DE1133431B - Schaltungsanordnung zum Umsetzen von in Form von Impulsgruppen eines Codes vorliegenden Informationen in Impuls-gruppen eines anderen Codes - Google Patents

Schaltungsanordnung zum Umsetzen von in Form von Impulsgruppen eines Codes vorliegenden Informationen in Impuls-gruppen eines anderen Codes

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DE1133431B
DE1133431B DES72470A DES0072470A DE1133431B DE 1133431 B DE1133431 B DE 1133431B DE S72470 A DES72470 A DE S72470A DE S0072470 A DES0072470 A DE S0072470A DE 1133431 B DE1133431 B DE 1133431B
Authority
DE
Germany
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pulse groups
windings
code
magnetic core
input
Prior art date
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Pending
Application number
DES72470A
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English (en)
Inventor
Dr Phil Wolfgang Seefeldner
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
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Publication of DE1133431B publication Critical patent/DE1133431B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03MCODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
    • H03M5/00Conversion of the form of the representation of individual digits
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K19/00Logic circuits, i.e. having at least two inputs acting on one output; Inverting circuits
    • H03K19/02Logic circuits, i.e. having at least two inputs acting on one output; Inverting circuits using specified components
    • H03K19/16Logic circuits, i.e. having at least two inputs acting on one output; Inverting circuits using specified components using saturable magnetic devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Computing Systems (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mathematical Physics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Measuring Magnetic Variables (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zum Umsetzen von in Form von Impulsgruppen eines Codes vorliegenden Informationen in Impulsgruppen eines anderen Codes Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zum Umsetzen von in Form von Impulsgruppen eines Codes vorliegenden Informationen in Impulsgruppen eines anderen Codes. Es ist bekannt, zu solchen Umsetzungen Magnetkerne mit rechteckiger Hystereseschleife vorzusehen.
  • Ein Nachteil der bekannten Anordnungen ist, daß die Eingangswicklungen der Magnetkerne mit einem Strom gespeist werden müssen, der dazu ausreicht, einen ausgewählten Magnetkern vollständig umzumagnetisieren. Sehr oft tritt aber der Fall auf, daß von einer Anordnung Impulse abgegeben werden, die nicht zur Ummagnetisierung solcher Magnetkerne ausreichen. Je nach Größe der Impulse muß dann pro Eingang eines Codierers oder Decodierers ein ein-oder mehrstufiger Verstärker vorgesehen werden.
  • Es ist weiterhin bekannt, einen Impulsverstärker oder Impulsgeber aus einem Magnetkern mit rechteckiger Hystereseschleife aufzubauen, der mit einem Verstärkerelement, im besonderen einem Transistor, über zwei Wicklungen derart verbunden ist, daß die Ummagnetisierung des Magnetkernes nur noch durch eine kleine Änderung des Magnetfeldes eingeleitet werden muß, während die vollständige Ummagnetisierung des Magnetkernes dadurch erreicht wird, daß durch die kleine Feldänderung an der Steuerelektrode des Transistors eine Spannung entsteht, die den Transistor öffnet und bewirkt, daß über die in seinem Ausgangskreis angeordnete zweite Magnetkernwicklung ein so großer Strom fließt, daß der Magnetkern vollständig ummagnetisiert wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile der obengenannten bekannten Schaltungsanordnungen zu beseitigen. Dazu wird von dem genannten Prinzip, einen Magnetkern mit Hilfe eines rückgekoppelten Transistors umzumagnetisieren, Gebrauch gemacht. Die Lösung der vorstehenden Aufgabe besteht darin, daß jeder Magnetkern außer Eingangs- und Ausgangswicklungen noch eine der Anzahl der Eingangswicklungen entsprechende und mit diesen gekoppelte Anzahl von Rückkopplungswicklungen besitzt und daß Verstärkerelemente, vorzugsweise Transistoren, vorgesehen sind, von denen je eines mit einer Rückkopplungs- und der zugeordneten Eingangswicklung in an sich bekannter Weise so verbunden ist, daß die Ummagnetisierung eines ausgewählten Magnetkernes nur eingeleitet werden muß und die vollständige Ummagnetisierung jeweils durch das Verstärkerelernent in Verbindung mit der zugeordneten Eingangs- und Rückkopplungswicklung erfolgt.
  • Durch eine derartige Verbindung der Magnetkerne eines Umsetzers mit den Eingangs- bzw. Rückkopplungswicklungen und den zugeordneten Transistoren wird erreicht, daß eine einwandfreie Umsetzung von in Form von Impulsgruppen vorliegenden Informationen auch dann noch erfolgt, wenn die Größe und Dauer ihrer Impulse wesentlich kleiner ist als die Größe eines zur Ummagnetisierung eines Magnetkernes nötigen Impulses. Außerdem ist bei einer solchen Schaltungsanordnung die Form der Ausgangsimpulse nicht nur durch den Ummagnetisierungsvorgang des Magnetkernes allein bestimmt. Vielmehr kann eine Beeinflussung der Impulsform auch noch durch die Wahl des Arbeitspunktes des Verstärkerelementes erreicht werden.
  • An Hand der Zeichnung wird die Wirkungsweise eines Ausführungsbeispiels der Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung näher erläutert.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Schaltungsanordnung besteht aus den Magnetkernen KO bis K7 und den Transistoren Trl bis Tr12. Sie hat acht Ausgänge in Form der Wicklungen W 4 bis W 11 und drei Eingänge E 1, E 2 und E 3. Entsprechend dem hier gewählten binären Zahlensystem und der Art der Verkettung der Wicklung mit den Magnetkernen werden pro Eingang zwei Eingangswicklungen benötigt. Daher sind insgesamt an Stelle von drei Eingangsleitungen sechs Eingangsleitungen, nämlich E 1/0, E 1/1... E 3/0, E 3/1 vorhanden und eine gleiche Anzahl von Eingangswicklungen, nämlich die Wicklungen W 1/0, W 1/1... W310, W311 mit den Magnetkernen K 0 bis K 7 verkettet. Erfindungsgemäß ist jeder Eingangswicklung eine Rückkopplungswicklung zugeordnet. In der dargestellten Anordnung sind dies die Wicklungen W l', W2' und W3'. Diese Rückkopplungswicklungen liegen an den Steuerelektroden der zugeordneten Transistoren Tr1, Tr3; Tr5; Tr7, Tr9 und Ti- 11, in deren Ausgangskreis die Wicklungen W 1, W 2 und W 3 angeordnet sind. Die Transistoren Tr2, Tr4, Tr6, Tr8, Tr10 und Tr12 sind an sich für die Wirkung der Schaltungsanordnung nicht unbedingt nötig. Sie dienen im dargestellten Beispiel lediglich als zweite Eingänge eines Mischgatters und führen in diesem Fall die Impulse der umzusetzenden Information dem Umsetzer zu. Die Zuführung dieser Impulse kann aber genausogut auf irgendeine andere Weise, z. B. über Richtleiter, erfolgen.
  • Die Schaltungsanordnung arbeitet wie folgt: Zur Erläuterung der Wirkungsweise der Anordnung wird angenommen, daß die Binärzahl 111 in einen 1-ausn-Code umgesetzt werden soll. Dazu werden den drei Eingängen E 1/1, E 2/1 und E 3/1 gleichzeitig kurze negative Impulse zugeführt, die die Transistoren Tr4, Tr8 und Tr12 leitend machen und kurzzeitig die Betriebsspannung -Ub an die zugehörigen Wicklungen, nämlich die Wicklungen W 1/1, W 2/1 und W311 legen. Infolge der gewählten Verkettung der Eingangswicklungen mit den Magnetkernen K 0 bisK7 wird nur der Magnetkern K7 von seiner Ruhelage aus in Richtung auf die Eins-Lage hin magnetisiert. Dabei werden in allen Sekundärwicklungen des Magnetkernes K 7, es sind in dem dargestellten Beispiel außer der Wicklung W 11 noch drei Wicklungen, Spannungen induziert.
  • Das Wickelschema der Rückkopplungswicklungen W l'3 W2' und W 3' ist so gewählt, daß bei Ummagnetisierung eines bestimmten Magnetkernes diejenigen unter den Transistoren Tr 1, Tr 3, Tr 5 ... Tr 11 einen Basisstrom erhalten, die zur Umpolung dieses Magnetkernes leitend sein müssen.
  • Solange die Ummagnetisierung dauert, liegt die Betriebsspannung - Ub über den sehr niedrigen Kollektorrestwiderstand des jeweils geöffneten Transistors an der Teilwicklung, die auf dem umgepolten Magnetkern angeordnet ist.
  • Im vorliegenden Beispiel ist das die oberste Teilwicklung der Wicklung W/1. Der Rückkopplungsvorgang hält sich so lange aufrecht, bis der ausgewählte Magnetkern, in unserem Beispiel der Magnetkern K7, vollständig von seiner Ruhelage in seine Eins-Lage ummagnetisiert ist.
  • Durch die Ummagnetisierung des Magnetkernes K 7 wird in der auf dem Magnetkern K 7 angebrachten Ausgangswicklung W 11 eine Spannung induziert. Diese Ausgangsspannung dient als Ausgangssignal.
  • Nach Decodierung einer an den Eingängen E1 bis E3 anliegenden Impulskombination und dabei Abgabe eines Ausgangssignals an den Ausgangswicklungen verbleibt der ausgewählte und ummagnetisierte Magnetkern in seinem Eins-Zustand liegen. Damit eine neue Impulskombination verarbeitet werden kann, muß dieser Magnetkern in die Ausgangslage zurückgestellt werden, was z. B. in bekannter Weise durch Anlegen einer entsprechend gepolten Spannung an die Wicklung Wr erfolgen kann. An Stelle eines Rückstellimpulses kann auch ein aus einer hochohmigen Stromquelle abgeleiteter Vormagnetisierungsstrom in die Wicklung Wr eingespeist werden, der die Magnetkerne ständig in dem Remanenzzustand hält. Die Ströme in den Wicklungen W 1 bis W 3 müssen jedoch bei einem solchen Betrieb verdoppelt werden, um eine Ummagnetisierung eines Magnetkernes zu bewirken.
  • Die Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung wurde an Hand eines Beispiels erläutert, bei dem eine im Binärcode vorliegende Zahl in eine Zahl eines 1-aus-n-Codes umgesetzt, d. h. decodiert wurde. Die angegebene Schaltung kann prinzipiell aber auch als Codierer benutzt werden. Dazu werden die Ausgänge der dargestellten Schaltungsanordnung als Eingänge verwendet und an eine der Wicklungen ein kurzer Spannungsimpuls angelegt, der den betreffenden Kern Kern vom negativen Remanenzzustand aus ein Stück in Richtung auf den positiven Remanenzzustand ummagnetisiert. Hierdurch wird ein Rückkopplungs-und Ummagnetisierungsvorgang ausgelöst, bei dem drei der Transistoren Tr1, Tr3 ... Tr11 leitend werden. An den Kollektoren der ausgewählten Transistoren kann dann eine binäre Impulskombination abgenommen werden, die der Eingangsgröße und dem dadurch ausgewählten Magnetkern zugeordnet ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schaltungsanordnung zum Umsetzen von in Form von Impulsgruppen eines Codes vorliegenden Informationen in Impulsgruppen eines anderen Codes unter Verwendung von Magnetkernen mit rechteckiger Hystereseschleife, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Magnetkern außer Eingangs-und Ausgangswicklungen noch eine der Anzahl der Eingangswicklungen entsprechende und mit diesen gekoppelte Zahl von Rückkopplungswicklungen besitzt und daß Verstärkerelemente, vorzugsweise Transistoren, vorgesehen sind, von denen je eines mit einer Rückkopplungs- und der zugeordneten Eingangswicklung in an sich bekannter Weise so verbunden ist, daß die Ummagnetisierung eines ausgewählten Magnetkernes nur eingeleitet werden muß und die vollständige Ummagnetisierung jeweils durch das Verstärkerelement in Verbindung mit der zugeordneten Eingangs- und Rückkopplungswicklung erfolgt.
DES72470A 1961-02-10 1961-02-10 Schaltungsanordnung zum Umsetzen von in Form von Impulsgruppen eines Codes vorliegenden Informationen in Impuls-gruppen eines anderen Codes Pending DE1133431B (de)

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