DE1135557B - Drehpotentiometer, insbesondere fuer gedruckte Schaltungen - Google Patents

Drehpotentiometer, insbesondere fuer gedruckte Schaltungen

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DE1135557B
DE1135557B DES58762A DES0058762A DE1135557B DE 1135557 B DE1135557 B DE 1135557B DE S58762 A DES58762 A DE S58762A DE S0058762 A DES0058762 A DE S0058762A DE 1135557 B DE1135557 B DE 1135557B
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DE
Germany
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rotary potentiometer
carrier plate
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potentiometer
rotary
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DES58762A
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English (en)
Inventor
Kurt Mueller
Dr Joachim Kleffner
Dipl-Phys Erich Assmann
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01CRESISTORS
    • H01C10/00Adjustable resistors
    • H01C10/30Adjustable resistors the contact sliding along resistive element
    • H01C10/32Adjustable resistors the contact sliding along resistive element the contact moving in an arcuate path

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Adjustable Resistors (AREA)

Description

  • Drehpotentiometer, insbesondere für gedruckte Schaltungen Die Erfindung betrifft die Ausbildung eines Drehpotentiometers kleinster Abmessungen in Form eines selbständigen Bauelements, welches insbesondere für gedruckte Schaltungen geeignet ist, mit zur Halterung des Potentiometers auf deT Grundplatte der Schaltung dienenden Befestigungsorganen, die gleichzeitig als Stromzuführung für das Widerstandselement ausgebildet sind.
  • Es sind Widerstandstrimmer bekannt, bei denen Widerstandsschichten auf Tragkörpern aufgetTagen und über leitfähige Bahnen mit bestimmten Kontaktstellen auf den Tragkörpern elektrisch verbunden sind. Auch der mittlere Widerstandsabgriff ist über eine elektrisch leitfähige Bahn mit einer solchen Kontaktstelle auf dem Tragkörper kontaktiert. Die Kontaktstellen liegen am Rande des Tragkörpers. An diesen Stellen sind nun entweder Leitungsdrähte auf diese Kontaktstellen aufgelötet, oder es sind Kontaktfahnen aufgenietet. Diese Kontaktfahnen haben an ihren Enden zur Durchführung von Leitungsdrähten dienende Bohrungen. Die bekannten Widerstandstrimmer bestehen aus einer Vielzahl von Einzelteilen, so daß einerseits deren Herstellung umständlich ist und andererseits besonders kleine Bauelemente nicht hergestellt werden können. Darüber hinaus sind diese Widerstandstrimmer nicht zum Einstecken in gedruckte Schaltungen vorgesehen, da die aufgenieteten Lötösen nicht als einfache Steckkontakte verwendet werden können. Auch die drahtförmigen Anschlußleiter sind nicht zum Einbau in gedruckte Schaltung geeignet, da sie keinen definierten Halt des Bauelements in der gedruckten Schaltung gewährleisten.
  • Es ist andererseits bekannt, gedruckte Schaltungen auf Trägerplättchen aufzubringen, die an einer Seite Einsteckzapfen für den Einbau in weitere gedruckte Schaltungen aufweisen. Hierdurch ist es möglich, zwei verschiedene Schaltplatten durch Ineinanderstecken zusammenzubauen. über die Art der Kontaktierung und Befestigungy der einzelnen Bauelemente auf diesen gedruckte Schaltungen aufweisenden Plättchen sind keine Angaben gemacht.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Potentiometer zu schaffen, welches sich in einfacher Weise auf der Grundplatte der Schaltung (Chassis od. dgl-) befestigen läßt und bei dem die Kontaktbildung der Anschlüsse mit den auf die Grundplatte flächenhaft aufgedruckten bzw. aufgeätzten Leitungsbahnen auf schnellem Weg ge, beispielsweise nach dem bekannten Verfahren der Tauchlötung, bewirkt werden kann. Ferner soll ein solches Drehpotentiometer wie sämtliche für gedruckte Schaltungen vorgesehene Bauelemente von kleiner Größe, sein und aus einer geringen Anzahl von Bauteilen bestehen.
  • Gemäß der Erfindung ist ein solches Drehpotentiometer derart ausgebildet, daß die Befestigungsorgane aus der Trägerplatte für das Widerstandselement herausgearbeitet und mit der Stromzuführung dienenden metallischen Schichten versehen sind. Insbesondere ist es vorteilhaft, wenn die Befestigungsorgane als Aufsteckorgane ausgebildet sind, welche in besondere, in der Grundplatte der Schaltung vorgesehene Bohrungen oder Schlitze eingestreckt werden. Beispielsweise können die Befestigungsorgane in Form einer oder mehrerer Zungen aus der TrägeTplatte herausgearbeitet sein, welche in entsprechende Schlitze in der Grundplatte der Schaltung hineinpassen. Dabei ist es zweckmäßig, besondere Anschläge vorzusehen, welche die Eindringtiefe der Befestigungsorgane in die Bohrungen oder Schlitze festlegen. Sind mehrere Aufsteckzungen aus der Trägexplatte herausgearbeitet, so empfiehlt es sich, die einzelnen Zungen verschieden breit auszugestalten, um eine Verwechslung der Anschlußelemente, welche erfindungsgemäß auf den Befestigungszungen aufliegen, zu vermeiden.
  • Die elektrischen Anschlußelemente werden beispielsweise nach dem an sich in der Technik der g gedruckten Schaltungen bekannten Verfahren aufgeätzt oder aufgedruckt. Besonders empfiehlt es sich, auch den inneren Kontaktring des Potentiometers in Form einer dünnen, kreisrunden Metallschicht aufzubringen, die mit ihren metallischen Anschlußschichten eine zusammenhängende. Einheit bildet. Ebenso wird die Widerstandsbahn in nahezu flächenhaft dünner Schicht nach Art der gedruckten Schaltungen als Schichtwiderstand aufgeätzt oder aufgedruckt.
  • Für sämtliche Metallschichten ist es vorteilhaft, wenn sie aus einem lötbaren Metall, wie z. B. Zink oder Kupfer, gegebenenfalls mit dünner Silberauflage, bestehen. Die Verlötung der metallischen Leitungsbahnen der Schaltung wird dann in einfacher Weise durch bloßes Eintauchen der Schaltungsplatte (Chassis) in eine Schmelze des Lötmetalls bewirkt (Tauchlötung). Als geeignetes Material für die Trägerplatte hat sich insbesondere Hartpapier oder glasfaserverstärktes Epoxydrnaterial bewährt.
  • An Hand einiger Ausführungsbeispiele sei die Erfindung im folgenden näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel für die Trägerplatte des erfindungsgemäßen Potentiometers, bei dem aus der Trägerplatte drei verschiedene Aufsteckzungen 1, 2, 3 herausgearbeitet sind. Die Zungen sind dabei verschieden breit ausgebildet, um eine Verwechslung der Anschlüsse beim Aufstecken des Potentiometers auf die Grundplatte zu vermeiden. Mit 4 ist die nach bekannten Methoden als dünne Schicht aufgetragene Widerstandsbahn bezeichnet, deren Enden von je einer auf die Zungen 1 und 3 aufgebrachten Metallschicht 5 und 6 überlappt werden. Auf diese Weise wird eine gute Kontaktierung der Widerstandsschicht mit den Anschlußelementen 5 und 6 erzielt. Der innere Kontaktring 7 ist ebenfalls als dünne, die Bohrung 8 umgebende Metallschicht ausgebildet und mit einer auf der Zunge 2 aufliegenden Verlängerung 9 versehen, welche als Anschlußelement für den Kontaktring 7 dient.
  • In Fig. 2 ist in Vorder- und Seitenansicht gezeigt, wie das Potentiometer auf der Grundplatte der Schaltun- 10 befestigt wird. Zu diesem Zweck sind in deT Grundplatte drei Schlitze 11, 12 13 vorgesehen, in welche die Zungen 1, 2 und 3 des Potentiometers eingesteckt werden. Die Länge dieser Schlitze ist genau der Breite der Zungen angepaßt, so daß ein fehlerhaftes Einstecken nicht möglich ist. Der untere Rand 14 der Trägerplatte zwischen den Zungen 1 und 2 bzw. 2 und 3 dient dabei als Anschlag, der die Eindringtiefe der Zungen in die Schlitze begrenzt. In Fig. 2 ist der Vollständigkeit halber auch die Schleiffeder15 aufgenommen, welche als Kurzschlußbügel die Widerstandsbahn 4 mit dem inneren Kontaktring 7 leitend verbindet. Sie besteht vorzugsweise aus Bronzeblech, Wie aus der Seitenansicht der Fig. 2 hervorgeht, bildet die Schleiffeder zusammen mit der Achse einen einzigen Teil. Zu diesem Zweck ist an der für die Achse vorgesehenen Stelle an der Schleiffeder eine nasenförmige Ausbuchtung 16 vorgesehen, welche durch das in der Trägerplatte vorgesehene Loch 8 gesteckt wird. Die Fixierung der Achse erfolgt dabei in einfacher Weise dadurch, daß der auf der Rückseite der Trägerplatte Überstehende Teil 17 breitgedrückt wird. Die Betätigung der Schleiffeder kann beispielsweise an Hand einer in der Achse vorgesehenen Kerbe mittels eines Schraubenziehers erfolgen. Die Kontaktierung der metallischen Anschlußschichten 5, 6 und 9 mit den an den Einsteckschlitzen in der Grundplatte 10 endenden Leitungsbahnen kann beispielsweise dadurch bewirkt werden, daß die Platte 10 in eine Schmelze des Lötmetalls kurzzeitig eingetaucht wird; sie ist aber auch mittels Kolbenlötung möglich.
  • Ein anderes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Potentiometers, bei dem man mit nur zwei Aufsteckzungen auskommt, ist in den Fig. 3 a bis 3 c dargestellt. Dabei zeigt Fig. 3 a die Vorderansicht und Fig. 3 c die Rückansicht des auf die Grundplatte aufgesteckten Potentiometers. Fig. 3 b stellt einen Schnitt durch die Trägerplatte des Potentiometers dar. Bei der hier dargestellten Ausführungsform ist die aufgedruckte Widerstandsbahn 18 auf der Vorderseite und die als innerer Kontaktring dienende Metallschicht 19 auf der Rückseite der Trägerplatte des Potentiometers vorgesehen. Die Widerstandsbahn ist dabei wieder mit zwei dünnen Metallschichten kontaktiert, welche auf den beiden Aufsteckzungen 20 und 21 aufgebracht sind und die als Anschlußelemente dienen. Der Kontaktring 18 auf der Unterseite besitzt entsprechend den beiden Aufsteckzungen ebenfalls zwei metallische Anschlußschichten. Bei dieser Ausbildungsfonn des erfindungsgemäßen Potentiometers ist auf jeder Seite der Trägerplatte ein drehbares Kontaktelement erforderlich, die durch eine Achse miteinander in leitender Verbindung stehen. Auf der Seite der Widerstandsbahn 18 ist die Kontaktfeder 22 vorgesehen, welche mit einem Punkt der Widerstandsschicht 18 Kontakt macht; auf der Rückseite befindet sich der Schleifring 23, der in jeder Stellung mit der metallischen Schicht 19 in Verbindung steht. Die Wirkungsweise dieser Potentiometerausführung wird aus dem Ersatzschaltbild der Fig. 4 verständlich, in der zwei Einsteckschlitze der Grundplatte mit 24 und 25 und die an diesen Schlitzen endenden Leitungsbahnen mit 26, 27 und 28 bezeichnet sind. Bei eingestecktem Potentiometer legt sich zwischen die Bahnen 26 und 27 der gesamte Potentiometerwiderstand 29, welcher der Widerstandsschicht 18 in Fig. 3 entspricht. Auf der Rückseite des Potentiometers wird mittels der Schleiforgane und der metallischen Potentiometerachse in jeder Stellung des Potentiometers zwischen der Leitungsbahn 28 und dem mittleren Potentiometerabgriff Kontakt hergestellt.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung kann das erfindungsgemäße Potentiometer auch mit einem Schalter versehen sein, wobei die Potentiometeranordnung auf der einen Seite der Trägexplatte und die Schaltervorrichtung auf der anderen Seite angeordnet ist. In Fig. 5 ist die Vorder- und Rückseite der Trägerplatte für ein solches Potentiometer dargestellt. Die Vorderseite mit der Potentiometeranordnung entspricht im Prinzip der Ausbildungsform gemäß den Fig. 1 und 2. Entsprechende Teile sind daher mit gleichen Bezugszeichen versehen. Zum Unterschied von Fig. 1 und 2 ist bei dieser Ausbildungsform jedoch nur eine einzige Aufsteckzunge aus der Trägerplatte herausgearheitet, auf welcher die drei Anschlußfahnen nebeneinanderliegend angeordnet sind. Dementsprechend ist auch in der Grundplatte der Schaltung nur ein einziger Einsteckschlitz vorgesehen, dessen Länge der Breite der Zunge angepaßt ist. Um die Eindringtiefe dieser Vorrichtung zu begrenzen, sind in diesem Fall zwei nasenförinige Vorsprünge 30 in der Trägerplatte vorgesehen. Die Rückseite der Trägerplatte, welche die Schaltervorrichtung trägt, enthält einen teilweise offenen Metallring 31 und einen geschlossenen Metallring 32, die ebenfalls als dünne Metallschichten ausgebildet sind und mit ihren entsprechenden Anschlußfahnen 33 und 34 zusammenhängende Schichten bilden. Auf beiden Seiten der Trägerplatte sind ferner - wie aus Fig. 6 hervorgeht - je eine Schleiffeder 36 und 37, vorzugsweise aus Bronzeblech, bzw. entsprechende Schleifkontaktringe vorgesehen, welche an den Kontaktstellen mit einer Körnung versehen sind. Beide Kurzschlußbügel sind mittels einerisolierendenAchse 38 gehaltert, die zweckmäßig aus einem thennoplastischen Kunststoff besteht. Die Fixierung erfolgt dabei in einfacher Weise durch Erwärmung, der beiderseitig überstehenden Enden 39, 40, die anschließend breitgedrückt werden. Sitzt der äußere Kontaktpimpel 41 (Körnung) auf irgendeiner Stelle der Metallschicht 31 auf, so ist der Schalter geschlossen. Befindet er sich dagegen in dem nichtmetallisierten Gebiet 35 in Fig. 5 (Anfangsstellung), so ist der Schalter geöffnet. Um zu verhindern, daß der beim Schalten entstehende Lichtbogen Verkohlungserscheinungen gibt, wird zweckmäßig für die Träggerplatte ein entsprechendes Grundmaterial ausgewählt. Beispielsweise haben sich hierfür die unter dem Namen Aminoplaste bekannten Kunststoffe bewährt. Eine weitere Maßnahme, um den schädlichen Einfluß der Funkenbildung entgegenzuwirken, besteht darin, daß am Schaltpunkt, d. h. also an der übergangsstelle zwischen der Metallschicht 31 und der nichtmetallisierten Stelle 35, ein kleines Loch oder eine Kerbe vorgesehen ist, wodurch erreicht wird, daß sich der Schaltfunke in Luft ausbildet. Man kann aber auch das an sich be- kannte Prinzip des Auslaufs über einen Hochohmwiderstand benutzen. Zur Betätigung der Vorrichtung kann zweckmäßigerweise eine Rändelscheibe 42 aus geeignetem Kunststoff vorgesehen sein, mit der eine einfache Bedienung von Hand möglich ist.
  • Die Trägerplatte für ein nach der Erfindung hergestelltes Potentiometer ist bei einer besonders kleinen Ausführungsforin 13 mm hoch und 9 mm breit. Die Dicke des zusammengebauten Potentiometers beträgt dabei etwa 4,5 mm und der Durchmesser der Rändelscheibe 11 mm. Diese Abmessungen liegen unter der Größe eines Pfennigstückes.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Drehpotentiometer kleinster Abmessungen in Form eines selbständigen Bauelements, insbesondere für gedruckte Schaltungen, mit zur Halterung des Potentiometers auf der Grundplatte der Schaltung dienenden Befestigungsorganen, die gleichzeitig als Stromzuführung für das Widerstandselement ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsorgane aus der Trägerplatte für das Widerstandselement herausgearbeitet und mit der Stromzuführung dienenden metallischen Schichten versehen sind.
  2. 2. Drehpotentiometer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsorgane als Aufsteckorgane ausgebildet sind, welche in besondere in der Grundplatte der Schaltung vorgesehene Bohrungen oder Schlitze eingesteckt werden. 3. Drehpotentiometer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsorgane in Form einer oder mehrerer Zungen aus der Trägerplatte herausgearbeitet sind. 4. Drehpotentlometer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei Vorhandensein mehrerer Zungen diese mit unterschiedlicher Breite ausgebildet sind. 5. Drehpotentiometer nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß Anschläge vorgesehen sind, welche die Eindringtiefe der Befestigungsorgane in die in der Grundplatte der Schaltung vorgesehenen Bohrungcn oder Schlitze in gewünschter Weise festlegen. 6. Drehpotentiometer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Anschlußelemente in Form metallischer Schichten auf die Befestigungszungen aufgebracht sind, vorzugsweise aufgeätzt oder aufgedruckt sind. 7. Drehpotentiometer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Kontaktring des Potentiometers in Form einer kreisrunden Metallschicht aufgebracht ist, die zusammen mit den metallischen Anschlußschichten aus einem Stück besteht. 8. Drehpotentiometer nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrisch leitenden Metallschichten aus lötbarem Metall bestehen. 9. Drehpotentiometer nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerstandsschicht nach an sich bekannten Methoden aufgeätzt ist. 10. Drehpotentiometer nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerstandsschicht nach bekannten Verfahren als Schichtwiderstand aufgebracht bzw. aufgedruckt ist. 11. Drehpotentiemeter nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerstandsschicht und der innere Kontaktring des Potentiometers zusammen mit den Zuführungsschichten auf der gleichen Seite der Trägerplatte angeordnet sind. 12. Drehpotentiometer nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die drei metallischen Anschlußschichten nebeneinander auf der oder den Halterungszungen der Trägerplatte angeordnet sind, wobei die mittlere Anschlußschicht die Zuführung zum mittleren Kontaktring des Potentiometers und die beiden seitlichen Kontaktschichten die Zuführung zur Widerstandsschicht darstellen. 1-3. Drehpotentiometer nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerstandsschicht und der innere Kontaktring jeweils mit ihren entsprechenden metallischen Anschlußschichten auf verschiedenen Seiten der Trägerplatte angeordnet sind. 14. Drehpotentiomete)r nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden metallischen Anschlußschichten für die Widerstandsschicht auf der einen Seite der Trägerplatte und zwei zur Kontaktierung des inneren Kontaktringes vorgesehenen Metallschichten auf der anderen Seite der Trägerplatte an gegenüberliegenden Stellen auf der oder den Halterungszungen angeordnet sind. 15. Drehpotentiometer nach einem der Ansprüche 11 und 12, daduTch gekennzeichnet, daß die Schleiffeder zusammen mit der Potentiometerachse einen einzigen Bauteil bildet, indem an der für die Achse vorgesehenen Stelle auf der Schleiffeder eine nasenförmige, Ausbuchtung vorgesehen ist und die Halterung der Feder in der Weise erfolgt, daß die nasenförmige Ausbuchtung durch ein in der Trägerplatte vorgesehenes Loch gesteckt und der auf der Rückseite der Trägerplatte überstehende Teil breitgedrückt ist. 16. Drehpotentiemeter nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß auf der einen Seite der Trägerplatte die Patentiometeranordnung und auf der anderen Seite ein Schalter vorgesehen ist. 17. Drehpotentiometer nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter aus einem geschlossenen Metallring und einem teilweise offenen Metallring, vorzugsweise in Form metallischer Schichten, besteht, die von einer Kontaktfeder überbrückt sind. 18. Drehpotentiometer nach einem der Ansprüche 16 und 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse für die drehbaren Teile (Kontaktfeder, Schleifkontaktring) aus einem thermoplastischen Kunststoff besteht, deren Fixierung durch Erwärmung der beiderseits überstehenden Enden der Achse und anschließendesBreitdrücken derselben erfolgt. 19. Drehpotentiometer nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerplatte aus Hartpapier besteht. In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 779 642; USA.-Patentschriften Nr. 2 707 272, 1531390; »Elektro-Technik« (Würzburg), Nr. 25, 1958, S.192.
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