DE3713318A1 - Elektrischer schalter - Google Patents
Elektrischer schalterInfo
- Publication number
- DE3713318A1 DE3713318A1 DE19873713318 DE3713318A DE3713318A1 DE 3713318 A1 DE3713318 A1 DE 3713318A1 DE 19873713318 DE19873713318 DE 19873713318 DE 3713318 A DE3713318 A DE 3713318A DE 3713318 A1 DE3713318 A1 DE 3713318A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- switch
- circuit board
- housing
- contact
- conductor tracks
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H1/00—Contacts
- H01H1/58—Electric connections to or between contacts; Terminals
- H01H1/5805—Connections to printed circuits
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H1/00—Contacts
- H01H1/58—Electric connections to or between contacts; Terminals
- H01H2001/5888—Terminals of surface mounted devices [SMD]
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05K—PRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
- H05K1/00—Printed circuits
- H05K1/02—Details
- H05K1/0286—Programmable, customizable or modifiable circuits
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05K—PRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
- H05K1/00—Printed circuits
- H05K1/18—Printed circuits structurally associated with non-printed electric components
- H05K1/182—Printed circuits structurally associated with non-printed electric components associated with components mounted in the printed circuit board, e.g. insert mounted components [IMC]
Description
Die Erfindung betrifft einen elektrischen Schalter mit fest
stehenden Kontakten, von einem Betätigungsteil bewegbaren
Kontakt bzw. Kontakten zur elektrischen Verbindung der fest
stehenden Kontakte und mit außen am Schaltergehäuse vorgese
henen mit den feststehenden Kontakten verbundenen Anschlüs
sen, der an einer mit Leiterbahnen versehenen Leiterplatte
montiert und mit seinen Anschlüssen mit den auf der Leiter
platte vorhandenen Leiterbahnen elektrisch kontaktiert ist.
Derartige in Form von Schnappschaltern (DE-AS 11 95 849) oder
als Tastenschalter (DE-PS 24 13 002) oder auch als Drehschal
ter bekannte Schalter besitzen zur Kontaktierung mit Leiter
bahnen an Leiterplatten Anschlußstifte, die durch Löcher der
gedruckten Leiterplatte gesteckt werden und mit entsprechen
den Kontaktstellen der Leiterbahnen kontaktiert werden.
Derartige Schalter können bei der Oberflächenmontage bzw.
Oberflächenkontaktierung in SMD-Technik an gedruckten Schal
tungen nicht verwendet werden. Die hierfür vorgesehenen Lei
terplatten besitzen nämlich keine Aufnahmeöffnungen für die
Stifte. Die Kontaktierung in SMD-Technik erfolgt dadurch, daß
mit Masken an den Kontaktstellen der Leiterbahnen Lötpaste
aufgebracht wird. Die entsprechend ausgebildeten Bauelemente
wie Halbleiter IC′s Widerstände, Kondensatoren werden mit
ihren Kontaktierungsflächen auf die Kontaktstellen aufgelegt
und die Gesamtanordnung wird dann in einen Wärmeofen gefah
ren, in welchem durch Schmelzen der Lötpaste und anschließen
des Verfestigen durch Abkühlen die Kontaktierung zwischen den
aufgelegten Bauelementen und den Leiterbahnen der gedruckten
Schaltung bzw. der Leiterplatte hergestellt wird.
Bislang sind noch keine elektrischen Schalter bekannt ge
worden, welche mit Hilfe der SMD-Technik mit den gedruckten
Leiterbahnen auf der Leiterplatte kontaktiert werden können.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen elektrischen Schal
ter der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem eine
Oberflächenmontage und -kontaktierung in SMD-Technik möglich
ist.
Diese Aufgabe wird bei dem eingangs genannten Schalter er
findungsgemäß dadurch gelöst, daß
- - die Anschlüsse als Kontaktierungsflächen ausgebildet sind, die sich parallel zur Leiterplattenoberfläche erstrecken, auf welcher die Leiterbahnen vorgesehen sind,
- - die Kontaktierungsflächen direkt oder über Kontaktverbin dungsstücke mit den Kontaktstellen der Leiterbahnen in SMD-Technik kontaktiert sind und
- - an der Leiterplatte und am Schaltergehäuse geometrisch ineinander passende Positioniermittel vorgesehen sind.
Durch die Positioniermittel wird erreicht, daß eine genaue
Zuordnung der am Schaltergehäuse vorgesehenen Kontaktierungs
flächen zu den Kontaktstellen der Leiterbahnen erreicht wird
und auch insbesondere während des Transports zum und beim Löt
vorgang im Wärmeofen eine Fixierung der Lage des auf die Lei
terplatte aufgesetzten Schalters erreicht wird, so daß dieser
sich nicht auf der Leiterplatte verschiebt. Auf diese Weise
wird gewährleistet, daß die übereinander befindlichen Kontak
tierungsflächen und Kontaktstellen, zwischen denen sich die
Lötpaste befindet, sich nicht gegeneinander verschieben und
eine einwandfreie Kontaktierung in SMD-Technik erreicht wird.
Die Kontaktierungsflächen am Schaltergehäuse können als auf
einer Trägerplatte des Schaltergehäuses ausgebildete Leiter
züge vorgesehen sein. Hierdurch werden dann zusätzliche Kon
taktierungsmittel und Verbindungsmittel, beispielsweise wie
sie bei bekannten Schaltern in Form der Anschlußstifte er
forderlich sind, vermieden. Es werden dann die ohnehin auf
der Trägerplatte vorhandenen Leiterzüge zur direkten Kontak
tierung mit den auf der Leiterplatte befindlichen Leiterbah
nen verwendet.
streckende Kontaktfahnen zur Kontaktierung vorgesehen sein.
Man hat dann zwar nicht mehr die direkte Kontaktierung wie
die soeben erwähnte direkte Kontaktierung, jedoch erreicht
man auch hier die gewünschte Oberflächenmontage und -kontak
tierung des Schalters.
Hierzu können die Kontaktierungsflächen am Schaltergehäuse
über den Gehäuseumriß bzw. über den Umfang des Schalterge
häuses überstehen oder auch am Boden des Schaltergehäuses
vorgesehen sein. Im letzteren Fall kann dann die Kontaktie
rung über Kontaktstücke erfolgen, in die in vorteilhafter
Weise ein elektronisches Bauteil, beispielsweise eine Diode,
ein Widerstand usw. integriert sein kann.
Um eine sichere Positionierung des Schalters während der Mon
tage und auch während des Kontaktierungsvorgangs zu errei
chen, kann das Schaltergehäuse in eine dem Gehäuseumriß ange
paßte Ausnehmung der Leiterplatte eingesetzt sein. Falls der
Gehäuseumriß von der Kreisform abweicht, sind keine zusätz
lichen Positioniermittel erforderlich. Falls der Umriß des
Schaltergehäuses jedoch kreisförmig ist, sind am Schalterge
häuse oder an der Trägerplatte des Schaltergehäuses und in
der Leiterplatte aneinander angepaßte Vorsprünge und Ausneh
mungen vorgesehen, die eine verdrehungssichere Positionierung
gewährleisten. Die am Schaltergehäuse und an der Leiterplatte
vorgesehenen Positioniermittel, insbesondere in Form der an
gesprochenen Vorsprünge und Ausnehmungen sind so angeordnet,
daß die entsprechenden Kontaktierungsflächen am Schalterge
häuse auf die zugeordneten Kontaktstellen der Leiterbahnen
auf der Leiterplatte zu liegen kommen, wobei die vorher auf
gebrachte Lötpaste dazwischen liegt.
Im Wärmeofen, der beispielsweise als Infrarotofen ausgebildet
ist, kann dann anschließend die Kontaktierung des Schalters
und der anderen auf der Leiterplatte vorhandenen Bauteile in
der SMD-Technik erfolgen.
In den beiliegenden Figuren sind Ausführungsbeispiele der Er
findung dargestellt. Anhand der Figuren wird die Erfindung
noch näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1, 2, 3 ein erstes Ausführungsbeispiel,
Fig. 4, 5, 6 ein zweites Ausführungsbeispiel,
Fig. 7, 8, 9 ein drittes Ausführungsbeispiel und
Fig. 10, 11, 12 ein viertes Ausführungsbeispiel.
Bei dem in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsbei
spiel besitzt der Schalter ein Schaltergehäuse 2 mit kreis
rundem Umriß. Der Schalter ist als Drehschalter ausgebildet
und ein zur Bewegung des bzw. der beweglichen Kontaktstücke
vorgesehener Betätigungsteil ist als Rotor ausgebildet. Eine
Welle 1 des Rotors ragt über das Gehäuse hinaus und kann mit
einem nicht näher dargestellten Betätigungsgriff versehen
sein. Am Gehäuseboden, welcher von einer Trägerplatte 16 ge
bildet sein kann, befinden sich nach unten ragende Posi
tioniermittel in Form von Zapfen 13, welche auch als Rast
haken ausgebildet sein können. Die Zapfen 13 werden zur Posi
tionierung des Schaltergehäuses 2 in entsprechende Ausnehmun
gen in Form von runden Löchern 14 in einer Leiterplatte 6,
welche Leiterbahnen 4 aufweist, eingesetzt bzw. im Falle der
Rasthaken eingerastet. Auf diese Weise wird eine genaue Lage
zuordnung von Kontaktstellen 5, welche an den jeweiligen En
den der Leiterbahnen 4 vorgesehen sind, zu Kontaktierungsflä
chen 3 hergestellt. Wie insbesondere aus der Fig. 1 zu er
sehen ist, liegen die Kontaktierungsflächen 3 am Schalterge
häuse 2 genau über den Kontaktstellen 5 der Leiterbahnen 4.
Vor dem Aufsetzen des Schalters auf die gedruckte Leiterplat
te 6 ist mit Hilfe einer Maske auf die Kontaktstellen 5 der
Leiterplatte 6 Lötpaste 17 (Fig. 1) aufgetragen worden. Nach
dem Aufsetzen des Schalters befindet sich diese Lötpaste 17
zwischen den Kontaktierungsflächen 3 und den Kontaktstellen 5
(Fig. 1).
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel befinden sich die Kon
taktierungsflächen 3 an radial über den umriß des Schalter
gehäuses 2 überstehenden Vorsprüngen 18. Es kann sich hier
um Vorsprünge 18 handeln, die aus einem Stück mit der Träger
platte 16 bestehen, und an diese angeformt sind. Es ist je
doch auch möglich, die Kontaktierungsflächen 3 an entspre
chenden Stellen eines über den Gehäuseumriß überstehenden
Randes, insbesondere an die Trägerplatte 16 angeformten Ran
des, anzubringen, wie es im Ausführungsbeispiel der Fig.
7 bis 9 dargestellt ist.
Bei dem in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsbei
spiel befindet sich der Rotor bzw. seine Welle 1 als Betäti
gungsteil für den bzw. die beweglichen Kontakte an der Ober
flächenseite der gedruckten Leiterplatte 6, auf welcher sich
die Leiterbahnen 4 befinden.
Bei dem in den Fig. 4 bis 6 dargestellten Ausführungsbei
spiel besitzt das Schaltergehäuse 2 ebenfalls einen kreisför
migen umriß. Radial über das Gehäuse überstehende Vorsprünge
20, welche am Gehäuse 2 angeformt sein können, tragen Zapfen
11, welche sich parallel zur Gehäuseachse erstrecken. Anstel
le der Zapfen 11 können auch Rasthaken vorgesehen sein.
Das Schaltergehäuse 2 ist mit seiner Trägerplatte 16 in eine
Ausnehmung 17 (Fig. 6) der Leiterplatte 6 eingesetzt. Von
der kreisrunden Ausnehmung 17, welche dem Durchmesser der
Trägerplatte 16 bzw. des Schaltergehäuses 2 angepaßt ist, er
strecken sich in radialer Richtung weitere Ausnehmungen 12,
in welche die Zapfen 11 eingesetzt werden.
An der Bodenfläche der Trägerplatte 16 sind die Kontaktie
rungsflächen 3 vorgesehen. An den jeweiligen Enden der Lei
terbahnen 4 sind auf der Leiterplatte 6 die Kontaktstellen
5 vorgesehen. Die Kontaktstellen 5 liegen in unmittelbarer
Nähe des Randes der Ausnehmung 17. Durch die Positioniermit
tel 11, 12 am Schaltergehäuse 2 und der Leiterplatte 6 wird
gewährleistet, daß die Kontaktierungsflächen 3 am Boden des
Schaltergehäuses 2 bzw. der Trägerplatte 16 unmittelbar neben
den Kontaktflächen 5 der Leiterbahnen 4 liegen, wie das in
Fig. 5 dargestellt ist. Zur Verbindung der Kontaktierungs
flächen 3 und der Kontaktstellen 5 dienen Kontaktstücke 15,
in welche elektronische Bauteile wie Dioden, Widerstände, Kon
densatoren und dgl. integriert sein können. Zwischen den je
weiligen Kontaktstücken 15 und den zugeordneten Kontaktie
rungsflächen 3 und Kontaktstellen 5 befindet sich Lötpaste,
so daß eine einwandfreie Kontaktierung zwischen den nebenein
ander liegenden Kontaktierungsflächen 3 und den Kontaktstel
len 5 ereicht wird, wobei eventuelle Zwischenräume 21 elek
trisch einwandfrei überbrückt sind. Bei dem dargestellten Aus
führungsbeispiel ragt der Rotor 1 bzw. seine Betätigungswelle
über die Oberfläche hinaus, welche den Leiterbahnen 4 auf der
Leiterplatte 6 entgegengerichtet ist.
Bei dem in den Fig. 7 bis 9 dargestellten Ausführungsbei
spiel ist das ebenfalls einen kreisrunden Umriß besitzende
Schaltergehäuse 2 in eine entsprechende Ausnehmung 17 der
Leiterplatte 6 (Fig. 9) eingesetzt, wie es die Fig. 7 dar
stellt. An das Schaltergehäuse 2 ist ein vom umfang des Ge
häuses radial abstehender Vorsprung 9 angeformt, der in eine
entsprechende radial verlaufende Ausnehmung 10 in der ge
druckten Leiterplatte 6 ragt, so daß eine verdrehungssichere
Lagerung des Schaltergehäuses 2 gewährleistet ist.
Wie bei den vorherigen Ausführungssbeispielen liegen die Kon
taktierungsflächen 3 am Schaltergehäuse 2, den Kontaktstellen
5 der einzelnen Leiterbahnen 4 auf der Leiterplatte 6 gegen
über. Dazwischen befindet sich eine Lötpaste 17, über welche
die Kontaktierung nach dem SMD-Verfahren erfolgt. Bei diesem
Ausführungsbeispiel sind die Kontaktierungsflächen 3 auf ei
nem umlaufenden Rand 19 der Trägerplatte 16 aufgebracht. Sie
können Verlängerungen entsprechend der Leiterbahnen, die zum
Stator des Schalters, insbesondere Drehschalters führen, aus
gebildet sein. Es ist jedoch auch möglich, die Kontaktie
rungsflächen auf radialen Vorsprüngen der Trägerplatte 16 an
zuordnen, wie das beim Ausführungsbeispiel der Fig. 1 bis
3 der Fall ist. Auch bei dem Ausführungsbeispiel der Fig.
7 bis 9 befindet sich der als Rotor ausgebildete Betätigungs
teil des Schalters an der Oberflächenseite der Leiterplatte
6, welche entgegengesetzt zu der Oberflächenseite mit den ge
druckten Leiterbahnen 4 liegt.
Bei dem in den Fig. 10 bis 12 dargestellten Ausführungs
beispiel besitzt der Schalter ebenfalls ein Schaltergehäuse
2 mit kreisrundem Umriß. Das Schaltergehäuse, bzw. seine Trä
gerplatte 16 ist in eine entsprechende Ausnehmung 17 der ge
druckten Leiterplatte 6 eingesetzt. Die Kontaktierungsflächen
des Schalters sind als umgebogene Kontaktfahnen 7 ausgebil
det, deren Kontaktflächen sich parallel zu den Kontaktstellen
5 der Leiterbahnen 4 auf der Leiterplatte 6 erstrecken. Wie
bei den vorher beschriebenen Ausführungsbeispielen wird zur
Kontaktierung zwischen die Kontaktstellen 5 und die umgeboge
nen Kontaktfahnen 7 eine Lötpaste aufgebracht und in einem
Wärmeofen die Kontaktierung durchgeführt. Zur Unterstützung
der Lagesicherung des Schalters an der Leiterplatte können
die umgebogenen Kontaktfahnen 7 in entsprechende im Bereich
der Kontaktstellen 5 vorgesehene Vertiefungen der Leiterplat
te eingelegt sein.
Bei den in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen
sind die Kontaktierungsflächen 3 bzw. 7 und die Kontaktstel
len 5 in regelmäßigen Abständen am Umfang des Schalterge
häuses 2 bzw. der entsprechenden Ausnehmung 17 in der Leiter
platte 6 angeordnet. In Abhängigkeit von der Art des Schal
ters können die Kontaktierungsflächen 3 bzw. 7 und die zuge
ordneten Kontaktstellen 5 auf der Leiterplatte 6 auch inner
halb eines bestimmten Winkelsektors angeordnet sein. Dies
ist beispielsweise der Fall bei einem Drehschalter nach der
deutschen Patentschrift P 36 29 921. Bei einem derartigen
Drehschalter liegen die Kontaktierungsflächen innerhalb eines
Winkelsektors von etwa 120°. Die Kontaktierungsflächen werden
hierbei gebildet von Fortsetzungen von beispielsweise auf die
Trägerplatte aufgedruckten Leiterzügen bzw. Leitungsbahnen,
die mit entsprechenden Kontakten, welche ebenfalls in Druck
technik auf die Trägerplatte 16 aufgebracht sein können,
feststehende Kontakte des Stators des Drehschalters bilden.
Über diese feststehenden Kontakte wird der Rotor mit ent
sprechenden beweglichen Kontakten bzw. Abgriffen geführt, um
die gewünschten elektrischen Verbindungen herzustellen. Falls
die Trägerplatte 16 aus herkömmlichem Leiterplattenmaterial
besteht, können die feststehenden Kontakte und die Leiter
bahnen sowie die entsprechenden Kontaktierungsflächen in
herkömmlicher Leiterplattentechnik aufgebracht sein. Falls
die Trägerplatte 16 aus Metall besteht, sind die Leiterbah
nen, die feststehenden Kontakte und die Kontaktierungsflä
chen des Stators auf einer darauf befindlichen isolierenden
Folie, z.B. aus Kunststoff, aufgebracht.
Durch die Erfindung wird gewährleistet, daß ein elektrischer
Schalter, insbesondere Drehschalter, in SMD-Technik in eine
elektrische Leiterplatte, welche mit anderen Bauteilen in
SMD-Technik bestückt ist, sich integrieren läßt, wobei die
Kontaktierung des elektrischen Schalters gleichzeitig mit
der Kontaktierung der anderen auf der Leiterplatte befindli
chen elektrischen und elektronischen Bauteile gleichzeitig
in SMD-Technik durchgeführt werden kann.
Claims (14)
1. Elektrischer Schalter mit feststehenden Kontakten, von
einem Betätigungsteil bewegbaren Kontakt bzw. Kontakten zur
elektrischen Verbindung der feststehenden Kontakte und mit
außen am Schaltergehäuse vorgesehenen, mit den feststehenden
Kontakten verbundenen Anschlüssen, der an einer mit Leiter
bahnen versehenen Leiterplatte montiert und mit seinen An
schlüssen mit den auf der Leiterplatte vorhandenen Leiterbah
nen elektrisch kontaktiert ist, dadurch gekenn
zeichnet, daß
- - die Anschlüsse als Kontaktierungsflächen (3, 7) ausgebil det sind, die sich parallel zur Leiterplattenoberfläche erstrecken, auf welcher die Leiterbahnen (4) vorgesehen sind,
- - die Kontaktierungsflächen (3, 7) direkt oder über Kontakt verbindungsstücke (15) mit Kontaktstellen (5) der Leiter bahnen (4) in SMD-Technik kontaktiert sind, und
- - an der Leiterplatte (6) und am Schaltergehäuse (2) geome trisch ineinander passende Positioniermittel (8-14) vor gesehen sind.
2. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Kontaktierungsflächen (3) am Schal
tergehäuse (2) als Leiterzüge auf einer Trägerplatte (16) des
Schalters ausgebildet sind.
3. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Kontaktierungsflächen (7) am Schal
tergehäuse (2) von parallel zur Leiterplattenoberfläche sich
erstreckenden Kontaktfedern gebildet sind.
4. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kontaktierungsflächen
(3-7) am Schaltergehäuse (2) über den Umfang des Schalter
gehäuses (2) überstehen und mit den Kontaktstellen (5) der
Leiterbahnen (4) direkt verbunden sind.
5. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kontaktierungsflächen
(3) am Boden des Schaltergehäuses (2) angeordnet sind und
über die Kontaktstücke (15) mit den Kontaktstellen (5) der
Leiterbahnen (4) verbunden sind.
6. Schalter nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß in das jeweilige Kontaktstück (15) ein
elektronisches Bauteil integriert ist.
7. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß das Schaltergehäuse (2) in
eine dem Gehäuseumriß angepaßte Ausnehmumg (17) der Leiter
platte (6) eingesetzt ist.
8. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß als Positioniermittel das
Schaltergehäuse (2) oder die Trägerplatte (16) Vorsprünge
(9, 11, 13) aufweist, die in entsprechende Ausnehmungen (10,
12, 14) der Leiterplatte (6) passen.
9. Schalter nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß durch die Positioniermittel (8-14) am
Schaltergehäuse (2) und der gedruckten Leiterplatte (6)
für die Kontaktierung in SMD-Technik die miteinander zu kon
taktierenden Kontaktierungsflächen und Kontaktstellen (3, 7
und 5) am Schaltergehäuse (2) bzw. der Trägerplatte (16) und
an der Leiterplatte (6) übereinander liegende Position ge
bracht sind.
10. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekenn
zeichnet durch seine Ausbildung als Drehschalter mit
einem Rotor (1) als Betätigungsteil für den bzw. die beweg
lichen Kontakte und einem Stator mit den unbeweglichen Kon
takten.
11. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 10, da
durch gekennzeichnet, daß die Trägerplatte
(16) aus Leiterplattenmaterial besteht, auf welchem in Form
von Leiterbahnen die Kontakte aufgebracht sind und welche den
Stator bildet.
12. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 10, da
durch gekennzeichnet, daß die Trägerplatte
(16) aus Metall besteht.
13. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 12, da
durch gekennzeichnet, daß die Kontakte des
Stators direkt mit den Leiterbahnen (4) der Leiterplatte (6)
kontaktiert sind.
14. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 12, da
durch gekennzeichnet, daß der den bzw. die
beweglichen Kontakte verstellende Betätigungsteil (Rotor (1)
beim Drehschalter) an der den Leiterbahnen (4) entgegenge
setzt liegenden Leiterplattenoberfläche angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873713318 DE3713318A1 (de) | 1987-04-21 | 1987-04-21 | Elektrischer schalter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873713318 DE3713318A1 (de) | 1987-04-21 | 1987-04-21 | Elektrischer schalter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3713318A1 true DE3713318A1 (de) | 1988-11-10 |
Family
ID=6325985
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873713318 Withdrawn DE3713318A1 (de) | 1987-04-21 | 1987-04-21 | Elektrischer schalter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3713318A1 (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4216296A1 (de) * | 1992-05-16 | 1993-11-18 | Miele & Cie | Drehwahlschalter zur Anordnung auf einer Leiterplatte eines elektrischen Gerätes |
DE4316382C1 (de) * | 1993-05-17 | 1994-04-21 | Leonhardy Gmbh | Schlüsselschalter |
DE19904474A1 (de) * | 1999-02-04 | 2000-08-24 | Hopt & Schuler Ddm | Drehschalter mit verrasteter Drehachse |
WO2010102754A1 (de) * | 2009-03-12 | 2010-09-16 | Erbe Elektromedizin Gmbh | Taster, verfahren zur herstellung eines solchen und medizinisches handhabungsteil |
DE102009037016A1 (de) | 2009-08-07 | 2011-02-24 | Carl Zeiss Surgical Gmbh | Drehschalter und Gerät, insbesondere medizinisches Gerät und/oder optisches Beobachtungsgerät |
EP3499535A1 (de) * | 2017-12-14 | 2019-06-19 | Hamilton Sundstrand Corporation | Auf einer leiterplatte montierte schütze |
-
1987
- 1987-04-21 DE DE19873713318 patent/DE3713318A1/de not_active Withdrawn
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4216296A1 (de) * | 1992-05-16 | 1993-11-18 | Miele & Cie | Drehwahlschalter zur Anordnung auf einer Leiterplatte eines elektrischen Gerätes |
DE4316382C1 (de) * | 1993-05-17 | 1994-04-21 | Leonhardy Gmbh | Schlüsselschalter |
DE19904474A1 (de) * | 1999-02-04 | 2000-08-24 | Hopt & Schuler Ddm | Drehschalter mit verrasteter Drehachse |
WO2010102754A1 (de) * | 2009-03-12 | 2010-09-16 | Erbe Elektromedizin Gmbh | Taster, verfahren zur herstellung eines solchen und medizinisches handhabungsteil |
RU2497219C2 (ru) * | 2009-03-12 | 2013-10-27 | Эрбе Электромедицин Гмбх | Клавиша, способ ее изготовления и медицинская рукояточная часть |
US8907238B2 (en) | 2009-03-12 | 2014-12-09 | Erbe Elektromedizin Gmbh | Push button, method for the production thereof, and medical manipulating part |
DE102009037016A1 (de) | 2009-08-07 | 2011-02-24 | Carl Zeiss Surgical Gmbh | Drehschalter und Gerät, insbesondere medizinisches Gerät und/oder optisches Beobachtungsgerät |
EP3499535A1 (de) * | 2017-12-14 | 2019-06-19 | Hamilton Sundstrand Corporation | Auf einer leiterplatte montierte schütze |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4323827C1 (de) | Steckbare Baugruppe | |
DE4420698C2 (de) | Adapter zur elektrischen Verbindung von optoelektronischen Bauelementen mit einer Leiterplatte | |
DE2634452A1 (de) | Programmierbares dip-steckgehaeuse | |
DE3535923C2 (de) | ||
EP2959546B1 (de) | Kontaktträger mit einem toleranzausgleichabschnitt | |
EP0092086B1 (de) | Anschlussvorrichtung für ein plattenförmiges elektrisches Gerät | |
DE19809138A1 (de) | Leiterplatte mit SMD-Bauelementen | |
EP0211357A2 (de) | Verfahren zur Herstellung einer Kontakteinrichtung auf einer Leiterplatte | |
EP1393604B1 (de) | Leiterplatte mit einer darauf aufgebrachten kontakthülse | |
EP0613331B1 (de) | Verfahren zum Befestigen einer Hybrid-Schaltung auf einer Leiterplatte | |
DE3713318A1 (de) | Elektrischer schalter | |
EP1940207A2 (de) | Elektrische Vorrichtung mit einem Trägerelement mit zumindest einer speziellen Anschlussfläche und einem oberflächenmontierten Bauelement | |
DE3442803A1 (de) | Hybridschaltung auf einem flexiblen traegermaterial sowie verfahren zu deren herstellung | |
DE2547886C2 (de) | Lötstützpunkt für Bauelemente auf Leiterplatten | |
EP0530656B1 (de) | Gedruckte Schaltung mit oberflächen montierter Steckerleiste | |
DE3731413A1 (de) | Elektrisches schaltgeraet | |
EP0391105A2 (de) | Schaltungsplatine für die optimale Entkopplung von Schaltungen mit digitalen IC's | |
DE3444667A1 (de) | Kontaktbruecke fuer in gleicher ebene angeordnete leiterplatten in elektrischen und elektronischen geraeten und anlagen | |
DE3616897C1 (en) | Soldered connection maker for electrical and/or electronic components | |
DE60201537T2 (de) | Elektrische verbindungsanordnung für elektronische bauteile | |
DE4141321A1 (de) | Leiterplatte | |
DE4017752C2 (de) | ||
AT502552B1 (de) | Montagemethode, kupplungsvorrichtung und kupplungselement für einen hochleistungskontakt, sowie batterieladegerät mit einer kupplungsvorrichtung | |
DE2708776A1 (de) | Schaltungsanordnung mit hybridbauelementen | |
EP0822621B1 (de) | Vorrichtung zum elektrischen Anschluss eines Gerätes, insbesondere eines Autoradios, in einem Kraftfahrzeug |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |