DE1143175B - Belag fuer Mangelwalzen od. dgl. aus schichtweise schraubenfoermig gewickelten Baendern - Google Patents

Belag fuer Mangelwalzen od. dgl. aus schichtweise schraubenfoermig gewickelten Baendern

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DE1143175B
DE1143175B DET15680A DET0015680A DE1143175B DE 1143175 B DE1143175 B DE 1143175B DE T15680 A DET15680 A DE T15680A DE T0015680 A DET0015680 A DE T0015680A DE 1143175 B DE1143175 B DE 1143175B
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DE
Germany
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metal
covering
layers
asbestos
strips
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Application number
DET15680A
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English (en)
Inventor
Juergen Wellbrock
Dieter Rahe
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E F TEXTILIEN APP BAU und VERT
Original Assignee
E F TEXTILIEN APP BAU und VERT
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Publication date
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F83/00Coverings or pads for ironing or pressing members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Irons (AREA)
  • Woven Fabrics (AREA)

Description

  • Belag für Mangelwalzen od. dgl.
  • aus schichtweise schraubenförmig gewickelten Bändern Die Erfindung bezieht sich auf einen Belag für Mangelwalzen, der aus schichtweise schraubenförmig gewickelten Bändern aus Metallgeweben und Metallfasern aufgebaut ist.
  • Mangelwalzenbeläge, die aus einem Gewebe aus Asbest und Metalldrähten bestehen, sind bekannt. Ferner ist schon bekannt, als Deckschicht für eine Mangelwalze ein durch andere Materialien, z. B. Baumwolle oder Kunststoff, verstärktes Asbestgewebe zu verwenden.
  • Der erfindungsgemäße Belag bezweckt nicht nur eine Versteifung des Belages, sondern auch des Bewicklungsbandes in der Aufwickellängsrichtung, wodurch in der Längszugrichtung eine Sicherung gegen das Lockern des Gewebebandes erzielt wird.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die Fäden der Metallgewebebänder von einer Asbestschicht umgeben sind.
  • Durch die Erfindung wird eine möglichst lange Lebensdauer des Belages, besonders bei Heißmangelwalzen, erzielt. Es wird eine hochgradige günstige Elastizität erreicht und damit der Bügeleffekt begünstigt. Schließlich wird eine Verschiebung der Bewicklung verhütet, so daß Quetschfalten in der Wäsche nicht entstehen können.
  • Gegenüber den bekannten Filz-, Molton- und Nesselauflagen, gegebenenfalls in Verbindung mit Stahlwolle unter Anwendung von Drahtgewebematten oder Bändern wird durch die Erfindung erreicht, daß durch das mit Asbest verkleidete Metallgewebeband gegebenenfalls mit aufgenähter Stahlwolle eine hitzebeständigere elastische Bewicklung für die Walzen erzielt wird.
  • Das elastische Gewebeband ermöglicht eine gute Absaugung bei Absaugemangelwalzen.
  • Weiter wird mit Hilfe des Metallgewebebandes, dessen Fäden mit Asbest umgeben sind, eine gute Übertragung der durch den Anpreßdruck entstehenden Umfangskräfte auf die Walze erzielt, ohne daß sich die Bewicklung längt. Solche Gewebebänder halten die Umfangskräfte von der eingelegten Stahlwolle ab, so daß diese ihre gewünschte Elastizität in hohem Maße behält-Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die einzelnen Stahlwollefäden nicht zerreißen und die Wolle ihre Eigenschaft als elastische, hitzebeständige und gut luftdurchlässige Unterlage behält.
  • Diese Eigenschaft ist wichtig für eine dauernde gute Absaugung der Wrasen und damit für die Trockenleistung der Mangel.
  • 1n vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung sind die Metallgewebebänder in an sich bekannter Weise schlauchförmig gewebt und weisen eine Füllung aus Metallfasern auf.
  • Die Anwendung von insbesondere in einen Schlauch eingelegter Stahlwolle hat den Vorteil, daß eine zum Mangeln erforderliche Dicke und Elastizität der Walzenauflage erreicht wird. Dabei kann abwechselnd Metallgewebeband und Stahlwolle Verwendung finden, wodurch die genannten Vorteile erhöht werden.
  • Fortschrittlich ist ferner, daß der Belag in bekannter Weise aus abwechselnden Schichten von Metallgewebebändern und Metallwollefasern aufgebaut ist.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Metallgewebebänder und Metallfaserbänder in bekannter Weise miteinander durch Nähte verbunden sind.
  • Die Anwendung einer Lage Stahlwolle, die erforderlichenfalls durch weitere Lagen ergänzt werden kann, hat die Aufgabe, eine feine Oberfläche zu schaffen, damit sich nach Auflegen einer Textilauflage, beispielsweise aus Decknessel, kein Muster auf dem Mangelgut abzeichnet.
  • Die Erfindung erreicht insbesondere eine lange Lebensdauer einer solchen Bewicklung.
  • Die Erfindung läßt sich in verschiedener Weise ausführen. Sie ist in der Zeichnung beispielsweise in mehreren Ausführungsformen veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. 1 ein Metallgewebeband, dessen Fäden mit einer Asbestschicht umgeben sind, Abb. 2 den Querschnitt eines mit Asbest umkleideten Metallfadens, Abb. 3 ein beispielsweise auf einer Mangelwalze schraubenförmig aufgewickeltes Gewebeband mit einer Stahlwolleauflage und darüberliegendem Gewebeband, Abb. 4 im Querschnitt ein mit Stahlwolle vernähtes Gewebeband, Abb. 5 ein schlauchförmiges Gewebeband, Abb. 6 mehrere Gewebebänder übereinander schraubenlinienförmig gewickelt mit einer Auflage aus Stahlwolle und darüber Textilgewebe in Form einer Matte.
  • Wie aus den Abb. 1 und 2 - letztere zeigt im Querschnitt einen Metallfaden - hervorgeht, dient als Bewicklung für eine Bügelvorrichtung ein Metallgewebeband 10, bei dem sowohl die Ketten- als auch die Schußfäden aus biegsamen, nicht rostenden Metalldrähten 11 bestehen. Um die Drähte 11 sind Asbestschichten 10 a gewickelt beispielsweise gedrallt.
  • Auf der Mangelwalze 12 wird nun ein solches Asbestmetallgewebeband 10 schraubenförmig aufgewickelt und auf jeder Wicklung eine Stahlwolleauflage 13 vorgesehen. Darüber wird wieder das Asbestmetallgewebeband 10, 10 a gewickelt. Es können mehrere Lagen Stahlwolle und Bänder auf der Walze aufgewickelt werden, wobei die Stahlwolle jeweils zwischen den Asbestmetallgewebebändern liegt.
  • Von Vorteil ist es - wie in Abb. 4 im Querschnitt gezeigt -, die Stahlwolle 13 mit dem Asbestmetallgewebeband 10, 10a durch Nähte 14 zu verbinden. Dadurch wird eine sichere Lage der Stahlwolle zwischen den Asbestmetallgewebebändern erreicht.
  • In Abb. 5 ist gezeigt, daß das Asbestmetallgewebeband in Form eines Schlauches 15 ausgeführt sein kann, in den die Stahlwolle 13 eingeschoben ist. Dadurch wird eine gleichzeitige Aufbringung von Stahlwolle und Asbestmetallgewebeband 10, 10 a erreicht.
  • In Abb.6 ist gezeigt, daß mehrere Asbestmetallgewebebänder auf der Walze 12 übereinander schraubenlinienförmig gewickelt sein können. Gegebenenfalls kann es sich dabei um mehrere übereinander angeordnete Lagen 10, 10 a eines einzigen vernähten Asbestmetallgewebebandes handeln. Auf dieser wird dann eine weitere Auflage 13 aus Stahlwolle und darüber ein Textilgewebe, beispielsweise Nessel 16, gegebenenfalls mattenförmig zur endgültigen Abdeckung angeordnet.
  • Es wäre aber auch möglich, nochmals die Stahlwolle mit einem Asbestmetallgewebeband abzudecken und dieses dann mit den Textilgeweben, beispielsweise Decknessel, zu versehen.
  • An Stelle der Metallgewebebänder können auch Kunststoffgewebebänder Anwendung finden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Belag für Mangelwalzen od. dgl., der aus schichtweise schraubenförmig gewickelten Bändern aus Metallgeweben und Metallfasern aufgebaut ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Fäden der Metallgewebebänder (10) von einer Asbestschicht umgeben sind. z. Belag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallgewebebänder (10) in an sich bekannter Weise schlauchförmig gewebt sind und eine Füllung aus Metallfasern (13) aufweisen. 3. Belag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Belag in bekannter Weise aus abwechselnden Schichten von Metallgewebeb-ändern und Metallwollefasern aufgebaut ist. 4. Belag nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallgewebebänder und Metallfaserbänder in bekannter Weise miteinander durch Nähte verbunden sind. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 2 33-1 824. 2 220 962, 2 298 927, 2 206 836, 2 284 136, 21.87 343; deutsche Patentschriften Nr. 715 375, 712 687; deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1680 013, 1661038-, britische Patentschrift Nr. 446 506.
DET15680A 1958-09-25 1958-09-25 Belag fuer Mangelwalzen od. dgl. aus schichtweise schraubenfoermig gewickelten Baendern Pending DE1143175B (de)

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DE (1) DE1143175B (de)

Citations (11)

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Also Published As

Publication number Publication date
CH369735A (de) 1963-06-15

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