigneten Werkzeugs in diese Erweiterung nach außen zu drücken. Dadurch wird erreicht; daß das Rohr, das wegen der Verengung in der Einführungsöffnung nicht tiefer eingeführt werden konnte, auch nicht mehr zurückgezogen und ferner gegen das Gehäuse nicht mehr verdreht werden kann.
  • Das Gehäuse nach der Erfindung und das Verfahren zur Befestigung von Rohren in diese Gehäuse gibt somit die Gewähr, daß das in der Einführungsöffnung befestigte Rohr nur mit Gewalt oder mittels eines Spezialwerkzeuges, durch das die Rohrwand wieder in ihre ursprüngliche Form zurückgedrückt wird, abgenommen werden kann. Ein besonderer Vorteil dieser Anordnung ist, daß in der Einführungsöffnung nicht nur Rohre beliebiger Querschnittsform befestigt werden können, sondern daß sich in der Einführungsöffnung auch Kabel zugentlastet befestigen lassen.
  • Zu diesem Zweck ist gemäß der weiteren Erfindung in die Erweiterung der Einführungsöffnung eine mit einer inneren Öffnung versehene, das Kabel in dieser festhaltende Feder, eingelegt, wobei ihre innere öffnung vor der Spreizung.für das eingeführte Kabel kleiner als der Kabelquerschnitt ist. Diese Feder kann beispielsweise aus einem in entsprechender Form gebogenen Federdraht oder aus einer Kombination von Blattfedern bestehen. Die äußeren Längs- und Querabmessungen der Feder entsprechen der Erweiterung in der Einführungsöffnung, und das zu befestigende Kabel kann in die elastisch erweiterte Öffnung der Feder eingeführt werden und wird durch diese festgeklemmt.
  • Zur Durchführung des Verfahrens zur Befestigung von Rohren bzw. zur Einführung und Befestigung des Kabels in ein Gehäuse nach der Erfindung kann gemäß der weiteren Erfindung ein in bekannter Weise zangenartig ausgebildetes Werkzeug dienen, dessen Backen in die Erweiterung passen, sich bei Betätigung des Werkzeuges öffnen und dabei die Rohrwand in die Erweiterung drücken oder die Feder zwecks Einführung des Kabels spreizen. Die Backen des Werkzeugs sind zweckmäßig so geformt, daß sie nur in die Erweiterung eingreifen können, so daß es nicht möglich ist, durch falsches Einführen den Fassungsboden bei Betätigung zu beschädigen. Beachtenswert ist dabei, daß in allen Fällen das Werkzeug von der Innenseite des Gehäuse angreift, während das Rohr bzw. das Kabel von außen in die Einführungsöffnung eingeführt wird.
  • Nach dem Zusammenbau bzw. nach dem Schließen des Gehäuses ist somit die Befestigungsstelle nicht nur abgedeckt und der Sicht entzogen, sondern auch nicht mehr zugängig. Um die Rohrwand in die Erweiterung zu drücken; können auch andere geeignete Werkzeuge verwendet werden. Das Gehäuse nach der Erfindung entspricht auch der Vorschrift, daß die Verbindungen zwischen Rohr und Fassungsboden vom Innern des Bodens aus gesichert werden müssen.
  • Ausführungsbeispiele. eines Gehäuses nach der Erfindung sind am Beispiel des Bodens einer Glühlampenfassung in den Abbildungen dargestellt.
  • Abb. 1 zeigt den Boden der Glühlampenfassung, gesehen von der Innenseite der Fassung; Abb. 2 zeigt den Boden der gleichen Glühlampenfassung, geschnitten nach der Linie II-II in Abb. 1 mit eingeführtem, aber noch nicht befestigtem Rohr; Abb. 3 zeigt den Boden der gleichen Glühlampenfassung von außen gesehen ohne das einzuführende Rohr gemäß Pfeil III in Abb. 2; Abb. 4 zeigt den gleichen Schnitt wie Abb. 2 mit eingeführtem und befestigtem Rohr; Abb. 5 zeigt den Boden der gleichen Glühlampenfassung in gleicher Ansicht wie Abb. 1 mit einem im Boden befestigten Rohr mit quadratischem Querschnitt; Abb. 6 zeigt den- gleichen Boden einer Glühlampenfassung wie Abb. 1 mit eingesetzter Feder zur Befestigung eines Kabels; Abb. 7 zeigt die Feder aus der Fassung herausgenommen in größerem Maßstab; Die Abb. 8 bis 10 zeigen ein Ausführungsbeispiel eines Werkzeuges zur Befestigung eines Rohres in dem Boden einer Glühlampenfassung nach den Abb. 1 bis 5.
  • Im Boden 1 der Glühlampenfassung ist zur Einführung des Rohres 2 eine glatte, zylindrische, sogenannte Sacklochbohrung 3 vorgesehen, die nicht bis an die Innenseite 4 des Bodens 1 durchgeführt ist; wodurch zunächst von der Bohrung 3 keine Verbindung zur Innenseite 4 besteht. Dadurch wird erreicht, daß das Rohr 2, wie aus Abb. 2 ersichtlich, nicht bis in den Innenraum der Fassung durchgeschoben werden kann. Von der Innenseite 4 aus besitzt der Boden 1 eine Aussparung in Form eines Längsschlitzes 6, die in ihrem unteren Teil 6a auch in die Bohrung 3 einragt. Dadurch erhält die Bohrung 3 zur Innenseite 4 hin einen über der Bohrung 3 liegenden verengten Querschnitt 5, und das Ende der Bohrung 3 geht in einen erweiterten Querschnitt 6a über, der über die Aussparung 6 mit der Innenseite 4 in Verbindung steht, wobei aber seine Längsrichtung nicht mit der Richtung des verengten Querschnitts 5 zusammenfällt, sondern, wie dargestellt, zweckmäßig senkrecht zu dieser steht.
  • Um nun das Rohr 2 in der Fassung zuverlässig und unlösbar zu befestigen, wird die Wand des Rohres 2 mittels eines geeigneten Werkzeuges nach außen in den erweiterten Querschnitt 6 a gedrückt. Dabei kann je nach der Härte der Rohrwandung und der gewünschten Festigkeit der Verbindung die Rohrwand entweder, wie in Abb. 4 dargestellt, nur so weit nach außen gedrückt werden, daß sich das Rohr 2 nicht mehr zurückziehen läßt, oder es kann, insbesondere bei weichem Rohrmaterial, die Rohrwand so stark nach außen gedrückt werden, daß sie sich an die Innenwand der Aussparung 6 a unmittelbar anlegt: Wie ohne weiteres ersichtlich, wird auf diese Weise erreicht, daß das Rohr 2 in bezug auf den Fassungsboden 1 weder verdreht noch aus der Bohrung 3 herausgezogen noch in diese tiefer eingeschoben werden kann.
  • Abb. 5 zeigt in der gleichen Darstellung wie Abb. 1 die Befestigung eines Rohres mit quadratischem Querschnitt in einer gleichartigen Fassung, in der, wie in Abb. 1 bis 4 dargestellt, ein Rohr mit zylindrischem Querschnitt befestigt werden kann. In gleicher Weise sind auch alle anderen Querschnittsformen, beispielsweise Rohre mit sechseckigem oder achteckigem Querschnitt oder gerillte Rohre verwendbar.
  • Abb. 6 zeigt schematisch, wie ein in die gleiche Bohrung 3 eingeführtes Kabel befestigt werden kann. In den erweiterten Querschnitt 6a ist eine aus Federdraht gebogene Feder 9, 10 derart eingelegt, daß sie einerseits unter dem verengten Querschnitt 5 der Kabeleinführungsöffnung liegt, so daß sie nicht nach innen herausfallen kann, während sie andererseits mit ihren zu Schleifen geformten Teilen 9 in dem erweiterten Querschnitt 6a liegt und dadurch nicht nach außen herausfallen kann und gleichzeitig durch die beiden Schleifen unverdrehbar ist. Die federnden Enden bilden eine solche innere Öffnung 10, sie sind so geformt und haben einen solchen Abstand voneinander, daß sie in der Ruhelage das nicht gezeichnete, durch die Einführungsöffnung eingeführte Kabel festklemmen.
  • Die Einführung der Feder 9, 10 in die Fassung kann mittels eines zangenartigen Werkzeuges erfolgen, durch das die Feder auf Grund ihrer Elastizität so weit zusammengedrückt wird, daß sie sich durch die Aussparung 6 einführen läßt und, sobald sie vorn Werkzeug freigegeben wird, auseinanderschnellt und nunmehr, wie gezeichnet, ganz im erweiterten Querschnitt 6a liegt und nicht mehr herausfallen kann. Das Einführen des Kabels in die Feder kann in ähnlicher Weise wie die Befestigung der Rohre mittels einer Spezialzange erfolgen, die von der Innenseite 4 aus angesetzt wird und die in den lichten Raum der Einführungsöffnung hineinragenden und die öffnung 10 bildenden Enden der Feder so weit auseinanderdrückt, daß das Kabel von außen durch die Bohrung 3 bis zwischen die Federenden 10 eingeführt werden kann.
  • Abb. 8 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines zangenartigen Werkzeuges zum Befestigen eines Rohres in einem Fassungsboden nach Abb. 1 bis 5. Die Zange 15 ist so ausgebildet, daß sich beim Zusammendrücken der Griffe 16 die beiden Backen 17, 18 auseinanderbewegen. In Abb. 9 ist das vordere Ende der Zange mit den Backen nochmals in einer zu der Zeichenebene von Abb. 8 senkrechten Ebene dargestellt. Wie dabei ersichtlich, sind die Backenteile 20 gerade so breit, daß sie in die Aussparung 6 eingeführt werden können. Am vorderen Ende sind die Backenteile 17, 18 so geformt, daß sie beim Betätigen der Zange die Wand des Rohres 2 nach außen in den erweiterten Querschnitt 6 a am Ende der Einführungsöffnung drücken. Damit der Druck der Zange nur auf die Rohrwandung wirkt, nicht aber auf die Innenwand des erweiterten Querschnittes 6a, wodurch der Fassungsboden gesprengt werden könnte, ist zweckmäßig an der Zange eine Stellschraube 19 vorgesehen, die die Bewegung der Backenteile 17, 18 begrenzt. Abb.10 zeigt die Form der Backenteile 17,18 von vorn gesehen. In dem schmaleren, in das Rohr 2 hineinragenden Teil, der die Verformung des Rohres bewirken soll, sind die Backen zweckmäßig spitz zulaufend, so daß sie die Rohrwand in Form einer Sicke nach außen drücken. In ihrem oberen, breiteren Teil 20 dagegen sind die Backenteile so verbreitert, daß sie gerade in die Aussparung 6 nach Abb. 1 passen, so daß die Zange auf diese Weise geführt ist und, wie Abb. 9 zeigt, nicht tiefer eingeführt werden kann, als es die Tiefe des erweiterten Querschnittes 6 a zuläßt.
  • Gegebenenfalls können die Backen an der Zange 15 auswechselbar sein und gegen Backen ausgetauscht werden, die geeignet sind, bei Befestigung eines Kabels die Federenden 10 (Abb. 6 und 7) zu spreizen, damit das Kabel zwischen die Federenden eingeführt werden kann. Die Befestigung eines Rohres im Boden 1 einer Glühlampenfassung oder eines anderen Gehäuses erfolgt in einfacher Weise folgendermaßen: Das Rohr 2 wird von außen in die Einführungsöffnung 3 eingeführt, bis es mit seiner Stirnseite gegen den Anschlag des verengten Querschnittes 5 stößt. Von der Innenseite 4 her wird dann die Zange 15 mit ihren Backenteilen 17, 18 so in das Rohrende 2 eingeführt, daß ihre Backenteile 20 in der Aussparung 6 geführt sind, worauf durch einen Druck auf die Zangengriffe 16 das Rohrende, wie in Abb. 4 bei 7 gezeigt, nach außen gedrückt wird. Damit ist das Rohr 2 in einfacher und schneller Weise zuverlässig in der Einführungsöffnung befestigt.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Gehäuse für elektrische Installationszwecke, insbesondere Glühlampenfassung, mit einer Einführungsöffnung, in der ein Rohr oder ein elektrisches Kabel einführbar und befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Einführungsöffnung in Einführungsrichtung zuerst einen dem Rohr bzw. Kabel (2) angepaßten Anfangsquerschnitt (3), dann einen in Richtung eines Durchmessers erweiterten Querschnitt (6a) und daraufhin einen in Richtung eines anderen Durchmessers verengten Querschnitt (5) besitzt.
  2. 2. Verfahren zur Befestigung von Rohren in Gehäusen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nach Einführen des Rohres (2) bis zum Anschlag an die verengte Stelle (5) die Rohrwand mittels eines geeigneten Werkzeuges in die Erweiterung (6a) gedrückt wird (Abb. 1 bis 5).
  3. 3. Gehäuse nach Anspruch 1, in welches das Kabel einführbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Teil der Einführungsöffnung mit erweitertem Querschnitt (6 cc) eine mit einer inneren Öffnung (10) versehene, das Kabel (2) in dieser festhaltende Feder (9, 10) eingelegt ist, wobei ihre innere öffnung (10) vor der Spreizung für das eingeführte Kabel kleiner als der Kabelquerschnitt ist (Abb. 6 und 7).
  4. 4. Werkzeug zur Durchführung der Verfahren nach Anspruch 2 bzw. zur Einführung und Befestigung des Kabels in ein Gehäuse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß Backen (17, 18) des in bekannter Weise zangenartig ausgebildeten Werkzeuges (15), die in die Erweiterung (6a) passen, sich bei Betätigung des Werkzeuges (15) öffnen und dabei die Rohrwand in die Erweiterung (6 a) drücken oder die Feder (9, 10) zwecks Einführung des Kabels spreizen (Abb. 8 bis 10).
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