DE1902901C - Segmentkreissägeblatt - Google Patents
SegmentkreissägeblattInfo
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- DE1902901C DE1902901C DE1902901C DE 1902901 C DE1902901 C DE 1902901C DE 1902901 C DE1902901 C DE 1902901C
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- Germany
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- saw blade
- recesses
- inlet body
- segments
- blade
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Links
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Description
Die Erfindung bezieht sich uuf ein Segmentkreis· ,sägeblatt mil uui' einein Stammblatt mittels Schlitz
aufgehetzten Zahnsegmenlen, deren radiale Stirnseiten Ausnehmungen Tür einen eingepaßten Einlaßkörper
aufweisen, der jeweils in die einander gegenüber· liegenden Ausnehmungen zweier benachbarter
Segmente eingreift.
Es sind Segmenlkreissiigebllitter bekannt, deren Zahnsegmente an ihren radialen Stoßstellen durch
Versenkkopfnieten miteinander verbunden sind. Derartige Scgmcntverbindungen haben den Nachteil,
daß die Nieten ihren Half verlieren, wenn beim Nachschleifen der Zähne die Zahnlücken den Nietschaft
erreicht haben, so daß nur eine geringe Nachschärfbarkeit des Kreissägeblattes gegeben ist.
Bei einem weiteren bekannten Segmentkreissägoblall
sind die radialen Stirnflächen der Zahnsegmente jeweils mit einer radialen Nut versehen, wobei in die
einander gegenüberliegenden Nuten zweier Zahnsegmente ein Verbindungsstift eingesetzt ist, der ao
zylindrisch ist und über seine ganze Länge zwei ebene, zueinander und zur Scheibenebene parallele
Flächen aufweist, die einander diametral gegenüberliegen (schweizerische Patentschrift 326 854). Ein
solcher Verbindungsstift fördert zwar die Stabilität der Segmente gegen seitliches Ausweichen, jedoch
muß diese Stabilitätserhöhung durch einen relativ großen Arbeitsaufwand erkauft werden. Zunächst ist
es wesentlich, daß der als Stift ausgebildete Einlaßkörper gegen Herausfallen aus der Nut gesichert
wird. Bei dem bekannten Sägeblatt wird dies dadurch erreicht, daß der Stift einendig eine abgesetzte, rechtwinklig
abgebogene Verlängerung von kreisförmigem Querschnitt aufweist, die in einer in Umfangsrichtung
angeordneten Bohrung des einen Segmentes steckt. Eine solche Maßnahme fordert eine recht komplizierte
Gestaltung sowohl des Einsatzstückes als auch der miteinander in Eingriff gelangenden Teile, verschiedene
Arbeitsgänge, hohe Fertigungszeiten und letztlich auch entsprechend hohe Erstellungskostcn.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, die Zahnsegmente eines Segmentkreissägeblattes
ohne besondere zusätzliche Arbeitsgänge mittels einfach herzustellender und zu montierender
Einlaßkörper gegen seitliches Ausweichen zu sichern.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einem Segmentkreissägeblatt der eingangs genannten Art erfindungsgemäß
dadurch gelöst, daß die Ausnehmungen aus jeweils einer in der radialen Stirnfläche endenden
Erweiterung des Befestigungsschlitzes bestehen und als Einlaßkörper Dreieckplatten vorgesehen sind, die
mit ihrer Grundkante auf dem Umfang des Stammbluttes
aufsitzen. Diese erfindungsgemliße Gestaltung
erbringt verschieden!} Vorteile. Zunllchst kennen die
Schlitzerweitcrungcn an den Segmentenden beim heute gebräuchlichen Kopierl'rllsverfahren bei der
Herstellung des Segmentbefestigungsschlilzes ohne Werkstück- oderWerkzeugumspnnnen sogleich mitgefrüst
werden. Die Drcieckplall.cn als Einlaßkürper
sind in einfacher und kostensparender Weise z. B. als Stunzblcchteile herzustellen, die keinerlei Nachbearbeitung
bedürfen. Die Dreieckplalton dringen verliersicher und relativ weit in zwei benachbarte
Segmente ein, wodurch sich eine hoho Stabilität ergibt. Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist noch
darin zu sehen, daß eine Verbindung der benachbarten Segmente nahe der Zahnspitzen vermieden
ist. Da nämlich die Zahnspilzen in der Regel extrem hart gehalten werden, besteht die Gefahr des seitlichen
Ausbrechens der Schlitz- oder Nutkanten bei starker Beanspruchung des Sägeblattes, sofern diese
bis zur äußeren Peripherie durchgeführt sind.
Schließlich ist bei der erfindungsgemäßen Gestallung
und Anordnung der Einlaßkörper ihr breitester Teil am Stammblatt anliegend und dem Nachschleifen
der Zähne am längsten entzogen. Die Zahnsegmente können somit bis auf das Stammblatt, aäso bis zu
ihrem völlige!, Verbrauch nachgeschliffen werden.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt
Abb. 1 die Säge in Seitenansicht und
A b b. 2 die Säge im Querschnitt.
Das Stammblatt 1 bildet einen dünneren Außenrand, auf den die geschlitzten Zahnsegmente 2 aufgesetzt
und durch die Nieten 3 gehallen sind. In den Stoßstellen der Zahnsegmente liegen die Einlaßkörper
in Form von zum Stammblatt 1 hin breiter werdenden Dreieckplanen 4, die mit ihrer Grundkante auf dem
Stammblatt 1 aufstehen.
Claims (1)
- Patentanspruch:Segmentkrcissägeblatt mit auf einem Stammblatt mittels Schlitz aufgesetzten Zahnsegmenten, deren radiale Stirnseiten Ausnehmungen für einen eingepaßten Einlaßkörper aufweisen, der jeweils in die einander gegenüberliegenden Ausnehmungen zweier benachbarter Segmente eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen aus jeweils einer in der radialen Stirnfläche endenden Erweiterung des Befestigungsschlitzes bestehen und als Einlaßkörper Dreieckplatten (4) vorgesehen sind, die mit ihrer Grundkante auf dem Umfang des Stammblattes (2) aufsitzen.
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3602904A1 (de) * | 1986-01-31 | 1987-08-06 | Joh Friedrich Ohler Gmbh & Co | Kreissaegeblatt |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3602904A1 (de) * | 1986-01-31 | 1987-08-06 | Joh Friedrich Ohler Gmbh & Co | Kreissaegeblatt |
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