DE1130761B - Spiralfedernrolle - Google Patents

Spiralfedernrolle

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Publication number
DE1130761B
DE1130761B DEK32714A DEK0032714A DE1130761B DE 1130761 B DE1130761 B DE 1130761B DE K32714 A DEK32714 A DE K32714A DE K0032714 A DEK0032714 A DE K0032714A DE 1130761 B DE1130761 B DE 1130761B
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DE
Germany
Prior art keywords
spiral
spiral spring
groove base
groove
spring roller
Prior art date
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Pending
Application number
DEK32714A
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Mueller
Dr-Ing Walter Schweizer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CARL HAAS SPIRALFEDERNFABRIK
Original Assignee
CARL HAAS SPIRALFEDERNFABRIK
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Publication date
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B17/00Mechanisms for stabilising frequency
    • G04B17/32Component parts or constructional details, e.g. collet, stud, virole or piton
    • G04B17/34Component parts or constructional details, e.g. collet, stud, virole or piton for fastening the hairspring onto the balance
    • G04B17/345Details of the spiral roll

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

  • Spiralfedernrolle Die Erfindung geht aus von den Spiralfederrollen gemäß Patent 800562, bei denen die Anlagefläche für das innere Spiralfederende auf ihrem gesamten Umfang als spiralförmig verlaufender Nutengrund ausgebildet ist. Solche Rollen sind durch die Patentschrift dieses Patents bekannt, desgleichen der Vorschlag, diese Rollen spanlos, z. B. durch Gießen, Pressen, Spritzguß, sogar gleich zusammen mit dem Federende zu formen, was zumindest große Serien wegen der teuren Werkzeuge verlangt. Bei der spanabhebenden Herstellung solcher Rollen durch Drehen hat sich andererseits gezeigt, daß ein die Umfangsnut eindrehender Drehstahl nach Erreichen der Stelle mit dem kleinsten Radius nicht innerhalb der Breite des üblichen Rollenschlitzes genügend schnell auf den größten Radius verstellt werden kann. Dies ist insbesondere dann unmöglich, wenn die Rolle keinen Spannschlitz aufweist.
  • Um diesem Nachteil abzuhelfen, ist, bei einer Rolle der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung vorgesehen, daß die an der höchsten Stelle der Spiralsteigung des Nutengrunds oder der gegebenenfalls auch mit spiralig verlaufenden Umfangsflächen versehenen Seitenstege liegende Kante durch eine nach innen zurückverlegte Abschrägungsfläche gebildet wird.
  • Als bekannt vorausgesetzt wird ferner eine nur auf einem kleinen Teil der Rolle verlaufende spiralförmige Nut, während im übrigen die Rolle stark unterschnitten ist; eine solche Rolle verlangt zur Auswuchtung eine sehr exakte Fertigung und gibt auch dem letzten Umfang der Spiralfeder keinen ausreichenden Halt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung schematisch dargestellt. Darin zeigt Fig. 1 die Stirnansicht einer Spiralfederrolle, Fig.2 die Seitenansicht hierzu.
  • Die in diesen Figuren dargestellte Spiralfederrolle weist eine einen von ihrem Mittelpunkt M radial ausgehenden Rollenschlitz und auf ihrem Umfang eine Nut auf, deren Nutengrund c die Anlagefläche für das innere Spiralfederende bildet und auf ihrem Gesamtumfang spiralförmig ausgebildet ist. Die Nutenflanken werden von Seitenstegen d und e gebildet, die im vorliegenden Falle eine ebenfalls auf dem ganzen Umfang spiralförmig verlaufende Umfangsfläche und damit mit Bezug auf die Nutengrundfläche c eine konstante Höhe h aufweisen.
  • Zur Befestigung der in die Nuten eingelegten Spiralfederklinge kann, wenn man besondere Befestigungsmittel vermeiden will, in der für obengenannten Rollen ebenfalls bereits bekannten Weise mindestens der eine der Seitenstege umgebördelt werden, wobei es sich empfiehlt, daß zur Sicherung einer definierten Austrittsstelle der Feder, mindestens im Bereich des Nutenaustrittsendes eine solche befestigende Umbördelung vorgesehen ist.
  • Bei vollständiger Ausbildung der Nutenspirale würde sich zwischen dem Spiralenende mit dem Nutengrundradius r. einerseits und der auf dieser Seite liegenden Flanke des Rollenschlitzes andererseits und auch zwischen den Umfangsflächen der Seitenstege d und e und der erwähnten Schlitzflanke je eine Kante x und y bilden (s. strichpunktiert eingezeichnete Linie). Gemäß der Erfindung ist aber diese an der höchsten Stelle der Spiralsteigung des Nutengrundes c bzw. der Umfangsflächen der Seitenstege d und e liegende Kante x und y durch eine Abschrägungsfläche a gebrochen und dadurch an die Stelle x' und y' zurückverlegt.
  • Diese Fläche a verläuft im Ausführungsbeispiel ungefähr im rechten Winkel zu der erwähnten Flanke des Rollenschlitzes b. Durch diese Fläche a erreichen also die spiralig verlaufende Nutengrundfläche c und die Umfangsflächen der Seitenstege d und e vor Erreichen des Spiralenanfangs an den Stellen x' und y' ihr Ende. Dadurch ergibt sich beim Drehen eine genügend lange Zeitspanne, um den Drehstahl wieder auf die Ausgangshöhe stellen zu können. Es leuchtet ein, daß ein die Umfangsnut eindrehender Stahl nach einer Umdrehung der Spiralfeder ohne eine solche Brechungsfläche nicht genügend schnell vom Radius r1 auf den größeren Radius r., verstellt werden kann. Da der Drehstahl hierbei beschleunigt werden muß, wird eine größere Zeit benötigt, als sie beim Durchgang des üblichen Rollenschlitzes zur Verfügung steht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Spiralfederrolle, bei der gemäß Patent 800 562 die Anlagefläche für das innere Spiralfederende auf ihrem gesamten Umfang als spiralförmig verlaufender Nutengrund ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die an der höchsten Stelle der Spiralsteigung des Nutengrunds (c) oder der gegebenenfalls auch mit spiralig verlaufenden Umfangsflächen versehenen Seitenstege (d, e) liegende Kante (x', y@ durch eine nach innen zurückverlegte Abschrägungsfläche (a) gebildet wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 800 562, 819 070; USA: Patentschrift Nr. 2 391816; schweizerische Patentschrift Nr. 311287.
DEK32714A 1957-08-16 1957-08-16 Spiralfedernrolle Pending DE1130761B (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2391816A (en) * 1944-07-29 1945-12-25 Hamilton Watch Co Hairspring collet
DE800562C (de) * 1949-08-03 1950-11-16 Carl Haas Spiralfederrolle
DE819070C (de) * 1949-06-28 1951-10-29 Junghans Geb Ag Rolle zur Befestigung der Spiralfeder
CH311287A (fr) * 1953-09-08 1955-11-30 Rolex Montres Virole pour balancier d'horlogerie.

Patent Citations (4)

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