DE1129784B - Selbsttaetiges Saug- oder Druckventil fuer Kompressoren mit einem elastischen Verschlussstueck - Google Patents

Selbsttaetiges Saug- oder Druckventil fuer Kompressoren mit einem elastischen Verschlussstueck

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DE1129784B
DE1129784B DEB50052A DEB0050052A DE1129784B DE 1129784 B DE1129784 B DE 1129784B DE B50052 A DEB50052 A DE B50052A DE B0050052 A DEB0050052 A DE B0050052A DE 1129784 B DE1129784 B DE 1129784B
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recess
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valve
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DEB50052A
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Mr Augustin Arthur Darold
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Bendix Westinghouse Automotive Air Brake Co
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Bendix Westinghouse Automotive Air Brake Co
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K15/00Check valves
    • F16K15/14Check valves with flexible valve members
    • F16K15/16Check valves with flexible valve members with tongue-shaped laminae
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B39/00Component parts, details, or accessories, of pumps or pumping systems specially adapted for elastic fluids, not otherwise provided for in, or of interest apart from, groups F04B25/00 - F04B37/00
    • F04B39/10Adaptations or arrangements of distribution members
    • F04B39/1073Adaptations or arrangements of distribution members the members being reed valves

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Gasket Seals (AREA)

Description

  • Selbsttätiges Saug- oder Druckventil für Kompressoren mit einem elastischen Verschlußstück Die Erfindung betrifft ein selbsttätiges Saug- oder Druckventil für Kompressoren mit einem elastischen Verschlußstück, das zusammen mit einer weiteren Scheibe zwischen eine als Ventilsitz dienende Platte und den Zylinder oder Zylinderkopf des Kompressors eingeklemmt ist.
  • Es ist bereits ein Druckventil für einen Kompressor mit einem scheibenförmigen, elastischen Verschlußstück bekannt, das zusammen mit einer weiteren Scheibe zwischen eine als Ventilsitz dienende Platte und den Zylinder oder Zylinderkopf des Kompressors eingeklemmt ist. Bei diesem Ventil sind das Verschlußstück und die weitere Scheibe übereinander angeordnet und zusammen zwischen Platte und Zylinder bzw. Zylinderkopf festgeschraubt. Es ist ferner bekannt, ein scheibenförmiges, elastisches Verschlußstück über ein zusätzliches elastisches Zwischenglied an einer besonderen Befestigungsstelle anzubringen. Durch diese bekannten Ausführungsformen wurde der Zusammenbau unnötig kompliziert und verteuert. Der besondere elastische Zwischenring ist darüber hinaus verhältnismäßig klein und kann leicht verlorengehen.
  • Durch die Erfindung wird ein Ventil geschaffen, welches einfach im Aufbau und billig in der Herstellung und im Zusammenbau ist, während eine gute Abdichtung gewährleistet ist. Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht; daß bei Ausbildung des elastischen Verschlußstückes als Streifen und Anordnung einer taschenartigen Ausnehmung im Zylinder oder Zylinderkopf für dessen eines Ende dieses Ende des Verschlußstückes zusammen mit der weiteren, gleichzeitig als nachgiebige Zylinderkopfdichtung dienenden Scheibe in die Ausnehmung eingeklemmt ist. Die Dicke des eingeklemmten Endes des Verschlußstückes soll dabei kleiner als die Tiefe der Ausnehmung sein, so daß der Klemmdruck auf Verschlußstück und Dichtungsscheibe kleiner als auf die übrige kreisringförmige Fläche der Dichtung ist.
  • An sich ist ein Ventil für Kolbenkompressoren bekanntgeworden, dessen Verschlußstück als elastischer Streifen ausgebildet und in einer aschenartigen Ausnehmung des Zylinderkopfes angeordnet ist.
  • In den Zeichnungen ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt Fig. 1 die Schnittansicht des oberen Endes eines Kompressors mit einem Ansaugventil gemäß der Erfindung, Fig. 2 die Ansicht eines Schnittes 2-2 der Fig. 1, und zwar in verkleinertem Maßstab dargestellt, Fig. 3 einen Längsschnitt ähnlich Fig.1, jedoch mit einem Druckventil nach der vorliegenden Erfindung, Fig. 4 die Ansicht eines Schnittes 4-4 der Fig. 3, und zwar in verkleinertem Maßstab dargestellt.
  • Der Kompressor besteht aus dem Zylinderblock 10 mit dem darin befindlichen Zylinder 12 und dem in dem Zylinder sich auf und ab bewegenden Kolben 14. Oben ist der Zylinder abgeschlossen durch die Ventilplatte 16, und oberhalb derselben befindet sich der Zylinderkopf 18, der mit dem Zylinderblock verschraubt ist durch eine Anzahl von Stiftschrauben 20. Die oberen bzw. unteren Zylinderkopfdichtungen 22 bzw. 24 liegen zwischen Ventilplatte und Zylinderkopf bzw. zwischen Ventilplatte und Zylinderblock.
  • Wie Fi.g. 1 zeigt, befindet sich in der Ventilplatte die Ansaugöffnung 26, die auch als nebeneinanderliegendes Öffnungspaar wie in Fig.4 dargestellt ausgebildet sein kann und die mit der Einlaßkammer 28 im Zylinderkopf 18 in Verbindung steht. Die Einlaßkammer 28 ist von der in dem Zylinderkopf 18 angeordneten Auslaßkammer 30 getrennt durch die in dem Zylinderkopf befindliche Wand 31, die auf dem geschlossenen Teil 32 der oberen Zylinderkopfdichtung 22 dichtend aufsitzt, und in die Kammer 28 führt die Einlaßbohrung 34. Wie aus Fig. 3 zu ersehen ist, verbindet die Ausstoßöffnung 36 in der Ventilplatte 16 den Zylinder 12 mit der im Zylinderkopf 18 angeordneten Auslaßkammer 30 und der in Fig. 3 und 4 dargestellten Auslaßbohrung 38. Die Ansaugöffnung 26 und die Ausstoßöffnung 36 werden verschlossen durch die Blattfeder- oder streifenartig ausgebildeten Vers_chlußstücke 40 und 42 des Einlaßventils bzw. des Auslaßventils, und diese beiden Ventile sind auf der einen Seite in einer nachstehend noch ausführlich erläuterten Weise fest eingespannt, während sie mit ihrem freien Ende die Aussparung 44 bzw. 46 in der Unter- bzw. Oberseite der Ventilplatte 16 überdecken. Die Aussparungen entsprechen in ihren Umrißformen im allgemeinen der Form des entsprechenden Verschlüßstückes, sind aber besonders groß gehalten, wie aus Fig. 4 zu ersehen, damit eine freie Bewegung der Verschlußstücke gewährleistet ist und nicht die Gefahr auftritt, daß sie kleben, und an der einen Seite von jeder Aussparung ist ein ringförmiger Grat ausgebildet, der die Ansaugöffnung 26 bzw. die Ausstoßöffnung 36 einfaßt und die Ventilsitzflächen 48 und 50 bildet, auf denen die Verschlußstücke 40 und 42 mit ihrem beweglichen Ende aufsitzen, wie in Fig. 1, 3 und 4 dargestellt.
  • Wie aus Fig. 1 zu erkennen ist, sind die Ansaugöffnung 26 und das freie Ende 49 des Verschlußstükkes 40 in Bezug auf den Zylinder 12 so angeordnet, daß es ein wenig über den Zylinder 12 hinausragt. In dem Zylinder ist die Aussparung 52 gebildet, die Raum für dieses vorspringende Ende 49 bietet, und die Unterseite dieser Aussparung bildet eine Anschlagfläche, durch die die Abwärtsbewegung des freien Endes des Verschlußstückes 40 begrenzt wird. Wie aus Fig. 3 zu ersehen ist, wird die Aufwärtsbewegung des Auslaßventilverschlußstückes 42 durch die Nase 56 begrenzt, die einen Teil des Zylinderkopfes 18 bildet und ein Profil besitzt, das im wesentlichen der Krümmung des Verschlußstückes 42 entspricht, wenn es die Öffnungsstellung einnimmt.
  • Bei der bisher beschriebenen Bauweise handelt es sich im großen und ganzen um eine durchaus übliche Konstruktion, und bei Kompressoren herkömmlicher Bauart ist dann üblicherweise das fest angebrachte Ende der Verschlußstücke dadurch festgehalten, daß es entweder elastisch oder starr gegen die Oberseite des Zylinderblocks bzw. gegen die Unterseite des Zylinderkopfes gespannt ist, wobei die Verschlußstücke auf beiden Seiten in einer Berührung von Metall mit Metall festgehalten sind, so daß sie sich während ihrer Öffnungsbewegung über eine metallene Ecke oder Kante biegen müssen. Da nun an dieser ; Stelle die größte Beanspruchung des Verschlußstückes stattfindet, wird die Lebensdauer desselben durch die starre Metallkante des: Zylinderblocks oder -kopfes begrenzt, und sie kann durch eine elastische Zwischenlage wesentlich erhöht werden, die den ganzen festgehaltenen Teil des Verschlußstückes bedeckt, so daß sie zwischen dem Verschlußstück und der Metallkante liegt, über die sich das Ventil bei seiner Öffnungsbewegung biegt.
  • Die vorliegende Erfindung schafft nun eine wirtschaftliche und wirksame Methode zur Verankerung des festgehaltenen Endes des Verschlußstückes unter Verwendung der Zylinderkopfdichtung 22 und 24, wodurch die erwünschte elastische Zwischenlage hergestellt wird; ohne daß sich praktisch irgendwelche zusätzlichen Kosten gegenüber der herkömmlichen Methode zur Verankerung des inneren Endes der Ventilverschlußstücke ergeben. Bei der Betrachtung des in Fig. 1 und 2 dargestellten Verschlußstückes 40 des Einlaßventils ist zu ersehen, daß sein Ende 58 vergrößert und mit entsprechenden Bohrungen zur Aufnahme der Steckstifte 60; die in den Zylinderblock hineinragen, versehen ist. Dabei ist zweckmäßigerweise die eine Bohrung zur Aufnahme des Steckstiftes in schlitzartiger Form auszubilden, wie bei 61 dargestellt, und die Breite dieser Bohrung soll derart sein, däß der in ihr sitzende Stift 60 dem Verschlußstück keine seitliche Drehbewegung um die Stifte erlaubt, während die Schlitze es aber gleichzeitig unnötig machen, die Stifte so in den Zylinderblock einzusetzen, daß sie genau mit den Bohrungen fluchten; diese Notwendigkeit würde aber bestehen, wenn jede Bohrung rund wäre. Um die Steckstifte 60 herum ist in dem Zylinderblock 10 die Aussparung 62 angebracht, und zwar hat diese aus Gründen, auf die weiter unten noch genau eingegangen wird, zweckmäßigerweise eine Tiefe, die größer ist als die Dicke des Verschlußstückes 40. Die Zylinderkopfdichtung- wird zunächst flach geformt und mit dem länglichn, querveriäufenden Schlitz 63 versehen, der über die Stifte 60 paßt, welche weit genug nach oben hervorragen, daß die Dichtung in ihrem flachen Zustand und auf ihr liegend das Verschlußstück 40 über die Stifte geschoben werden können, ehe Zylinderkopf und Ventilplatte auf den Zylinderblock aufgebracht werden. Die Aussparung 62 ist groß genug, um das Ende 58 des Verschlußstückes aufzunehmen, und die Dichtung bedeckt in ihrem flachen Zustand im wesentlichen die gesamte Fläche der Aussparung. Bei dem freien Ende des Verschlußstückes wird die Dichtung abgeschnitten, wie bei 64 in Fig. 2 dargestellt, so daß sie die Bewegung des freien Endes 49 in der Aussparung 52 nicht behindert.
  • Vor dem endgültigen Zusammenbau von Zylinderkopf und Ventilplatte mit dem Zylinderblock wird die Zylinderkopfdichtung 24 in ihrem flachen Zustand oben auf den Zylinderblock gelegt, so daß die Steckstifte 60 durch den Schlitz 63 in der Dichtung nach oben herausragen. Dann wird das Verschlußstück 40 über die Stifte gesetzt, so daß sein Ende 58 auf der Dichtung aufliegt. Wenn dann die Platte 16 und der Zylinderkopf 18 aufgesetzt und angeschraubt werden, wird das Ende 58 des Verschlußstückes durch die Unterseite der Ventilplatte links von der Aussparung 44 in Fig. 1 auf die Dichtung gepreßt, wodurch der über der Aussparung 62 liegende Teil der Dichtung aus der Ebene der Dichtung heraus nach unten gepreßt wird und die Aussparung unter dem Ende 58 des Verschlußstückes weitgehend ausfüllt. Der nach unten gepreßte Teil der Dichtung ist in Fig. 1 bei 66 zu erkennen, und es dürfte ersichtlich sein, daß dieser Teil 66 unter dem Verschlußstück eine Zwischenlage bildet, durch die auf der Unterseite des Verschlußstückes, und zwar in seiner gesamten ' Ausdehnung, soweit es eingespannt ist, jegliche metallische Berührung zwischen Verschlußstück und der Kante des Zylinderblocks verhindert wird.
  • Bei Betrachtung von Fig. 3 und 4 ist zu sehen, daß die Methode der festen Anbringung des Auslaßventilverschlußstückes 42 im wesentlichen die gleiche ist wie die für das Einlaßventil gerade beschriebene, und zwar sitzen die Steckstifte 68 so, daß sie in den Schlitz 69 in der Dichtung und in die Bohrungen in dem eingespannten Ende 70 des Verschlußstückes 42 passen. Da sich das Verschlußstück 42 zur Öffnungsstellung nach oben biegt, ist in dem Zylinderkopf 18 die Aussparung 71 angebracht, und die Dichtung 22 wird vor dem Zusammenbau in ihrem ursprünglichen flachen Zustand auf das Verschlußstück aufgelegt. Wenn dann der Zylinderkopf mit dem Zylinderblock verschraubt wird, wird der Teil 72 der Dichtung durch das Ende 70 des Verschlußstückes in die Aussparung hineingepreßt, wodurch für das Verschlußstück in der Richtung seiner Biegung eine Zwischenlage gebildet ist, die sich über die gesamte Ausdehnung des festgeklemmten Teils des Verschlußstückes erstreckt, genau wie bei dem Einlaßventil 40.
  • Für den Fachmann wird folgendes ersichtlich sein: Da die Zylinderkopfdichtung nicht nur rein als Dichtungspackung, sondern auch zum Einspannen und zum Schutz der Verschlußstückenden dient, so müßte die Tiefe der Aussparungen 62 und 71 geringer sein als die gesamte Dicke von Verschlußstück und Dichtung, und diese gesamte Dicke wiederum dürfte nicht größer sein als die Tiefe der Aussparung plus der Dicke der Dichtung, da sonst Ventilplatte 16 und Zylinderblock 10 bzw. Zylinderkopf 18 längs ihres Umfanges nicht dicht verschraubt werden können. Oder, um es anders auszudrücken: Ein straff dichtender Sitz der Zylinderkopfdichtung gegen den Zylinderblock oder den Zylinderkopf ist nur dann gewährleistet, wenn die Dicke des Verschlußstückes nicht größer ist als die Tiefe der Aussparung und wenn die Dichtung an allen Stellen im wesentlichen eine gleichmäßige Dicke aufweist. Da die Dichtung beim Einspannen unter dem Druck nachgibt, wird der Unterschied zwischen der Dicke des Verschlußstückes und der Tiefe der Aussparung sehr weitgehend, wenn nicht überhaupt völlig ausgeglichen von dem in der Vertiefung sitzenden Teil der Dichtung, so daß das Verschlußstück tatsächlich fest eingespannt sitzt. Jedoch ist aus den obigen Ausführungen ersichtlich, daß der Einsparandruck auf dem Verschlußstück geringer ist als der Einsparandruck auf dem abdichtenden Teil der Dichtung.
  • Aus der obigen Beschreibung wird ersichtlich, daß die festgehaltenen Enden der Verschlußstücke ausreichend fest eingespannt sitzen, ohne daß dabei eine Berührung von Metall mit Metall an der Kante des Zylinderkopfes oder -blocks, über die die Verschlußstücke bei ihrer Öffnungsbewegung gebogen werden, auftritt. Sollte das Dichtungsmaterial zwischen der senkrechten Wand der Aussparung und der Innenkante des Verschlußstückes weggeschert werden, so würde sich dies auf die Funktion der Dichtung als Dichtung oder als polsternde Zwischenlage für den festgehaltenen Teil des Verschlußstückes in keiner Weise auswirken. Dadurch, daß unter oder über dem ganzen fest eingespannten Teil der betreffenden Verschlußstücke eine Zwischenlage hergestellt ist, liegen die freien Enden der Verschlußstücke infolge ihrer ihnen eigentümlichen Elastizität, die gegen die halbelastische Dichtungslage wirkt, fest an ihrem Sitz an, ohne daß das Verschlußstück irgendein Bestreben zeigt, durchzuhängen oder sich von seinem Sitz wegzuspreizen, wie es der Fall wäre, wenn nur ein kleiner Teil des festgehaltenen Endes des Verschlußstückes durch die Einspannvorrichtung gehalten würde.
  • Es ist klar zu ersehen, daß die Einzelheiten der erfindungsgemäßen Ausbildung der Ventile hier nur ein mögliches Beispiel darstellen und daß Änderungen innerhalb weitgezogener Grenzen möglich sind, ohne daß dabei Umfang und Grenzen der angefügten Patentansprüche überschritten würden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Selbsttätiges Saug- oder Druckventil für Kompressoren mit einem elastischen Verschlußstück, das zusammen mit einer weiteren Scheibe zwischen eine als Ventilsitz dienende Platte und den Zylinder oder Zylinderkopf des Kompressors eingeklemmt ist, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausbildung des elastischen Verschlußstückes (40, 42) als Streifen und Anordnung einer taschenartigen Ausnehmung (62, 71) im Zylinder (10) oder Zylinderkopf (18) für dessen eines Ende dieses Ende des Verschlußstückes (40, 42) zusammen mit der weiteren, gleichzeitig als nachgiebige Zylinderkopfdichtung dienenden Scheibe (22,24) in die Ausnehmung (62,71) eingeklemmt ist.
  2. 2. Selbsttätiges Saug- oder Druckventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke des eingeklemmten Endes (58, 70) des Verschlußstückes (40, 42) kleiner als die Tiefe der Ausnehmung (62, 71) ist, so daß der auf Verschlußstückende (58, 70) und den entsprechenden Teil (66, 72) der Dichtungsscheibe (22, 24) wirkende Klemmdruck geringer ist als der auf die übrige kreisringförmige Fläche der Dichtung wirkende. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 508 734; britische Patentschrift Nr. 541721; USA.-Patentschrift Nr. 1834 038.
DEB50052A 1957-09-04 1958-08-22 Selbsttaetiges Saug- oder Druckventil fuer Kompressoren mit einem elastischen Verschlussstueck Pending DE1129784B (de)

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