DE1134876B - Hammermuehle - Google Patents

Hammermuehle

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Publication number
DE1134876B
DE1134876B DED31347A DED0031347A DE1134876B DE 1134876 B DE1134876 B DE 1134876B DE D31347 A DED31347 A DE D31347A DE D0031347 A DED0031347 A DE D0031347A DE 1134876 B DE1134876 B DE 1134876B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wear
plate
dovetail
hammer mill
plates
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DED31347A
Other languages
English (en)
Inventor
Gustav-Adolf Diehr
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Deutsche Babcock and Wilcox Dampfkesselwerke AG
Original Assignee
Deutsche Babcock and Wilcox Dampfkesselwerke AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Deutsche Babcock and Wilcox Dampfkesselwerke AG filed Critical Deutsche Babcock and Wilcox Dampfkesselwerke AG
Priority to DED31347A priority Critical patent/DE1134876B/de
Publication of DE1134876B publication Critical patent/DE1134876B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/02Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with horizontal rotor shaft
    • B02C13/06Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with horizontal rotor shaft with beaters rigidly connected to the rotor
    • B02C13/09Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with horizontal rotor shaft with beaters rigidly connected to the rotor and throwing the material against an anvil or impact plate
    • B02C13/095Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with horizontal rotor shaft with beaters rigidly connected to the rotor and throwing the material against an anvil or impact plate with an adjustable anvil or impact plate

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

  • Hammermühle Die Erfindung betrifft eine Hammermühle mit auf einer Schwinge treppenartig angeordneten Prallplatten, bestehend aus feststehenden, die beiden Schwingenwangen verbindenden Querstegen, in denen die Schleißstücke mittels an deren Rückseite vorgesehenen Schwalbenschwanzrippen befestigt sind. Die Befestigung mittels Schwalbenschwanzverbindung ist sehr sicher, sie hat jedoch den Nachteil, daß das Schleißstück in Richtung der Nuten abgezogen werden muß, was bei deformierten Schleißstücken manchmal kaum möglich ist.
  • Um die feste Verbindung auch bei Ausbaurichtung senkrecht zur Nut sicherzustellen, wird gemäß der Erfindung der Quersteg auf seiner unteren Seite mit einer die Schwalbenschwanzrippe einseitig hintergreifenden Leiste ausgestattet, während er auf seiner gegenüberliegenden Seite mit Schlitzen versehen ist, in die Hammerkopfschrauben eingreifen, deren Befestigung an der Schleißplatte in T-förmigen Nuten erfolgt, die beiderseitig senkrecht in die Schwalbenschwanzrippe eingearbeitet sind. In weiterer Ausbildung der Erfindung wird die dieses Prallplattensystem nach unten hin abschließende, einstellbare größere Schlagplatte mit zwei aneinanderstoßenden Schleißplatten gleicher Form belegt, wobei ihre Querleiste im oberen Teil nach außen abgeknickt ist und zwischen ihr und der oberen Schlußplatte ein keilförmiges Einlegestück vorgesehen ist.
  • Eine gemäß der Erfindung ausgebildete Hammermühle ist in Abb. 1 im Schnitt senkrecht zur Läuferachse dargestellt. Die Abb. 2 und 3 geben in größeren Maßstäben zwei zueinander senkrechte Seitenansichten einer Prallplatte wieder.
  • Die Mühle besteht aus dem mit abnehmbaren Türen versehenen Gehäuse 1, in dem der Schlagrotor 2 drehbar gelagert ist. Er ist mit Schlägern 3 bekannter Form besetzt. Durch den Stutzen 4 wird das Mahlgut zugeführt, von den Schlägern gegen die Mahlbahn 5 geschleudert, und das zerkleinerte Mahlgut fällt durch das unten offene Mühlengehäuse aus.
  • Die Mahlbahn besteht in bekannter Weise aus zwei sichelförmigen Seitenschilden 6, die durch Querstege 7 miteinander fest verbunden sind. Sie ist in bekannter Weise gelenkig mit Stellschrauben 8; 9 verbunden, mittels deren sie annähernd radial zum Rotor verstellt werden kann.
  • Die Querstege 7 sind treppenartig angeordnet und mit auswechselbaren Schleißstücken 10 versehen. Diese haben auf ihrer Rückseite schwalbenschwanzförmige Rippen 11, mittels deren sie an den Querstegen 7 anliegen. Diese sind an ihren tiefer liegenden Seiten mit prismatischen Leisten 12 von trapezoidem Querschnitt versehen, die den Schwalbenschwanznuten der Schleißstücke 10 entsprechen. Diese Leisten nehmen einen Teil des Gewichtes und des Mahldruckes der Schleißplatten auf. Die Schleißplatten 10 sind ferner mit zu den Schwalbenschwanznuten senkrecht verlaufenden T-Nuten 13 versehen. Entsprechend diesen Nuten sind in den Querstegen 7 Schlitze 14 vorgesehen, in die Hammerkopfschrauben 15 eingeführt und festgezogen werden, wodurch die Schleißplatten 10 -an den Querstegen 7 festgehalten werden. Die Zahl der Schrauben ist von der Mühlenbreite abhängig, wird jedoch vorteilhaft eine bis zwei je Schleißplatte nicht übersteigen, da es bei großer Mühlenbreite günstiger ist, zwei Schleißplatten aneinanderzusetzen. Da die Schleißplatten symmetrisch ausgebildet sind, können sie nach einseitigem Verschleiß um 180° gewendet werden, wodurch der Abfallverlust verkleinert wird.
  • üblicherweise ist bei den Schlagmühlen die letzte Schlagplatte als selbständig einstellbare Schwinge ausgebildet, durch deren Verschwenken die Mahlfeinheit geändert werden kann. Sie hat üblicherweise größere Länge in Richtung des Rotorumfanges als die anderen Schlagplatten. Damit sie mit den selben Schleißplatten belegt werden kann, werden gemäß der Erfindung zwei Schleißplatten in Umfangsrichtung aneinandergestoßen. An der Stoßstelle können die Schleißplatten sowohl mittels Hammerkopfschrauben als auch mittels eingeschobener Leisten 16 gehalten werden. Als oberer Abschluß dient dann ein keilförmiges Klemmstück 17, das mittels in die Schlitze 18 eingelegter Schrauben 19 festgehalten wird. Die Abwinkelung der Schwinge hat den Zweck, nach Entfernen des Klemmstückes 17 die Schleißplatten ausbauen zu können. Die Einstellung der Neigung der. Schwinge kann in beliebiger, an sich bekannter Weise erfolgen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Hammermühle mit treppenartig auf einer Schwinge angeordneten Mahlplatten, bestehend aus feststehenden, die beiden Schwingenwangen verbindenden Querstegen, in -denen die Schleißstücke mittels an deren Rückseite vorgesehenen Schwalbenschwanzrippen befestigt sind, dadurch gekennzeichnet; daß der Quersteg (7) auf seiner unteren Seite eine die Schwalbenschwanzrippe (11) einseitig hintergreifende Leiste (12) aufweist und auf seiner gegenüberliegenden Seite mit Schlitzen (14) versehen ist, in die Hammerkopfschrauben (15) eingreifen, deren Befestigung an der Schleißplatte (10) in T-förmigen Nuten (13) erfolgt, die beiderseitig senkrecht in die Schwalbenschwanzrippe eingearbeitet sind.
  2. 2. Hammermühle nach Anspruch 1 mit einer einstellbaren, das Prallplattensystem nach unten hin abschließenden größeren Schlagplatte, dadurch gekennzeichnet, daß diese Abschlußplatte mit zwei aneinanderstoßenden Schleißplatten (10) gleicher Form belegt ist, wobei ihr Quersteg im oberen Teil nach außen abgeknickt ist und zwischen ihr und der oberen Schleißplatte ein keilförmiges Einlegestück (17) vorgesehen ist.
DED31347A 1959-08-22 1959-08-22 Hammermuehle Pending DE1134876B (de)

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Family

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DE (1) DE1134876B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3659794A (en) * 1969-07-08 1972-05-02 Hazemag Hartzerkleinerung Comminuting device
DE102018115634B3 (de) * 2018-06-28 2019-02-28 Keestrack N.V. Prallleiste und Verbindung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3659794A (en) * 1969-07-08 1972-05-02 Hazemag Hartzerkleinerung Comminuting device
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