DE1133436B - Schaltungsanordnung fuer Rufordner in Fernmelde-, insbesondere Fernsprech-anlagen - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Rufordner in Fernmelde-, insbesondere Fernsprech-anlagen

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DE1133436B
DE1133436B DEN18116A DEN0018116A DE1133436B DE 1133436 B DE1133436 B DE 1133436B DE N18116 A DEN18116 A DE N18116A DE N0018116 A DEN0018116 A DE N0018116A DE 1133436 B DE1133436 B DE 1133436B
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DE
Germany
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marker
counter
relays
relay
excitation
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Pending
Application number
DEN18116A
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English (en)
Inventor
Jan Louis De Kroes
Willem Hendrik Johanne Nicolai
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M3/00Automatic or semi-automatic exchanges
    • H04M3/42Systems providing special services or facilities to subscribers
    • H04M3/50Centralised arrangements for answering calls; Centralised arrangements for recording messages for absent or busy subscribers ; Centralised arrangements for recording messages
    • H04M3/51Centralised call answering arrangements requiring operator intervention, e.g. call or contact centers for telemarketing
    • H04M3/523Centralised call answering arrangements requiring operator intervention, e.g. call or contact centers for telemarketing with call distribution or queueing
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H47/00Circuit arrangements not adapted to a particular application of the relay and designed to obtain desired operating characteristics or to provide energising current
    • H01H47/001Functional circuits, e.g. logic, sequencing, interlocking circuits
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Marketing (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Relay Circuits (AREA)
  • Interface Circuits In Exchanges (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für Rufordner in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen zur einzeln aufeinanderfolgenden Abfertigung rufender Einzelglieder mit diesen individuell zugeordneten bistabilen Markierrelais und einer beim Übergang wenigstens eines Markierrelais in seine Arbeitslage durch dessen Kontakt in ihren Sperrzustand gesteuerten und verzögert wirksam werdenden gemeinsamen Sperrvorrichtung, welche alle zu diesem Zeitpunkt noch eine Abfertigung anfordernden Einzelglieder jeweils zu Anrufschüben zusammenfaßt, indem sie das Ansprechen der Markierrelais aller später anfordernden Einzelglieder verhindert, sobald und solange wenigstens ein Markierrelais des ersten Anrufschubes in seiner Arbeitslage ist, in der es mit seinem in einer Kontaktkette liegenden Umschaltkontakt das ihm fest zugeordnete Einzelglied abfertigt bzw. anzeigt.
Derartige Rufordner können z. B. in einer Kreuzschienenwähleriernsprechanlage verwendet werden, bei der eine Anzahl von Speichern mit einer gemeinsamen Markierschaltung zusammenwirkt und stets nur ein einziger der Speicher mit der Markierschaltung verbunden sein darf.
Es sind schon Ruf ordner bekannt, die ein Markierrelais jedes der Einzelglieder und ein gemeinsames Sperrelais enthalten. Diese Schaltungsanordnungen sind derart ausgebildet, daß jedes Markierrelais unter Steuerung der Einzelglieder nur dann in seinen Arbeitszustand gebracht werden kann, wenn das Sperrelais in einer bestimmten nicht sperrenden Lage ist, was im Prinzip sowohl der angezogene als auch der nicht angezogene Zustand des Sperrelais sein kann, weil der Erregungsstromkreis der Markierrelais über einen Kontakt des Sperrelais verläuft. Beim Anziehen von wenigstens einem der Markierrelais wird der Erregungsstromkreis des Sperrelais derart geändert, daß dieses in den anderen, sperrenden Zustand übergeht, so daß keines der übrigen Markierrelais mehr in den Arbeitszustand gebracht werden kann. Das Sperrelais bleibt in diesem Sperrzustand so lange, als noch wemgstens eines der Markierrelais im Arbeitszustand ist. Sobald das letzte Markierrelais in den Ruhezustand zurückkehrt, geht das Sperrelais wieder in den ursprünglichen nichtsperrenden Zustand zurück, so daß die durch inzwischen aufgetretene neue Anforderungen markierten Markierrelais aufs neue erregt werden können. Das Sperrelais geht daraufhin wieder in seinen anderen, sperrenden Zustand über, und zwar mit einer gewissen Verzögerung, so daß alle inzwischen markierten Markierrelais ansprechen können. Bei Schaltungsanordnung für Rufordner
in Fernmelde-, insbesondere Fernsprech-
anlagen
Anmelder:
N.V. Philips' Gloeilampenfabrieken,
Eindhoven (Niederlande)
Vertreter: Dipl.-Ing. H. Zoepke, Patentanwalt,
München 5, Erhardtstr. 11
Beanspruchte Priorität:
Niederlande vom 7. April 1959 (Nr. 237 886)
Jan Louis de Kroes
und Willem Hendrik Johannes Nicolai,
Hilversum (Niederlande),
sind als Erfinder genannt worden
den bekannten Schaltungsanordnungen erfolgt die Anzeige bzw. Abfertigung der Einzelglieder beispielsweise entweder mittels einer Kettenschaltung von Umschaltkontakten der Markierrelais, oder mit einer von zwei individuell zugeordneten Anruf- bzw. Wartelampen, die von einem Umschaltkontakt des betreffenden Markierrelais und dem individuellen Anforderungs- und Trennkontakt gesteuert wird.
Nachteilig bei derartigen Rufordnern ist jedoch, daß zur Betätigung der Markierrelais mehrere Schaltkontakte notwendig sind, die meist verhältnismäßig lange Zuleitungen erfordern.
Eine Vereinfachung der Schaltungsanordnung bei Rufordnern wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die Markierrelais als gepolte Relais mit zwei Ruhelagen ausgebildet sind, deren Ansprechbzw. Haltewicklungen durch die zugeordneten rufenden Einzelglieder im Ansprech- und Haltesinn erregt werden und daß die während der laufenden Abfertigung eines Anrufschubes sperrende Sperrvorrichtung allen Markierrelais gemeinsam eine Gegenerregung zuführt, welche die Ansprecherregung aufhebt.
Bei der Schaltungsanordnung nach der Erfindung wird die an sich bekannte Tatsache ausgenutzt, daß gepolte Relais mit zwei Ruhelagen nicht selbsttätig
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3 4
in die andere Lage übergehen können, sondern, daß nicht gezeigtes Relais des Speichers RB erregt wird, dazu eine stromrichtungsabhängige Erregung not- zum Zeichen, daß dieser Speicher angezeigt ist bzw. wendig ist. Die Sperrung erfolgt dadurch, daß eine abgefertigt wird und z. B. mit einer gemeinsamen gemeinsame Gegenerregung angelegt wird, die die Markierschaltung verbunden werden kann. Nachdem Ansprecherregung genau aufhebt derart, daß bereits 5 der Speicher bestimmte Steuerhandlungen erledigt erregte Markierrelais gehalten bleiben und andere hat, öffnet er über seinen Anforderungskontakt cb nicht mehr erregt werden können. Wird durch den Erregungsstromkreis der Ansprech- bzw. Halte-Öffnen des Anforderungskontaktes eines Markier- wicklung Bl, so daß das Markierrelais B dann unter relais die ursprüngliche Ansprecherregung weg- der Wirkung der Gegenerregung über die Gegengenommen, so kehrt das Markierrelais unter Wirkung io wicklung Bl in den Ruhezustand zurückkehrt. Hierder Gegenerregung in die Ruhelage zurück. Die durch wird jetzt der Speicher RD angezeigt, dadurch, Schaltungsanordnung nach der Erfindung hat somit daß dessen Leitung LD über die Ruhekontakte a, b den Vorteil, daß jedes Markierrelais mit jeweils und c und den Arbeitskontakt d mit Erde verbunden einem einzigen Anforderungskontakt gesteuert wer- ist. Sobald der Speicher RD seine Aufgabe erledigt den kann, und daß jedes Markierrelais lediglich je- 15 hat und sein Anforderungskontakt cd öffnet, kehrt weils nur einen Wechselkontakt steuert. Derartige auch das Markierrelais D unter dem Einfluß der gepolte Markierrelais sind infolge ihrer anders- Gegenerregung seiner Gegenwicklung D2 in den artigen Bauart wesentlich billiger herzustellen und Ruhezustand zurück, wodurch die Kette der Ruhearbeiten zuverlässiger als die normalen, neutralen kontakte α, b, c, d, e und / wiederhergestellt ist und Relais. 20 das gemeinsame Sperrelais anzieht. Dieses öffnet
Die Erfindung wird an Hand zweier in den Zeich- über seinen Ruhekontakt h die Gegenerregungsstrom-
nungen veranschaulichter Ausführungsbeispiele näher kreise über die Gegenwicklungen Al, Bl usw.
erläutert. Sollten jetzt mittlerweile bestimmte andere Spei-
Fig. 1 zeigt einen Rufordner mit einer Anzahl eher, z. B. RA und RE, sich zur Anzeige gemeldet bistabiler gepolter Markierrelais A, B, C, D, E, F, 25 und also ihre Anforderungskontakte ca und ce gedie individuell Einzelgliedern RA, RB, RC, RD, RE schlossen haben, so hätte dies keinen weiteren Ein- und RF zugeordnet sind, die z. B. Speicher sein fluß gehabt, solange das gemeinsame Sperrelais H können. Die Markierrelais sind mit je zwei Wick- abgefallen ist. Beim Anziehen des Sperrelais H wird lungenyll und Al, Bl und Bl usw. und mit einem jedoch die Gegenerregung der Gegenwicklungen Al Umschaltkontakt a, b, usw. versehen, deren Ruhe- 30 und El abgeschaltet, so daß jetzt die Markierrelais A Seiten als Kontaktkette im Ruhestromkreis eines und E unter Einfluß der Ansprecherregung über die Sperrelais H liegen. Im Ruhezustand des Ruf Ordners Ansprech- bzw. Haltewicklungen Al und El in den ist das Sperrelais also dauernd erregt. Die mitein- Arbeitszustand gebracht werden. Das Sperrelais H ander verbundenen Enden der beiden Wicklungen ist abfallverzögert, so daß es nach dem Öffnen der der Markierrelais sind mit einem Pol BA einer 35 Ruhekontakte α und e erst nach gewisser Zeit abfällt, Gleichstromquelle verbunden, deren anderer Pol mit welche ausreicht, um alle Markierrelais, deren AnErde verbunden ist. Wenn ein oder zugleich mehrere sprechwicklungen erregt sind, in den Arbeitszustand der Einzelglieder, z. B. RB und RD, abzufertigen übergehen zu lassen, bevor über den Ruhekontakt h oder anzuzeigen sind, so schließen diese in nicht die Gegenerregung über die Gegenwicklungen anweiter beschriebener Weise ihre Anforderungs- 40 gelegt wird.
kontakte cb und cd und schalten damit die Ansprech- Fig. 2 zeigt eine Abwandlung der Schaltungswicklungen Bl und Dl der Relais B und D ein, so anordnung, die zum größten Teil der Schaltungsdaß diese erregt werden und ihre Ruhekontakte b anordnung nach Fig. 1 entspricht. Die Gegen- und d öffnen, so daß das Sperrelais H abfällt. Dieses erregungsstromkreise über die Gegenwicklungen Al, schließt über seinen Ruhekontakt h einen Gegen- 45 Bl usw. der Markierrelais A, B usw. werden hierbei erregungsstromkreis über die zweiten oder Gegen- jedoch nicht mittels eines Sperrelaiskontaktes einwicklungen Al, Bl usw. aller Markierrelais A, B, geschaltet, sondern unmittelbar durch die Umschaltusw. Die beiden Wicklungen Al und Al, Bl und Bl kontakte der Markierrelais selbst über die Kontaktder Markierrelais sind derart gewickelt, daß sich ihre kette a, b usw. gesteuert. Im Ruhezustand der Schal-Erregungen aufheben. Die Ansprecherregung über 50 tungsanordnung sind die Gegenwicklungen A1 bis die Ansprechwicklungen Bl und Dl wird also durch Fl über diesen Stromkreis kurzgeschlossen. Wenn die Gegenerregung über die Gegenwicklungen Bl jetzt einer oder mehrere der Anforderungskontakte und Dl aufgehoben, doch werden diese Markier- ca, cb der Speicher RA, RB usw. in Reihe mit den relais dadurch nicht in den Ruhezustand zurück- Ansprech- bzw. Haltewicklungen Al, Bl usw. gegebracht, weil sie bistabil und gepolt sind. Die 55 schlossen wird bzw. werden, gehen die entsprechenübrigen Markierrelais A, C, E und F werden anderer- den Markierrelais in den Arbeitszustand über und seits durch die Gegenerregung über ihre Gegen- öffnen den über die Kontaktkette der Ruheseiten der Wicklungen Al, Cl, El und Fl nicht in den Arbeits- Umschaltkontakte a, b usw. verlauf enden Kurzschlußzustand gebracht, da die Gegenerregung in der Rieh- Stromkreis. Hierdurch werden die Gegenwicklungen tung des Ruhezustandes wirksam ist. Sollte jetzt 60 Al, Bl usw. über einen Widerstand Rl erregt. Die einer der übrigen Anforderungskontakte ca, cc, ce Richtung dieser Gegenerregung ist wieder entgegen- oder cf geschlossen werden, so kann doch keines der gesetzt zu der Ansprech- bzw. Halteerregung der Markierrelais A, C, E oder F in den Arbeitszustand Ansprechwicklungen Al, Bl usw. Die Gegenübergehen, da durch das Schließen dieser Anforde- erregung tritt verzögert auf, weil der Widerstand Rl rungskontakte diese Markierrelais nur zwei einander 65 von einem Verzögerungskondensator K überbrückt aufhebende Erregungen erhalten. Die Leitung LB ist, der beim Öffnen der Kontaktkette a, b usw. erst zum Speicher RB ist jetzt über den Ruhekontakt α entladen werden muß. Dann können, wie bei der und den Arbeitskontakt b geerdet, wodurch z. B. ein Schaltungsanordnung nach Fig. 1, keine anderen
Markierrelais mehr in den Arbeitszustand übergehen, weil die Ansprecherregung über die Ansprechwicklungen Al, Bl usw. durch die Gegenerregung über die Gegenwicklungen A 1, Bl usw. aufgehoben wird. Sobald alle Markierrelais wieder in den Ruhezustand zurückgekehrt sind, werden die Gegenwicklungen Al, Bl usw. wieder über die Kontaktkette a, b usw. kurzgeschlossen, und wird also die Gegenerregung entfernt.
Um zu vermeiden, daß die Umschaltkontakte beim Schließen dieses Kurzschlußstromkreises infolge eines zu großen Kondensatorladestromes einbrennen könnten, ist in Reihe mit dem Verzögerungskondensator ein beträchtlich kleinerer Widerstand Rl geschaltet, der von einem Gleichrichter G überbrückt wird, der derart gepolt ist, daß er beim Öffnen der Kontaktkette leitend ist und also einen niedrigen Widerstand für den Entladestrom des Verzögerungskondensators K darstellt. Beim Schließen der Kontaktkette wird der Verzögerungskondensator K verhältnismäßig schnell über den Widerstand Rl geladen. Das erneute Entladen des Verzögerungskondensators K über den Widerstand Rl erfolgt verhältnismäßig langsam, so daß das Einschalten der Gegenerregung derart verzögert wird, daß alle Markierrelais, die in jenem Augenblick über ihre Ansprech- bzw. Haltewicklung erregt sind, ansprechen können.
Die Schaltungsanordnung kann im Rahmen der Erfindung auf verschiedene Weise geändert werden. In den Schaltungsanordnungen nach Fig. 1 und 2 sind die Gegenwicklungen Al, Bl usw. einander parallel geschaltet, jedoch können sie gegebenenfalls auch in Reihe geschaltet werden.

Claims (3)

Patentansprüche: 35
1. Schaltungsanordnung für Ruf ordner in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen zur einzeln aufeinanderfolgenden Abfertigung rufender Einzelglieder mit diesen individuell zugeordneten bistabilen Markierrelais und einer beim Übergang wenigstens eines Markierrelais in seine Arbeitslage durch dessen Kontakt in ihren Sperrzustand gesteuerten und verzögert wirksam werdenden gemeinsamen Sperrvorrichtung, welche alle zu diesem Zeitpunkt noch eine Abfertigung anfordernden Einzelglieder jeweils zu Anrufschüben zusammenfaßt, indem sie das Ansprechen der Markierrelais aller später anfordernden Einzelglieder verhindert, sobald und solange wenigstens ein Markierrelais des ersten Anrufschubes in seiner Arbeitslage ist, in der es mit seinem in einer Kontaktkette liegenden Umschaltkontakt das ihm fest zugeordnete Einzelglied abfertigt bzw. anzeigt, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierrelais (A bis F) als gepolte Relais mit zwei Ruhelagen ausgebildet sind, deren Ansprech- bzw. Haltewicklungen (A 1 bis Fl) durch die zugeordneten rufenden Einzelglieder (RA bis RF) im Ansprech- und Haltesinn erregt werden und daß die während der laufenden Abfertigung eines Anrufschubes sperrende Sperrvorrichtung (H, h, Fig. 1; Rl, Fig. 2) allen Markierrelais (über ihre Gegenwicklungen A 2 bis Fl) gemeinsam eine Gegenerregung zuführt, welche die Ansprecherregung aufhebt.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrvorrichtung aus einem abfallverzögerten Sperrelais (H) besteht, dessen Wicklung über die Kontaktkette der Ruheseiten der Umschaltkontakte (a bis /) in einem Ruhestromkreis erregt wird und daß das Sperrelais bei seinem Abfall mit einem Ruhekontakt (h) in allen Markierrelais (Gegenwicklung Al bis Fl) die Gegenerregung gemeinsam zuführt (Fig. 1).
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktkette der Ruheseiten der Umschaltkontakte (a bis /) alle Gegenwicklungen (Al bis Fl) im nichtsperrenden Zustand kurzschließt und im Sperrzustand über einen Widerstand (Rl) mit einem parallel geschalteten Verzögerungskondensator (K) die Gegenerregung aller Markierrelais durch Aufheben des Kurzschlusses wirksam werden läßt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 970 014.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 209 620/72 7.6?
DEN18116A 1959-04-07 1960-04-04 Schaltungsanordnung fuer Rufordner in Fernmelde-, insbesondere Fernsprech-anlagen Pending DE1133436B (de)

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