DE1129824B - Verfahren zur Erzeugung von kinematografischen Bildern - Google Patents

Verfahren zur Erzeugung von kinematografischen Bildern

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DE1129824B
DE1129824B DEL26057A DEL0026057A DE1129824B DE 1129824 B DE1129824 B DE 1129824B DE L26057 A DEL26057 A DE L26057A DE L0026057 A DEL0026057 A DE L0026057A DE 1129824 B DE1129824 B DE 1129824B
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DE
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Pending
Application number
DEL26057A
Other languages
English (en)
Inventor
Douglas Graham Shearer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Metro Goldwyn Mayer Inc
Original Assignee
Metro Goldwyn Mayer Inc
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Publication date
Application filed by Metro Goldwyn Mayer Inc filed Critical Metro Goldwyn Mayer Inc
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B37/00Panoramic or wide-screen photography; Photographing extended surfaces, e.g. for surveying; Photographing internal surfaces, e.g. of pipe

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Stereoscopic And Panoramic Photography (AREA)

Description

  • Verfahren zur Erzeugung von kinematografischen Bildern Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erzeugung von kinematografischen Bildern, bei dem einzelne Filmstreifen auf einem Bildschirm von mehreren synchron arbeitenden Bildwerfern projiziert werden, wobei die Ränder der projizierten Bilder sich deckend überlappen und in den Überlappungszonen derart ineinander übergehen, daß ein einziges Bild entsteht.
  • Die heutigen kinematografischen Bildwurfschirme, die ein Längen- zu Höhenverhältnis von 2 zu 1 oder mehr haben, stellen an das Bildwurfsystem Anforderungen, die sich nur schwer erfüllen lassen. Die Fläche derartiger Schirme ist praktisch so groß und die Form ist so lang gezogen, daß die Frage einer genügenden Schirinausleuchtung kritisch wird. Bei einer vorgeschlagenen Lösung werden Abzüge benutzt, die breiter als normal sind, z. B. 65 mm breit an Stelle der üblichen 35 mm. Diese Lösung ist jedoch nicht ganz zufriedenstellend. Eine Änderung der Form des Bildfeldes im Sinne einer Verlängerung vergrößert nicht nur die Fläche des Bildfeldes, sondern vergrößert auch unverhältnismäßig mehr die Menge des erforderlichen Lichtes. Die Menge des von der Kondensorlinse ausgehenden Lichtes des Bildwurfsystems muß mit dem Quadrat der Länge der Diagonale des Bildrahmens vergrößert werden, wenn man die gleiche Leuchtdichte über die Fläche des Bildrahmens aufrechterhalten will. Die durch die längliche Form und die andere Größe der Fürabildfläche verursachte Veränderung würde eine Projektionslampe von außerordentlich hoher Leistung erforderlich machen.
  • Es ist bekannt, zwei einander ähnliche Abschnitte zweier verschiedener Bilder mit Hilfe von Vignetiereinrichtungen an den überlappenden Stellen zum Verschmelzen zu bringen. Diese Verschmelzung und übergangsbildung kann jedoch geometrisch nicht einwandfrei sein, weil die beiden Bilder nicht ursprÜnglich mit dem gleichen Objektiv aufgenommen wurden. Wenn die Bilder, die mit den getrennten Projektoren erzeugt werden, nicht von einem einzigen urspränglichen, mit einer einzigen Kamera aufgenommenen Bild stammen, dann ergeben sich bei dem zusammengesetzten Bild auf dem Bildschirm keine einwandfreien übergangsstellen.
  • Die genannten Nachteile und Schwierigkeiten werden bei einem Verfahren zur Erzeugung von kinematografischen Bildern, bei dem einzelne Filmstreifen auf einem Bildschirm von mehreren synchron arbeitenden Bildwerfern projiziert werden, wobei dieRänder der projiziertenBilder sich deckend überlappen und in den überlappungszonen derart ineinander übergehen, daß ein einziges Bild entsteht, erfindungsgemäß dadurch vermieden, daß erst eine Szene mit einer Filmkamera fotografisch zur Herstellung eines Hauptfilmstreifens aufgenommen und daß der Hauptfilmstreifen dazu benutzt wird, die Einzelfilmstreifen herzustellen, so daß das Bild in jedem Bildfeld des Einzelfilmstreifens nur einen Teil des Bildes auf dem zugehörigen Bildfeld des Hauptfilmes enthält.
  • Vorteile dieses Verfahrens sind insbesondere darin zu sehen, daß die Aufnahme von Szenen vereinfacht wird und daß Parallaxen nicht gleichförmiger Ausrichtung und andere optische Störungen vermieden werden, die bei der Verwendung von Kameras mit mehreren Objektiven auftreten.
  • Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes werden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben.
  • Fig. 1 ist eine schaubildliche Ansicht in stark vereinfachter Form, die eine kinematografische Kamera und eine aufzunehmende Szene darstellt. Die Kamera benutzt einen einzigen Filmstreifen, der durch ein einziges Linsensystem belichtet wird; Fig. 2 zeigt schematisch ein einzelnes Bildfeld auf dem Negativfilmstreifen der Kamera; Fig. 3 und 4 zeigen Einzelbildfelder auf positiven Fümstreifen, die von dem Streifen der Fig. 2 abgeleitet sind; Fig. 5 ist eine schematische Darstellung einer bevorzugten Ausführungsforin der Erfindung und zeigt eine Anzahl von Bildwerfern, die ein einzelnes Bild auf einem durchscheinenden Schirm zur Erzeugung eines Hintergrundes hervorrufen; Fig. 6 zeigt einen Teil der Fig 5 in größerem Maßstab; Fig. 7 ist eine schematische Darstellung einer abgeänderten Form des Bildfeldes auf dem von der Kamera erzeugten negativen Filmstreifen; Fig. 8, 9 und 10 zeigen einzelne Bildfelder auf positiven Filmstreifen, die von dem Bild nach Fig. 7 abgeleitet sind; Fig. 11 ist eine schematische Darstellung einer abgeänderten Ausführungsform, bei der gemäß der Erfindung eine Anzahl von Bildwerfern mit positiven Filmstreifen nach Fig. 8, 9 und 10 zur Erzeugung eines Einzelbildes auf dem Bildwurfschirin benutzt werden; Fig. 12 ist ein Diagramm, welches den Lichtverlust darstellt, wenn ein rechteckiges Bildfeld projiziert wird, bei dem die Höhe und die Breite annähernd gleich sind; Fig. 13 ist eine schematische Darstellung, welche den größeren Lichtverlust zeigt, wenn die Breite des Filmbildes verdreifacht und die gleiche Lichtquelle zur Ausleuchtung benutzt wird.
  • Die Kinokamera 10 wird benutzt, um eine beliebige Szene 11 durch ein Linsensystem 12 aufzunehmen. Die Breite des negativen Filmstreifens 13, der in der Kamera belichtet wird, kann größer als üblich sein und z. B. 65 mm betragen. Der negative Filmstreifen 13 wird dann dazu verwendet, um eine Anzahl von positiven Filmstreifen 14 und 15 von 35 mm Breite herzustellen, wobei jedes Bildfeld des positiven Filmstreifens ein Bild enthält, welches nur ein Teil des Bildes in dem entsprechenden Bildfeld des negativen Filmstreifens 13 ist. Wie aus Fig. 3 und 4 hervorgeht, enthalten die Bilder der positiven Filmstreifen 14 und 15 je einen Teil des Gesamtbildes 16 des entsprechenden Bildfeldes auf dem negativen Filmstreifen 13. Es sei bemerkt, daß die am rechten Rand des Bildfeldes 17 enthaltene Information der am linken Rand des Bildfeldes 18 vorhandenen Information gleicht. Die Größe dieser Überlappung beträgt zweckmäßig zwischen 5 und 7 1/o der Breite des Bildfeldes. Wie aus der Zeichnung hervorgeht, kann die Höhe der positiven Bildfelder kleiner als die Höhe der entsprechenden negativen Bildfelder sein, so daß die Höhenabmessungen der Negative kleiner als die Abmessungen der Positive sind.
  • Die positiven Bildstreifen 14 und 15 werden durch die Bildfelder 19 und 20 geführt, die bezüglich der Bildfelder synchron arbeiten, so daß das in einem gegebenen Augenblick projizierte Bild der positiven Bildfelder einem Bildfeld des Negativfilms entspricht.
  • Die synchrone Arbeitsweise der Bildwerfer kann durch eine mechanische Verbindung oder vorzugsweise durch die Verwendung synchroner Elektromotore erfolgen. Die Bildwerfer können in dem gleichen Gehäuse 21 untergebracht sein. Das von jedem der Bildwerfer erzeugte Bild füllt einen Teil des durchscheinenden Schirmes 22 aus. Die Bildwerfer 19 und 20 sind so gerichtet, daß die projizierten Bilder sich auf dem durchscheinenden Schirm 22 geometrisch genau überlappen.
  • Die Vignettierblende 23 befindet sich im Lichtweg am rechten Rand des Strahlenganges des Bildwerfers 19 und die Vignettierblende 24 im Lichtweg am linken Rand des Strahlenganges des Bildwerfers 20. Der Zweck dieser Vignettierblenden ist der, eine Überblendung und Verschmelzung der Bildelemente in der überlappungszone 25 zu bewirken, so daß ein einheitliches Bild den gesamten Schirm 22 ausfüllt, wobei ein Minimum an sichtbaren Spuren der Ränder der Bildelemente in dem Gesamtbild auftritt. Infolge dieser Anordnung ändert sich die Lichtintensität von einer Seite der überlappungszone 25 zur anderen nicht wesentlich.
  • Es sei bemerkt, daß drei oder mehr Bildwerfer verwendet werden können, so daß infolgedessen drei oder mehr Vignettierblenden erforderlich sind. Wenn ein größerer Betrachtungsschirin 22 gewünscht wird, werden die Abzüge so hergestellt, daß drei oder mehr Bildwerfer gleichzeitig benutzt werden können. Die Vignettierblenden 23 und 24 können auch zu einer einzigen Blende kombiniert werden. Es ist jedoch vorzuziehen, getrennte Blenden zu benutzen, um ihre Lage leichter einstellen zu können.
  • Eine Kamera 26 kann an einer beliebigen geeigneten Stelle aufgestellt werden, um das Bild auf dem durchscheinenden Schirm 22 als Hintergrund zu benutzen. Die Linsenachse der Kamera kann senkrecht zu dem Schirm 22 stehen oder auch nach Fig. 5 einen spitzen Winkel zu ihm einnehmen. Die Bildwerfer 19 und 20 und die Kamera 26 werden synchron bezüglich der Bildfelder betrieben, so daß das Bild, welches von jedem positiven Bildfeld projiziert wird, von ein und demselben negativen Bildfeld abgeleitet ist. Die Schauspieler und die Gegenstände des Vordergrundes befinden sich zwischen der Kamera 26 und dem Schirm. Wenn der Bildhintergrund keine Bewegung zeigen soll, können ruhende Bilder verhältnismäßig großer Abmessung z. B. 4" X 5" (10 X 121/2 CM) mit überlappenden und abgeblendeten Rändern projiziert werden. Die abgeblendeten Ränder dienen dazu, die übereinandergreifenden Zonen in der oben beschriebenen Weise zu überblenden. Der zu beanstandende grelle Fleck, der häufig in der Mitte des durchscheinenden Schirmes auftritt, wenn nur ein Hintergrund-Projektor benutzt wird, wird so weit verringert, daß er keine Störung mehr bildet. Der gesamte Lichtpegel wird erhöht, und der zu beanstandende Kontrast zwischen der Mitte des Schirmes und den Rändern desselben ist fast ganz beseitigt.
  • Bei der abgeänderten Ausführungsform der Erfindung nach Fig. 7 bis 11 wird der negative Streifen 30 in der Kamera belichtet, wobei ein Zerr-Linsensystem benutzt wird. In jedem Bildfeld 31 des negativen Streifens 30 sind die Abmessungen der Bildbreite gegenüber denen der Bildhöhe zusammengedrückt. Die Breite des negativen Filmstreifens 30 kann größer sein als die normale Breite von 35 nun, und die drei positiven Filmstreifen 32, 33 und 34 mit einer Breite von 35 mm werden von ihm abgeleitet. Die Bilder auf diesen positiven Filmstreifen enthalten je einen Teil des Gesamtbildes des zugehörigen Bildfeldes 31 auf dem negativen Filmstreifen 30. Die Bilder auf den positiven Filmstreifen 32, 33 und 34 können in dem gleichen Ausmaß wie das Bildfeld 31 verzerrt bleiben, oder sie werden vorzugsweise bei der Vervielfältigung oder anderweitig entzerrt, so daß das Verhältnis von Höhe zu Breite des Bildes wieder normal ist. Wie aus der Zeichnung hervorgeht, kann die Höhe des Bildfeldes des positiven Filmes größer sein als die Höhe des Bildfeldes des entsprechenden negativen Filmes mit dem Ergebnis, daß die Abmessungen der Bildhöhe auf den positiven Filmbildern größer ist.
  • Es sei bemerkt, daß die an dem rechten Rand des Bildfeldes 35 enthaltene Information der am linken Rand des Bildfeldes 36 enthaltenenInformation. gleicht. In ähnlicher Weise ist die Information am rechten Rand des Bildfeldes 36 gleich der am linken Rand des Bildfeldes 37. Die Größe dieser überlappung ist in jedem Falle vorzugsweise gleich 5 bis 7 1/o der Breite des Bildfeldes.
  • Die positiven Filmstreifen 32, 33 und 34 werden durch die Bildwerfer 38, 39 und 40 im Synchronismus bezüglich der Bildfelder geführt. Die Bildwerfer können in einem gemeinsamen Gehäuse oder auch an gewünschten Stellen einzeln im Abstand angeordnet sein. Die von den einzelnen Bildwerfern erzeugten Bilder füllen je einen Teil des flachen oder gekrümmten reflektierenden Schirmes 42 aus, und die projizierten Bilder überlappen einander geometrisch genau auf dem Schirm 42, so daß überlappungszonen 43 und 44 entstehen. Die Vignettierblenden 45, 46, 47 und 48 befinden sich im Lichtweg jedes Bildwerfers, ähnlich wie dies in Fig. 6 dargestellt ist, um eine überblendung und Verschmelzung in der überlappungszone 43 und 44 zu gen, welches bewirken und ein Gesamtbild zu erzeug den ganzen Schirm42 mit möglichst wenig wahrnehmbaren überlappungsrändern ausfüllt.
  • Wenn ein breiterer Betrachtungsschirm verwendet werden soll, werden die Abzüge so hergestellt, daß vier oder mehr Bildwerfer gleichzeitig benutzt werden können. Die Vignettierblenden 45 und 46 können auch zu einem einzigen Schirm zusammengefaßt werden ebenso wie die Blenden47 und 48. Es ist jedoch vorzuziehen, getrennte Vignettierblenden in der dargestellten Weise zu verwenden, um ihre Lage leichter einstellen zu können.
  • Wenn die Bilder auf dem positiven Filmstreifen 32, 33 und 34 im gleichen Maß verzerrt sind wie die entsprechenden Bilder auf dem negativen Filmstreifen 30 oder wenn die positiven Bilder stärker oder schwächer verzerrt sind als die negativen Bilder, dann werden die Bildwerfer 38, 39 und 40 mit anamorphotischen Projektionslinsen versehen, so daß das Verhältnis der Höhe zur Breite der projizierten Bilder wieder normal wird. Die negativen Bilder können auch unverzerrt sein, und die notwendige oder gewünschte Verzerrung kann den positiven Streifen bei der Vervielfachung erteilt werden. Die Verwendung von anamorphotischen Linsen in dei Kamera, dem Vervielfältigungsgerät oder dem Projektor oder in Kombinationen derselben macht das Verfahren anpassungsfähig, so daß ein weiter Bereich von Höhe- zu Breitenverhältnissen des projizierten Bildes von anamorphotischen Negativen erhalten werden kann, die Bildfelder verschiedener Größe und Form haben.
  • Abzüge, die breiter sind als normale Abzüge, sind bei dem Versuch verwendet worden, eine genügende Ausleuchtung von breiten Betrachtungsschirmen zu erhalten. Ein Vergleich von Fig. 12 und 13 zeigt jedoch, daß das Verhältnis des Lichtverlustes bei der Projektion eines verhältnismäßig langen und schmalen Bildfeldes viel größer ist als der Verlust bei Bildwurf von drei Bildfeldern, die die Form der Fig. 12 haben. Das Bildfeld der Fig. 13 hat die gleiche Höhe aber die dreifache Breite des Bildfeldes der Fig. 12. Die schraffierte Fläche in Fig. 13 ist wesentlich mehr als dreimal so groß wie die schraffierte Fläche in Fig. 12. Der Prozentsatz des Lichtverlustes ist daher bei Verwendung eines einfachen Bildwerfers mit einer Form der Bildfläche nach Fig. 13 größer als bei Verwendung von drei Bildwerfem, die je ein Bildfeld nach Fig. 12 haben, wenn man annimmt, daß die gesamte Lichtmenge der drei Bildwerfer gleich der Lichtmenge ist, die von den einzelnen Bildwerfern geliefert wird. Es ist daher klar, daß ein größerer Teil des Lichtes auf dem Betrachtungsschirm ausgenutzt wird, wenn eine Anzahl von Bildwerfern verwendet wird, die je einen Teil des Gesamtbildes erzeugen im Vergleich mit einem einzelnen Bildwerfer, der mit einem länglichen Bildfeldrahmen arbeitet.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zur Erzeugung von kinematografischen Bildern, bei dem einzelne Filmstreifen auf einem Bildschirm von mehreren synchron arbeitenden Bildwerfern projiziert werden, wobei die Ränder der projizierten Bilder sich deckend überlappen und in den überlappungszonen derart ineinander übergehen, daß ein einziges Bild entsteht, dadurch gekennzeichnet, daß erst eine Szene mit einer Filmkamera fotografisch zur Herstellung eines Hauptfilmstreifens aufgenommen und daß der Hauptfilmstreifen dazu benutzt wird, die Einzelfilmstreifen herzustellen, so daß das Bild in jedem Bildfeld des Einzelfilmstreifens nur einen Teil des Bildes auf dem zugehörigen Bildfeld des Hauptfilmes enthält.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abmessungen der Bildhöhe der Einzelfilmstreifen verschieden von den entsprechenden Abmessungen des Hauptfilmstreifens sind. 3. Verfahren nach Ansprach 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Szene mit einer anamorphotischen Linse aufgenommen wird, um auf dem Hauptfilmstreifen Bilder zu erzeugen, deren seitliche Abmessungen gegenüber den Höhenabmessungen komprimiert sind, und daß das Breite- zu Höhenverhältnis der Bilder auf den Einzelfihnstreifen wieder auf den Normalwert zurückgeführt ist. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abmessungen der Bildhöhe auf den Einzelfilmstreifen kleiner sind als die entsprechenden Abmessungen des Hauptfilmstreifens. 5. Verfahren nach Ansprach 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Ab- messungen des Bildes jedes Bildfeldes der Einzelfilmstreifen im Verhältnis zu den Höhenabmessungen bei der Herstellung der Einzelfilmstreifen von dem Hauptfilmstreifen komprimiert sind und daß die Breiten- zu Höhenverhältnisse bei der Projektion wieder auf den Normalwert zurückgebracht werden. 6. Verfahren nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Bildwerfer verwandt werden, um gleichzeitig zwei getrennte fotografische Bilder auf einen durchscheinenden Bildschirm von einer Seite her zu projizieren, daß die Bilder Teile eines einzigen vollständigen Bildes darstellen, daß die Ränder der projizierten Bilder einander geometrisch genau überlappen und auf dem durchscheinenden Bildschirm eine überlappungszone bilden, daß ferner ortsfeste Vignettierblenden zwischen den Bildwerfern und dem Bildschirm vorgesehen sind, die eine überblendung und Verschmelzung der Intensität der Bilder in der überlappungszone zur Herstellung eines einzigen Bildes ergeben und daß dieses Bild von der anderen Seite des Bildschirms mit Hilfe einer Filmkamera fotografiert wird. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 1942 748; französische Patentschriften Nr. 327 090, 1064 675; belgische Patentschriften Nr. 528 617, 528 618; Bild und Ton, Heft 11, 7. Jg., S. 329.
DEL26057A 1955-10-24 1956-10-24 Verfahren zur Erzeugung von kinematografischen Bildern Pending DE1129824B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2666909A1 (fr) * 1990-09-14 1992-03-20 Vanderstichele Gilles Procede de projection muet ou sonorise de vues panoramiques de 360degre , sur un ecran circulaire.

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FR327090A (fr) * 1902-12-08 1903-06-13 Leguey Charles Felix Andre Panorama cinématographique
US1942748A (en) * 1929-12-13 1934-01-09 Patco Inc Method and apparatus for projecting two or more actions or scenes at the same time
FR1064675A (fr) * 1951-07-05 1954-05-17 Vitarama Corp Appareil de positionnement d'images sur un écran

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