DE1131224B - Verfahren zum Spalten von Hydroperoxyden alkylaromatischer Kohlenwasserstoffe in Phenole und aliphatische Carbonyl-verbindungen - Google Patents

Verfahren zum Spalten von Hydroperoxyden alkylaromatischer Kohlenwasserstoffe in Phenole und aliphatische Carbonyl-verbindungen

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DE1131224B
DE1131224B DEE14281A DEE0014281A DE1131224B DE 1131224 B DE1131224 B DE 1131224B DE E14281 A DEE14281 A DE E14281A DE E0014281 A DEE0014281 A DE E0014281A DE 1131224 B DE1131224 B DE 1131224B
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hydroperoxide
hydroperoxides
acid
phenols
cleavage
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DEE14281A
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English (en)
Inventor
Dr Kizo Hiratsuka
Eiichi Yonemitsu
Takashi Itabashi
Kazuo Ishikawa
Shigehiro Date
Katsutaro Keimatsu
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Mitsubishi Edogawa Kagaku KK
Original Assignee
Edogawa Kagaku Kogyo KK
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C45/00Preparation of compounds having >C = O groups bound only to carbon or hydrogen atoms; Preparation of chelates of such compounds
    • C07C45/51Preparation of compounds having >C = O groups bound only to carbon or hydrogen atoms; Preparation of chelates of such compounds by pyrolysis, rearrangement or decomposition
    • C07C45/53Preparation of compounds having >C = O groups bound only to carbon or hydrogen atoms; Preparation of chelates of such compounds by pyrolysis, rearrangement or decomposition of hydroperoxides
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C37/00Preparation of compounds having hydroxy or O-metal groups bound to a carbon atom of a six-membered aromatic ring
    • C07C37/08Preparation of compounds having hydroxy or O-metal groups bound to a carbon atom of a six-membered aromatic ring by decomposition of hydroperoxides, e.g. cumene hydroperoxide

Description

  • Verfahren zum Spalten von Hydroperoxyden alkylaromatischer Kohlenwasserstoffe in Phenole und aliphatische Carbonylverbindungen Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur gleichzeitigen Herstellung von Phenolen und aliphatischen Carbonylverbindungen durch Spalten von Hydroperoxyden, die aus alkylaromatischen Kohlenwasserstoffen durch Oxydieren mit Sauerstoff oder Luft erhalten worden sind.
  • Es ist bekannt, daß man die Aralkylhydroperoxyde in Gegenwart von Säuren spalten kann. Cumolhydroperoxyd wird z. B. in Gegenwart von 10-bis 70°/oiger wäßriger Schwefelsäure und bei etwa 50 bis 100°C gespalten, wobei die Ausbeuten an Phenol und Aceton etwa 80 bis 970/o der Theorie betragen.
  • Ferner kann man Cumolhydroperoxyd in Gegenwart von Schwefelsäure und Aceton bei etwa 50 bis 75° C spalten. Die Ausbeuten an Phenol und Aceton betragen bei diesem Verfahren 92 bis 96°/ff. Bei der Verwendung von wäßriger Schwefelsäure findet die Spaltung im inhomogenen Mittel statt, daraus ergibt sich gegebenenfalls nicht nur eine langsamere Reaktionsgeschwindigkeit, sondern es werden auch schlechtere Ausbeuten erzielt. Wird die Schwefelsäure gelöst in Aceton verwendet, dann erfolgt die Spaltung im homogenen Mittel, also mit einer größeren Reaktionsgeschwindigkeit. Die Schwefelsäuremenge beträgt vorzugsweise etwa 1 bis 5"/o, bezogen auf das zu spaltende Hydroperoxyd. Es ist ferner bekannt, daß man die Spaltung der Hydroperoxyde in Gegenwart von Perchlorsäure durchführen kann. Es wurde festgestellt, daß die Spaltung der Hydroperoxyde in Gegenwart von Perchlorsäure als Katalysator günstiger ist als in Anwesenheit von anderen Säuren, da die Reaktionsgeschwindigkeit größer ist und die Menge des Katalysators nur 0, 2 bis 0, 5°/o, bezogen auf das zu spaltende Hydroperoxyd, beträgt.
  • Es wurde nun gefunden, daß man die Spaltung von Hydroperoxyden alkylaromatischer Kohlenwasserstoffe noch vorteilhafter in der Weise durchführt, daß man die Perchlorsäure durch Trichlormethansulfonsäure ersetzt. Bei der Verwendung von Trichlormethansulfonsäure in einer Menge von etwa 0, 03 bis etwa 0, 5°/o, bezogen auf das zu spaltende Hydroperoxyd, verläuft die Spaltung meistens bei niedrigerer Temperatur als mit Perchlorsäure, und es werden hohe Ausbeuten an Phenolen und Carbonylverbindungen erzielt.
  • Der technische Fortschritt des Verfahrens der Erfindung ergibt sich eindeutig aus den folgenden Tabellen I und II, in welchen das Verfahren der Erfindung mit bereits bekannten Verfahren verglichen wird. Aus diesen Tabellen ergibt sich, daß die verwendeten Mengen der Schwefelsäure 1 bis 2°/o, der Perchlorsäure 0, 2 bis 0, 5"/o und der Trichlormethan- sulfonsäure 0, 03 bis 0, 5 O/o betragen. Die Wirksamkeit der Trichlormethansulfonsäure ist im Vergleich zu der der Schwefelsäure ungefähr 10-bis 20mal so hoch und offensichtlich besser als die der Perchlorsäure. Es werden bei dem Verfahren der Erfindung Ausbeuteverbesserungen erzielt, die bei diesen technischen Verfahren eine große Rolle spielen, und außerdem ist das Verfahren der Erfindung gleichmäßiger und schneller durchzuführen, und es kann bei niedrigen Temperaturen gearbeitet werden.
  • Tabelle I
    Katalysator/Cumol-
    Ausbeute
    Verfahren (Katalysator) Beispiel hydroperoxyd, Temperatur
    berechnet Aceton I Phenol
    Französisches Patent 66 289 1 etwa 0, 87% - 98,5% 81° C
    (Zusatz zum Patent 1 066 020)
    (H2 S 04) 2 etwa 0, 43 O/o-89, 60/o 840 C
    Osterreichische Patentschrift 1 etwa 2, 2% 95% 94 bis 95% 40 bis 50° C
    177 784
    (H2SO4) 2 etwa 16, 7 % - 92 bis 97"/o 55° C
    Tabelle II
    Katalysator/Cumol- Ausbeute
    Verfahren (Katalysator) Beispiel Temperatur
    hydroperoxyd
    Aceton Phenol
    1 etwa 0,24% 96% 94% 40 bis 50° C
    USA.-Patentschrift 2 737 527
    # 2 etwa 0,24% - 95,5% 40 bis 50° C
    (HClO4)
    3 etwa 0,46% 95% 95% 55° C
    1 etwa 0, 05% 94% 94% 20 bis 30° C
    2 etwa 0, 033 °/o 940/o 980/o 35 bis 45° C
    Verfahren der Erfindung 3 etwa 0,5% 97% 99,5% 35 bis 40° C
    #
    (Trichlormethansulfonsäure) 4 etwa 0,1% 98,6% 96,7% 70° C
    6 etwa 0,5% 98% 99,5% 15 bis 20° C
    7 etwa
    Bei dem Verfahren der Erfindung werden als Ausgangsverbindungen besonders die Hydroperoxyde der alkylaromatischen Kohlenwasserstoffe verwendet, deren Alkylreste tertiäre Kohlenstoffatome enthalten, z. B. die Hydroperoxyde des Isopropylbenzols (Cumols), des sekundär-Butylbenzols sowie des m-und p-Diisopropylbenzols. Nach dem Verfahren der Erfindung werden die Hydroperoxyde, gegebenenfalls zusammen mit ihren Spaltprodukten, in Gegenwart vonTrichlormethansulfonsäure bei normaler bzw. erhöhterTemperatur im homogenen Mittel zu Phenolen und Carbonylverbindungen gespalten. Die Hydroperoxyde werden als solche oder gelöst in einem organischenLösungsmittel verwendet. In den meisten Fällen werden Mischungen aus Hydroperoxyden und alkylaromatischen Kohlenwasserstoffen, die bei der Herstellung der Hydroperoxyde durch Oxydieren von alkylaromatischen Kohlenwasserstof3en entstehen, verwendet. Die Trichlormethansulfonsäure wird in Kristallform oder in Form einer Lösung in einem organischen Lösungsmittel verwendet. Für ein kontinuierliches Verfahren wird die Trichlormethansulfonsäure vorteilhaft als eine Lösung in einem organischen Lösungsmittel, wobei als Lösungsmittel z. B.
  • Essigsäure, Aceton oder die Spaltmischung der Hydroperoxyde selbst, gegebenenfalls in Mischung mit den alkylaromatischen Kohlenwasserstoffen, die zur Herstellung der Hydroperoxyde verwendet wurden, verwendet.
  • Die Spalttemperatur hängt ab von der Konzentration des Hydroperoxyds, der Menge der Verunreinigungen, die bei der Oxydation des alkylaromatischenKohlenwasserstoffs entstanden sind, der Menge der Trichlormethansulfonsäure, der Art des verwendeten Lösungsmittels für diese Säure, und sie liegt im allgemeinen zwischen 0 und 110° C, vorteilhaft zwischen 15 und 70° C.
  • Die Spaltung einer Mischung aus Cumol und Cumolhydroperoxyd, die z. B. 20°/Cumolhydroperoxyd enthält, in Gegenwart von Trichlormethansulfonsäure in Form von Kristallen wird vorteilhaft zwischen 35 und 45° C durchgeführt. Bei einem kontinuierlichen Verfahren, bei dem man die Trichlormethansulfonsäure als eine Lösung in einem Lösungsmittel, etwa 0, 02"/t der Säure, bezogen auf die Mischung, einführt, wählt man für die Spaltung eine Temperatur in der Nähe von 70° C, damit die Reaktionsgeschwindigkeit etwas beschleunigt wird und das Hydroperoxyd möglichst vollständig gespalten wird. Eine zu hoch liegende Spaltungstemperatur führt zu unerwünschten Nebenreaktionen und niedrigeren Ausbeuten. Die Menge der Trichlormethansulfonsäure hängt ab von der Reaktionstemperatur, der Konzentration des Hydroperoxyds und der Art des Lösungsmittels für die Säure, falls ein solches verwendet wird, und sie beträgt etwa 0, 03 bis 0, 5 /e, bezogen auf das zu spaltende Hydroperoxyd. Je mehr Katalysator verwendet wird, desto schneller verläuft die Umsetzung ; die Säure muß aber in der nächsten Verfahrensstufe neutralisiert werden, so daß eine überschüssige Menge einen entsprechenden Verlust bedeutet. Die Spaltung verläuft exotherm, so daß bei der Verwendung einer zu großen Menge des Katalysators die Spaltung zu schnell, etwa wie eine explosionsähnliche Umsetzung verläuft, was das Auffangen der Reaktionswärme erschwert und zur Bildung von unerwünschten Nebenprodukten führen kann.
  • Die Beispiele erläutern das Verfahren der Erfindung. Die Teile sind in Gewichtsteilen und die Prozente in Gewichtsprozenten angegeben. Die in diesen Beispielen verwendeten Hydroperoxyde wurden hergestellt durch Oxydieren des entsprechenden Alkylbenzols bei 100 bis 120° C im flüssigen Mittel mit Sauerstoff. In einigen Fällen wurde die erhaltene Oxydationsmischung noch konzentriert. Die Ausgangsgemische in diesen Beispielen enthalten Aceton, a, a-Dimethylphenylcarbinol und andere Verunreinigungen.
  • Beispiel 1 Man gibt 0, 28 Teile Trichlormethansulfonsäure in Form von Kristallen in ein mit einem Rührwerk, Rückflußkühler und Außenkühler versehenes Reaktionsgefäß mit einem Fassungsvermögen von 11 und läßt 633 Teile einer Mischung aus Cumol und Cumolhydroperoxyd, die 90, 0°/o Cumolhydroperoxyd enthält, bei 20 bis 30° C unter Kühlen innerhalb einer Stunde langsam zutropfen. Nach dem Zutropfen dieser Mischung rührt man die Reaktionsmischung etwa 5 Minuten, um die Spaltung zu beenden. Die Spaltmischung enthält dann weniger als 0, 05 °/o nicht umgesetztes Hydroperoxyd. Man neutralisiert dann die Spaltmischung durch Zugabe von Natriumcarbonat, destilliert aus der Mischung das Aceton ab und extrahiert das Phenol mit 10"/piger Natronlauge. Die Ausbeuten an Aceton und Phenol betragen je 94°/o, bezogen auf das eingesetzte Cumolhydroperoxyd. Es werden, bezogen auf das Cumolhydroperoxyd, etwa 0, 05°/o Trichlormethansulfonsäure verwendet.
  • Beispiel 2 Man läßt 0, 18 Teile Trichlormethansulfonsäure, gelöst in 4 Teilen des im Beispiel 1 erhaltenen Spaltgemisches, und 600 Teile einer Mischung aus Cumol und Cumolhydroperoxyd, die 90 /c Cumolhydroperoxyd enthält, gleichzeitig in das im Beispiel 1 verwendete Gefäß tropfen, wobei die Reaktionstemperatur bei 35 bis 45° C gehalten wird. Die Ausbeute an Aceton beträgt 94 °/o und die an Phenol 98"/o der Theorie, bezogen auf das eingesetzteCumolhydroperoxyd. Es werden, bezogen auf das Cumolhydroperoxyd, etwa 0, 033 °/a Trichlormethansulfonsäure verwendet.
  • Beispiel 3 Man läßt 1, 5 Teile Trichlormethansulfonsäure in Form von Kristallen und 1500 Teile einer Mischung aus Cumol und Cumolhydroperoxyd, die 20, 4 O/o Hydroperoxyd enthält, in einem Reaktionsgefäß wie im Beispiel 1 1 Stunde bei 35 bis 40° C zusammen stehen. Die Ausbeute an Phenol betägt 99, 50/o und die an Aceton 970/o, bezogen auf das eingesetzte Cumolhydroperoxyd. Es werden, bezogen auf das Cumolhydroperoxyd, etwa 0, 50/o Trichlormethansulfonsäure verwendet.
  • Beispiel 4 Man gibt eine Mischung aus Cumol und Cumolhydroperoxyd, die 20, zozo Cumolhydroperoxyd enthält, in einer Menge von 3000 ccm je Stunde in ein Reaktionsgefäß (Fassungsvermögen 3 1), welches mit Rührwerk, Rückflußkühler, Einlaßstutzen für die Hydroperoxydmischung, Einlaßstutzen für den Katalysator und Auslaßstutzen für die Spaltmischung versehen ist, während man gleichzeitig 0, 6 Teile Trichlormethansulfonsäure, gelöst in 10 Teilen der Spaltmischung des Beispiels 3, mit einer Geschwindig- keit von 10 Teilen je Stunde eintropfen läßt. Die Innentemperatur wird dabei durch dauernde Außenkühlung etwa 10° C höher als die Kühlbodentemperatur, d. h. bei etwa 70° C gehalten. Innerhalb einer halben Stunde ist die Spaltung beendet. Die Ausbeute an Aceton beträgt 98, 6"/o und die an Phenol 96, 7 O/o der Theorie, bezogen auf eingesetztes Cumolhydroperoxyd. Es werden, bezogen auf das Cumolhydroperoxyd, etwa 0, 1°/o Trichlormethansulfonsäure verwendet.
  • Beispiel 5 In einem Reaktionsgefäß wie im Beispiel 1 spaltet man eine Mischung aus 1212 Teilen sekundär-Butylbenzol und sekundär-Butylbenzolhydroperoxyd, die 21, 8 ouzo Hydroperoxyd enthält, in Gegenwart von 0, 2 Teilen Trichlormethansulfonsäure in Form von Kristallen bei 60° C zu 97, 4 Teilen Methyläthylketon und 133 Teilen Phenol, entsprechend einer Ausbeute von 85, 0 bzw. 89, 1 O/o, bezogen auf das eingesetzte Hydroperoxyd. Es werden, bezogen auf das Hydroperoxyd, etwa 0, 076 °/o Trichlormethansulfonsäure verwendet.
  • Beispiel 6 In einem Reaktionsgefäß des Beispiels 1 läßt man innerhalb von 90 Minuten 1000 Teile einer reinen, nüssigen Mischung aus Cumol und Cumolhydroperoxyd, die 20, 70/o Hydroperoxyd und keine Verunreinigungen wie ana-Dimethylphenylcarbinol und Aceton enthält, zu 1 Teil kristallisierter Trichlormethansulfonsäure bei 15 bis 20° C tropfen. Die Ausbeuten an Aceton und Phenol betragen 98 bzw.
  • 99, 5 ouzo der Theorie, bezogen auf eingesetztes Hydroperoxyd. Es werden, bezogen auf das Cumolhydroperoxyd, etwa 0, 5% Trichlormethansulfonsäure verwendet.
  • Beispiel 7 In ein Reaktionsgefäß des Beispiels 1 läßt man innerhalb von 30 Minuten 1000 Teile einer reinen, flüssigen Mischung aus Cumol und Cumolhydroperoxyd, die 75, 4"/oCumoIhydroperoxyd und keine Verunreinigungen wie a, a-Dimethylphenylcarbinol und Aceton enthält, zu 1 Teil Trichlormethansulfonsäure, gelöst in 10 Teilen Aceton, bei 45 bis 50° C tropfen.
  • Die Ausbeuten an Aceton und Phenol betragen 97 bzw. 99, 5 O/o der Theorie, bezogen auf eingesetztes Cumolhydroperoxyd. Es werden, bezogen auf das Cumolhydroperoxyd, etwa 0, 13 °/o Trichlormethansulfonsäure verwendet.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRUCHE : 1. Verfahren zum Spalten von Hydroperoxyden alkylaromatischer Kohlenwasserstoffe in Phenole und aliphatische Carbonylverbindungen in Gegenwart von Säuren als Katalysator bei Temperaturen von 0 bis 110° C im homogenen Mittel, dadurch gekennzeichnet, daß man das alkylaromatische Hydroperoxyd in Gegenwart von etwa 0, 03 bis etwa 0, 5 Gewichtsprozent Trichlormethansulfonsäure, bezogen auf das zu spaltende Hydroperoxyd, in Form von Kristallen oder gelöst in einem organischen Lösungsmittel als Katalysator spaltet und aus dem Reaktionsgemisch die Phenole und aliphatischenCarbonylverbindungen in an sichbekannterWeise abtrennt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man Cumolhydroperoxyd oder sekundäres Butylbenzolhydroperoxyd spaltet.
    In Betracht gezogene Druckschriften : USA.-Patentschriften Nr. 2 663 735, 2 737 527 ; österreichische Patentschrift Nr. 177 784 ; bekanntgemachte Unterlagen des französischen Patents Nr. 66 289 (Zusatz zum Patent Nr. 1066 020).
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