DE1902901C - Segmentkreissägeblatt - Google Patents

Segmentkreissägeblatt

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Publication number
DE1902901C
DE1902901C DE1902901C DE 1902901 C DE1902901 C DE 1902901C DE 1902901 C DE1902901 C DE 1902901C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
saw blade
recesses
inlet body
segments
blade
Prior art date
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Expired
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Adalbert 5630 Remscheid Nicolas
Original Assignee
Fa. CW. Haas, 5630 Remscheid
Publication date

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Description

Die Erfindung bezieht sich uuf ein Segmentkreis· ,sägeblatt mil uui' einein Stammblatt mittels Schlitz aufgehetzten Zahnsegmenlen, deren radiale Stirnseiten Ausnehmungen Tür einen eingepaßten Einlaßkörper aufweisen, der jeweils in die einander gegenüber· liegenden Ausnehmungen zweier benachbarter Segmente eingreift.
Es sind Segmenlkreissiigebllitter bekannt, deren Zahnsegmente an ihren radialen Stoßstellen durch Versenkkopfnieten miteinander verbunden sind. Derartige Scgmcntverbindungen haben den Nachteil, daß die Nieten ihren Half verlieren, wenn beim Nachschleifen der Zähne die Zahnlücken den Nietschaft erreicht haben, so daß nur eine geringe Nachschärfbarkeit des Kreissägeblattes gegeben ist.
Bei einem weiteren bekannten Segmentkreissägoblall sind die radialen Stirnflächen der Zahnsegmente jeweils mit einer radialen Nut versehen, wobei in die einander gegenüberliegenden Nuten zweier Zahnsegmente ein Verbindungsstift eingesetzt ist, der ao zylindrisch ist und über seine ganze Länge zwei ebene, zueinander und zur Scheibenebene parallele Flächen aufweist, die einander diametral gegenüberliegen (schweizerische Patentschrift 326 854). Ein solcher Verbindungsstift fördert zwar die Stabilität der Segmente gegen seitliches Ausweichen, jedoch muß diese Stabilitätserhöhung durch einen relativ großen Arbeitsaufwand erkauft werden. Zunächst ist es wesentlich, daß der als Stift ausgebildete Einlaßkörper gegen Herausfallen aus der Nut gesichert wird. Bei dem bekannten Sägeblatt wird dies dadurch erreicht, daß der Stift einendig eine abgesetzte, rechtwinklig abgebogene Verlängerung von kreisförmigem Querschnitt aufweist, die in einer in Umfangsrichtung angeordneten Bohrung des einen Segmentes steckt. Eine solche Maßnahme fordert eine recht komplizierte Gestaltung sowohl des Einsatzstückes als auch der miteinander in Eingriff gelangenden Teile, verschiedene Arbeitsgänge, hohe Fertigungszeiten und letztlich auch entsprechend hohe Erstellungskostcn.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, die Zahnsegmente eines Segmentkreissägeblattes ohne besondere zusätzliche Arbeitsgänge mittels einfach herzustellender und zu montierender Einlaßkörper gegen seitliches Ausweichen zu sichern.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einem Segmentkreissägeblatt der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Ausnehmungen aus jeweils einer in der radialen Stirnfläche endenden Erweiterung des Befestigungsschlitzes bestehen und als Einlaßkörper Dreieckplatten vorgesehen sind, die mit ihrer Grundkante auf dem Umfang des Stammbluttes aufsitzen. Diese erfindungsgemliße Gestaltung erbringt verschieden!} Vorteile. Zunllchst kennen die Schlitzerweitcrungcn an den Segmentenden beim heute gebräuchlichen Kopierl'rllsverfahren bei der Herstellung des Segmentbefestigungsschlilzes ohne Werkstück- oderWerkzeugumspnnnen sogleich mitgefrüst werden. Die Drcieckplall.cn als Einlaßkürper sind in einfacher und kostensparender Weise z. B. als Stunzblcchteile herzustellen, die keinerlei Nachbearbeitung bedürfen. Die Dreieckplalton dringen verliersicher und relativ weit in zwei benachbarte Segmente ein, wodurch sich eine hoho Stabilität ergibt. Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist noch darin zu sehen, daß eine Verbindung der benachbarten Segmente nahe der Zahnspitzen vermieden ist. Da nämlich die Zahnspilzen in der Regel extrem hart gehalten werden, besteht die Gefahr des seitlichen Ausbrechens der Schlitz- oder Nutkanten bei starker Beanspruchung des Sägeblattes, sofern diese bis zur äußeren Peripherie durchgeführt sind.
Schließlich ist bei der erfindungsgemäßen Gestallung und Anordnung der Einlaßkörper ihr breitester Teil am Stammblatt anliegend und dem Nachschleifen der Zähne am längsten entzogen. Die Zahnsegmente können somit bis auf das Stammblatt, aäso bis zu ihrem völlige!, Verbrauch nachgeschliffen werden.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt Abb. 1 die Säge in Seitenansicht und
A b b. 2 die Säge im Querschnitt.
Das Stammblatt 1 bildet einen dünneren Außenrand, auf den die geschlitzten Zahnsegmente 2 aufgesetzt und durch die Nieten 3 gehallen sind. In den Stoßstellen der Zahnsegmente liegen die Einlaßkörper in Form von zum Stammblatt 1 hin breiter werdenden Dreieckplanen 4, die mit ihrer Grundkante auf dem Stammblatt 1 aufstehen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Segmentkrcissägeblatt mit auf einem Stammblatt mittels Schlitz aufgesetzten Zahnsegmenten, deren radiale Stirnseiten Ausnehmungen für einen eingepaßten Einlaßkörper aufweisen, der jeweils in die einander gegenüberliegenden Ausnehmungen zweier benachbarter Segmente eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen aus jeweils einer in der radialen Stirnfläche endenden Erweiterung des Befestigungsschlitzes bestehen und als Einlaßkörper Dreieckplatten (4) vorgesehen sind, die mit ihrer Grundkante auf dem Umfang des Stammblattes (2) aufsitzen.

Family

ID=

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3602904A1 (de) * 1986-01-31 1987-08-06 Joh Friedrich Ohler Gmbh & Co Kreissaegeblatt

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3602904A1 (de) * 1986-01-31 1987-08-06 Joh Friedrich Ohler Gmbh & Co Kreissaegeblatt

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