DE1132879B - Steuerungseinrichtung fuer Sudhausanlagen - Google Patents

Steuerungseinrichtung fuer Sudhausanlagen

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DE1132879B
DE1132879B DEST16400A DEST016400A DE1132879B DE 1132879 B DE1132879 B DE 1132879B DE ST16400 A DEST16400 A DE ST16400A DE ST016400 A DEST016400 A DE ST016400A DE 1132879 B DE1132879 B DE 1132879B
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DE
Germany
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control
control roller
control device
cam
roller
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Pending
Application number
DEST16400A
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English (en)
Inventor
Conrad Lenz
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Anton Steinecker Maschinenfabrik GmbH
Original Assignee
Anton Steinecker Maschinenfabrik GmbH
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Publication of DE1132879B publication Critical patent/DE1132879B/de
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12CBEER; PREPARATION OF BEER BY FERMENTATION; PREPARATION OF MALT FOR MAKING BEER; PREPARATION OF HOPS FOR MAKING BEER
    • C12C13/00Brewing devices, not covered by a single group of C12C1/00 - C12C12/04

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Biochemistry (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Food Science & Technology (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Fluid-Pressure Circuits (AREA)

Description

  • Steuerungseinrichtung für Sudhausanlagen Im Verlauf der Bierherstellung muß im Sudhaus die Maische bzw. Würze mehrfach von einem Sudgefäß zum anderen teilweise oder ganz umgepumpt oder auch gerührt werden. Hierfür sowie für das Hochpumpen der Würze zum Kühlschiff und für die Zusätze von Kalt- oder Heißwasser sind Motoren, Pumpen und Ventile durch Handeinschaltung zu betätigen. Auch die Wärmezufuhr erfordert die Betätigung von Absperrorganen. Die Vielzahl der nach-und auch nebeneinander und oft in unregelmäßiger Reihenfolge zu bedienenden Einrichtungen haben bei hierfür nicht genügend geschultem Personal schon häufig zu Bedienungsfehlern geführt, die sich für den Betrieb unangenehm ausgewirkt und Schaden verursacht haben. Es sind deshalb auch schon Steuerungen bekanntgeworden, bei denen die Betätigung von Motoren, Pumpen, Ventilen und ähnlichen Organen von einer zentralen Stelle aus erfolgt. Zu diesem Zweck hat man von Hand zu betätigende Schaltwalzen vorgesehen, auf welchen an bestimmten Punkten Nocken aufgesetzt sind. Diese Nocken dienen zur Betätigung von übertragungsmitteln mechanischer, hydraulischer oder elektrischer Art, die die Motoren oder Absperreinrichtungen ein- bzw. ausschalten.
  • Zur Sicherung einer Freizügigkeit in der Einstellung der Steuerwalze ist die Einschaltung einer Kupplung erforderlich, welche die vorherige Einstellung der Steuerwalze ermöglicht, ohne daß der Mechanismus der Motorenschaltung oder der Betätigung der Absperrorgane in Gang gesetzt wird. Mit anderen Worten, der eigentliche Steuermechanismus muß durch eine Kupplung von der Steuerwalze gelöst sein, so daß die Steuerwalze auf eine gewünschte Stellung gebracht und sodann erst durch eine Kupplung die einzelnen Steuervorgänge ausgelöst werden.
  • Es ist bekannt, die Nocken der Steuerwalze über ein Gestänge an hydraulischen Geberzylindern, elektrischen Kontakten und Endschaltern angreifen zu zu lassen. Dabei kann das Gestänge durch eine Kupplung in diejenige Stellung gebracht werden, in der durch den zugehörigen Nocken eine Betätigung des zugehörigen Steuerorgans ausgelöst wird. Der Einstellvorgang vollzieht sich in der Weise, daß zunächst die Steuerwalze auf eine bestimmte Stellung gebracht wird und sodann durch ein weiteres Betätigungsorgan das Gestänge in Wirkstellung gebracht wird.
  • In dem Hauptpatent ist demgegenüber eine Steuerungseinrichtung für Sudhausanlagen mit einer Steuernocken tragenden Schaltwalze (Steuerwalze) vorgeschlagen, bei der die Schaltwalze über eine Mitnehmerkette od. dgl. mit einem längs einer Schiene geführten Einstellschlitten gekuppelt ist; der Schlitten trägt einen längs einer Schaltwelle verschiebbaren Schalthebel, welcher nach dem Einfahren des Schlittens in die gewünschte Schaltstellung durch seitliches Abklinken die Auslösung der auf der Steuerwalze eingestellten Schaltvorgänge bewirkt.
  • Es hat sich nun gezeigt, daß die Auslösung der auf der Steuerwalze eingestellten Schaltvorgänge auf einfache und zuverlässige Art dadurch bewirkt werden kann, daß Anschläge auf einer Anschlagbühne angebracht sind und diese gegenüber der Steuerwalze mittels mindestens einer hydraulischen Presse verschiebbar angeordnet ist.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform sind die Anschlagbühne und die Steuerwalze auf ein und demselben Gerüst gelagert.
  • Für die Versorgung der hydraulischen Presse mit Drucköl kann eine elektrische Pumpe vorgesehen und dem Schalthebel zur Betätigung der Pumpe ein Magnetkontakt, verbunden mit einem Schaltrelais, zugeordnet sein.
  • Zur Halterung der Anschlagbühne in Kontakt mit den Nocken der Steuerwalze kann an dem Gerüst eine Einklinkvorrichtung vorgesehen sein.
  • Die Figur zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Auf einem Gerüst 10 ist die Steuerwalze 12 mit Nocken 14 gelagert. Das gleiche Gerüst trägt in vertikaler Richtung verschiebbar eine Anschlagbühne 16 mit Anschlägen 18, welche hydraulischen Geberzylindern, elektrischen Kontakten oder Endschaltern zugehören können. Die Anschlagbühne 16 ist durch zwei hydraulische Pressen 20 in vertikaler Richtung verschiebbar. Die hydraulischen Pressen 20 werden durch eine Pumpe 22 mit Drucköl versorgt. Die Pumpe 22 hängt an einem Druckölvorrat 24 und wird von einem Motor 26 angetrieben.
  • Die Schaltwalze wird über eine Kette 27 eingestellt, deren Betätigung durch einen Schalthebel 28 erfolgt. Der Schalthebel 28 erfüllt zwei Funktionen; einmal gestattet er, die Kette 27 in ihrer Längsrichtung durchzuziehen und damit die Walze 12 zu drehen; zum anderen läßt er sich in die in der Figur gestrichelt eingezeichnete Stellung verschwenken, in der er einen Magnetkontakt 30 betätigt.
  • Durch Betätigung des Magnetkontakts 30 wird ein Relais 32 erregt. Dieses Relais schließt einen Schalter 34 in der Drehstromversorgung des Pumpenantriebsmotors 26, so daß der Motor zu laufen anfängt und die Pumpe 22 Drucköl fördert.
  • Aus der Figur ist weiterhin eine zweite Druckölversorgung 36 mit einem Druckmittelvorrat 38 zu ersehen, welche den hydraulischen Gebern 40 zugeordnet ist.
  • Der Betrieb der erfindungsgemäßen Steuerungseinrichtung ist folgender: Zunächst wird die Steuerwalze 12 durch Verschieben des Schalthebels 28 unter Durchziehen der Kette 27 in die gewünschte Stellung gebracht. Sodann wird der Schalthebel 28 in die gestrichelt eingezeichnete Stellung gekippt; dabei schließen sich die Schaltkontakte 34. Der Motor 26 fängt an zu laufen, die Pumpe 22 fördert Drucköl nach den hydraulischen Pressen 20, die Anschlagbühne 16 hebt sich, die Anschläge 18 treten in Kontakt mit den Nocken 14, und die hydraulischen Geber 40 werden ausgelöst. Eine Einklinkvorrichtung für die Halterung der Anschlagbühne in Eingriffstellung mit den Nocken 14 der Walze 12 ist in der Figur nicht eingezeichnet, kann aber leicht an dem Gerüst 10 befestigt werden.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Steuerungseinrichtung für Sudhausanlagen nach Patent 1118 722, bestehend aus einer Nocken tragenden Steuerwalze, einer Gruppe von den Nocken dieser Steuerwalze gegenüber angeordneten Anschlägen und einem Betätigungsorgan, welches sowohl die Verstellung der Steuerwalze als auch die Herstellung des Eingriffes zwischen den Anschlägen und den Nocken der Steuerwalze gestattet, dadurch gekennzeichnet, daß Anschläge (18) auf einer Anschlagbühne (16) angebracht sind und diese gegenüber einer Steuerwalze (12) mittels mindestens einer hydraulischen Presse (20) verschiebbar angeordnet ist.
  2. 2. Steuerungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagbühne (16) und die Steuerwalze (12) auf ein und demselben Grüst (10) gelagert sind.
  3. 3. Steuerungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Versorgung der hydraulischen Pressen (20) mit Drucköl eine elektrische Pumpe (22, 26) angeordnet ist und dem Schalthebel (28) zur Betätigung der Pumpe (22, 26) ein Magnetkontakt (30), verbunden mit einem Schaltrelais (32), zugeordnet ist.
  4. 4. Steuerungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Halterung der Anschlagbühne (16) im Kontakt mit den Nocken (14) der Steuerwalze (12) an dem Gerüst (10) eine Einklinkvorrichtung vorgesehen ist.
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