DE1131493B - Ziersticheinrichtung fuer Naehmaschinen - Google Patents

Ziersticheinrichtung fuer Naehmaschinen

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DE1131493B
DE1131493B DEP26752A DEP0026752A DE1131493B DE 1131493 B DE1131493 B DE 1131493B DE P26752 A DEP26752 A DE P26752A DE P0026752 A DEP0026752 A DE P0026752A DE 1131493 B DE1131493 B DE 1131493B
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DE
Germany
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control
ring
transmission
disks
scanning
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Application number
DEP26752A
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English (en)
Inventor
Dr Rudolf Reeber
Reinhold Dobner
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GM Pfaff AG
Original Assignee
GM Pfaff AG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B19/00Programme-controlled sewing machines
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M7/00Motorcycles characterised by position of motor or engine
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T74/00Machine element or mechanism
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    • Y10T74/2107Follower

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Description

Die Erfindung betrifft eine Ziersticheinrichtung für Nähmaschinen, bei welcher die seitlichen Bewegungen der Nadelstange dadurch gesteuert werden, daß die dazu erforderlichen Bewegungen von Steuerscheiben abgeleitet werden, wobei als Mittel dazu Abtasthebel 5 dienen, welche auf eine Übertragungsschwinge wirken.
Bei den bisher bekannten Ziersticheinrichtungen, die mit Steuerscheiben arbeiten, sind zur Erzeugung und Übertragung der Steuerimpulse auf die Nadelstange bzw. den Stoffschieber mindestens zwei Drehachsen notwendig, die meist parallel zueinander angeordnet werden. Um die eine Achse drehen sich die Steuerscheiben, während die andere Achse als Lager für eine Ubertragungsschwinge dient, die am einen Ende einen oder mehrere Abtastfinger zur Abnahme der durch die Steuerscheibe erzeugten Steuerimpulse trägt und deren anderes Ende entweder mit der Nadelstangenschwinge direkt oder über eine Verstelleinrichtung verbunden ist.
Diese konstruktiven Notwendigkeiten der bisher bekannten Ziersticheinrichtungen machen grundsätzlich die Lagerung auf einer Montierungsplatte notwendig, die mindestens zwei Drehachsen aufweist. Ein solcher Aufbau ist sperrig und erfordert zur Unterbringung viel Platz, was sich besonders nachteilig auswirkt, wenn eine schon vorhandene Nähmaschine nachträglich mit einer Einrichtung zur Erzeugung von Zierstichen ausgestattet werden soll. Noch schwieriger wird es, wenn die Ziersticheinrichtung so ausgebildet ist, daß wahlweise mehrere Steuerscheiben für Überstich, Lage und Vorschub abgetastet werden müssen. Dann ist es nämlich erforderlich, statt zweier Lagerstellen vier vorzusehen, nämlich eine für das Steuerscheibenpaket und je eine für die drei mit der Nadelstangenschwinge oder dem Stoffschieber in Verbindung stehenden Übertragungsschwingen.
Ein weiterer Nachteil der bisher bekannten Ausführungen besteht in ihrer Empfindlichkeit gegenüber Einwirkungen von außen her. Gewisse für die Funktion wichtige Teile der Einrichtung müssen nämlich genau zueinander justiert sein. Die gegenseitige Lage dieser Teile geht aber durch mechanische Beanspruchungen beim Transport oder beim Einbau leicht verloren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ziersticheinrichtung zu schaffen, die sich auch in vorhandene Nähmaschinen gut nachträglich einbauen läßt und äußeren Einflüssen gegenüber möglichst unempfindlich ist. Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst, indem man die Schwingachse der Übertragungsschwinge mit der Drehachse der Steuerscheiben zusammenfallen läßt. Dadurch wird die Voraus-Ziersticheinrichtung für Nähmaschinen
Anmelder:
G. M. Pfäff A. G.,
Kaiserslautern, Königstr. 154
Dr. Rudolf Reeber und Reinhold Dobner,
Kaiserslautern,
sind als Erfinder genannt worden
setzung dafür geschaffen, daß die Ziersticheinrichtung eine kompakte und in sich geschlossene Baueinheit bildet, wobei eine Montierungsplatte in der bisher üblichen Form und Größe mit ihrem von den nebeneinanderstehenden Achsen getragenen Aufbau entfällt und durch eine in ihren Ausmaßen viel kleiner gehaltene Grundplatte ersetzt wird.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform wird die Übertragungsschwinge als Ring ausgebildet und in eine Kreisnut einer die Steuerscheiben tragenden Grundplatte eingelassen. Außerdem weist das Übertragungsglied eine der Anzahl der Steuerscheiben entsprechende Zahl verschieden langer Übertragungsbolzen auf, deren Länge jeweils dem Abstand der zugehörigen Steuerscheibe zum Ring entspricht. Dadurch wird eine besonders platzsparende Ausbildung der Übertragungsschwinge erreicht, und es ist eine getrennte Übertragung der durch jede beliebige Steuerscheibe erzeugten Impulse auf die Übertragungsschwinge gewährleistet.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung sind die Abtastorgane an Schiebebolzen befestigt, die in Bohrungen der Grundplatte, welche um das Steuerscheibenpaket gleichmäßig verteilt sind, sowohl drehbar gelagert als auch unter Einwirkung eines zur Steuerscheibenauswahl dienenden Schaltnockens um jeweils gleiche, der Dicke einer Steuerscheibe entsprechende Beträge axial verschiebbar sind. Eine solche Ausbildung trägt dazu bei, den ganzen Aufbau der Ziersticheinrichtung so kompakt wie möglich zu gestalten. Gleichzeitig ergibt sich dadurch noch der weitere Vorteil, daß, abgesehen von der obenerwähnten bei jedem Auswahlvorgang vorhandenen kurzzeitigen und immer konstanten Axialbewegung der die Abtastfinger tragenden Bolzen innerhalb der Zierstich-
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wird. Die Bolzen 10 sind größenmäßig derart gegeneinander abgestuft, daß im Falle der Nichtabtastung die freien Arme 9 b der Abtasthebel 9 außer Wirkverbindung mit den ihnen zugeordneten Übertragungs-5 bolzen 10 über denselben stehen, unter dem Einfluß der Drehwirkung der Schraubenfedern 8 gegen Anschläge 11 gedrückt werden und in dieser Stellung teilweise die oberen Stirnflächen der Bolzen 10 verdecken. Das Steuerscheibenpaket 6 sitzt auf einer Welle 6 a,
von Stiften 13 α mit einem Schaltstern 13 in starre Verbindung steht, der seinerseits mit einem Schaltnocken 14 ausgestattet ist.
Der Schaltknopf 12 wird durch die Lappen 15 a zweier auf der Grundplatte 1 befestigter Lagerböckchen 15 gegen axiales Verschieben gesichert. Die Lagerböckchen 15 haben je eine Nut 15 b zur Aufnahme eines im folgenden noch näher beschriebenen
einrichtung, während der Auswahl der Abtastung und
Übertragung ausschließlich Dreh- oder Oszillationsbewegungen der einzelnen Teile auftreten. Dadurch
werden die bei den bisherigen Ausführungen insbesondere bei der Steuerscheibenauswahl auftretenden
langen und mit einer Schleifbewegung einzelner
Elemente verbundenen geradlinigen Bewegungen ausgeschaltet.
Der als Ubertragungsschwinge ausgebildete Ring
kann in eine der Anzahl der vorgesehenen Verstell- io deren oberes Ende aus dem Paket herausragt. Auf der möglichkeiten entsprechende Zahl von Segmenten Welle 6 α ist ein Schaltknopf 12 gelagert, der mit Hilfe aufgeteilt werden. Dadurch gewinnt man in einfacher
Weise Anlenkpunkte an die Übertragungsschwinge bei
wahlweise gleichzeitiger oder getrennter Steuerung der
Überstichbreite, der Stichfeldlage und des Stoffvor- 15
Schubes.
Weitere Merkmale der Erfindung und Einzelheiten
der durch dieselbe erzielten Vorteile ergeben sich aus
der Beschreibung der in den Zeichnungen dargestellten
Ausführungsbeispiele der neuen Ziersticheinrichtung. 20 Ringes 16, welcher dadurch gegen Lageänderungen in Es zeigt derAchsrichtunggesichertwird.JeeinedurchdieRück-
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung der Gesamt- wand der Lagerböckchen greifende Madenschraube einrichtung, wobei sich der Abtasthebel in nicht ein- 15 c sichert den Ring 16 gegen Radialverschiebung, geschaltetem Zustand befindet, Der Ring 16 dient einmal als Gleitlager für die
Fig. 2 eine Darstellung ähnlicher Art wie Fig. 1, 25 Bolzen 7. Er hat zu diesem Zweck eine der Zahl der jedoch bei abgenommenem Schaltknopf kurz vor Be- Bolzen 7 entsprechende Anzahl von Paßbohrungen, endigung eines Schaltvorganges zur Auswahl einer aus welchen die Köpfe Ta der Bolzen 7 herausragen. Steuerscheibe, Zum anderen dient der Ring 16 als Lager für zwei
Fig. 3 in schematisierter Darstellung eine Ausfüh- doppelarmige Schwenkhebel 18 (Fig. 2), die einerends rungsform mit Ausbildung der Übertragungsschwinge 30 mit dem genannten Schaltstern 13 in Wirkverbindung als Ring, stehen und anderends an zwei seitlich über den Ring
Fig. 4 eine Ausführungsform mit zweigeteiltem Ring 16 hinausragenden und auf dem Ring 5 befestigten als Übertragungsschwinge, Stehbolzen 17 anliegen. Schließlich sind an dem Ring
Fig. 5 Ausbildung und Anordnung der Schaltnocken 16 noch die bereits genannten Anschläge 11 befestigt, bei einer Ausbildung der Übertragungsschwinge als 35 deren Zahl der Anzahl der Abtastarme 9 entspricht, dreigeteilter Ring. Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende:
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, hat die mit 1 be- Zur Auswahl einer bestimmten Steuerscheibe 6 wird
zeichnete Grundplatte eine kreisförmige Ausneh- der Schaltknopf 12 so lange gedreht, bis der an ihm mungsnut2, in welche ein Ring 5 eingelassen ist, der befestigte Schaltnocken 14 über den Kopf la des der einen Anlenkarm 4 hat, der unter der Wirkung einer 40 auszuwählenden Steuerscheibe zugeordneten Bolzens Zugfeder 3 steht. Der Anlenkarm 4 steht mit der nicht geschoben ist. Der entsprechende Bolzen 7 mit dem gezeichneten Nadelstange in Verbindung. an diesem befestigten doppelarmigen Abtasthebel 9
Konzentrisch zu der kreisförmigen Ausnehmung 2 drückt sich somit um die wirksame Höhe des Schaltist auf der Grundplatte 1 ein Steuerscheibenpaket 6 nockens 14 an diesem gegen den Druck der Feder 8 drehbar gelagert, das in bekannter Weise von der 45 nach unten ab, wonach das als Fühlfinger 9 α ausge-Unterseite der Grundplatte 1 her angetrieben wird. In bildete Ende des Abtasthebels 9 in Anlage mit der ihm der Grundplatte sind in gleichmäßigem Abstand um
das Steuerscheibenpaket 6 herum Bolzen 7 axial verschiebbar gelagert. Die Anzahl dieser Bolzen entspricht der Zahl der Steuerscheiben. Um jeden BoI- 50
zen 7 ist eine Schraubenfeder 8 gelegt, die mit ihrem
unteren Ende in die Grundplatte 1 und mit ihrem
oberen Ende in einen an dem Bolzen 7 befestigten
doppelarmigen Abtasthebel 9 ragt.
Jedem Abtasthebel 9 ist eine Steuerscheibe des 55 befestigten Übertragungsbolzen 10 weiter. Der Ring 5 Paketes 6 derart zugeordnet, daß der als Fühlfinger 9 α erhält somit eine dem Profil der Steuerscheiben entausgebildete Arm des Abtasthebels 9 in Abtaststellung
mit der Stirnfläche der entsprechenden Steuerscheibe 6
in Wirkverbindung steht. Im Zustand der Nichtabtastung ist jeder Fühlfinger 9 α gegenüber der Steuer- 60
scheibe um deren Dicke axial nach oben verschoben.
Die Übertragung der Steuerimpulse auf den beim
dargestellten Ausführungsbeispiel als Übertragungsschwinge ausgebildeten Ring 5 wird mittels der auf
diesem befestigten Übertragungsbolzen 10 erreicht. 65 geordneten Anschlägen U zur Anlage kommen und Jeder derselben ist je einem Abtasthebel 9 derart zu- in dieser Stellung direkt über den Übertragungsbolzen geordnet, daß dessen freier Arm 9 b in Abtaststellung 10 stehen. Es ist jetzt also nicht möglich, eine beliebige durch die Feder 8 gegen den Bolzen 10 gedrückt Steuerscheibe auszuwählen, d. h. einen beliebigen
zugeordneten Steuerscheibe 6 und das freie Ende 9 b des Abtasthebels in Anlage nut dem Übertragungsbolzen 10 kommt.
Wird nunmehr das Steuerscheibenpaket 6 angetrieben, so werden die Profilausschläge der ausgewählten Steuerscheibe auf den Fühlfinger 9 a übertragen. Dieser leitet die ihm erteilten Ausschläge über das freie Ende 9 b des Abtastarmes 9 auf die auf dem Ring 5
sprechende Schwingbewegung, die er über den an ihm befestigten Anlenkarm 4 an die Nadelstangenschwinge weitergibt.
Im Zustand der Nichtabtastung werden die Abtasthebel^ unter der Drehkraftwirkung der Feder 8 so verschwenkt, daß die Fühlfinger 9 α vom Steuerscheibenpaket weggezogen werden, und zwar so weit, bis die Enden 9 & der Abtasthebel an den ihnen zu-
Schiebebolzen 7 mittels des Schaltnockens 14 herunterzudrücken. Um diese Auswahl zu ermöglichen, muß der entsprechende Übertragungsbolzen 10 zuerst aus der vertikalen Bewegungsbahn des freien Endes 9 b des Abtasthebels 9 gebracht werden. Dies wird durch den Schaltstern 13 in Verbindung mit den doppelarmigen Schwenkhebeln 18 erreicht. Bei Drehen des Schaltknopfes 12 drücken die Vorsprünge des Schaltsterns 13 die genannten Hebel 18 gegen die auf dem Ring 5 befestigten Stehbolzen 17. Dadurch wird dem Ring 5 eine Drehbewegung erteilt, durch welche die Übertragungsbolzen 10 aus der vertikalen Bewegungsbahn der Abtasthebel 9 herausgebracht werden.
In Fig. 4 ist eine andere Ausführung des als Übertragungsschwinge dienenden Ringes gezeigt.
Der Ring 5 ist hier in zwei Ringsegmente 5 a aufgeteilt. Dadurch wird eine wahlweise gleichzeitige oder getrennte Auswahl zweier veränderlicher Größen, wie beispielsweise der Überstichbreite und des Transportschrittes, möglich. Zu diesem Zweck weist der Schaltring 12 nicht nur einen, sondern zwei einander diametral gegenüberliegende Schaltnocken 14' zur gleichzeitigen Auswahl zweier veränderlicher Größen und einen Schaltnocken 14 zur getrennten Auswahl der veränderlichen Größen auf.
Schließlich zeigt Fig. 5 noch eine Ausführung mit einem aus drei Ringsegmenten 5 a bestehenden Ring 5. Die Schaltnocken 14" sind dabei in den Eckpunkten eines gleichseitigen Dreiecks angeordnet und dienen zur gleichzeitigen Verstellung von Überstichbreite, Transport und Stichfeldlage. Zur wahlweisen gleichzeitigen Verstellung von zwei der genannten drei Auswahlmöglichkeiten dienen die beiden einander diametral gegenüber angeordneten Schaltnocken 14', während zur getrennten Steuerscheibenauswahl wiederum der Schaltnocken 14 dient.
Wenn der in der Regel als Übertragungsschwinge dienende Ring mehrteilig ausgebildet ist, so gilt die Regel, daß die benötigte Anzahl von Schaltnocken zur Auswahl der einzelnen Kombinationsmöglichkeiten aus dem dreifachen Wert der um 1 verminderten Anzahl der Ringsegmente zu bestimmen ist.
Bei einer zweigeteilten Übertragungsschwinge werden z.B. 3-(2—1) = 3 Schaltnocken gewählt. Von diesen liegen dann zwei einander diametral gegenüber. Mit beispielsweise sechs Steuerscheiben sind also drei Kombinationsmöglichkeiten zweier veränderlicher Verstellgrößen, z. B. Überstichbreite und Vorschub, möglich. Der dritte Schaltnocken dient dann zur Einzelauswahl einer beliebigen Steuerscheibe.
Handelt es sich um eine dreigeteilte Ubertragungsschwinge, so wählt man 3-(3—1) = 6 Schaltnocken. Von diesen sind dann drei so angeordnet, daß sie die Eckpunkte eines gleichseitigen Dreiecks markieren. Bei sechs Steuerscheiben bestehen Kombinationsmög-Henkelten dreier veränderlicher Einstellgrößen, also Überstichbreite, Vorschub und Stichfeldlage. In diesem Fall werden wiederum zwei weitere Schaltnocken einander diametral gegenüberliegend angeordnet. Sie ermöglichen zwei Kombinationen zwischen zwei Einstellgrößen, während der rechte Schaltnocken wiederum zur Einzelauswahl einer Einstellgröße dient.

Claims (6)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Ziersticheinrichtung für Nähmaschinen mit Steuerung der seitlichen Nadelstangenbewegung durch Ableiten der Steuerungsbewegungen von Steuerscheiben mit Hilfe von Abtasthebeln, die eine Übertragungsschwinge beeinflussen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingachse der Übertragungsschwinge und die Drehachse (6 a) der Steuerscheiben (6) zusammenfallen.
2. Ziersticheinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungsschwinge als Ring (5) ausgebildet und in eine kreisförmige Ausnehmung (2) der die Steuerscheiben (6) tragenden Grundplatte (1) eingelassen ist.
3. Ziersticheinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der die Übertragungsschwinge bildende Ring (5) mit einer der Anzahl der Steuerscheiben (6) entsprechenden Zahl von verschieden langen Übertragungsbolzen (10) ausgestattet ist, deren Länge jeweils dem Abstand der zugehörigen Steuerscheibe (6) zum Ring (5) entspricht.
4. Ziersticheinrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtasthebel (9) an Schiebebolzen (7) befestigt sind, die in um das Steuerscheibenpaket (6) gleichmäßig verteilten Bohrungen der Grundplatte (1) sowohl drehbar gelagert als auch unter Einwirkung eines zur Steuerscheibenauswahl dienenden Schaltnockens (14) um jeweils gleiche, der Dicke einer Steuerscheibe entsprechende Beträge axial verschiebbar sind.
5. Ziersticheinrichtung nach Anspruch 1 und 2 zur wahlweise gleichzeitigen oder getrennten Steuerung von Überstichbreite, Stichfeldlage und Stoffvorschub, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (5) in eine der Zahl der vorgesehenen Verstellmöglichkeiten entsprechende Anzahl von Ringsegmenten (5 a) aufgeteilt ist.
6. Ziersticheinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei zwei- oder dreigeteiltem Ring (5) die Anzahl der die Steuerscheiben auswählenden Schaltnocken (14) gleich ist dem dreifachen Wert der um 1 verminderten Zahl der Ringsegmente (5 a).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 209 609/146 6.62
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