DE1030831B - Verfahren zur Herstellung tertiaerer aromatischer Hydroperoxyde - Google Patents
Verfahren zur Herstellung tertiaerer aromatischer HydroperoxydeInfo
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Description
DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft die Oxydation alkylsubstituierter aromatischer Kohlenwasserstoffe.
Es ist bekannt, alkyl- oder cyclohexylsubstituierte Benzole der allgemeinen Formel
C6H5-R,
in der R eine Alkylgruppe, die eine tertiäre CH-Gruppe
in Nachbarstellung zum Benzolring besitzt, oder eine Cyclohexylgruppe bedeutet, zu Hydroperoxyden zu
oxydieren. Der Benzolring kann dabei auch andere Substutienten, z. B. zusätzliche Alkylgruppen, enthalten.
Die Oxydation wird mit einem freien Sauerstoff enthaltenden Gas ausgeführt. So ist es z. B. bekannt, Cumol mit
Luft oder Sauerstoff enthaltenden Gasen zu Cumolhydroperoxyd zu oxydieren.
Wird die Oxydation in dieser Weise ausgeführt, so entsteht eine erhebliche Menge unerwünschter Nebenprodukte.
Verwendet man z. B. Comul als Ausgangsstoff, so erhält man außer dem gewünschten α,α-Dimethylbenzylhydroperoxyd
(Cumolhydroperoxyd) noch erhebliche Mengen Acetophenon und α,α-Dimethylbenzylalkohol.
Es ist vorgeschlagen worden, die Oxydation der alkylsubstituierten
aromatischen Kohlenwasserstoffe in flüssigem Zustand unter Ausschluß von Wasser mit einem
freien Sauerstoff enthaltenden Gas in Gegenwart eines die peroxydische Oxydation auslösenden Anspringmittels
durchzuführen, das eine Kettenoxydation über die freien Radikale in Gang bringen kann. Bei der Oxydation von
Cumol kann als geeignetes Anspringmittel z. B. Cumolhydroperoxyd verwendet werden.
Es ist bereits bekannt, daß bei der Oxydation von beispielsweise Cumol zu α,α-Dimethylbenzylhydroperoxyd
durch die Gegenwart von Alkali- oder Erdalkalihydroxyden, -alkoxyden, -boraten, -phosphaten und
-carbonaten günstige Ergebnisse erzielt werden. Es wird angenommen, daß diese alkalischen Verbindungen das
Auftreten einer sauren Reaktion bei der Umsetzung verhindern und daher die Hydroperoxyde gegen die Zersetzung
durch Säuren stabilisieren. Zusatzmittel der hier angegebenen Art werden als alkalische Stabilisierungsmittel
bezeichnet. Es ist auch schon vorgeschlagen worden, als alkalische Stabilisierungsmittel Alkalisalze schwacher
organischer Säuren, z. B. von seifenbildenden Säuren wie Stearinsäure, Ölsäure, Palmitinsäure, Laurinsäure, Leinölsäure
und Rizinusölsäure, zu verwenden.
Es wurde gefunden, daß man im Vergleich zu den bekannten Verfahren erheblich bessere Ergebnisse erzielt,
wenn man zwei oder mehrere der unten beschriebenen alkalischen Stabilisierungsmittel gleichzeitig verwendet.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung tertiärer Hydroperoxyde, das darin besteht,
daß man einen alkylsubstituierten aromatischen Kohlenwasserstoff der Strukturformel Ar — R, in der Ar eine
Verfahren zur Herstellung
tertiärer aromatischer Hydroperoxyde
tertiärer aromatischer Hydroperoxyde
Anmelder:
Imperial Chemical Industries Limited,
London
London
Vertreter: Dipl.-Ing. A. Bohr, München 5,
Dr.-Ing. H. Fincke, Berlin-Lichterfelde, Drakestr. 51,
und Dipl.-Ing. H. Bohr, München 5, Patentanwälte
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 12. Oktober 1953 und 9. Juli 1954
Großbritannien vom 12. Oktober 1953 und 9. Juli 1954
Kurt Helmut Berneis, Norton-on-Tees
(Großbritannien),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
gegebenenfalls substituierte Phenylgruppe und R entweder eine Alkylgruppe mit einer in Nachbarstellung zum
aromatischen Kern befindlichen tertiären CH-Gruppe oder eine Cyclohexylgruppe bedeutet, in flüssigem Zustand
mit einem freien Sauerstoff enthaltenden Gas in Gegenwart eines die Kettenoxydation freier Radikale
auslösenden peroxydischen Anspringmiftels eines alkalischen Stabilisierungsmittels aus der Gruppe der Alkalioder
Erdalkalicarbonate oder des Magnesiumcarbonats und eines zweiten alkalischen Stabilierungsmittels oxydiert,
das aus den Alkali-, Erdalkali- oder Magnesiumsalzen schwacher organischer Säuren besteht.
Das peroxydische Anspringmittel, das vorzugsweise ein Aralkylhydroperoxyd ist, kann zu dem aromatischen
Kohlenwasserstoff zugesetzt oder in dem zu oxydierenden Kohlenwasserstoff erzeugt werden. So enthält z. B. Cumol,
das längere Zeit mit Luft in Berührung stand, eine gewisse Menge Cumolhydroperoxyd, die zur Auslösung der nachfolgenden
Oxydation nach dem Verfahren der vorliegenden Erfindung ausreicht. Anderenfalls kann man dem zu
oxydierenden Cumol Cumolhydroperoxyd zusetzen, indem man eine kleine Menge des bei einer vorhergehenden
Oxydation gebildeten Cumolhydroperoxyds in das Cumol im Kreislauf zurückführt.
Die alkalischen Stabilierungsmittel können zu dem Reaktionsgemisch zugesetzt oder in ihm erzeugt werden.
So kann z. B. Natriumstearat durch Zugabe von Natriumcarbonat und Stearinsäure zur Reaktionsmischung in ihr
hergestellt werden.
809 528/433
Es wurde überraschenderweise gefunden, daß durch die gleichzeitige Verwendung zweier alkalischer Stabilisierungsmittel
eine höhere durchschnittliche Reaktionsgeschwindigkeit als bei Verwendung jedes Stabilisierungsmittels für sich allein erzielt wird. So wurden z. B. bei der
Oxydation von Cumol mit Luft als oxydierendem Gas bei einer Gasgeschwindigkeit von 25 bis 30 1 je Stunde je
Liter Cumol bei einer Temperatur von 80° C die folgenden Ergebnisse erhalten:
Zusatz, berechnet aiii die Gewichtsmenge Cumol |
Ausbeute an Cumolhydro- peroxyd |
Gewichts prozent umgesetztes Cumol je Stunde |
1 Gewichtsprozent Na2CO3 .. 0,5 Gewichtsprozent Natriumstearat 3,5 Gewichtsprozent Natriumstearat -j- I Ge wichtsprozent Na2CO3 .... |
90% 90% 91% |
0,23 0,46 0,85 |
licher Nebenprodukte auf ein unerwünschtes Maß ansteigt.
Um die beste Ausbeute an Hydroperoxyd zu erhalten, ist es zweckmäßig, die Reaktionsdauer so zu bemessen,
5 daß der Kohlenwasserstoff nicht vollständig umgewandelt wird. Verwendet man z. B. ein Monoalkylbenzol,
wie Cumol, als Ausgangsstoff, so ist es vorteilhaft, die Oxydation zu unterbrechen, nachdem höchstens 40 bis
50% des Kohlenwasserstoffs oxydiert sind,
ίο Die erfindungsgemäße Oxydation kann vorteilhaft in Gegenwart eines inerten Verdünnungsmittels ausgeführt werden. Geeignete Verdünnungsmittel sind Monochlorbenzol, Gemische von Dichlorbenzolen, höherchlorierte Benzole, die als Nebenprodukte bei der Chlorierung von 15 Benzol zu Chlorbenzol anfallen, und Tetrachloräthan. Die Verwendung von Verdünnungsmitteln ist besonders vorteilhaft bei der Oxydation von Kohlenwasserstoffen, die zwei zu Hydroperoxydgruppen oxydierbare Gruppen enthalten. Daher ist es besonders zweckmäßig, bei der 20 Oxydation ■ von p-Diisopropylbenzol zu p-Diisopropylbenzol-dihydroperoxyd ein Verdünnungsmittel anzuwenden. Bei der Ausführung von Oxydationen dieser Art ist es zweckmäßig, den höchstmöglichen Umsatz des Ausgangsstoffes anzustreben, der ohne Erzeugung schädlicher Aus diesen Ergebnissen geht klar hervor, daß bei Ver- 25 Mengen von Nebenprodukten erzielt werden kann, denn wendung eines Gemisches zweier alkalischer Stabili- die Gegenwart eines Verdünnungsmittels ermöglicht die sierungsmittel ein erheblich größerer Prozentsatz des Durchführung des Verfahrens mit einem höheren Umsatz, Cumols in der Zeiteinheit umgesetzt wird als bei Ver- als er in Abwesenheit eines Verdünnungsmittels unter wendung nur eines einzigen Stabilisierungsmittels. Diese Bildung der gleichen Menge von Nebenprodukten erbedeutende Erhöhung des Cumolumsatzes führt zu einer 3° reichbar ist. Bei Verwendung eines Verdünnungsmittels höheren Raum-Zeit-Ausbeute an Cumolhydroperaxyd. kann man bei höherer Temperatur arbeiten als in dessen Durch das Arbeiten nach dem erfindungsgemäßen Ver- Abwesenheit. Bei der Oxydation von p-Diisopropylbenzol fahren werden also wirtschaftliche Vorteile erzielt, da zur zu p-Diisopropylbenzol-dihydroperoxyd liegt z. B. die Erzeugung einer bestimmten Menge eines Hodroperoxyds günstigste Oxydationstemperatur in Abwesenheit eines eine kürzere Arbeitszeit oder ein Reaktionsgefäß von 35 Verdünnungsmittels bei etwa 8O0C und bei Verwendung kleinerem Rauminhalt verwendet werden kann. eines Verdünnungsmittels bei etwa 90 bis 100°C.
ίο Die erfindungsgemäße Oxydation kann vorteilhaft in Gegenwart eines inerten Verdünnungsmittels ausgeführt werden. Geeignete Verdünnungsmittel sind Monochlorbenzol, Gemische von Dichlorbenzolen, höherchlorierte Benzole, die als Nebenprodukte bei der Chlorierung von 15 Benzol zu Chlorbenzol anfallen, und Tetrachloräthan. Die Verwendung von Verdünnungsmitteln ist besonders vorteilhaft bei der Oxydation von Kohlenwasserstoffen, die zwei zu Hydroperoxydgruppen oxydierbare Gruppen enthalten. Daher ist es besonders zweckmäßig, bei der 20 Oxydation ■ von p-Diisopropylbenzol zu p-Diisopropylbenzol-dihydroperoxyd ein Verdünnungsmittel anzuwenden. Bei der Ausführung von Oxydationen dieser Art ist es zweckmäßig, den höchstmöglichen Umsatz des Ausgangsstoffes anzustreben, der ohne Erzeugung schädlicher Aus diesen Ergebnissen geht klar hervor, daß bei Ver- 25 Mengen von Nebenprodukten erzielt werden kann, denn wendung eines Gemisches zweier alkalischer Stabili- die Gegenwart eines Verdünnungsmittels ermöglicht die sierungsmittel ein erheblich größerer Prozentsatz des Durchführung des Verfahrens mit einem höheren Umsatz, Cumols in der Zeiteinheit umgesetzt wird als bei Ver- als er in Abwesenheit eines Verdünnungsmittels unter wendung nur eines einzigen Stabilisierungsmittels. Diese Bildung der gleichen Menge von Nebenprodukten erbedeutende Erhöhung des Cumolumsatzes führt zu einer 3° reichbar ist. Bei Verwendung eines Verdünnungsmittels höheren Raum-Zeit-Ausbeute an Cumolhydroperaxyd. kann man bei höherer Temperatur arbeiten als in dessen Durch das Arbeiten nach dem erfindungsgemäßen Ver- Abwesenheit. Bei der Oxydation von p-Diisopropylbenzol fahren werden also wirtschaftliche Vorteile erzielt, da zur zu p-Diisopropylbenzol-dihydroperoxyd liegt z. B. die Erzeugung einer bestimmten Menge eines Hodroperoxyds günstigste Oxydationstemperatur in Abwesenheit eines eine kürzere Arbeitszeit oder ein Reaktionsgefäß von 35 Verdünnungsmittels bei etwa 8O0C und bei Verwendung kleinerem Rauminhalt verwendet werden kann. eines Verdünnungsmittels bei etwa 90 bis 100°C.
Bei der Ausführung des Verfahrens nach der Erfindung Soll ein Dialkylbenzoldihydroperoxyd hergestellt
betragen die Mengen an als Stabilisierungsmittel ver- werden, so ist es zweckmäßig, das Dialkylbenzoldihydrowendetem
Carbonat und Salz einer schwachen organischen peroxyd aus dem Oxydationsprodukt abzuscheiden und
Säure im allgemeinen 0,1 bis 2,0 Gewichtsprozent, be- 40 das verbleibende Gemisch von unverändertem Kohlenzogen
auf die Gewichtsmenge des aromatischen Kohlen- wasserstoff, Monohydroperoxyd, gegebenenfalls Lösungswaserstoffs.
Vorzugsweise werden etwa 0,5 bis 1,0 Ge- mittel, zusätzlichem Dialkylbenzol und gegebenenfalls
wichtsprozent eines Salzes einer schwachen organischen zusätzlichen Stabilisierungsmitteln im Kreislauf in die
Säure und 1,0 Gewichtsprozent eines Carbonats verwendet. Oxydationszone zurückzuführen. Auf diese Weise erhält
Erfindungsgemäß verwendbare Salze schwacher orga- 45 man eine Oxydationsmischung mit einem anfänglichen
nischer Säuren sind Alkali-, Erdalkali- und Magnesium- Gehalt an organischem Hydroperoxyd. Weiterhin ist es
salze schwacher organischer seifenbildender Säuren. Vor- bei dieser im Kreislaufverfahren durchgeführten Oxyzugsweise
soll die organische Säure frei von olefinischen dation unzweckmäßig, mit einem hohen Umwandlungs-Doppelbindungen
sein. Geeignete Säuren sind Stearin- grad zu Dihydroperoxyd zu arbeiten, da in diesem Falle
säure, Palmitinsäure, Laurinsäure oder Gemische ge- 50 die Ausbeute an Dihydroperoxyd abnimmt. Durch Aussättigter
Fettsäuren, die durch Hydrolyse geeigneter führung der Reaktion in einem Kreislaufverfahren ist es
natürlicher Fette gewonnen werden. Erfindungsgemäß verwendbare aromatische Kohlenwasserstoffe sind z. B.
Cumol, die Cymole, die Diisopropylbenzole, die sekundär-Butylbenzole
und das Cyclohexylbenzol.
Als peroxydisches Anspringmittel wird vorteilhaft das dem zu oxydierenden aromatischen Kohlenwasserstoff
entsprechende Hydroperoxyd verwendet, z. B. ist bei Cumol als Ausgangsstoff Cumolhydroperoxyd ein geeignetes
Anspringmittel.
Das Verfahren nach der Erfindung wird ausgeführt, indem man Luft oder Sauerstoff durch einen das Anspringmittel
und die alkalischen Stabilisierungsmittel enthaltenden alkylsubstituierten aromatischen Kohlenwasserstoff
hindurchleitet. Die Oxydation wird bei erhöhter Temperatur ausgeführt. So wird z. B. Cumol
vorzugsweise bei Temperaturen von 50 bis 1000C umgesetzt.
Die vorteilhafteste Arbeitstemperatur ist 79 bis 80° C. Unterhalb dieser Temperatur verläuft die Reaktion
möglich, einen hohen Umwandlungsgrad zu Dihydroperoxyd und mithin niedrige Ausbeuten an Dihydroperoxyd
zu vermeiden.
Die erfindungsgemäß hergestellten Peroxyde können beispielsweise als Beschleuniger für Polymerisations- oder
Oxydationsreaktionen verwendet werden. Sie sind auch wichtige Zwischenprodukte bei der Herstellung von
Phenolen und Ketonen. So kann z. B. Cumolhydroperoxyd durch Behandeln mit einer Mineralsäure, einer
aktivierten Erde oder einem Kieselsäure-Tonerdegel zu Phenol und Aceton umgewandelt werden.
Als Oxydationsgefäß wurde ein 30,4 cm langes Glasrohr von 56 mm Durchmesser mit einer Gaszuleitung in
der Mitte seines Bodens verwendet. Das Gas trat in die Reaktionszone durch ein in den Boden des Reaktionsgefäßes eingepaßtes Stück gesinterten Glases ein. Hier
zu langsam, während oberhalb 8O0C die Bildung schäd- 70 durch wurde eine gute Verteilung des Gases erzielt. Das
Reaktionsgefäß war mit einem Rückflußkühler verbunden und wurde in einem durch einen Thermostaten
geregelten Wasserbad erhitzt. Ein Rührer sorgte für die gute Verteilung der Zusatzstoffe in dem Oxydationsgemisch.
Das Oxydationsgefäß wurde mit 200 ecm Cumol beschickt,
die 1 Gewichtsprozent Cumolhydroperoxyd und die gewünschten Mengen Natriumcarbonat und Natriumstearat
enthielten.
Zur Erhöhung seiner Oberfläche und Erleichterung seiner Verteilung in der Flüssigkeit wurde das Natrium-
carbonat vor der Verwendung in einer Kugelmühle gemahlen und durch ein Sieb mit einer lichten Maschenweite von 0,074 mm gesiebt.
Das Reaktionsgemisch wurde auf eine Temperatur von 8O0C erhitzt, und Luft mit einer Geschwindigkeit von
5 bis 6 1 pro Stunde hindurchgeleitet.
Es wurden die in Tabelle 1 angegebenen Ergebnisse erhalten. Zum Vergleich sind auch die Werte aufgenommen
für die Reaktion ohne Zusatzmittel sowie ίο in Gegenwart von Natriumcarbonat und Natriumstearat.
Zusatz
in Gewichtsprozent
in Gewichtsprozent
Reaktions dauer in Stunden Menge des
gebildeten Hydroperoxyds in
Gewichtsprozent
gebildeten Hydroperoxyds in
Gewichtsprozent
des Cumolhydroperoxyds
Bildungsgeschwindigkeit des Hydroperoxyds in Gewichtsprozent je Stunde
Ausbeute an Hydroperoxyd, bezogen auf umgesetztes Cumol (°/o)
O
1% Na2CO3
0,5 % Natriumstearat
0,2% Natriumstearat + 1,0% Na2CO3
0,5% Natriumstearat + 0,5% Na2CO3
1,0% Natriumstearat+ 0,5% Na2CO3
1 % Natriumstearat + 1 % Na2CO3 ...
0,5% Natriumstearat + 1 % Na2CO3..
49 73 93 76 70 50 46 48 18,6
16,7
43
40,2
44,0
43,0
40,0
41,0
0,38 0,23 0,46 0,53 0,63 0,86 0,87 0,85
89 90 90 91 90 90 91 91
Es wurden Umsetzungen wie nach Beispiel 1 unter Verwendung von Beschickungen von je 200 ecm Cumol
mit einem anfänglichen Gehalt von 1 Gewichtsprozent Cumolhydroperoxyd ausgeführt. Die Oxydationsdauer
betrug in allen Fällen 48 Stunden, die Temperatur 8O0C,
und die Luft wurde mit einer Geschwindigkeit von 6 1 je Stunde durch das Reaktionsgemisch geleitet. Die Ergebnisse
der Oxydationen mit Angabe von Einzelheiten über die verwendeten Zusätze finden sich in Tabelle 2.
Zusatz in
in Gewichtsprozent
in Gewichtsprozent
Peroxydgehalt in Gewichtsprozent G eschwindigkeit
der Peroxydbildung
(Gewichtsprozent
je Stunde)
Ausbeute an Peroxyd,
bezogen auf
oxydiertes Cumol
in Gewichtsprozent
0
1% Na2CO3
0,5% Na-Stearat
0,5% Natriumstearat + 1 % Na2CO3
18,6
16,5
29
41
16,5
29
41
0,37
0,32
0,58
0,85
0,32
0,58
0,85
97
90,5
91
Die Ergebnisse zeigen klar den vorteilhaften Einfluß der gleichzeitigen Anwesenheit von Natriumstearat und
Natriumcarbonat auf die Hydroperoxydbildungsgeschwindigkeit.
stearat in Verbindung mit Calciumcarbonat als Zusatzstoffen erhaltenen Ergebnisse ähnlich denjenigen sind, die
unter Verwendung vergleichbarer Mengen Natriumstearat und Natriumcarbonat erhalten werden.
Beispiel 2 wurde unter Verwendung eines Zusatzes von 0,5 g Calciumstearat und 1 g Calciumcarbonat je 100 ecm
Cumol wiederholt. Am Ende der 48 Stunden dauernden Oxydation enthielt das Oxydationsgemisch 36,8 Gewichtsprozent
Cumolhydroperoxyd. Die als Gewichtsprozent Peroxyd ausgedrückte Ausbeute an Peroxyd, bezogen
auf die Gesamtmenge der erhaltenen Oxydationsprodukte, betrug 91 %. Es ist ersichtlich, daß die mit Calcium-
Proben von je 100 ecm 95%igem p-Diisopropylbenzol,
100 ecm Monochlorbenzol und 2 g p-Diisopropylbenzoldihydroperoxyd
wurden auf 90° C erwärmt und Sauerstoff mit einer Geschwindigkeit von 15 1 je Stunde durch das
Gemisch geleitet. Die Oxydationsdauer betrug 7,3 Stunden. Die den Proben zugesetzten Zusatzstoffe sind aus
Tabelle 3 ersichtlich.
Zusatz
in Gewichtsprozent Gehalt an Endprodukt
in g Monoperoxyd
in Gewichtsprozent Gehalt an Endprodukt
in g Monoperoxyd
je 100 ecm
p-Diisopropylbenzol
p-Diisopropylbenzol
Durchschnittliche Reaktionsgeschwindigkeit
in g Monoperoxyd
je 100 ecm je Stunde
je 100 ecm je Stunde
p-Diisopropylbenzol
Ausbeute an Hydroperoxyd,
bezogen auf oxydiertes Gemisch in Gewichtsprozent
2% Na2CO3
2 % Natriumstearat
1 % Na2CO3 + 1 % Natriumstearat
Hieraus ergibt sich, daß die Verwendung eines Zusatzes von Natriumstearat und Natriumcarbonat zu erheblich
höheren Reaktionsgeschwindigkeiten führt als ein Zusatz von Natriumstearat oder Natriumcarbonat für sich allein.
Das in diesem Beispiel verwendete p-Diisopropylbenzol enthielt 95% des p-Isomeren.
Ein Gemisch von 34,4 g Diisopropylbenzol, 176 g Chlorbenzol, 2 g p-Diisopropylbenzol-dihydroperoxyd, 2 g Natriumcarbonat
und 2 g Natriumstearat wurde auf 100° C erhitzt und durch die Mischung Sauerstoff mit einer Geschwindigkeit
von 101 je Stunde 26 Stunden lang hindurchgeleitet. Aus dem Oxydationsprodukt wurden 20,5 g
eines festen Niederschlages erhalten. Der Niederschlag enthielt 69% p-Diisopropylbenzol-dihydroperoxyd. Der
flüssige Anteil des Oxydationsproduktes betrug 160 g und enthielt 12 Gewichtsprozent Diisopropylbenzol-monohydroperoxyd.
Zu 137 g des flüssigen Oxydationsproduktes wurden 9,5 g Diisopropylbenzol, 1,4 g Natriumcarbonat und 1,4 g
Natriumstearat zugesetzt. Die Mischung wurde auf 100° C erhitzt und 25 Stunden lang Sauerstoff mit einer Geschwindigkeit
von 101 je Stunde durch sie geleitet. Es wurden 14,7 g eines festen Oxydationsproduktes erhalten,
welches 70 Gewichtsprozent Diisopropylbenzol-dihydroperoxyd enthielt. Der flüssige Anteil des Oxydationsproduktes
betrug 109 g und enthielt 12 Gewichtsprozent p-Diisopropylbenzolmonohydroperoxyd.
27,3
38,6
38,6
3,7
5,3
5,3
63,0 76,5
In der zweiten Stufe dieser Oxydation war, wie ersichtlich, der Gehalt an Monoperoxyd zu Anfang und am
Ende ungefähr der gleiche; der Volumenverlust des Oxydationsgemisches war auf mechanische Verluste in Anbetracht
der verwendeten kleinen Mengen an Reaktionsteilnehmern zurückzuführen. Bei dem Verfahren wurden
daher im wesentlichen 9,0 g p-Diisopropylbenzol in 10,3 g p-Diisopropylbenzol-dihydroperoxyd umgewandelt. Dies
entspricht einer Ausbeute von 81 % der Theorie.
Die nachstehend beschriebenen Vergleichsversuche zeigen die Überlegenheit der beanspruchten Stabilisierungsgemische
gegenüber der alleinigen Verwendung von Calciumcarbonat nach der deutschen Patentschrift
864 398.
Cumol wurde mit 1 Gewichtsprozent Cumolhydroperoxyd gemischt; von diesem Gemisch wurden zwei Proben
von je 200 cm3 abgemessen. Zu der einen Probe wurden 3 g Calciumcarbonat und zu der zweiten 2 g Natriumcarbonat
und 1 g Natriumstearat zugesetzt. Beide Proben wurden dann der im Beispiel 1 vorliegender Erfindung
beschriebenen Oxydationsbehandlung unterworfen. Dabei erfolgte die Reaktion bei beiden Proben unter den gleichen
Versuchsbedingungen, d. h„ sie befanden sich unmittelbar nebeneinander in demselben Ölbad, und durch jede Probe
wurde Luft mit der Geschwindigkeit von 6 1 je Stunde geleitet. In bestimmten Zeitabständen wurde bei beiden
Proben die Menge des vorhandenen Cumolhydroperoxyds festgestellt.
Zunächst wurde die Oxydation bei 80°C durchgeführt;
diese Ergebnisse enthält die folgende Tabelle 4.
Stabilisierungsmittel
3,5 | 6,7 | Reaktionsdauer in | 6,23 | 27,5 | Stunden | 52,5 | 30,0 | 79 | |
O | 24 | 10,5 | Volumen | 30,25 | CumoJhydroperoxyd | 26,9 | |||
1,37 | Gewichtsprozent je | 8,14 | 10,34 | 49,4 | |||||
1,0 | 2,59 | 1,67 | 12,15 | 14,15 | 39,5 | ||||
1,0 | 3,95 | ||||||||
Na2CO3 + Na-Stearat
CaCO3
CaCO3
Zur besseren Veranschaulichung sind diese Ergebnisse in Abb. 1 graphisch dargestellt, und zwar sind die Ergebnisse
unter Verwendung von Calciumcarbonat durch Kreuze und die unter Verwendung von Natriumcarbonat
und Natriumstearat durch Kreise gekennzeichnet. Aus dieser Darstellung ist zu ersehen, daß die Verwendung
von Calciumcarbonat entsprechend der deutschen Patentschrift 864 398 eine zu vernachlässigende Induktionsperiode im Gegensatz zu der erfindungsgemäßen Verwen-
dung von Natriumcarbonat + Natriumstearat aufweist und daß die Peroxydgehalte nach einer Behandlungs57,8
44,2
dauer von 40 Stunden gleich sind. Bei Fortsetzung der Behandlung über diese Zeit hinaus sind ständig höhere
Werte bei dem erfindungsgemäß beanspruchten Gemisch deutlich zu erkennen. Da es wünschenswert ist, vor
Beendigung der Reaktion eine Konzentration von 40 bis 50 % an Hydroperoxyd zu erreichen, ist die Verwendung
des Natriumcarbonat-Stearat-Gemisches der des Calciumcarbonats eindeutig überlegen.
Die weiteren bei Durchführung der Oxydation bei 9O0C
erhaltenen Werte enthält die folgende Tabelle 5.
Stabilisierungsmittel
I 5 | Reaktionsdauer in Stunden | 22 | 26,5 | 29 | 46 | 50 i | 1,52 | 15,7 | 22,0 | 24,3 | 39,0 | 41,8 | |
0 | Gewichtsprozent je Volumen Cumolhydroperoxyd | 2,54 | 9,05 | 14,05 | 15,8 | 25,3 | 27,5 | ||||||
1,0 | |||||||||||||
1,0 | |||||||||||||
Na2CO3 + Na-Stearat
CaCO,
CaCO,
45,5 28,5
Auch diese Ergebnisse sind graphisch dargestellt worden (vgl. Abb. 2). Hier sind die Werte noch überzeugender
als in Tabelle 4 und Abb. 1. Wieder weist im Gegensatz zur Verwendung von Calciumcarbonat die des erfindungsgemäßen
Gemisches eine — wenn auch nur — kleine Induktionsperiode auf, jedoch sind schon nach lOstündiger
Behandlungsdauer die Hydroperoxydgehalte gleich. Bei Fortsetzung der Behandlung liegen die Werte bei
dem beanspruchten Gemisch ständig steigend erheblich höher.
Die Versuchsergebnisse zeigen ohne Zweifel die technische Überlegenheit bei Verwendung eines Natriumcarbonat-Natriumstearat-Gemisches
an Stelle von Calciumcarbonat. Desgleichen wird noch darauf hingewiesen, daß die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten
Hydroperoxyde farblos oder fast farblos waren, wohingegen die unter Verwendung von Calciumcarbonat
hergestellten deutlich gelb waren.
Claims (3)
1. Verfahren zur Herstellung tertiärer aromatischer Hydroperoxyde durch Oxydation von aromatischen
Kohlenwasserstoffen der allgemeinen Formel Ar — R, in welcher Ar einen Phenylrest, der auch substituiert
sein kann, und R entweder einen Alkylrest mit einer dem aromatischen Kern benachbarten tertiären CH-Gruppe
oder einen Cyclohexylrest bedeutet, in flüssigem Zustand mit einem freien Sauerstoff enthaltenden
Gas bei 50 bis 1000C in Gegenwart von Alkali- oder Erdalkalihydroxyden oder Carbonaten als Stabilisierungsmittel
und eines Peroxyds als Oxydationsauslöser, dadurch gekennzeichnet, daß man die Oxydation
in Gegenwart eines alkalischen Stabilisierungsmittelgemisches durchführt, das 0,1 bis 2 %, vorzugsweise
1 °/o, Alkali- oder Erdalkalicarbonate oder Magnesiumcarbonat und 0,1 bis 2%, vorzugsweise 0,5 bis 1%
Salze schwacher organischer Säuren mit Alkalimetallen oder Magnesium, bezogen auf den Kohlenwasserstoff,
enthält.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Salz der schwachen organischen
Säure ein Salz einer keine olefinischen Doppelbindungen enthaltenden Carbonsäure, vorzugsweise ein Salz
der Stearinsäure, Palmitinsäure, Laurinsäure oder eines durch Fettspaltung gewonnenen Gemisches gesättigter
Fettsäuren, verwendet.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man Cumol als aromatischen Kohlenwasserstoff
in Gegenwart eines Stabilisierungsgemisches aus 1 Gewichtsprozent Natriumcarbonat und
0,5 Gewichtsprozent Natriumstearat, vorzugsweise mehr als 40 Stunden bei 80° C bzw. mehr als 12 Stunden
lang bei 9O0C, oxydiert.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 864 938.
Deutsche Patentschrift Nr. 864 938.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 809528/433 5.5?
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