DE1133240B - Selbsttaetiger Schleifenbildner fuer Filmvorfuehrgeraete - Google Patents

Selbsttaetiger Schleifenbildner fuer Filmvorfuehrgeraete

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DE1133240B
DE1133240B DEM44730A DEM0044730A DE1133240B DE 1133240 B DE1133240 B DE 1133240B DE M44730 A DEM44730 A DE M44730A DE M0044730 A DEM0044730 A DE M0044730A DE 1133240 B DE1133240 B DE 1133240B
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DE
Germany
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film
loop
film guide
guide pieces
action
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Pending
Application number
DEM44730A
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English (en)
Inventor
Slavomir Chytil
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MEOPTA PREROV NARODNI PODNIK
Original Assignee
MEOPTA PREROV NARODNI PODNIK
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B1/00Film strip handling
    • G03B1/56Threading; Loop forming

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Photographic Developing Apparatuses (AREA)

Description

  • Selbsttätiger Schleifenbildner für Filmvorführgeräte Die Erfindung betrifft einen selbsttätigen Schleifenbildner für Fihnvorführgeräte zur Bildung einer Filmschleife vor dem Bildfenster mittels schwenkbarer Filmleitstücke.
  • Bei bisher bekannten Schleifenbildnern wird der Film, während das Filmvorführgerät läuft, derart eingelegt, daß durch die Betätigung eines Hebels vor dem Einlegen sowohl ein Fihmleitstück oberhalb des Bildfensters als auch ein solches unterhalb des Bildfensters eingestellt wird. Die Schleifen werden während des Durchlaufes des Filmes durch diese Filmleitstücke aufrechterhalten. Erst wenn der Film den gesamten Vorschubmechanismus durchlaufen hat, werden diese Filimleitstücke entweder von Hand oder mittels eines anderen Betätigungsgliedes selbsttätig ausgeschwenkt. Die Schleifen können jetzt dem intermittierenden Vorschub des Filmes folgen.
  • Es ist auch bereits ein Schleifenbildner bekannt, bei welchem der Film beim laufenden Filmvorführungsgerät von der oberen Spule zum Greifer mittels labyrinthförmigen, mit verschiedenen Aussparungen versehenen Führungsteilen geführt und durch dieselben Führungen auch vom Greifer zur unteren Spule geführt wird.
  • Diese bekannten Schleifenbildner sind derart ausgebildet, daß der Film in die Leitstücke oder Führungen durch die Vorwickelzahntrommel gedrückt wird. Sie sind kompliziert und nicht sehr zuverlässig. Es sind Filmleitstücke sowohl oberhalb des Bildfensters als auch unterhalb des Bildfensters erforderlich. Beim Durchgang des Filmes am Bildfenster vorbei kann es unter Einwirkung des Greifers zur zwangsweisen Bildung einer Schleife in der unteren Führung kommen, falls diese fest angeordnet ist. Deshalb muß diese untere Führung abgefedert werden oder der Greifer darf während der Einführung des Filmes nicht in dessen Perforation eingreifen. Zu diesem Zweck muß noch eine weitere Vorrichtung vorgesehen werden, die das Ausschwenken des Greifers beim Einlegen des Filmes ermöglicht.
  • Bei Schleifenbildnem mit labyrinthförmigen Führungsteilen wird die richtige Führung des Filmes unmöglich, wenn der Anfang des Filmstreifens vor dem Einlegen nicht derart angepaßt ist, daß er in die Führungen richtig eingedrückt werden kann.
  • Es ist auch bereits ein Schleifenbildner bekannt, bei welchem ein oberes schwenkbares Filmleitstück und ein mit diesem zusammenwirkendes starres Filmleitstück vorgesehen ist. Bei diesem bekannten Schleifenbildner befindet sich in der richtigen Betriebslage zwischen dem verschwenkbaren Filmleitstück und dem starren Filmleitstück ein großer sichelförmiger Raum. Der eingeführte Film kann sich in dem sichelförmigen Raum frei bewegen, bei einer Beschädigung des Filmanfanges wird sich bei dieser Vorrichtung keinesfalls die gewünschte Maximalamplitude der Schleife bilden. Dabei ist zu berücksichtigen, daß dieser sichelförmige Raum bei der bekannten Vorrichtung unbedingt erforderlich ist, weil das untere Fihnleitstück starr angeordnet ist und eine beginnende Schleifenschwingung unter Einwirkung des Greifers sonst zu einer Filmbeschädigung führen würde.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen selbsttätigen Schleifenbildner zu schaffen, bei welchem die maximale Amphtudenstellung erzielt wird und bei welchem die gebildete Schleife sofort beim Eingreifen des Transportgreifers in die Perforation die erste Schwingung ausführen kann.
  • Gemäß der Erfindung sind die zwei in Form. der Filmschleife gebogenen, einen engen Filmführungskanal bildenden und einander in der Betriebslage im gleichen Abstand gegenüberliegenden Filmleitstücke durch einen Hebel unter Verschwenkung um ihre Achsen in diese Stellung eindrückbar und ermöglichen die Schleifenbildung, wobei sie in einer lösbaren Sperre einrasten, die zum Filmtransport durch die vom Greifer hervorgerufene Zugwirkung des Filmes wieder ausrastet, so daß die Filmleitstücke in ihre Ausgangslage zurückschwenken.
  • Durch die Erfindung ist es in vorteilhafter Weise möglich, zwischen der Vorwickelzahntrommel und dem Bildfensterfilmführungskanal einen ganz engen Führungskanal zu schaffen, der in seinen Führungseigenschaften dem Bildfensterführungskanal entspricht. Dieser Kanal weist exakt die Form der gewünschten Maximalamplitude der Schleife auf. Es wird also eine genaue Schleifenbildung ermöglicht. Dieser Kanal hat ferner noch den Vorteil, daß auch beschädigte Filmenden sicher eingeführt werden können. Die Einführung des Filmes erfolgt in vorteilhafter Weise ohne eine zwangsweise Einwirkung des Greifers auf die Perforationsöffnungen im Film.
  • Der die Fümleitstücke in ihrer Betriebsstellung eindrückende Hebel kann unter Einwirkung einer Zugfeder stehen und einen auf dem oberen gebogenen, unter Federwirkung stehenden Filinleitstück gleitenden Zapfen und eine Gleitrampe mit Rasteinschnitt aufweisen, mit welcher ein Zapfen zusammenwirkt, der am unteren gebogenen, unter Druckfederwirkung stehenden Filmleitstück angebracht ist: In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Schleifenbildners gemäß der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt Fig.1 eine schematische Seitenansicht des Schleifenbildners vor dem Einlegen des Filmes, Fig. Z den Schleifenbildner mit eingelegtem Film und Fig. 3 den Schleifenbildner während einer bestimmten Betriebsphase.
  • Der Schleifenbildner weist ein konkaves Filmleitstück 3 auf. Dieses Fihuleitstück 3 wird durch eine Zugfeder 5 nach aufwärts gezogen, wobei es sich um eine Achse 4 dreht. Weiterhin ist ein konvexes, um einen Zapfen 7 drehbares Fümleitstück 6 vorgesehen, welches unter der Einwirkung einer Druckfeder 8 steht. Die beiden Filmleitstücke 3 und 6 bilden zusammen einen engen Filmführungskanal.
  • Der Schleifenbildner weist ferner einen um einen Zapfen 10 drehbaren, durch eine Feder 11 beaufschlagten einarmigen Handhebel 9 auf, der mit einem Ausschnitt 9 ä mit schrägverlaufender Kante 9 b (Fig. 3) versehen ist. Durch diesen Handhebel 9 wer- , den die Filmleitstücke 3 und 6 in einer vorbestimmten, einen Filmführungskanal bildenden Lage gehalten. Der Hebel 9 ist aber derart ausgebildet, daß die Filmleitstücke 3 und 6 freigegeben werden, sobald ein Unterschied in der Transportgeschwindigkeit des , Filmes zwischen der Vorwickelzahntrommel 1 und dem Greifer 14 auftritt.
  • Der durch die Feder 11 nach links gezogene einarmige Handhebel 9 gestattet dabei die Drehung des konkaven Filmleitstückes 3 in Richtung gegen einen Stift 12 des Hebels 9 und dreht gleichzeitig mittels der Kante 9 b (Fig. 3) durch deren Einwirkung auf einen Stift 19 des konvexen Fümleitstückes 6 dieses nach unten, so daß zwischen den Fihnleitstücken 3 und 6 ein Zwischenraum entsteht, in welchem sich die obere Filmschleife zwischen der Vorwickelzahntrommel 1 und dem Greifer 14 (Fig. 2) frei bewegen kann.
  • Ferner ist in Fig. 1 eine den Film in die Führung 20 drückende Druckplatte 13, der Greifer 14, das Beleuchtungssystem 15, das Objektiv 16, der mit einem Gummibelag 18 versehene, im Gehäuse des Gerätes befestigte und zur Bildung der unteren Schleife dienende Zapfen 17 dargestellt.
  • Fig. 2 zeigt den Schleifenbildner in einer Betriebsstellung, in welcher der Film bereits eingelegt ist und die Filmleitstücke 3 und 6 ausgeschwenkt sind; so daß sie einen Zwischenraum. für die Bewegung der oberen Filmschleife bilden. Gleichzeitig ist der Film über den Zapfen 17 mit dem Gummibelag 18 geführt, von wo er unmittelbar durch die Aufwickelspule 21 abgezogen wird. Zwischen dem Zapfen 17 und dem Greifer 14 wird in an sich bekannter Weise eine lose Filmschleife, gebildet.
  • Fig: 3 zeigt den Schleifenbildner in der Betriebsphase, in welcher die erste Perforierungsöffnung am Anfang des Filmes von dem Greifer 14 erfaßt wird. Die obere Schleife wird infolge des Unterschiedes in der Vorschubgeschwindigkeit des Filmes zwischen der Vorwickelzahntrommel 1 und dem Greifer 14 verkürzt und drückt das Fihnleitstück 6 nach unten, so daß der Stift 19 außer Eingriff mit dem Einschnitt 9a im Hebel 9 gebracht wird. Der Hebel 9 bewegt sich unter dem Einfluß der Zugkraft der Feder 11 nach links, so daß die Kante 9 b des Hebels 9 weiter gegen den Stift 19 des Fihnleitstückes 6 drückt.
  • Durch das beschriebene Zusammenwirken derTeile wird die obere Schleife zwischen der Vorwickelzahntrommel 1 und dem Greifer 14 gebildet. Die Schleife kann sich in dem zwischen den Filmleitstücken 3 und 6 enstandenen Zwischenraum frei bewegen.
  • Eine erneute Einstellung der Filmleitstücke 3 und 6 in die zur Einlegung des Filmes bestimmte Lage wird vor der Einführung des Filmes dadurch vorgenommen, daß der einarmige Hebel 9 mit der Hand nach rechts gedrückt wird. Dabei nehmen die Fihmleitstücke 3 und 6 die in Fig. 1 gezeigte Lage ein. Der Schleifenbildner kann nun wieder einen Film aufnehmen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Selbsttätiger Schleifenbildner für Fihnvorführgeräte zur Bildung einer Filmschleife vordem Bildfenster mittels schwenkbarer Filmleitstücke, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei in Form der Filmschleife gebogenen, einen engen Filmführungskanal bildenden und einander in der Betriebslage im gleichen Abstand gegenüberliegenden Fihnleitstücke (3, 6) durch einen Hebel (9) unter Verschwenkung um ihre Achsen (4, 7) in diese Stellung eindrückbar sind und die Schleifenbildung ermöglichen, wobei sie in einer lösbaren Sperre (9a, 9b, 19) einrasten, die zum Filmtransport durch die vom Greifer hervorgerufene Zugwirkung des Filmes wieder ausrastet, so daß die Filmleitstücke (3, 6) in ihre Ausgangslage zurückschwenken.
  2. 2. Schleifenbildner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (9) unter Einwirkung einer Zugfeder (11) steht und einen auf dem oberen gebogenen, unter Federwirkung (5) stehenden Filmleitstück (3) gleitenden Zapfen (12) und eine Gleitrampe (9 b) mit Rasteinschnitt aufweist, mit welcher ein Zapfen (19) zusammenwirkt, der am unteren gebogenen, unter Druckfederwirkung (8) stehenden Filinleitstück (6) angebracht ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschriften Nr. 753 733, 926 967; britische Patentschrift Nr: 615 99$.
DEM44730A 1959-03-21 1960-03-21 Selbsttaetiger Schleifenbildner fuer Filmvorfuehrgeraete Pending DE1133240B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1209423B (de) * 1962-11-23 1966-01-20 Meopta Narodni Podnik Filmprojektor

Citations (3)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR753733A (fr) * 1932-04-16 1933-10-23 Paillard & Cie Sae Dispositif pour le chargement automatique d'appareils cinématographiques
FR926967A (fr) * 1945-05-15 1947-10-16 Kodak Pathe Dispositif de mise en place automatique du film pour projecteurs cinématographiques
GB615998A (en) * 1945-05-15 1949-01-14 Kodak Ltd Improvements in or relating to motion picture projectors

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