DE1134838B - Schallplatte mit einem Traeger aus Papier oder Karton - Google Patents

Schallplatte mit einem Traeger aus Papier oder Karton

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DE1134838B
DE1134838B DEM48479A DEM0048479A DE1134838B DE 1134838 B DE1134838 B DE 1134838B DE M48479 A DEM48479 A DE M48479A DE M0048479 A DEM0048479 A DE M0048479A DE 1134838 B DE1134838 B DE 1134838B
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Germany
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Max Meier-Maletz
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MAX MEIER MALETZ
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MAX MEIER MALETZ
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D17/00Producing carriers of records containing fine grooves or impressions, e.g. disc records for needle playback, cylinder records; Producing record discs from master stencils
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B3/00Recording by mechanical cutting, deforming or pressing, e.g. of grooves or pits; Reproducing by mechanical sensing; Record carriers therefor
    • G11B3/68Record carriers
    • G11B3/70Record carriers characterised by the selection of material or structure; Processes or apparatus specially adapted for manufacturing record carriers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)

Description

  • Schallplatte mit einem Träger aus Papier oder Karton Die Erfindung bezieht sich auf eine Schallplatte mit einem die Dornbohrung aufweisenden Träger aus Papier oder Karton und einer mit dem Träger nur an Teilflächen verbundenen Kunststoffolie zur Aufnahme der Schallrillen.
  • Es sind derartige Tonrillenträger bekannt, bei denen auf einer oder auf beiden Seiten mit dem Träger verbundene Kunststoffolien zur Aufnahme der Schallrillen vorgesehen sind. Bei einem Verfahren zur Herstellung solcher Schallplatten werden der Träger und die Folie getrennt übereinander in eine Presse gelegt und das Verbinden der Folie erfolgt gleichzeitig mit dem Einprägen der Schallrillen.
  • Es ist ferner ein Verfahren zur Herstellung von Bilderschallplatten bekannt, die aus zwei nur einseitig von Tonaufzeichnungen versehenen Schallplattenhälften aus transparenten Thermoplasten bestehen. Diese werden nach dem Zwischenlegen von bildlichen Darstellungen durch Kleben, Verschweißen, Vernieten oder Pressen an den nicht mit Tonaufzeichnungen versehenen Rändern, d. h. am Außenrand und dem Mittelloch, zusammengefügt.
  • Bei Schallplatten mit einem Träger aus Papier oder Karton kommt es in neuerer Zeit entscheidend darauf an, daß dieser Träger aus dünnwandigem und biegsamem Werkstoff hergestellt wird. Dieser Werkstoff soll z. B. geeignet sein, in eine Schreibmaschine zwecks Anbringung einer zusätzlichen Beschriftung eingespannt zu werden.
  • Bei bisher bekannten Schallplatten, bei denen eine Kunststoffolie, die zur Aufnahme der Schallrillen dient, auf einen Träger, wie Papier oder Karton, aufgebracht ist, stellt sich der Übelstand heraus, daß sich die Schallplatte wellt. Hierdurch wird nicht nur das Aussehen der Platte beeinträchtigt, sondern auch die Tonwiedergabe mehr oder minder stark verschlechtert oder überhaupt unmöglich gemacht. Je dünner der Träger ist, d. h. je weniger Eigensteifigkeit er besitzt, um so stärker tritt das Wellen der Schallplatte auf.
  • Die Erfindung bezweckt die Schaffung einer Schallplatte mit einem Träger aus Papier oder Karton, auf dem eine runde Kunststoffolie zur Aufnahme der Schallrillen aufgebracht ist, bei der die geschilderten Nachteile bisher bekannter Schallplatten gleicher Art vermieden werden. - Die erfindungsgemäße Schallplatte gibt die Möglichkeit, den Träger z. B. aus Schreibmaschinenpapier herzustellen, ohne daß ein Wellen der fertiggestellten Schallplatte auftritt. Hierdurch ist auch die Möglichkeit geschaffen, den Träger selbst neben der Folie zu beschriften oder aber bei Durchsichtigkeit der Folie den ganzen Träger auf einer Rotationspresse, einer Druckwalze oder einer Schreibmaschinenwalze zu beschriften oder mit Aufdrucken zu versehen.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die Kunststofffolie nur im Bereich des Folienrandes und unterhalb der Schallrillen oder ausschließlich unterhalb der Schallrillen mit dem Träger verbunden ist.
  • Der Spiegel ist also nicht mit dem Träger verbunden.
  • Bei Ausgestaltung der Erfindung hat der Innenrand einen Abstand vom Rand der Dornbohrung des Trägers.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 eine Draufsicht, Fig. 2 einen Schnitt und Fig. 3 eine Vergrößerung eines Ausschnittes entsprechend dem angedeuteten Kreis in Fig. 2.
  • Die Kunststoffolie 1 ist in bekannter Weise kreisförmig gestaltet und besitzt die Einlaufrille 2, die in die Schallrillen 3 übergeht. Das innere Ende der Schallrillen geht in die Auslaufrille 4 über. Zwischen der Auslaufrille und der Dornbohrung 5 ist der Spiegel 6 vorgesehen.
  • Die Kunststoffolie 1 ist bei der dargestellten Ausführungsform nur im Bereich der Schallrillen 3 und des Folienrandes 13, d. h. in den in Fig. 2 mit x und v bezeichneten Abschnitten, mit dem Träger 7, z. B. einem Schreibmaschinenpapierbogen, verbunden. Der Spiegel 6 der Folie dagegen ist nicht mit dem Träger 7 verbunden. Die Verbindung zwischen Kunststofffolie und Träger in den genannten Abschnitten ist gleichmäßig. Auf die Verbindung des Folienrandes 13 mit dem Träger kann verzichtet werden, jedoch ergibt sich dann die Möglichkeit des Lösens von - Folienabschnitten vom Rand her.
  • Die Ausführung kann auch so gewählt werden, daß auf den Spiegel 6 verzichtet wird, so daß der Innenrand der Kunststoffolie einen Abstand vom Rand 8 der Dornbohrung des Trägers 7 hat.
  • In Fig. 3 ist nochmals in größerem Maßstab ein Ausschnitt aus der Schallplatte im Bereich der Dornbohrung wiedergegeben. Es ist deutlich zu erkennen, daß sich die Verbindung zwischen der Kunststoffolie 1 und dem Träger 7 nicht bis in den Bereich des Spiegels erstreckt.
  • Im Gegensatz zu der Darstellung kann auch auf der Unterseite des Trägers 7, falls dies erwünscht ist, eine Folie mit Schallrillen aufgebracht werden. Auch diese kann einen Spiegel aufweisen, der nicht mit dem Träger verbunden ist oder aber es kann auf den Spiegel selbst verzichtet werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Schallplatte mit einem die Dornbahrung aufweisenden Träger aus Papier oder Karton und einer mit dem Träger nur an Teilflächen verbundenen Kunststoffolie zur Aufnahme der Schallrillen, dadurch gekennzeichnet, däß die Kunststoffolie (1) nur im Bereich des Folienrandes (13) und unterhalb der Schallrillen (3) oder ausschließlich unterhalb der Schallrillen mit dem Träger (7) verbunden ist.
  2. 2. Schallplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, däß der Innenrand einen Abstand vom Rand (8) der Dornbohrung (5) des Trägers (7) hat. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 854 272.
DEM48479A 1961-03-22 1961-03-22 Schallplatte mit einem Traeger aus Papier oder Karton Granted DE1134838B (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM48479A DE1134838B (de) 1961-03-22 1961-03-22 Schallplatte mit einem Traeger aus Papier oder Karton
SE899761A SE307250B (de) 1961-03-22 1961-09-08
GB3535661A GB929538A (en) 1961-03-22 1961-09-29 Gramophone records

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM48479A DE1134838B (de) 1961-03-22 1961-03-22 Schallplatte mit einem Traeger aus Papier oder Karton

Publications (2)

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DE1134838B true DE1134838B (de) 1962-08-16
DE1134838C2 DE1134838C2 (de) 1963-03-07

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ID=7306241

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Country Status (3)

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DE (1) DE1134838B (de)
GB (1) GB929538A (de)
SE (1) SE307250B (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE854272C (de) * 1950-06-29 1952-11-04 Arno Doerk Bilderschallplatte

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE854272C (de) * 1950-06-29 1952-11-04 Arno Doerk Bilderschallplatte

Also Published As

Publication number Publication date
DE1134838C2 (de) 1963-03-07
SE307250B (de) 1968-12-23
GB929538A (en) 1963-06-26

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