DE113254C - - Google Patents
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- DE113254C DE113254C DENDAT113254D DE113254DA DE113254C DE 113254 C DE113254 C DE 113254C DE NDAT113254 D DENDAT113254 D DE NDAT113254D DE 113254D A DE113254D A DE 113254DA DE 113254 C DE113254 C DE 113254C
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B44—DECORATIVE ARTS
- B44B—MACHINES, APPARATUS OR TOOLS FOR ARTISTIC WORK, e.g. FOR SCULPTURING, GUILLOCHING, CARVING, BRANDING, INLAYING
- B44B5/00—Machines or apparatus for embossing decorations or marks, e.g. embossing coins
- B44B5/0076—Machines or apparatus for embossing decorations or marks, e.g. embossing coins having a series of embossing tools each of which can be brought into working position
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B44—DECORATIVE ARTS
- B44B—MACHINES, APPARATUS OR TOOLS FOR ARTISTIC WORK, e.g. FOR SCULPTURING, GUILLOCHING, CARVING, BRANDING, INLAYING
- B44B5/00—Machines or apparatus for embossing decorations or marks, e.g. embossing coins
- B44B5/0004—Machines or apparatus for embossing decorations or marks, e.g. embossing coins characterised by the movement of the embossing tool(s), or the movement of the work, during the embossing operation
- B44B5/0019—Rectilinearly moving embossing tools
- B44B5/0023—Rectilinearly moving embossing tools actuated by a lever
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B44—DECORATIVE ARTS
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- B44B5/00—Machines or apparatus for embossing decorations or marks, e.g. embossing coins
- B44B5/02—Dies; Accessories
- B44B5/026—Dies
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 7 c.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 15. April 1899 ab.
Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine- Vorrichtung zum Stempeln bezw.
Numeriren von Markenplatten aus Blech oder ähnlichem Material, besonders von Schweinemarken, und besteht darin, dafs je
zwei polyederförmige Nummerscheiben, von denen die eine als Stempel, die andere als
Matrize ausgebildet ist, einander gegenübergestellt sind, und von denen die eine vermittelst
ihrer excentrischen Welle im geeigneten Moment derart gegen die andere bewegt wird,
dafs sie die entsprechenden Nummern in die zwischen die Nummerscheiben eingeführte
Platte einprefst.
Durch die beiliegende Zeichnung ist die Erfindung dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι den Apparat in Seitenansicht ohne Handkurbel,
Fig. 2 denselben ebenfalls in Seitenansicht mit abgenommener Seitenwand,
Fig. 3 denselben im Grundrifs, während
Fig. 4 die excentrische Welle mit Handkurbel veranschaulicht.
Der Apparat ruht auf einer Fufsplatte A, die an ihrer Unterlage (Tisch, Gestell oder
dergl.) festgeschraubt werden kann. Auf dieser Platte A sind zwei Wangen α befestigt,
welche die Lager für die Wellen d und d1 tragen. Die Leisten b können mit den Wangen
α einen Rahmen bilden. Auf ersteren (b) werden die Schleppfedern B der Nummerscheiben
befestigt.
Auf den Wellen d d1 sitzen die Nummerscheiben
CC1, welch letztere die Form von regulären Polyedern haben (Fig. 2). Zweckmäfsig
wählt man elfseitige Scheiben, -so dafs auf zehn dieser Seiten die Zahlen von ο bis 9
angebracht werden können, während die elfte Seite frei bleibt. Die Scheiben C tragen die
Zifferstempel, die Scheiben C[ sind als Matrizen
ausgebildet.
Von den Scheiben C und C1 kann eine beliebige Anzahl neben einander angeordnet
werden, die sich nach der Gröfse der Stellenzähl richtet, welche man stempeln will. Für
eine vierstellige Zahl z. B. werden vier Scheiben jeder Sorte, für eine fünfstellige fünf
u. s. w. gebraucht. Gegen jede der Scheiben legt sich ein Theil η der Schleppfeder B, so
dafs eine zufällige Drehung der Scheiben verhindert wird. Die Welle d ist in der Mitte
excentrisch ausgebildet (Fig. 4), so dafs die Nummerscheiben C, die sich nicht mit der
Welle drehen, wenn die exentrische Welle gedreht wird, sich im geeigneten Moment den
Scheiben C1 nähern und so eine Pressung herbeiführen. Die Welle d wird durch eine
Handkurbel D gedreht. In den Wangen a sind Einschnitte f vorhanden, in welche die
zu stempelnden Platten zwischen die Nummerscheiben eingeführt werden. Letztere sitzen
lose auf den Achsen, so dafs sie vor dem Stempeln in richtiger Reihenfolge eingestellt
werden können.
Soll ζ. B. die Zahl ι gestempelt werden, so wird die vorderste Nummerscheibe C so
gestellt, dafs der Stempel ι mit der Ziffermatrize ι der Scheibe C1 zusammengebracht
werden kann, wenn die Scheiben gegen einander gepreist werden, während bei den übrigen Scheiben die glatten Flächen einander
gegenüberliegen müssen.
Die zu stempelnde Platte wird zwischen die Scheiben C C1 gebracht und kommt hierbei
in die Einschnitte/ zu liegen. Beim Drehen der Kurbel werden die Stempelscheiben den
Matrizenscheiben genähert und erstere pressen hierbei die jeweilig eingestellten Nummern in
die eingelegten Platten.
Soll eine zweistellige Zahl eingeprefst werden, so kommen zwei Paar Scheiben in Anwendung
u. s. w.
An Stelle der Zahlen können selbstverständlich auch Buchstaben oder andere Zeichen angewendet
werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Vorrichtung zur Nummernstempelung von Markenplatten, insbesondere von Schweinemarken, mit zwei Sätzen polyederförmiger, einstellbarer Gesenkscheiben, dadurch gekennzeichnet, dafs der eine Satz dieser Scheiben (C) lose auf einem excentrischen Theile der Achse (d) sitzt und bei Drehung der Achse, ohne selbst an der Drehung Theil zu nehmen, gegen den auf der anderen Achse (dl) vorgesehenen Scheibenansatz (C1J geführt wird, so dafs die auf den gegen einander gewendeten Scheibenflächen befindlichen Ziffern oder Zeichen in die zwischen ihnen eingeführte Markenplatte eingeprefst werden.Hierzu r Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE113254C true DE113254C (de) |
Family
ID=382852
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT113254D Active DE113254C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE113254C (de) |
-
0
- DE DENDAT113254D patent/DE113254C/de active Active
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