DE1134445B - Betaetigungseinrichtung fuer elektrische Schalter - Google Patents

Betaetigungseinrichtung fuer elektrische Schalter

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DE1134445B
DE1134445B DES67778A DES0067778A DE1134445B DE 1134445 B DE1134445 B DE 1134445B DE S67778 A DES67778 A DE S67778A DE S0067778 A DES0067778 A DE S0067778A DE 1134445 B DE1134445 B DE 1134445B
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DE
Germany
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shaft
spring
compressed air
air drive
spring force
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Pending
Application number
DES67778A
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Kurt Peschke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Publication of DE1134445B publication Critical patent/DE1134445B/de
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H3/00Mechanisms for operating contacts
    • H01H3/22Power arrangements internal to the switch for operating the driving mechanism
    • H01H3/30Power arrangements internal to the switch for operating the driving mechanism using spring motor
    • H01H3/3042Power arrangements internal to the switch for operating the driving mechanism using spring motor using a torsion spring

Description

  • Betätigungseinrichtung für elektrische Schalter Es ist bekannt, elektrische Schalter mit einem Federkraftspeicher auszurüsten, um Antriebsenergie, die zum Schalten bei großer Leistung, d. h. während einer kurzen Zeit, benötigt wird, in den langen, zwischen den Schaltungen liegenden Pausen mit einer Energiequelle kleiner Leistung aufbringen zu können. Solche Federkraftspeicher kann man in verschiedener Weise ausbilden. Es ist z. B. bekannt, als Federn Zugfedern, Druckfedern und Torsionsfedern, und zwar Torsionsstäbe, wie auch Biegefedern zu verwenden. Zum Spannen solcher Federkraftspeicher werden verschiedene Antriebe verwendet. Zum Beispiel hat man Federkraftspeicher von Hand gespannt. Von dieser Möglichkeit wird bei modernen Leistungsschaltern wegen der großen Antriebsenergie aber nur noch in Notfällen Gebrauch gemacht, d. h. dann, wenn der für den normalen Betrieb vorgesehene Antrieb ausgefallen ist.
  • Auch die zum Betätigen elektrischer Schalter in großem Umfang angewendeten Druckluftantriebe werden zum Spannen von Federkraftspeichem benutzt. Dies geschieht zumeist in der Form, daß beim Einschalten des Schalters durch den Druckluftantrieb eine Ausschaltfeder bei der Schaltbewegung gespannt wird. Diese Art der Schaltbewegung entspricht am besten den bisher üblichen Druckluftantrieben mit einem langhubigen gradlinig bewegten Kolben.
  • Federkraftspeicher werden auch mit Hilfe von Elektromotoren gespannt. Für Federkraftspeicher, die die gesamte Antriebsenergie eines Schalters für Kurzunterbrechung, also für die Schaltbewegungen »Aus-Ein-Aus«, ohne Nachspannen liefern sollen, sind Elektromotoren das einzige Antriebsmittel, das sich in der Praxis durchsetzen konnte. Die Motoren wirken über ein Getriebe, beispielsweise ein Schneckengetriebe, auf die im allgemeinen als Torsionsfeder ausgebildete Feder des Kraftspeichers.
  • Die Erfindung geht von einer Betätigungseinrichtung für elektrische Schalter mit einem Federkraftspeicher aus, der von einem Druckluftantrieb und von Hand gespannt werden kann. Gemäß der Erfindung wird der Federkraftspeicher von einer Torsionsfeder gebildet, wobei der Druckluftantrieb als: Flügelkolbendruckluftantrieb ausgebildet und zum Spannen von Hand ein selbsthemmendes Schneckengetriebe vorgesehen ist, das zwischen dem Federkraftspeicher und dem Druckluftantrieb angeordnet und mit dem Flügelkolben über Mitnehmer verbunden ist.
  • Die Betätigungseinrichtung nach der Erfindung zeichnet sich durch eine gedrängte Bauweise aus. Der Flügelkolbenantrieb, der auf Grund seiner Wirkungsweise zum Spannen einer Torsionsfeder besonders geeignet ist, erfordert bei gleicher Leistung nur sehr viel weniger Raum als ein Druckluftantrieb üblicher Bauart mit einem geradlinig bewegten Kolben. Außerdem kann die Betätigungseinrichtung so ausgelegt werden, daß der Schalter den ganzen bei einer Kurzunterbrechung auftretenden Schaltzyklus »Aus-Ein-Aus« ohne Nachspannen der Feder ausführen kann, wozu bisher ein Motorantrieb benötigt wurde. Das Schnekkengetriebe ermöglicht es, auch eine für Kurzunterbrechung notwendige kräftige Feder von Hand zu spannen. Gleichzeitig kann das eine Ende der Feder durch das Schneckengetriebe in jeder Lage festgehalten werden, ohne daß eine besondere Verklinkung benötigt wird. Wegen der Mitnehmer ist dennoch eine leichte Betätigung beim Arbeiten des Druckluftantriebes möglich.
  • Es ist zwar bereits bekannt, zum Antrieb elektrischer Schalter Flügelkolbendruckluftantriebe zu verwenden. Bei den bekannten Antrieben sind jedoch weder Federkraftspeicher vorhanden noch besteht die Möglichkeit, den Schalter von Hand zu betätigen.
  • Man kann bei der Erfindung die Welle des Fügelkolbendruckluftantriebes mit Vorteil gleichachsig zu einer Welle des Federkraftspeichers anordnen, die der Träger aller weiteren drehbaren Teile des Federkraftspeichers ist. Auf diese Weise kann man eine Betätigungseinrichtung erhalten, die im wesentlichen aus zwei Teilen gleichen Durchmessers besteht. Es ergibt sich ein geschlossener Bauteil, der leicht an einem Schalter montiert werden kann. Besonders günstig wirkt sich dabei aus, daß das ganze Gerät nur eine geringe Länge aufweist, obwohl beide Wellen, d. h. die die Feder tragende Welle und die Welle des Flügelkolbendruckluftantriebes, hintereinanderliegen.
  • Ein besonders raumsparender Aufbau ergibt sich, wenn in einer Ausnehmung des Schneckenrades ein als einarmiger Hebel ausgebildeter Mitnehmer angeordnet ist. Dabei wird in vorteilhafter Weise der Raum innerhalb des Zahnkranzes des Schneckenrades ausgenutzt. Der Durchmesser des Zahnkranzes, ist nämlich ohnehin so groß, daß ein für die Mitnehmer ausreichender Platz vorhanden ist. Die Mitnehmer kann man so ausbilden, daß sie durch eine Feder gegen die Welle gezogen werden und dabei mit einer Nase hinter einen Absatz der Welle greifen. In diesem Fall kann man die Nasen und Absätze leicht so zueinander ausbilden, daß die Kupplung nur bei einem bestimmten Drehsinn zwischen Welle und Schneckenrad wirksam wird.
  • Die vorstehend genannten Mitnehmer kann man auch dazu verwenden, den Federkraftspeicher stufenweise zu spannen. In diesem Fall wirken die Mitnehmer wie eine Ratsche. Man kann zu diesem Zweck mehrere Mitnehmer mit entsprechenden Nasen und Anschlägen am Umfang verteilt anordnen. Es ist zweckmäßig, mindestens zwei Mitnehmer zu verwenden, damit sich eine symmetrische Anordnung ergibt, bei der keine Kräfte auftreten, die ein Verkanten der beiden Teile bewirken. Um den Flügelkolbendruckluftantrieb dann, wenn der Federkraftspeicher von Hand gespannt wird, nicht mitdrehen zu müssen, kann man in Weiterbildung der Erfindung auch zwischen der Welle des Flügelkolbendruckluftantriebes unnd der Welle des Federkraftspeichers eine Kupplung vorsehen. Besonders vorteilhaft ist es, eine als doppelarmiger Hebel ausgebildete Klinke derart anzubringen, daß der Drehpunkt der Klinke mit der einen Welle verbunden ist. Der eine Arm wirkt dann mit einem Anschlag der anderen Welle zusammen, während an dem anderen Arm eine Feder angreift. Durch die Feder wird der mit der anderen Welle zusammenwirkende Arm eines doppelarmigen Hebels in die Verriegelungsstellung gezogen. Auch hierbei kann man durch eine geeignete Ausbildunng der zusammenwirkenden Flächen des Hebels und der einen Welle leicht dafür sorgen, daß nur bei einem bestimmten Drehsinn zwischen den beiden Wellen eine Kupplung erfolgt. Für Flügelkolbendruckluftantriebe mit großer Beschleunigung und entsprechend großen Massenkräften ist es günstig, den doppelarmigen Hebel so auszubilden, daß die bei einer Drehung der Welle auftretenden Massenkräfte den mit einem Anschlag zusammenwirkenden Arm des Hebels gegen den Anschlag drücken. Durch die Verstärkung der Kraft wird dann mit Sicherheit für eine einwandfreie Kraftübertragung gesorgt.
  • Zur näheren Erläuterung der Erfindung ist in den Figuren ein Ausführungsbeispiel dargestellt. Dabei zeigt Fig. 1 den mit einem Federkraftspeicher zusammengebauten Flügelkolbendruckluftantrieb als Ganzes; Fig. 2 ist ein Schnitt durch den Flügelkolbendruckluftantrieb; in Fig. 3 ist der Mitnehmer zwischen Schneckenrad und der Welle des Federkraftspeichers dargestellt; Fig. 4 zeigt die Verklinkung zwischen der Welle des Druckluftantriebes und der Welle des Federkraftspeichers.
  • Mit 1 ist als Ganzes, ein Federkraftspeicher bezeichnet. Dabei läßt die Figur im wesentlichen nur das zylindrische Gehäuse 2 erkennen, an dem eine Verklinkung 3 angebracht ist sowie die in den Stirnwänden gelagerte Welle 6. Die Welle trägt alle drehbaren Teile sowie die Feder des Federkraftspeichers, wie schon vorgeschlagen worden ist.
  • Zum Spannen des Federkraftspeichers dient der als Ganzes mit 10 bezeichnete Flügelkolbendruckluftantrieb. Außerdem kann der Federkraftspeicher aber auch von Hand gespannt werden. Zu diesem Zweck ist ein Schneckengetriebe 12 vorgesehen, das aus einer Schnecke 13 und einem Schneckenrad 14 besteht. Das Schneckengetriebe 12 ist selbsthemmend ausgebildet. Auf diese Weise ist das eine Ende der Feier 7 festgelegt. Eine Verklinkung dieses Endes der Feder ist also nicht erforderlich.
  • Das Schneckenrad 14 sitzt drehbar auf der Welle 6. Beim Spannen von Hand wird die Kraft von der Schnecke 13 über das Schneckenrad 14 auf die Welle 6 durch die in Fig. 2 dargestellten Mitnehmer übertragen. Die Mitnehmer werden von zwei symmetrisch angeordneten einarmigen Hebeln 15 gebildet, die mit Bolzen 16 am Schneckenrad 14 befestigt sind. Mit den Bolzen 16 ist, wie Fig. 1 zeigt, zugleich eine Abdeckplatte 20 am Schneckenrad 14 befestigt. Zwischen den Enden der beiden Mitnehmer sind zwei Federn 21 derart angebracht, daß die Mitnehmer gegen die Welle 6 gedrückt werden. Dabei greifen sie mit einer Nase 22 hinter zwei Absätze 23 der Welle 6. Wie Fig. 2 erkennen läßt, besteht auf diese Weise eine kraftschlüssige Verbindung zwischen dem Schneckenrad 14 und der Welle 6, sofern die Welle 6 gegenüber dem Schneckenrad im Uhrzeigersinn bewegt wird. Bei einer Drehung der Welle 6 gegenüber dem Schneckenrad 14 entgegen dem Uhrzeigersinn besteht dagegen keine Verbindung mehr. In diesem Fall rutschen die Nasen 22 von den Absätzen 23 ab. Schneckenrad und Welle können sich frei gegeneinander drehen. Auf dem mit 25 bezeichneten rechten Ende der Welle 6 (Fig. 1) sitzt eine Scheibe 26 mit einer ringförmigen Ausnehmung 27. In dieser Ausnehmung sind mit Bolzen 28, die durch die Seitenwände 29 und 30 der Scheibe 26 gehen, Klinken 31 befestigt. Diese Klinken wirken, wie Fig. 3 näher zeigt, mit einem Hohlzylinder 35 zusammen, der mit Schrauben 36 an der Stirnwand 37 des Flügelkolbendruckluftantriebes befestigt ist. Die Stirnwand 37 ist mit der Welle 38 des Flügelkolbendruckluftantriebes fest verbunden, wie durch den Keil 39 angedeutet ist. Wie Fig. 3 zeigt, sind die Klinken 31 als doppelarmige Hebel ausgebildet. An dem einen Hebelarm 40 der Klinken greift eine Feder 41 an. Die Feder, die mit einem Bolzen 42 an der Scheibe 26 befestigt ist, zieht den Arm 40 des Hebels gegen die Welle 6. Dadurch wird der andere Hebelarm 42 von der Welle 6 weg gegen den Zylinder 35 gedrückt. Der Arm 43 greift dabei in eine Ausnehmung des Hohlzylinders. Auf diese Weise wird, wie Fig. 3 erkennen läßt, eine kraftschlüssige Verbindung zwischen dem Hohlzylinder 36 und der Welle 6 derart hergestellt, daß ein Drehmoment zwischen beiden Teilen übertragen wird, wenn sich der Hohlzylinder 35 gegenüber der Welle 6 gegen den Uhrzeigersinn dreht. Bei einer Drehung des Hohlzylinders 35 gegenüber der Welle 6 im Uhrzeigersinn wird dagegen der Hebelarm 43 aus der Ausnehmung des. Hohlzylinders 35 herausgedrückt. Bei diesem Drehsinn zwischen beiden Teilen kann keine Kraft übertragen werden.
  • Mit 45 ist der Flügelkolben des Flügelkolbendruckluftantriebes bezeichnet. Er ist mit Schrauben 46 auf der Welle 38 befestigt, die in Bohrungen 47 eingeschraubt werden. Der Flügelkolben ist in bekannter Weise mit Riefen 48 versehen, um eine bessere Dichtung zwischen dem Flügelkolben und der Gehäusewand 50 zu erreichen. Zur Rückführung des Flügelkolbens 48 in die eine Endlage dient eine Feder 51. Die Feder greift mit ihrem einen Ende über einen Bolzen 52, der in der Stirnwand 52 des Flügelkolbendruckluftantriebes 10 befestigt ist. Das andere Ende der Feder ist über einen Bolzen 55 gehängt, der in einer mit der Welle 38 verbundenen Scheibe 56 sitzt. Die Verbindung zwischen der Scheibe 50 und der Welle 38 erfolgt über ein Gewinde 57. Mit 58 ist eine Kontermutter bezeichnet. An dem linken Ende 60 der Welle 6 ist ein nicht dargestelltes Übertragungsglied, beispielsweise ein Hebel, befestigt. Der Hebel führt zu einem ebenfalls nicht dargestellten Schalter, der durch den Federkraftspeicher 1 betätigt wird.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung wirkt folgendermaßen: Zunächst wird die nicht dargestellte Feder des Federkraftspeichers 1 gespannt. Dies geschieht normalerweise durch den Flügelkolbendruckluftantrieb 10. Zu diesem Zweck wird der in Fig. 2 sichtbaren Druckseite 65 des Flügelkolbens 48 durch die Bohrung 66 Druckluft zugeführt. Der Flügelkolben bewegt sich im Uhrzeigersinn. Über die Welle 38 wird dabei die Stirnwand 37 und von dieser wiederum der Hohlzylinder 35 entgegen dem Uhrzeigersinn mitgenommen. Wie Fig. 4 .erkennen läßt, wird bei dieser Drehrichtung die Scheibe 30 von den Klinken 31 mitgenommen. Auf diese Weise wird die Welle 6 gedreht und damit die von der Welle 6 getragene Feder gespannt.
  • Die Feder kann so bemessen sein, daß sie bei einem Hub des Flügelkolbens, der wie Fig.2 zeigt, etwa 270° beträgt, völlig gespannt wird. Es ist aber auch möglich, die Feder mit mehreren Hüben die Flügelkolbendruckluftantriebes vollständig zu spannen. Dabei können die Klinken 31 wie eine Ratsche wirken.
  • Sollte .die Druckluft ausfallen, so kann der Federkraftspeicher 1 von Hand gespannt werden. Zu diesem Zweck wird mit einer nicht dargestellten Kurbel die Schnecke 13 gedreht. Durch die Drehung gegenüber der Welle 6 im gleichen Sinn wie die des Hohlkörpers 35 gegenüber der Welle 6 wird die Welle 6 über die Mitnehmer 15 mitgenommen. Das Schneckengetriebe legt außerdem zugleich die Feder in jeder Stellung fest, da es selbsthemmend ausgebildet ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Betätigungseinrichtung für elektrische Schalter mit einem Federkraftspeicher, der von einem Druckluftantrieb und von Hand gespannt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß der Federkraftspeicher von einer Torsionsfeder gebildet wird, daß der Druckluftantrieb als Flügelkolbendruckluftantrieb ausgebildet ist und daß zum Spannen von Hand ein selbsthemmendes Schnekkengetriebe vorgesehen ist, das zwischen dem Federkraftspeicher und dem Druckluftantrieb angeordnet und mit dem Flügelkolben über Mitnehmer verbunden ist. z. Betätigungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle des Flügelkolbendruckluftantriebes gleichachsig zu einer Welle verläuft, auf der in an sich bekannter Weise die Feder des Federkraftspeichers angeordnet ist. 3. Betätigungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Ausnehmung des Schneckenrades ein als einarmiger Hebel ausgebildeter Mitnehmer angeordnet ist, der durch eine Feder gegen die Welle gezogen wird und mit einer Nase hinter einen Absatz der Welle greift. 4. Betätigungseinrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch zwei symmetrisch angeordnete Mitnehmer. 5. Betätigungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle des Flügelkolbendruckluftantriebes mit der Welle des Federkraftspeichers über eine als doppelarmiger Hebel ausgebildete Klinke gekuppelt ist, wobei der Drehpunkt der Klinke mit der einen Welle verbunden ist und der eine Arm mit einem Anschlag der anderen Welle zusammenwirkt, während an dem anderen Arm des Hebels eine Feder angreift. 6. Betätigungseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die bei einer Drehung der Welle auftretenden Massenkräfte den mit dem Anschlag zusammenwirkenden Arm des Hebels gegen den Anschlag drücken. 7. Betätigungseinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Feder, die den Flügelkolbendruckluftantrieb in eine Endlage zurückführt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 470 440, 745 277, 574 857, 730 586; USA.-Patentschrift Nr. 2 470 675; französische Patentschrift Nr. 992 592; Druckschrift der Siemens-Schuckertwerke AG., Bestell-Nr. B 620.
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