DE1131739B - Verfahren zur zentrischen Befestigung der Polplatte eines elektroakustischen Wandlers mit Ringspaltmagnetsystem - Google Patents

Verfahren zur zentrischen Befestigung der Polplatte eines elektroakustischen Wandlers mit Ringspaltmagnetsystem

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Publication number
DE1131739B
DE1131739B DES72752A DES0072752A DE1131739B DE 1131739 B DE1131739 B DE 1131739B DE S72752 A DES72752 A DE S72752A DE S0072752 A DES0072752 A DE S0072752A DE 1131739 B DE1131739 B DE 1131739B
Authority
DE
Germany
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pole plate
permanent magnet
centric
pole
housing
Prior art date
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Pending
Application number
DES72752A
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English (en)
Inventor
Adolf Adam
Erich Mueller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
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Publication of DE1131739B publication Critical patent/DE1131739B/de
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R31/00Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of transducers or diaphragms therefor
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R9/00Transducers of moving-coil, moving-strip, or moving-wire type
    • H04R9/02Details
    • H04R9/025Magnetic circuit

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Audible-Bandwidth Dynamoelectric Transducers Other Than Pickups (AREA)

Description

  • Verfahren zur zentrischen Befestigung der Polplatte eines elektroakustischen Wandlers mit Ringspaltmagnetsystem Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines aus einem zylindrischen Dauermagneten mit axialer Bohrung, einer Polplatte, einem Polring und dem Wandlergehäuse bestehenden Magnetsystems eines elektroakustischen Wandlers.
  • Bei einem bekannten Herstellungsverfahren derartiger Wandler wird zur Befestigung von Gehäuseboden, Dauermagnet und Polplatte ein Hohlniet verwendet, der durch die axiale Bohrung des Dauermagneten geführt ist.
  • Damit dieser Hohlniet die betreffenden Teile auch in radialer Richtung sichert, sind genaue Abmessungen der Bohrungen des Polrings, des Dauermagneten und des Gehäusebodens erforderlich. Außerdem müssen diese Bohrungen in dem Gehäuseboden und in der Polplatte genau zentrisch angeordnet sein. Diese Forderungen bedingen einen fertigungstechnisch hohen Aufwand.
  • Durch die vorliegende Erfindung wird ein Verfahren zur Herstellung eines aus einem zylindrischen Dauermagneten mit axialer Bohrung, einer Polplatte, einem Polring und dem Wandlergehäuse bestehenden Magnetsystems eines elektroakustischen Wandlers angegeben, bei dem die genannten Forderungen nicht bestehen. Die Bohrungen im Gehäuseboden im Polring und im Dauermagneten brauchen weder genau zentrisch noch besonders maßhaltig zu sein: trotzdem wird durch das erfindungsgemäße Verfahren ein elektroakustischer Wandler mit genau zentrischer Polplatte erhalten.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß zum Zentrieren der Polplatte nach dem ungefähr zentrischen Einbau des Dauermagneten und der Polplatte letztere mittels einer Zentriervorrichtung in eine genau zentrische Lage gebracht wird und daß in dieser Lage durch Eindrücken des Werkstoffs des Gehäusebodens und der Polplatte in die Bohrung des Dauermagneten zwischen Gehäuseboden und Dauermagnet und zwischen Dauermagnet und Polplatte eine spielfreie Verbindung hergestellt wird.
  • Die Zentrierung der Polplatte erfolgt hier nicht über die Bohrungen in dem Gehäuseboden, in dem Dauermagneten und in der Polplatte, sondern direkt durch eine Zentriervorrichtung, die beispielsweise einen Hohlzylinder enthält, dessen Außendurchmesser dem Innendurchmesser der Gehäusewand und dessen Innendurchmesser dem Außendurchmesser der Polplatte entspricht, durch den also die Polplatte in eine genau zentrische Lage zu der Gehäusewand gebracht werden bann. Beim Eindrücken des Werkstoffs des Gehäusebodens und der Polplatte in die Bohrung des Dsue°magneten zur Fixierung der zentrischen Lage der Polplatte kommt es dann nicht mehr auf eine genau zentrische Lage und genaue Abmessungen der Bohrung des Dauermagneten und der Bohrungen im Gehäuseboden und in der Polplatte an, falls auch in den beiden letztgenannten Teilen Bohrungen vorgesehen sind.
  • Der Werkstoff kann bei dem genannten Verfahren so eingedrückt werden, daß er nicht nur durch eine spielfreie Verbindung die Lage der drei genannten Teile des Wandlers fixiert, sondern daß jeweils zwischen Polplatte und Dauermagnet sowie Gehäuseboden und Dauermagnet durch den eingedrückten Werkstoff eine Preßverbindung; also ein Kraft- oder sogar ein Formschluß, entsteht. In diesem Fall sind die einzelnen Teile bereits ohne besondere Zusatzmaßnahmen, wie zum Beispiel Verkleben, fest miteinander verbunden. In manchen Fällen wird es sich allerdings auch hier als zweckmäßig erweisen, eine zusätzliche axiale Sicherung beispielsweise durch eine axiale 1`lietung vorzusehen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren wird an Hand dreier Figuren näher erläutert.
  • In Fig. 1 ist der interessierende Teil eines durch das erfindungsgemäße Verfahren hergestellten elektroakustischen Wandlers mit Ringspaltmagnetsystem dargestellt. Der Dauermagnet i!, die Polplatte 2,, der Polring 3 und das Wandlergehäuse 4 sind hierbei in bekannter Weise zueinander angeordnet. Der fertige dVandler unterscheidet sich von bekannten Wandlern dadurch, daß der Werkstoff des Gehäusebodens und der Polplane so weit in die axiale Bohrung d°s Dauermagneten eingedrückt ist, daß dadurch zwischen den genannten Teilen eine spielfreie Verbindung entsteht. Der in Fig.1 dargestellte Wandler entsteht entsprechend dem erfindungsgemäßen Verfahren auf die folgende Weise: Zunächst wird der Dauermagnet l so in das Wandlergehäuse 4, welches mit einer kegelförmigen Düse 5 (gestrichelter Zustand) versehen ist, eingelegt, daß diese innerhalb der Bohrung 6 des Dauermagneten zu liegen kommt. Sodann wird die Polplatte 2, die ebenfalls eine kegelförmige Düse 7 besitzt, so auf die plangeschliffene Stirnseite des Dauermagneten aufgelegt, daß ihre Düse ebenfalls in die Bohrung des Dauermagneten eingreift. Die Abmessungen der Düsen 5 und 7 und derBohrung6 sind so gewählt, daß zwischen den drei zusammengesetzten Teilen zunächst noch ein größeres radiales Spiel besteht. Nun wird die Polplatte 2 mittels einer Zentriereinrichtung in eine genau zentrische Lage gebracht und in dieser Lage festgehalten. Eine derartige Zentriereinrichtung enthält beispielsweise ein aus einem Hohlzylinder bestehendes Zentrierteil, dessen Außendurchmesser dem Innendurchmesser der Gehäusewand und dessen Innendurchmesser dem Außendurchmesser der Polplatte entspricht. Mit einem derartigen Zentrierteil wird die Polplatte in eine genau definierte Lage zur inneren Gehäusewand gebracht und gehalten. Bei der so fixierten zentrischen Lage der Polplatte werden nun die beiden Düsen 5 und 7 des Gehäusebodens und der Polplatte mittels »schwimmender« Nadeln so stark hufgeweitet, bis durch sie eine spielfreie Verbindung sowohl zwischen dem Gehäuseboden und dem Dauermagneten als auch zwischen der Polplatte und dem Dauermagneten hergestellt ist. Damit ist die radiale Lage der Polplatte auch nach Herausnahme des Zentrierteils fixiert. Eine Sicherung gegen eine Verdrehung der einzelnen Teile und gegen axiale Verschiebung kann bei einer Gleitverbindung als spielfreie Verbindung daraufhin auf eine der bekannten Arten, beispielsweise durch einen Hohlniet 8, erfolgen. Es wird jedoch in vielen Fällen vorteilhafter sein, die beiden Düsen 5 und 7 gleich so stark aufzuweiten, daß als spielfreie Verbindung nicht nur eine Gleitverbindung, sondern bereits ein Kraft- oder sogar Formschluß hergestellt wird, der die betreffenden Teile durch eine Preßverbindung fest miteinander verbindet. In diesen Fällen ist oftmals eine weitere Sicherung überflüssig, allenfalls kann bei großer axialer Beanspruchung des Wandlers eine axiale Sicherung, beispielsweise in Form eines Hohlniets, vorgesehen werden. Nach dem Einbau von Dauermagnet und Polplatte in das Wandlergehäuse und deren Befestigung werden die übrigen Teile des Wandlers in bekannter Weise dazu gefügt.
  • In den Fig. 2 und 3 sind andere Möglichkeiten für die durch das erfindungsgemäße Verfahren hergestellte spielfreie Verbindung zwischen Gehäuseboden und Dauermagnet und zwischen Dauermagnet und Polplatte dargestellt. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 ist ein Forrnschluß durch Prägen, bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 ein Formschluß durch Stauchen der Weicheisenteile in die Magnetbohrung bewirkt. Fig. 2 zeigt zudem eine mögliche Ausführungsform eines Zentrierteils 9 für die Polplatte, der mit einem flanschartigen Ansatz 10 versehen ist, um gleichzeitig die Polplatte in axialer Richtung festzulegen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRUCHE: 1. Verfahren zur Herstellung eines aus einem zylindrischen Dauermagneten mit etwa zentrischer Bohrung, einer Polplatte, einem Polring und dem Wandlergehäuse bestehenden Magnetsystems eines elektroakustischen Wandlers, da- durch gekennzeichnet, daß zum Zentrieren der Polplatte nach dem ungefähr zentrischen Einbau des Dauermagneten (1) und der Polplatte (2) letztere mittels einer Zentriervorrichtung (9) in eine genau zentrische Lage gebracht wird und daß in dieser Lage durch Eindrücken des Werkstoffs des Gehäusebodens (5) und der Polplatte (7) in die Bohrung (6) des Dauermagneten zwischen Gehäuseboden und Dauermagnet und zwischen Dauermagnet und Polplatte eine spielfreie Verbindung hergestellt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkstoff so weit eingedrückt wird; daß zwischen Gehäuseboden und Dauermagnet und zwischen Dauermagnet und Polplatte ein Kraftschluß oder ein Formachluß hergestellt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Polplatte und/oder im Gehäuseboden je eine konisch geformte Düse (5 bzw. 7) vorgesehen sind/ist, die durch eine konische, schwimmende Nadel der Zentriervorrichtung aufgeweitet wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur axialen Sicherung der kraft- bzw. formschlüssig miteinander verbundenen Teile des Magnetsystems diese Teile axial vernietet werden.
DES72752A 1961-02-28 1961-02-28 Verfahren zur zentrischen Befestigung der Polplatte eines elektroakustischen Wandlers mit Ringspaltmagnetsystem Pending DE1131739B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0062201A1 (de) * 1981-04-01 1982-10-13 Zellweger Uster Ag Elektroakustischer Wandler

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0062201A1 (de) * 1981-04-01 1982-10-13 Zellweger Uster Ag Elektroakustischer Wandler

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