DE1132535B - Verfahren zum Bewickeln einer Mangelwalze - Google Patents

Verfahren zum Bewickeln einer Mangelwalze

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DE1132535B
DE1132535B DEL36551A DEL0036551A DE1132535B DE 1132535 B DE1132535 B DE 1132535B DE L36551 A DEL36551 A DE L36551A DE L0036551 A DEL0036551 A DE L0036551A DE 1132535 B DE1132535 B DE 1132535B
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Germany
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roller
roller body
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slots
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DEL36551A
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Winfried Winkler
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HEINZ ULRICH LIPKI
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HEINZ ULRICH LIPKI
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F83/00Coverings or pads for ironing or pressing members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Verfahren zum Bewickeln einer Mangelwalze Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Belegen einer Mangelwalze mit einer Unterlage für die Walzenpolsterung, wobei ein perforiertes Band aus Metall oder Kunststoff schraubenförmig um den Walzenkörper herumgewunden und mit seinen Enden am Walzenkörper befestigt wird.
  • Die Walzen von Bügelmaschinen, wie Mangeln od. dgl., sind bekanntlich mit einem elastischen Polster versehen, welches für die Absaugung dampf-und luftdurchlässig sein muß. Diese Polsterschicht besteht gewöhnlich aus einem faserförmigen, in Schichtform aufgebrachten Material, wie z. B. Filz, Asbest oder Stahlwolle.
  • Die Polsterschicht darf, besonders wenn sie aus Stahlwolle besteht, nicht unmittelbar auf der glatten Bügelwalze befestigt werden, weil die Faserstruktur und der lockere Aufbau keinen festen Halt auf der Walze bieten würde, so daß die Polsterschicht sich leicht verschieben könnte.
  • Um das Polster vor Verschiebungen zu bewahren, wird üblicherweise zwischen die Bügelwalze und das Polster eine verbindende Zwischenschicht - im folgenden Polsterunterlage genannt - eingefügt, die einerseits auf der Walze gut befestigt werden kann und andererseits eine derart aufgerauhte Oberfläche besitzt, daß das eigentliche Polster auch bei der schleifenden Bügelarbeit nicht verschoben wird.
  • Zu diesem Zweck wurden bisher bandförmige Wirk- und Webwaren aus Stahldrähten oder aus Asbest verwendet, die schraubenförmig auf die Bügelwalze aufgewickelt werden. Die Befestigung an der Bügelwalze geschieht in der Regel durch Verschrauben mit dem Walzenkörper.
  • Es sind auch Polsterunterlagen bekanntgeworden, die aufgerauhte, mit zungen- und schlitzförmigen Stanzungen versehene Bleche verwenden.
  • Die bandförmigen Wirk- und Webwaren sind sehr günstig in der Anwendung, weil das Aufwickeln ohne weitere Hilfsmittel leicht vorgenommen werden kann, sie sind aber bei starken Belastungen nicht genügend gegen Verschiebung gesichert, da sich die Gewebemaschen erweitern und der Verschraubung entgleiten. Die gestanzten Bleche lassen sich dagegen zwar beliebig fest verschrauben, sind aber schwerer zu montieren, da sie mit großer Spannung aufgezogen werden müssen. Außerdem ist für jede der vielfältigen Walzengrößen eine Sonderanfertigung nötig, wenn die Polsterunterlage z. B. aus einem Blechstück besteht.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren werden die Vorteile der einen Methode mit denen der anderen Methode verbunden, wobei als Polsterunterlage ein perforiertes Band aus Metall oder Kunststoff schraubenförmig um den Walzenkörper herumgewunden und mit seinen Enden am Walzenkörper befestigt wird. Das Band ist dabei in an sich bekannter Weise durch eine Vielzahl versetzt angeordneter Querschlitze perforiert und wird erfindungsgemäß mit einer solchen Längsspannung auf den Walzenkörper aufgewickelt, so daß sich in bekannter Weise die zwischen den Schlitzen verbleibenden Stege teilweise verdrehen und die Schlitze sich zu annähernd quadratischen oder rautenförmigen Öffnungen verformen. Das so aufgewickelte Band wird an den beiden Enden auf dem Walzenkörper befestigt, z. B. verschraubt.
  • Auf diese Weise entsteht nun eine rauhe, dampfdurchlässige und rutschfest angebrachte Polsterunterlage.
  • Abb. 1 zeigt einen Abschnitt eines solcherart perforierten Bandes in seinem Ausgangszustand; Abb. 2 zeigt das gleiche Band nach der Aufbringung auf den Walzenkörper in seinem gedehnten Züistand.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH. Verfahren zum Belegen einer Mangelwalze mit einer Unterlage für die Walzenpolsterung, wobei ein perforiertes Band aus Metall oder Kunststoff schraubenförmig um den Walzenkörper herumgewunden und mit seinen Enden am Walzenkörper befestigt wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit einer Vielzahl über der Bandbreite und versetzt angeordneten Querschlitzen versehenes Band mit einer solchen Längsspannung auf den Walzenkörper aufgewickelt wird, daß sich in bekannter Weise unter teilweiser Verdrehung der zwischen den Schlitzen stehenbleibenden Stege die Querschlitze annähernd zu quadratischen oder rautenförmigen Öffnungen verformen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1001229; deutsche Gebrauchsmuster Nr.1637 453, 1704 645; USA.-Patentschriften Nr. 2122165, 1927 668, 1630 459, 2 550 051, 2 498176; britische Patentschriften Nr. 329 309, 236 342.
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