DE1111703B - Gedruckte Stromkreisanordnung - Google Patents
Gedruckte StromkreisanordnungInfo
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- H01H19/56—Angularly-movable actuating part carrying contacts, e.g. drum switch
- H01H19/58—Angularly-movable actuating part carrying contacts, e.g. drum switch having only axial contact pressure, e.g. disc switch, wafer switch
- H01H19/585—Angularly-movable actuating part carrying contacts, e.g. drum switch having only axial contact pressure, e.g. disc switch, wafer switch provided with printed circuit contacts
Description
Die Erfindung betrifft eine gedruckte Stromkreisanordnung, bestehend aus einer mit einem Loch versehenen
Isolierstoffplatte, auf deren oberen Fläche mehrere metallische Strombahnen angeordnet sind,
welche Teile der Schaltung bilden und Enden besitzen, die auf mehreren konzentrisch zu dem genannten
Loch in der Isolierplatte liegenden Kreisen angeordnet sind, und aus einer drehbaren Scheibe
mit einem unteren Drehzapfen, der sich durch das Loch in der Isolierplatte erstreckt und einen oberen
Zapfen besitzt, und aus einer weiteren im Abstand von der Isolierplatte angeordneten Deckplatte, die
ein von dem oberen Zapfen des Drehzapfens durchsetztes Loch hat, wobei Federmittel vorgesehen sind,
welche die Isolierplatte gegen die drehbare Scheibe drücken, und an der Scheibe elastische Kontaktfinger
aus Federblattmaterial angeordnet sind.
Es sind als Schalter ausgebildete gedruckte Stromkreisanordnungen bekannt, bei denen auf der oberen
Fläche einer mit einem Loch versehenen Isolierplatte mehrere metallische Strombahnen angeordnet sind,
welche Teile der Schaltung bilden und Enden besitzen, die aus mehreren konzentrisch zu dem genannten
Loch in der Isolierplatte liegenden Kreisen angeordnet sind. Bei einer solchen bekannten An-Ordnung
sind eine drehbare Scheibe mit einem oberen Drehzapfen und mit einem unteren Drehzapfen, der
sich durch das Loch in der Isolierplatte erstreckt, und eine weitere im Abstand von der Isolierplatte
angeordnete Deckplatte, die ein von dem oberen Drehzapfen der drehbaren Scheibe durchsetztes Loch
hat, vorgesehen, wobei Federmittel die Isolierplatte gegen die drehbare Scheibe drücken und an der
Scheibe elastische Kontaktfinger aus Federblattmaterial gegen die konzentrisch zu dem Loch in der
Isolierplatte angeordneten Enden der Strombahnen der Schaltung wirken. Bei solchen als Schalter ausgebildeten
gedruckten Stromkreisanordnungen zeigte sich insbesondere, daß die Lebensdauer der Stromkreisanordnung
nicht hinreichend groß war.
Die gleitende Bewegung der Federkontakte über die zugeordneten Schaltorgane hinweg, welche die
festen Kontaktteile des Schalters bildeten, hatte zur Folge, daß metallische Partikeln von den stromleitenden
Teilen übertragen wurden und auf die dazwischenliegenden Teile der isolierenden Grundplatte
übergewischt wurden. Bei einer verhältnismäßig geringen Anzahl von Schaltvorgängen wurde der Widerstand
zwischen den stromführenden Bahnen des gedruckten Stromkreises stark verringert, praktisch
ergaben sich Kurzschlüsse. Ferner ergab es sich häufig, daß Teile des Isoliermaterials auf die wirk-Gedruckte
Stromkreisanordnung
Anmelder:
Daystrom Incorporated,
Murray Hill, N. J. (V. St. A.)
Murray Hill, N. J. (V. St. A.)
Vertreter: Dr. phil. G. B. Hagen, Patentanwalt,
München-Solln, Franz-Hals-Str. 21
München-Solln, Franz-Hals-Str. 21
William Hartz, Springfield, N.J. (V.St.A.),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
samen Oberflächen der stromführenden Teile übergewischt wurden, was häufiges Reinigen des Stromkreises
erforderlich machte, um denselben funktionsfähig zu halten.
Um diese Nachteile zu vermeiden, die durch die Verwendung federnder Kontaktorgane des Schalters
bedingt sind, hat man bereits die Oberfläche der stromleitenden Organe des gedruckten Stromkreises
in einer Ebene angeordnet, die oberhalb der Plattenebene der Isolierplatte liegt, und man hat den Abstand
zwischen benachbarten stromführenden Schalterteilen möglichst gering gewählt. Bei einer solchen
Bauweise ergibt sich ein beträchtlich hoher Bewegungswiderstand der Federkontakte des Schalters,
wodurch diese Teile schnell der Abnutzung unterliegen und ebenso die Kanten der festen stromführenden
Teile sich schnell abnutzen. Die nahe Aneinanderordnung der stromführenden Teile erschwert
dabei erheblieh die Konstruktion der Deckplatte des gedruckten Stromkreises.
Die Erfindung dient dem Zweck, die geschilderten Mängel zu vermeiden. Eine als Schalter ausgebildete
gedruckte Stromkreisanordnung der eingangs erörterten Art kennzeichnet sich gemäß der Erfindung
dadurch, daß metallische, von der Schaltung elektrisch isolierte Zwischenstücke in dem Zwischenraum
zwischen aufeinanderfolgenden bogenförmigen Enden der metallischen Strombahnen vorgesehen
sind und daß jeder Kontaktfinger gleitenden Kontakt mit den Enden der Strombahnen und den Zwischenstücken
auf dem betreffenden Kreis macht und dabei eine Länge besitzt, die größer ist als der Zwischenraum
zwischen einem benachbarten Zwischenstück und dem Ende der betreffenden Strombahn; dabei
kann vorzugsweise die von den Kontaktfingern über-
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strichene Oberfläche der Strombahnen und der
Zwischenstücke in einer Ebene oberhalb der Oberfläche der Isolierplatte liegen.
Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung und den
Figuren, welche die Erfindung in Form eines Ausführungsbeispiels veranschaulichen. Von den Figuren
zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines gedruckten
Stromkreises gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den drehbaren Schalterteil,
Fig. 3 eine Seitenansicht desselben,
Fig. 4 eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines Kontaktorgans des drehbaren Schalterteiles,
Fig. 5 eine Schnittdarstellung entsprechend der Linie A-A der Fig. 1, wobei der drehbare Schalterteil
auf dem gedruckten Stromkreis angebracht dargestellt ist,
Fig. 6 eine Schnittdarstellung entsprechend der Linie B-B der Fig. 5.
In Fig. 1 ist mit 10 eine flache Platte, aus Isoliermaterial bestehend, dargestellt. Auf der Oberfläche
der Platte ist eine Mehrzahl stromführender Bahnen 11 bis 18 beispielsweise niedergeschlagen. Es ist
offensichtlich, daß einige dieser Strombahnen als Zuführungsleitungen dienen und auf ihnen Löcher vorgesehen
sind, die durch die Platte hindurchführen. Diese Löcher können dazu dienen, die Zuführungsleitungen von Bauteilen, wie Widerstände, Konden-
satoren usw., aufzunehmen, indem die Zuführungsleitungen in einfacherWeise an die gedruckten Stromleiter
angelötet werden. Es kann ferner die Platte 10 mehrere Löcher besitzen, beispielsweise das Loch 20,
welches für die Aufnahme des becherförmigen Teiles eines elektrischen Meßgerätes gedacht ist, und die
Löcher 21, 22 und 23, mittels deren die Platte in dem Gehäuse des Apparates an Bolzen befestigt
werden kann. Die Erzeugung der stromleitenden Bahnen auf der Isolierplatte ist nicht Gegenstand
der Erfindung.
Nach Fig. 1 besitzen einige der stromführenden Bahnen Enden, die zueinander in Kreisform angeordnet
sind. Insbesondere sind die Enden der Bahnen 11, 12 und 13 auf dem Umfang eines Kreises, der
den größten Durchmesser besitzt, angeordnet. Die Strombahn 14 besitzt ein Ende, das auf einem Kreis
geringeren Durchmessers liegt. Die Strombahnen 15, 17 und 18 liegen weiter auf Kreisen, die noch kleinere
Durchmesser besitzen. Jeder der vorgenannten Kreise liegt konzentrisch zu einem Loch 25, welches die
Platte durchsetzt. Man erkennt ferner, daß verschiedene stromleitende Bahnen radial verlaufende Enden
besitzen, die verbreitert sind und verschiedenen Kreisen angehören. Die Anordnung dient dem
Zwecke, eine vorbestimmte Auswahl von Schaltmöglichkeiten unter Anwendung der Kontaktorgane zu
bewirken, die über die Kreise hinwegstreichen und Kontakt mit den Strombahnen bewirken, die an den
verschiedenen Kreisen liegen.
Es ist darauf hinzuweisen, daß die oberen Flächen sämtlicher stromführenden Bahnen in einer Ebene
liegen und daß diese Ebene der oberen Hache der Isolierplatte 10 entsprechen kann oder auch etwas
darüber liegen kann. In dem ersteren Falle, in welchem die stromführenden Organe in gleicher
Höhe mit der Plattenoberfläche liegen, bewirkt das gleitende Überstreichen des drehbaren Kontaktteiles
des Schalters, daß Metallpartikeln auf die Isolatoroberfläche übertragen werden, wodurch gegebenenfalls
eine Störung der Schaltkreise eintreten kann. Selbst wenn die stromführenden Bahnen oberhalb
der Oberfläche der isolierenden Grundplatte liegen, bedingt die kreisförmig erfolgende Bewegung des
Gleitkontaktteiles des Schalters von dem einen stromführenden Organ zu dem nächsten eine schnelle Abnutzung.
Auf diese Weise ergibt sich eine geringe Lebensdauer.
Die vorstehenden Schwierigkeiten treten nicht auf, wenn das bewegliche Kontaktorgan des Schalters
solche Länge besitzt, daß die aneinanderstoßenden Enden der festen Kontaktteile des Schalters überbrückt
werden. Eine solche Anordnung engt aber in beträchtlicher Weise den Entwurf eines gedruckten
Stromkreises ein, und unter gewissen Umständen kann eine solche Anordnung überhaupt nicht zur
Anwendung gebracht werden.
Gemäß der Erfindung sind metallische Zwischenstücke zwischen den bogenförmig angeordneten
Enden der metallischen Strombahnen vorgesehen, beispielsweise die mit den Bezugszeichen 26, 27, 28
und 29 versehenen Zwischenstücke. Diese Zwischenstücke werden in gleicher Weise erzeugt wie die
metallischen Strombahnen des gedruckten Stromkreises, und sie sind zwischen und isoliert zu den den
verschiedenen Strombahnen zugeordneten Endteilen angeordnet. Die Oberfläche der Zwischenstücke liegt
in gleicher Ebene mit der Oberfläche der metallischen Strombahnen, und die Länge der Zwischenstücke ergibt
sich aus dem erforderlichen Abstand der nächstfolgenden bogenförmigen Enden der Strombahnen.
Die Zwischenstücke bilden isolierte Zwischenstücke, indem jedes Zwischenstück von dem elektrischen
Hauptkreis isoliert ist.
In Fig. 2 und 3 ist der drehbare Teil des Schalters, der mit den bogenförmigen Enden der Strombahnen
zwecks Bildung eines Schalters zusammenwirkt, dargestellt. Dieser Teil besteht aus einer gepreßten
Scheibe aus Kunststoff, die einen unteren Drehzapfen 31 besitzt, der von einem stärkeren Nebenteil 32 ausgeht.
Auf der Oberseite ist ein Zapfen 33 vorgesehen, in dem eine etwa rechteckige Bohrung 34 vorhanden
ist. An der unteren Seite der Scheibe ist eine Mehrzahl elastischer Kontaktorgane 35 angeordnet. Ein
solches Kontaktorgan ist vergrößert in Fig. 4 dargestellt. Jedes Kontaktorgan besteht aus einer verhältnismäßig
dünnen Blattfeder, beispielsweise aus Phosphorbronze, und an einem mit Löchern 37 versehenen
Hauptteil 36 sind zwei nach unten gerichtete Kontaktfinger mit bogenförmigen Enden 38, 39 vorgesehen.
Die untere Seite der drehbaren Scheibe hat eingespritzte Zapfen 40, die paarweise angeordnet
sind und die zur Festlegung der Kontaktorgane 35 dienen. Die Befestigung eines Kontaktorgans 35 erfolgt
dadurch, daß die beiden Zapfen durch die Löcher 37 des Federteiles gesteckt werden und die
Zapfenenden so erhitzt werden, daß sie sich zu verstärkten Köpfen ausweiten, wie dies bei 41 in Fig. 3
zu erkennen ist.
Der Abstand der gekrümmten Kontaktfeder eines jeden Kontaktteiles 35 ist dadurch bestimmt, welche
Schaltfunktionen der Kontaktteil ausführen soll. Dies ergibt sich aus Fig. 5, die eine teilweise Schnittdarstellung
entsprechend der Linie A-A der Fig. 1 ist. Es ist hier die drehbare Scheibe 30 auf der Platte des
gedruckten Stromkreises aufgesetzt dargestellt. Es ist
zu erkennen, daß der Zapfen 31 durch das Loch 25 der Isolierplatte hindurchragt und daß der Abstand
zwischen der Scheibe und der Platte durch den Nabenteil 32 bestimmt ist. Bei der dargestellten Anordnung
ist die Platte 10 im Abstand von der Wandfläche 42 befestigt, wobei letztere ein Loch besitzt,
durch welches der obere Zapfen 33 der Scheibe hindurchragt. Auf diese Weise wird der drehbare
Schalter in richtiger Lage gehalten, wobei für die Zwecke des Drehens ein geeigneter Drehknopf auf
dem Zapfen 33 angeordnet sein kann, der in das rechteckige Loch 34 am oberen Ende des Zapfens 33
hineinragt. Im zusammengebauten Zustand gleiten die elastischen Finger 38, 39 des Kontaktteiles auf
der zugewendeten Oberfläche der stromführenden Teile der Isolierplatte 10. Insbesondere zeigt Fig. 5,
daß der Kontaktfinger 38 auf dem größten Kreis gleitet, wobei auf diesem Kreis auch das Zwischenstück
26 liegt. Der Kontaktfinger 39 gleitet auf dem nächsten Kreis kleineren Durchmessers, der durch
den Stromleiter 14 gebildet wird. Kontaktteile mit anderem Fingerabstand dienen zur radialen Überbrückung
bestimmter anderer Kreise, so daß eine Vielzahl von Schaltungsmöglichkeiten besteht. Die
drehbare Scheibe 30 ist an der Isolierplatte 10 mittels einer Federscheibe 43 befestigt, die über den Lagerzapfen
31 gesetzt ist und gegen die flache Unterlegscheibe 44 preßt. Die Anwendung solcher Federscheiben,
die auf einem Achszapfen mittels radial verlaufender, axial versetzter, in dem Zapfen eingreifender
Finger befestigt werden, ist bekannt. Die Nabe 32 sichert einen bestimmten Abstand zwischen
der Scheibe 30 und der Platte 10, und die Kontaktfinger der Kontaktorgane sind so versetzt angeordnet,
daß ein geeigneter Kontaktdruck an den Enden der metallischen Strombahnen sich ergibt. Um die Möglichkeit
eines guten Kontaktes zu fördern, können die Kontaktfinger und die Strombahnen versilbert
sein.
Da zwischen aufeinanderfolgenden bogenförmig gekrümmten Enden der metallischen Strombahnen
und der isolierten Zwischenstücke ein bestimmter Abstand besteht, behalten die Kontaktfinger in Umfangsrichtung
des Kreises eine Länge, die größer ist als die Länge der Zwischenräume. Dies ist in Fig. 6
zu erkennen, die einen Schnitt entsprechend der Linie B-B der Fig. 5 darstellt. In dieser Figur ist der
Kontaktfinger 38 gezeigt, der den Zwischenraum zwischen dem Zwischenstück 26 und dem anstoßenden
Ende der Strombahn 12 überbrückt. Wenn der Kontaktfinger von dem Zwischenstück 26 zu dem
stromführenden Teil übergleitet, wird die Isolierplatte nicht berührt. Entsprechende Gesichtspunkte sind bei
den übrigen Kontaktfingern unabhängig von ihrer radialen Entfernung von der Drehachse der Scheibe
anzuwenden. Durch die Anordnung ergibt es sich, daß die Scheibe des Schalters mit ihren Kontaktfingern
glatt über die darunterliegenden Metallflächen hinweggleitet, wodurch sich ein guter elektrischer
Kontakt und eine hohe Lebensdauer desselben ergibt. Wenn ein oder mehrere elektrisch isolierte Zwischenstücke
zwischen aufeinanderfolgenden bogenförmigen Enden von Strombahnen angeordnet sind, ergibt sich
eine vollständige Unterbrechung des Stromkreises während des Schaltvorganges, was eine vielseitige An-Wendung
des gedruckten Stromkreises ermöglicht. Wenn eine höhere Spannungssicherheit zwischen aufeinanderfolgenden
Enden der metallischen Strombahnen erlangt wird, können zwei oder mehr isolierte
Zwischenstücke zwischen solchen Enden der Strombahnen angeordnet werden, wie dies beispielsweise
Fig. 1 hinsichtlich der Zwischenstücke 26 und 26' zeigt.
Claims (3)
1. Gedruckte Stromkreisanordnung, bestehend aus einer mit einem Loch versehenen Isolierstoffplatte,
auf deren oberer Fläche mehrere metallische Strombahnen angeordnet sind, welche Teile
der Schaltung bilden und Enden besitzen, die auf mehreren konzentrisch zu dem genannten Loch
in der Isolierplatte liegenden Kreisen angeordnet sind, und aus einer drehbaren Scheibe mit einem
unteren Drehzapfen, der sich durch das Loch in der Isolierplatte erstreckt und einen oberen Zapfen
besitzt, und aus einer weiteren im Abstand von der Isolierplatte angeordneten Deckplatte, die
ein von dem oberen Zapfen des Drehzapfens durchsetztes Loch hat, wobei Federmittel vorgesehen
sind, welche die Isolierplatte gegen die drehbare Scheibe drücken, und an der Scheibe
elastische Kontaktfinger aus Federblattmaterial angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß
metallische, von der Schaltung elektrisch isolierte Zwischenstücke (26,27,28,29) in dem Zwischenraum
zwischen aufeinanderfolgenden bogenförmigen Enden der metallischen Strombahnen vorgesehen
sind, wobei vorzugsweise die von den Kontaktfingern (38, 39) überstrichene Oberfläche der
Strombahnen und der Zwischenstücke (26,27,28,
29) in einer Ebene oberhalb der Oberfläche der Isolierplatte (10) liegt, und daß jeder Kontaktfinger
(38, 39) gleitenden Kontakt mit den Enden der Strombahnen und den Zwischenstücken (26,
27, 28, 29) auf dem betreffenden Kreis macht und dabei eine Länge besitzt, die größer ist als der
Zwischenraum zwischen einem benachbarten Zwischenstück (26, 27, 28, 29) und dem Ende der
betreffenden Strombahn.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Kontaktfinger (38, 39)
ein bogenförmiges Ende besitzt und die Kontaktfinger Teile einer Blattfederplatte (36) sind, deren
Hauptteil Löcher (37) besitzt und von der zwei Kontaktfinger nach unten gerichtet sind, wobei
der Hauptteil an der Unterseite der drehbaren Scheibe durch Stifte (40, 41) befestigt ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbare Scheibe
(30) eine Kunststoffscheibe ist und der sich nach unten erstreckende Zapfen (31) einen Absatz verstärkten
Durchmessers (32) hat und eine Federscheibe (43), die auf den Zapfen (31) aufgesetzt
ist, die Isolierplatte (10) gegen die Drehscheibe (30) drückt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 742 586;
deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1721773,1736165; USA.-Patentschrift Nr. 2 759 098.
Deutsche Patentschrift Nr. 742 586;
deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1721773,1736165; USA.-Patentschrift Nr. 2 759 098.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
109 649/295 7.61
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED31030A DE1111703B (de) | 1955-01-27 | 1959-07-07 | Gedruckte Stromkreisanordnung |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US484541A US2896033A (en) | 1955-01-27 | 1955-01-27 | Printed circuit assembly |
DED31030A DE1111703B (de) | 1955-01-27 | 1959-07-07 | Gedruckte Stromkreisanordnung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1111703B true DE1111703B (de) | 1961-07-27 |
Family
ID=25970967
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED31030A Pending DE1111703B (de) | 1955-01-27 | 1959-07-07 | Gedruckte Stromkreisanordnung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1111703B (de) |
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