DE102009037016A1 - Drehschalter und Gerät, insbesondere medizinisches Gerät und/oder optisches Beobachtungsgerät - Google Patents

Drehschalter und Gerät, insbesondere medizinisches Gerät und/oder optisches Beobachtungsgerät Download PDF

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    • H01H19/54Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand the operating part having at least five or an unspecified number of operative positions
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Abstract

Es wird ein Drehschalter (1, 11) offenbart, welcher eine Drehachse (2), ein erstes Bauelement (4) und ein zweites Bauelement (7) umfasst, wobei das erste Bauelement (4) einen radial von der Drehachse (2) beabstandet angeordneten Nocken (6) umfasst und das erste Bauelement (4) mit dem zweiten Bauelement (7) so verbunden ist, dass die Bauelemente (4, 7) zueinander um die Drehachse (2) drehbar gelagert sind. Das zweite Bauelement (7) umfasst mindestens einen SMD-Schalter (15), der mit Hilfe des Nockens (6) durch Drehen des ersten Bauelements (4) in Bezug auf das zweite Bauelement (7) oder durch Drehen des zweiten Bauelements (7) in Bezug auf das erste Bauelement (4) betätigbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Drehschalter und auf ein Gerät mit einem Drehschalter, insbesondere ein medizinisches Gerät und/oder ein optisches Beobachtungsgerät.
  • In US 5,589,671 wird ein Drehschalter offenbart, welcher sich stufenweise drehen lässt. Dies wird durch eine doppelarmige Plastikfeder erreicht, innerhalb der eine gezahnte Rotorscheibe beim Drehvorgang gedreht wird. Eine Anzahl biegsamer Kontakte aus flachen Metallfedern sind gegenüber feststehenden elektrischen Kontakten angeordnet. Bei der Betätigung des Drehschalters werden mit Hilfe einer entsprechend profilierten Rotorscheibe die Spitzen der Metallfedern mit den entsprechenden feststehenden Kontakten in elektrischen Kontakt gebracht.
  • Ähnlich aufgebaute Drehschalter sind in US 4,855,541 , JP 10-012093 und JP 2000-276981 beschrieben, die sich im wesentlichen in der Ausgestaltung der profilierten Rotorscheibe unterscheiden. In JP 2000-276981 ist zudem ein Drehschalter mit einem integrierten Druckschalter offenbart.
  • In US 4,930,882 ist ein elektrisch justierbares Fokussierungssystem für ein Mikroskop beschrieben, welches einen drehbaren und axial verschiebbaren Bediengriff umfasst.
  • In DE 37 13318 A1 ist ein Drehschalter offenbart, welcher mit seinen Anschlüssen in SMD-Technik (surface-mounted-device-Technik) zusammen mit anderen Bauteilen auf eine gedruckte Leiterplatte montiert und kontaktiert werden kann.
  • Zur komfortablen Bedienung eines Gerätes, insbesondere eines medizinischen Gerätes ist es für zahlreiche Anwendungen zweckmäßig, wenn der Bediengriff folgende drei Funktionen erfüllt: erstens eine Dreh-Schaltfunktion aufweist, zweitens Kurzhubtaster mit Schnappscheibe als Tast-Schaltelemente verwendet sind und drittens der Griff durch eine Kappe hindurch steril bedienbar ist. Weiterhin ist es wünschenswert, wenn die Schaltfunktion auf engem Raum technisch umgesetzt ist.
  • Diese Anforderungen konnten mit den bisher bekannten Schaltelementen nicht vollständig umgesetzt werden. Vor allem die Drehschalter nach Stand der Technik haben typischerweise einen oder mehrere der folgenden Nachteile: Sie sind zu groß oder nicht robust genug gegen überhöhte Betätigungskräfte, insbesondere Drehmomente und Querkräfte. Weiterhin ertragen Drehschalter häufig nicht die geforderte Zahl von Schaltvorgängen. Zudem sind die Drehwinkel zum Auslösen der Schaltfunktion vielfach ungeeignet. Als Hauptnachteil hat sich dabei die Größe der Drehschaltelemente herausgestellt. Sie nehmen nahezu den gesamten zur Verfügung stehenden Bauraum ein, so dass es schwer möglich ist, zusätzliche kraftbegrenzende Bauelemente vorzusehen und die erwünschten drei weiteren Drucktaster unterzubringen.
  • Vor diesem Hintergrund ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung einen vorteilhaften Drehschalter zur Verfügung zu stellen. Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein vorteilhaftes Gerät zur Verfügung zu stellen.
  • Die erste Aufgabe wird durch einen Drehschalter nach Anspruch 1 gelöst. Die zweite Aufgabe wird durch ein Gerät nach Anspruch 17 gelöst. Die abhängigen Ansprüche enthalten weitere, vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung.
  • Der erfindungsgemäße Drehschalter umfasst eine Drehachse, ein erstes Bauelement und ein zweites Bauelement. Dabei umfasst das erste Bauelement einen radial von der Drehachse beabstandet angeordneten Vorsprung, bspw. in Form eines Nockens. Das erste Bauelement ist mit dem zweiten Bauelement so verbunden, dass die Bauelemente zueinander um die Drehachse drehbar gelagert sind. Der erfindungsgemäße Drehschalter zeichnet sich dadurch aus, dass das zweite Bauelement mindestens einen SMD-Schalter umfasst, der mit Hilfe des Vorsprungs durch Drehen des ersten Bauelements in Bezug auf das zweite Bauelement oder durch Drehen des zweiten Bauelements in Bezug auf das erste Bauelement betätigbar ist.
  • Unter einem SMD-Schalter wird im Rahmen der vorliegenden Erfindung ein oberflächenmontierbarer Schalter verstanden. Bei dem verwendeten Schalter kann es sich vorzugsweise um einen Drucktaster, zum Beispiel um einen Kurzhubtaster mit Schnappscheibe, handeln.
  • Durch die Verwendung von kleinen SMD-Schaltern, insbesondere von SMD-Drucktastern, mit hoher Lebensdauer für die Drehschaltfunktion wird im Inneren des erfindungsgemäßen Drehschalters im Vergleich zu herkömmlichen Drehschaltern Platz gewonnen. Der gewonnene Platz ermöglicht insbesondere den Einbau weiterer Schalter, beispielsweise Drucktaster, und die Realisierung einer Kraftbegrenzung im Griffgehäuse, die die empfindlichen SMD-Schalter vor mechanischer Überlastung schützt.
  • Der erfindungsgemäße Drehschalter kann zum Beispiel so ausgestaltet sein, dass der mindestens eine SMD-Schalter durch Vorbeiführen des Vorsprungs an dem SMD-Schalter betätigbar ist. Weiterhin kann der mindestens eine SMD-Schalter so angeordnet sein, dass er parallel oder senkrecht zur Drehachse betätigbar ist.
  • Zudem kann ein federndes Bauelement, insbesondere ein federndes Blech, zwischen dem SMD-Schalter und dem Vorsprung angeordnet sein. Das federnde Bauelement kann vorzugsweise als zweiarmiges Federblech ausgestaltet sein. So kann beispielsweise die quer zur Betätigungsrichtung wirkende Kraft von dem federnden Bauelement aufgenommen werden und der SMD-Schalter vor mechanischer Überbeanspruchung geschützt werden.
  • Wird zum Beispiel die Kraft des Vorsprungs auf den SMD-Schalter aufgrund von maßlichen Toleranzen zu hoch, gibt das federnde Bauelement federnd nach und überträgt nur die zum Schalten notwendige Kraft auf den SMD-Schalter.
  • Vorteilhafterweise, insbesondere bei einer Verwendung des erfindungsgemäßen Drehschalters im Rahmen eines Operationsmikroskops, kann der Drehschalter zwei SMD-Schalter umfassen, die durch Drehen des Drehschalters betätigbar sind.
  • Weiterhin kann der Drehwinkel zwischen dem ersten Bauelement und dem zweiten Bauelement maximal 20° betragen. Zudem können der Vorsprung und der mindestens eine SMD-Schalter so angeordnet sein, dass der Drehwinkel zum Betätigen des SMD-Schalters zwischen 5° und 15°, vorteilhafterweise bei 10°, oder zwischen –5° und –15°, vorteilhafterweise bei –10°, liegt. Das heißt, das erste beziehungsweise das zweite Bauelement des Drehschalters muss zum Betätigen des SMD-Schalters ausgehend von einer Ausgangsposition bei 0° um einen bestimmten der zuvor genannten Winkel, also beispielsweise um 10°, gedreht werden. Dadurch wird eine ergonomisch günstige Bedienbarkeit des erfindungsgemäßen Drehschalters gewährleistet.
  • Der erfindungsgemäße Drehschalter kann überdies mindestens einen weiteren Schalter, vorzugsweise einen Drucktaster, umfassen, der unabhängig von einer Drehung des ersten oder zweiten Bauelements betätigbar ist. Der mindestens eine weitere Schalter kann insbesondere so angeordnet sein, dass er senkrecht zur Drehachse betätigbar ist. Bei dem mindestens einen weiteren Schalter kann es sich ebenfalls um einen SMD-Schalter, insbesondere einen SMD-Drucktaster, handeln.
  • Der Drehschalter kann mindestens zwei weitere Schalter umfassen, die in einem Winkel zwischen 110° und 130°, vorteilhafterweise in einem Winkel von 120°, zueinander bezogen auf die Drehachse angeordnet sein. Dies ermöglicht eine ergonomische Bedienung der weiteren Schalter mit Daumen und Zeigefinger. Im Falle der Anwendung des erfindungsgemäßen Drehschalters im Rahmen eines Operationsmikroskops kann der erfindungsgemäße Drehschalter vorteilhafterweise drei weitere Schalter, insbesondere SMD-Drucktaster, umfassen. Mindestens zwei der drei weiteren Schalter können in einem Winkel zwischen 110° und 130°, vorteilhafterweise in einem Winkel von 120°, zueinander bezogen auf die Drehachse angeordnet sein. Dies ermöglicht eine ergonomische Bedienung der weiteren Schalter mit Daumen, Zeigefinger und Mittelfinger.
  • Grundsätzlich kann der mindestens eine SMD-Schalter und/oder der mindestens eine weitere Schalter als Druckschalter, insbesondere als SMD-Drucktaster, ausgestaltet sein. Vorteilhafterweise können im Rahmen des erfindungsgemäßen Drehschalters nur ein Typ von SMD-Tastern für die Drehschaltfunktion und für die Tastfunktion verwendet werden.
  • Im Falle der Anwendung eines erfindungsgemäßen Drehschalters im Rahmen eines Operationsmikroskops kann der Drehschalter zum Beispiel zwei SMD-Drucktaster umfassen, die durch Drehen des ersten oder zweiten Bauelements des Drehschalters betätigbar sind und die Zoomfunktion auslösen.
  • Der erfindungsgemäße Drehschalter kann vorteilhafterweise mindestens eine Starr-Flex-Platine umfassen, auf die der mindestens eine SMD-Schalter montiert ist. Unter einer Starr-Flex-Platine wird im Rahmen der vorliegenden Erfindung eine Platine verstanden, die aus mindestens zwei, vorteilhafterweise drei, starren Teilen besteht. Die starren Teile sind über flexible Bereiche (FPC – Flexible Printed Cirquit) miteinander verbunden, so dass sie sich in verschiedenen Winkeln zueinander anordnen lassen. Grundsätzlich wird durch die Verwendung einer Starr-Flex-Platine bewirkt, dass kein Verdrahtungsaufwand anfällt und die Schalter, insbesondere die SMD-Schalter, nicht einzeln montiert werden müssen. Die Platine kann beispielsweise über Steckverbinder kontaktiert werden. Im Falle der Verwendung von zwei SMD-Schaltern für die Drehschaltfunktion kann der starre Platinenteil mit den zwei SMD-Schaltern für die Drehschaltfunktion senkrecht zur Drehachse angeordnet sein. Die zwei SMD-Schalter können ebenso auf zwei verschiedenen starren Platinenteilen angeordnet sein.
  • Zudem kann mindestens einer der starren Teile der Starr-Flex-Platine eine Oberseite und eine Unterseite umfassen und wahlweise auf der Oberseite oder auf der Unterseite bestückbar sein. Auf diese Weise kann die gleiche Platine für einen rechtshändigen und einen linkshändigen Griff verwendet werden, indem die Platine wahlweise auf der Oberseite oder auf der Unterseite bestückt wird.
  • Darüber hinaus kann der erfindungsgemäße Drehschalter ein Trägerelement umfassen, auf welches die Platine mit dem mindestens einen SMD-Schalter vormontiert ist. Zudem kann der Drehschalter ein drehbar gelagertes Gehäuse, beispielsweise eine Griffhülse, umfassen, in die das Trägerelement eingeschoben ist. So lässt sich der erfindungsgemäße Drehschalter beziehungsweise das Trägerelement leicht austauschen.
  • Der erfindungsgemäße Drehschalter kann, insbesondere im Rahmen eines Operationsmikroskops, eine Manschette aus elastischem Material zum Schutz vor Feuchtigkeit, beispielsweise Desinfektionsmittel, umfassen. Die Manschette aus elastischem Material schützt die SMD-Schalter und die Platine vor eindringender Feuchtigkeit. Zudem überträgt die Manschette die Bedienkräfte von außen auf die Schalter. Zugleich schützt sie im Falle des Vorhandenseins von weiteren Schaltern, insbesondere SMD-Drucktastern, diese vor mechanischer Überbeanspruchung. Die Manschette kann zum Beispiel mindestens einen flexiblen Tastenstößel umfassen, der nur so weit eingedrückt werden kann, bis er nicht mehr über das Gehäuse, insbesondere die Griffhülse, hinausragt und dabei komprimiert wird, anstatt die volle Kraft auf den Taster zu übertragen.
  • Weiterhin kann der erfindungsgemäße Drehschalter ein drehbar gelagertes Gehäuse und eine in dem Gehäuse befindliche Schaltmechanik umfassen. Der Drehschalter kann zudem eine über das drehbar gelagerte Gehäuse geschobene sterile Kappe umfassen.
  • Insgesamt hat der erfindungsgemäße Drehschalter den Vorteil, dass er robust aufgebaut ist. Überhöhte Betätigungskräfte, beispielsweise überhöhte Drehmomente bei der Drehschaltfunktion oder überhöhter Druck bei den weiteren Schalt- beziehungsweise Tastfunktionen, werden vom Gehäuse des Griffs aufgenommen und nicht auf die Schaltelemente übertragen. Zudem kann der Griff separat vormontiert und einfach ausgetauscht werden. Weiterhin lässt sich ein Bauraum mit einem Durchmesser von maximal 34 mm und einer Länge von maximal 50 mm erzielen. Die Lebensdauer der SMD-Drucktaster erlaubt mindestens 1 Mio. Schaltvorgänge.
  • Das erfindungsgemäße Gerät umfasst einen zuvor beschriebenen erfindungsgemäßen Drehschalter. Es kann insbesondere einen Griff mit einem erfindungsgemäßen Drehschalter umfassen. Bei dem erfindungsgemäßen Gerät kann es sich um ein medizinisches Gerät und/oder ein optisches Beobachtungsgerät, zum Beispiel um ein Mikroskop oder Endoskop handeln. Grundsätzlich hat das erfindungsgemäße Gerät dieselben Vorteile wie der zuvor beschriebene erfindungsgemäße Drehschalter.
  • Die Erfindung stellt robuste Griffe für die sichere Handhabung eines technischen Gerätes, beispielsweise eines Operationsmikroskops, zur Verfügung, die mit einer Vielzahl von Schaltern versehen sein können, die ergonomisch und robust auf engem Raum angeordnet sind und folgende Anforderungen erfüllen: Der Bauraum überschreitet einen Durchmesser von 34 mm und eine Länge von 50 mm nicht. Die Lebensdauer der Schaltelemente erlaubt mindestens 1 Mio. Schaltvorgänge. Der Griff weist 3 Drucktaster und 2 weitere Taster, die durch Drehen des Griffs betätigt werden können. Weiterhin kann der Griff durch eine Kappe aus einem Elastomer steril abgedeckt werden. Die Schaltelemente können sowohl mit als auch ohne abnehmbare Sterilkappe betätigt werden. Die gleiche Sterilkappe kann für einen linken und einen rechten Handgriff verwendet werden. Zudem kann der Griff gegen das Eindringen von Flüssigkeit, insbesondere von Desinfektionsmittel, auch ohne aufgesetzte Sterilkappe geschützt werden. Darüber hinaus können die Schaltelemente aus Sicherheitsgründen nicht durch überhöhte Betätigungskräfte oder Transportbeanspruchung, beispielsweise Anstoßen, unbrauchbar werden.
  • Weitere Eigenschaften, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden im Folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren näher erläutert. Die beschriebenen Merkmale sind dabei sowohl einzeln als auch in Kombination miteinander vorteilhaft.
  • 1 zeigt schematisch einen Schnitt durch einen erfindungsgemäßen Drehschalter entlang der Drehachse.
  • 2 zeigt schematisch einen Schnitt durch einen alternativ ausgestalteten erfindungsgemäßen Drehschalter entlang der Drehachse.
  • 3 zeigt schematisch einen erfindungsgemäßen Drehschalter in perspektivischer Ansicht.
  • 4 zeigt schematisch eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Drehschalter.
  • Im Folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung anhand der 1 bis 4 näher erläutert. Die 1 zeigt schematisch zeigt schematisch einen Schnitt durch einen erfindungsgemäßen Drehschalter 1 entlang der Drehachse 2. Die Drehrichtung ist durch einen Pfeil 3 gekennzeichnet. Der Drehschalter 1 umfasst ein erstes Bauelement 4 mit einem radial von der Drehachse 2 beabstandet angeordneten Nocken 6. Bei dem ersten Bauelement 4 kann es sich zum Beispiel um einen Wandbereich eines Mikroskops, insbesondere eines Operationsmikroskops, handeln. Das erste Bauelement 4 kann aber auch als Grundplatte des Drehschalters 1 ausgestaltet sein.
  • Das erste Bauelement 4 umfasst weiterhin mindestens ein Befestigungselement 5, mit dessen Hilfe ein Gehäuse 7, welches insbesondere als Griffhülse ausgestaltet sein kann, an dem ersten Bauelement befestigt ist. Dabei ist das Gehäuse 7 in Bezug auf das erste Bauelement 4 um die Drehachse 2 drehbar gelagert. Der Nocken 6 ist so angeordnet, dass er einen Vorsprung bildet, der in das Innere des Gehäuses 7 hineinragt.
  • Das Gehäuse 7 umfasst ein im Inneren des Gehäuses 7 angeordnetes Trägerelement 8. Das Trägerelement 8 ist zylindrisch ausgestaltet, wobei die Achse des Zylinders entlang der Drehachse 2 verläuft und das Trägerelement 8 mit der Grundfläche im Inneren des Gehäuses befestigt ist. An dem Trägerelement 8 ist eine Starr-Flex-Platine 9 befestigt. Die Starr-Flex-Platine 9 umfasst mindestens zwei starre Teile 12, 14, die miteinander mit Hilfe eines flexiblen Bereiches 13 verbunden sind. Der erste starre Teil 12 ist an der Manteloberfläche des Trägerelementes 8 angeordnet, der zweite starre Teil 14 ist an der Deckfläche des Trägerelementes 8 angeordnet. Das Trägerelement 8 kann insbesondere in dem Bereich, wo der erste starre Teil 12 angeordnet ist, eine abgeflachte, also ebene, Manteloberfläche aufweisen.
  • Auf dem ersten starren Teil 12 ist ein Stecker 16 zur Kontaktierung der Starr-Flex-Platine 9 angeordnet, der über ein Kabel 10 mit dem ersten Bauelement 4 verbunden ist. Auf dem zweiten starren Teil 14 ist ein SMD-Drucktaster 15 angeordnet. Weiterhin ist an dem Trägerelement 8 ein Federblech 17 befestigt, welches den SMD-Drucktaster 15 derart mit dem Nocken 6 verbindet, dass der SMD-Drucktaster 15 mit Hilfe des Nockens 6 durch Drehen des Gehäuses 7 in Bezug auf das erste Bauelement 4 um die Drehachse 2 betätigbar ist. Vorzugsweise wird der SMD-Drucktaster 15 durch Drehen des Gehäuses 7 an dem Nocken 6 vorbeigeführt und dadurch zum Auslösen der Schaltfunktion betätigt. Der SMD-Drucktaster 15 wird in der in der 1 gezeigten Ausführungsvariante parallel zur Drehachse 2 betätigt. Die Betätigungsrichtung 22 ist durch einen Pfeil gekennzeichnet.
  • Das Federblech 17 umfasst einen ersten Federarm 17a, der den SMD-Drucktaster 15 betätigt, und einen zweiten Federarm 17b, der durch den Nocken 6 herabgedrückt wird und die Kraft auf den ersten Federarm 17a überträgt. Wird also das Gehäuse 7 in die Betätigungsposition gedreht, so drückt der Nocken 6 den zweiten Federarm 17b herab. Die Kraft wird teilweise auf den ersten Federarm 17a übertragen, der seinerseits den SMD-Drucktaster betätigt. Durch das Federblech 17 wird insbesondere infolge der zweiarmigen Ausgestaltung nur die zum Schalten notwendige Kraft auf den Taster 15 übertragen. Auf diese Weise wird der SMD-Drucktaster 15 vor mechanischer Überbeanspruchung geschützt.
  • Vorzugsweise sind an der Deckfläche des Trägerelementes 8 zwei SMD-Drucktaster 15 angeordnet, die bei verschiedenen Drehwinkeln betätigbar sind, zum Beispiel bei +10° und –10° bezogen auf eine Ausgangsposition bei 0°. Ergonomisch vorteilhafterweise beträgt der maximale Drehwinkel des Drehschalters 20°.
  • Das Trägerelement 8 mit der Starr-Flex-Platine 9 und dem mindestens einen SMD-Drucktaster 15 kann grundsätzlich vormontiert und in das Gehäuse 7 eingeschoben und/oder in dem Gehäuse 7 befestigt sein. So lässt sich der erfindungsgemäße Drehschalter 1 beziehungsweise das Trägerelement 8 leicht austauschen.
  • Weiterhin kann der Drehschalter 1 mindestens einen weiteren Schalter, im vorliegenden Ausführungsbeispiel drei weitere SMD-Drucktaster 18, 19, 20 (in der 1 nicht dargestellt), umfassen. Die weiteren SMD-Drucktaster 18, 19, 20 sind unabhängig von der Drehung des Gehäuses 7 betätigbar.
  • Die 2 zeigt schematisch einen Schnitt durch einen alternativ ausgestalteten erfindungsgemäßen Drehschalter 11 entlang der Drehachse 2. Der in der 2 dargestellte Drehschalter 11 unterscheidet sich von dem in der 1 dargestellten Drehschalter 1 dadurch, dass der SMD-Drucktaster 15 senkrecht zur Drehachse 2 betätigbar ist und an der Mantelfläche des Trägerelementes 8 angeordnet ist. Die Betätigungsrichtung 23 ist durch einen Pfeil gekennzeichnet.
  • Die 3 zeigt schematisch einen erfindungsgemäßen Drehschalter 1 in perspektivischer Ansicht. An der Außenseite des Gehäuses 7 beziehungsweise der Griffhülse sind drei weitere SMD-Drucktaster 18, 19, 20 angeordnet. Die drei weiteren SMD-Drucktaster 18, 19, 20 sind senkrecht oder nahezu senkrecht zur Drehachse 2 betätigbar. Im Falle der Verwendung des Drehschalters 1, 11 im Rahmen eines Operationsmikroskops lässt sich zum Beispiel mit Hilfe der Drehschaltfunktion die Zoomfunktion bedienen und die drei weiteren Drucktaster stehen für weitere Funktionen zur Verfügung.
  • Die 4 zeigt schematisch und stark vereinfacht eine Draufsicht auf den in der 3 dargestellten erfindungsgemäßen Drehschalter 1. Die SMD-Drucktaster 18 und 19 sind gegenüber dem SMD-Drucktaster 20 in bezug auf die Drehachse 2 in einem Winkel α von 120° versetzt angeordnet. Auf diese Weise lassen sich die SMD-Drucktaster 18, 19, 20 ergonomisch mit Daumen, Zeigefinger und Mittelfinger bedienen.
  • Der erfindungsgemäße Drehschalter 1, 11 kann, insbesondere im Rahmen eines Operationsmikroskops, eine Manschette (in den Figuren nicht gezeigt) aus elastischem Material zum Schutz vor Feuchtigkeit, beispielsweise Desinfektionsmittel, umfassen. Die Manschette aus elastischem Material schützt die SMD-Drucktaster 15, 18, 19, 20 und die Starr-Flex-Platine 9 vor eindringender Feuchtigkeit. Zudem überträgt die Manschette die Bedienkräfte von außen auf die drei weiteren SMD-Drucktaster 18, 19, 20 und schützt diese zugleich vor mechanischer Überbeanspruchung. Die Manschette kann zum Beispiel mindestens einen flexiblen Tastenstößel umfassen, der nur so weit eingedrückt werden kann, bis er nicht mehr über das Gehäuse 7 beziehungsweise die Griffhülse hinausragt und dabei komprimiert wird, anstatt die volle Kraft auf die weiteren SMD-Drucktaster 18, 19, 20 zu übertragen.
  • Der Drehschalter kann zudem eine über das drehbar gelagerte Gehäuse 7 geschobene sterile Kappe (in den Figuren nicht gezeigt) umfassen. So wird der Griff gegen das Eindringen von Flüssigkeit, insbesondere von Desinfektionsmittel geschützt.
  • Der beschriebene Drehschalter hat einen Durchmesser von maximal 34 mm und eine Länge von maximal 50 mm. Die Lebensdauer der SMD-Drucktaster erlaubt mindestens 1 Mio. Schaltvorgänge.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Drehschalter
    2
    Drehachse
    3
    Drehrichtung
    4
    erstes Bauelement
    5
    Befestigungselement
    6
    Nocken
    7
    drehbar gelagertes Gehäuse bzw. Griffhülse (zweites Bauelement)
    8
    Trägerelement
    9
    Starr-Flex-Platine
    10
    Kabel
    11
    Drehschalter
    12
    starrer Teil
    13
    fexibler Bereich
    14
    starrer Teil
    15
    SMD-Drucktaster
    16
    Stecker
    17
    Federblech
    17a
    erster Federarm
    17b
    zweiter Federarm
    18
    weiterer SMD-Drucktaster
    19
    weiterer SMD-Drucktaster
    20
    weiterer SMD-Drucktaster
    22
    Betätigungsrichtung
    23
    Betätigungsrichtung
    α
    Winkel
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 5589671 [0002]
    • - US 4855541 [0003]
    • - JP 10-012093 [0003]
    • - JP 2000-276981 [0003, 0003]
    • - US 4930882 [0004]
    • - DE 3713318 A1 [0005]

Claims (20)

  1. Drehschalter (1, 11), welcher eine Drehachse (2), ein erstes Bauelement (4) und ein zweites Bauelement (7) umfasst, wobei das erste Bauelement (4) einen radial von der Drehachse (2) beabstandet angeordneten Vorsprung (6) umfasst und das erste Bauelement (4) mit dem zweiten Bauelement (7) so verbunden ist, dass die Bauelemente (4, 7) zueinander um die Drehachse (2) drehbar gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Bauelement (7) mindestens einen SMD-Schalter (15) umfasst, der mit Hilfe des Vorsprungs (6) durch Drehen des ersten Bauelements (4) in Bezug auf das zweite Bauelement (7) oder durch Drehen des zweiten Bauelements (7) in Bezug auf das erste Bauelement (4) betätigbar ist.
  2. Drehschalter (1, 11) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine SMD-Schalter (15) durch Vorbeiführen des Vorsprungs (6) an dem SMD-Schalter (15) betätigbar ist.
  3. Drehschalter (1, 11) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine SMD-Schalter (15) so angeordnet ist, dass er parallel oder senkrecht zur Drehachse (2) betätigbar ist.
  4. Drehschalter (1, 11) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein federndes Bauelement (17) zwischen dem SMD-Schalter (15) und dem Vorsprung (6) angeordnet ist.
  5. Drehschalter (1, 11) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehschalter (1, 11) zwei SMD-Schalter (15) umfasst.
  6. Drehschalter (1, 11) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehwinkel (21) zwischen dem ersten Bauelement (4) und dem zweiten Bauelement (7) maximal 20° beträgt.
  7. Drehschalter (1, 11) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung (6) und der mindestens eine SMD-Schalter (15) so angeordnet sind, dass der Drehwinkel zum Betätigen des SMD-Schalters (15) zwischen 5° und 15° oder zwischen –5° und –15° liegt.
  8. Drehschalter (1, 11) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehschalter (1, 11) mindestens einen weiteren Schalter (18, 19, 20) umfasst, der unabhängig von einer Drehung des ersten (4) oder zweiten Bauelements (7) betätigbar ist.
  9. Drehschalter (1, 11) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine weitere Schalter (18, 19, 20) so angeordnet ist, dass er senkrecht zur Drehachse (2) betätigbar ist.
  10. Drehschalter (1, 11) nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehschalter (1, 11) mindestens zwei weitere Schalter (18, 19, 20) umfasst, die in einem Winkel (21) zwischen 110° und 130° zueinander bezogen auf die Drehachse (2) angeordnet sind.
  11. Drehschalter (1, 11) nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem mindestens einen weiteren Schalter (18, 19, 20) um einen SMD-Schalter handelt.
  12. Drehschalter (1, 11) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine SMD-Schalter (15) und/oder der mindestens eine weitere Schalter (18, 19, 20) als Druckschalter ausgestaltet ist bzw. sind.
  13. Drehschalter (1, 11) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehschalter (1, 11) mindestens eine Starr-Flex-Platine (9) umfasst, auf die der mindestens eine SMD-Schalter (15) montiert ist.
  14. Drehschalter (1, 11) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehschalter (1, 11) ein Trägerelement (8) umfasst, auf welches die Starr-Flex-Platine (9) mit dem mindestens einen SMD-Schalter (15) vormontiert ist.
  15. Drehschalter (1, 11) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehschalter (1, 11) ein drehbar gelagertes Gehäuse (7) umfasst, in die das Trägerelement (8) eingeschoben ist.
  16. Drehschalter (1, 11) nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehschalter (1, 11) eine Manschette aus elastischem Material zum Schutz vor Feuchtigkeit umfasst.
  17. Gerät, welches einen Drehschalter (1, 11) nach einem der Ansprüche 1 bis 16 umfasst.
  18. Gerät nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass es einen Griff mit einem Drehschalter (1, 11) nach einem der Ansprüche 1 bis 16 umfasst.
  19. Gerät nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass es sich um ein medizinisches Gerät und/oder ein optisches Beobachtungsgerät handelt.
  20. Gerät nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass es sich um ein Mikroskop oder Endoskop handelt.
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