DE1129044B - Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Saecken, Beuteln od. dgl. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Saecken, Beuteln od. dgl.

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DE1129044B
DE1129044B DEK33749A DEK0033749A DE1129044B DE 1129044 B DE1129044 B DE 1129044B DE K33749 A DEK33749 A DE K33749A DE K0033749 A DEK0033749 A DE K0033749A DE 1129044 B DE1129044 B DE 1129044B
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welding
contours
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sack
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Paul Kunath
Gottfried Kunath
Erich Riegel
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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Säcken, Beuteln od. dgl. Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Herstellen von Säcken, Beuteln od. dgl., die aus zwei übereinanderliegenden Bahnen durch Verschweißen gebildet werden, wobei die Bahnen jeweils von der Rolle abgezogen, absatzweise vorgeschoben und die Schweißkonturen der durch Schweißung herzustellenden Säcke, Beutel od. dgl. an den Bahnen nacheinander angebracht werden.
  • Die bekannten Verfahren und Vorrichtungen, mit denen von der Rolle gearbeitet wird und beim Herstellen von Beuteln aus zwei übereinanderliegenden Bahnen durch Schweißen die Schweißkonturen der herzustellenden Beutel nacheinander an den Bahnen angebracht werden, arbeiten mit Schweißwerkzeugen, die zu beiden Seiten der Folienbahnen liegen und die in umlaufenden Rollen bestehen. Diese kommen mit entsprechend geformten und erhitzten Teilen ihrer Oberfläche mit den Bahnen in Berührung und verschweißen sie dabei unter Druck miteinander. Es kann dabei jede der beiden Rollen oder nur eine von ihnen beheizt werden.
  • Es handelt sich bei diesen bekannten Einrichtungen um die Herstellung von Beuteln, deren Ausmaße verhältnismäßig gering sind.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht nun darin, Beutel bzw. Säcke von großem Ausmaß in an sich bekannter Weise mit Hochfrequenz-Elektroden herzustellen, ohne daß die zur Herstellung erforderlichenSchweißeinrichtungen eine großeAusladung bzw. Portalweite besitzen müssen, weil dann besonders teure und schwierig herzustellende Hochfrequenz-Schweißeinrichtungen erforderlich sind, deren Beschaffung sehr schwierig und deren Anschaffungskosten sehr hoch sind.
  • Um dieses Ziel zu erreichen, werden erfindungsgemäß zunächst die Schweißkonturen erzeugt, die auf der einen Seite der Längsmittellinie der Bahnen liegen und anschließend, nachdem die Bahnen weiter gewandert sind, die Schweißkonturen, die auf der anderen Seite der Längsmittellinie der Bahnen liegen.
  • Bei einer Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach der Erfindung ist längs der Fördereinrichtung, auf der die Fohenbahnen gefördert werden, zunächst eine erste Schweißeinrichtung vorgesehen, deren Schweißelektroden so geformt sind, daß von ihnen die auf der einen Seite der Mittellinie der Bahnen liegenden Konturen des Sackes oder Beutels geschweißt werden und daß ferner auf der gegenüberliegenden Seite und versetzt zur ersten Schweißeinrichtung eine zweite Schweißeinrichtung vorgesehen ist, deren Schweißelektroden so geformt sind, daß von ihnen die noch fehlenden Konturen, des bereits in der ersten Schweißeinrichtung teilweise geschweißten Sackes, Beutels od. dgl. geschweißt werden, wobei Einrichtungen vorgesehen sind, die den Transport der Bahnen mit den von der ersten Schweißeinrichtung teilweise geschweißten Säcken oder Beuteln so steuern, daß sie in genau bestimmter Lage unter die zweite Schweißeinrichtung gefördert werden, derart, daß beim Abwärtsgang der Schweißelektroden der zweiten Schweißeinrichtung diese die noch fehlenden Schweißkonturen genau ausgerichtet zu den zuerst angebrachten Schweißkonturen anbringen.
  • Vorteilhaft ist es, die Schweißelektroden der ersten Schweißeinrichtung so auszubilden, daß jeweils von ihnen ein halber Sack oder Beutel mit Boden und ein haber Sack oder Beutel mit der Öffnung gleichzeitig geschweißt werden und daß die Schweißelektroden der zweiten Schweißeinrichtung so ausgebildet sind, daß sie aus dem in der ersten Schweißeinrichtung geschweißten halben Sack oder Beutel mit Boden bzw. mit öf&iung jeweils durch Anbringen der noch fehlenden Schweißkonturen den fertigen Sack, Beutel od. dgl. herstellen.
  • Gemäß weiterer Ausbildung der Erfindung besitzt ferner die Förderbahn, auf der die Folienbahnen gefördert werden, eine Unterbrechung, bei der sie zwischen Rollen oder entsprechenden Führungsgliedern frei durchhängend geführt werden, wobei die Fördertische in der Förderrichtung versetzt zueinander angeordnet sind. An Hand der Zeichnungen ist die Erfindung beispielsweise beschrieben und dargestellt. Es zeigt Abb. 1 die Gesamtanlage in schematischer Darstellung von oben gesehen, Abb. 2 eine Seitenansicht mit den Schweißeinrichtungen, Abb. 3 den Grundriß zu Abb. 2.
  • Die Bahnen 1 und 2 werden von den Rollen 3 und 4 abgezogen. Sie gelangen zunächst in den Bereich der ersten Schweißeinrichtung 5, die aus einer handelsüblichen Hochfrequenz-Schweißeinrichtung normaler handelsüblicher Bauart besteht. Unter Verwendung entsprechend geformter Schweißelektroden werden auf dieser Schweißeinrichtung 5 die Schweißkonturen 6, 7, 8 und die Markierungen 9 angebracht. Diese Markierung 9 kann beispielsweise aus einer durchgehenden Ausnehmung bestehen.
  • Der Abzug der Bahnen 1 und 2 von den Rollen 3 und 4 erfolgt mit Hilfe der Förderbrücke 10, die in der Pfeilrichtung eine hin- und hergehende Bewegung ausführt. Sie ist an ihrer Unterseite mit Luftlöchern ausgerüstet, die wechselweise mit Saug- bzw. Druckluft beschickt werden.
  • In den Tisch 11 sind an seiner Oberfläche Luftlöcher vorgesehen, die wechselweise mit Saug- und Druckluft beschickt werden. Die Art der Beschickung ist mit der hin- und hergehenden Bewegung der Förderbrücke 10 abgestimmt.
  • Wenn die Förderbrücke 10 einen Hub oder Förderschritt ausgeführt hat, der etwa der Größe a (Abb. 1) entspricht, dann geht der Stempel der Presse 5 mit den Schweißelektroden nach unten und führt jeweils eine Schweißung aus, bei der die Konturen 6, 7, 8 und die Markierung 9 angebracht werden. Anschließend geht dann der Stempel der Presse wieder hoch. Die Förderbrücke 10, welche die in Abb. 2 gestrichelte Lage einnimmt, senkt sich auf den Tisch 11. Die an ihrer Unterfläche angebrachten Luftlöcher werden mit Saugluft beschickt, und beim nunmehr folgenden Anheben der Förderbrücke 10 wird die Tischplatte 11 mit Druckluft beschickt, so daß die Bahnen 1, 2 gewissermaßen über der Platte des Tisches 11 schwimmen. Die Förderbrücke 10 führt nunmehr ihren Vorschub aus, dessen Länge dem jeweiligen Schweißschema angepaßt ist. Ein seitliches Ausweichen der Bahnen 1 und 2 beim Fördern wird durch Anschlagstifte 12, 13, die zu beiden Seiten der Tische 11, 14 angebracht sind, verhindert.
  • Am Ende des Hubs der Förderbrücke 10 wird ihre Beschickung mit Saugluft unterbrochen und gleichzeitig die Beschickung der Tischplatte 11 so umgesteuert, daß die Druckluft unterbrochen wird und für die Saugluft an den Luftlöchern wirksam wird, so daß die Folien an die Platte des Tisches 11 angesaugt werden.
  • Die zweite Schweißeinrichtung 15 ist auf der gegenüberliegenden Seite der Schweißeinrichtung 5 und in der Förderrichtung mit Abstand von ihr angeordnet. Zwischen beiden Schweißeinrichtungen 5 und 15 werden die Bahnen 1, 2 mit einer Vorratsschlaufe 16 geführt, auf deren Zweck noch weiter unten eingegangen wird. Neben der Schweißeinrichtung 15 ist ein Fördertisch 17 vorgesehen mit einer Förderbrücke 18. Diese Einrichtungen entsprechen in ihrer Bauart und Wirkungsweise dem Tisch 11 bzw. der Förderbrücke 10.
  • Wenn die Förderbrücke 18 sich ihrem Vorschubende nähert und dabei ein Lichtstrahl durch die Ausnehmung 9, die im Bereiche der zweiten Schweißeinrichtung 15 liegt, hindurchtritt, erfolgt die sofortige Stillsetzung der Vorschubbewegung der Förderbrücke 18. Anschließend senkt sich der Stempel der Schweißeinrichtung 15 mit seinen Schweißelektroden und ergänzt dabei die bereits angebrachten Schweißkonturen 6, 7, 8 durch die Schweißkonturen 6', 7', 8'. Die gesamten Konturen eines Sackes, Beutels od. dgl. werden daher gebildet durch die Einzelkonturen 6, 7', 8' und 6', 7, B.
  • Sowohl bei der Schweißeinrichtung 5 als auch bei der Schweißeinrichtung 15 wird eine Schweißeinrichtung normaler handelsüblicher Bauartverwendet. Der Schwerpunkt der Schweißkonturen liegt bei der Schweißeinrichtung 5, bei dem eingezeichneten Kreuz 19 und bei der Schweißeinrichtung 15 bei dem Kreuz 20.
  • Nach dem Durchlaufen der Schweißeinrichtung 15 werden die Bahnen 1, 2 einer Schneidvorrichtung zugeführt,- die die fertig geschweißten Säcke, Beutel od. dgl. quer zur Förderrichtung und parallel zu den Längskanten der Säcke, Beutel od. dgl. abschneidet.
  • Wie namentlich aus Abb. 3 ersichtlich ist, sind die in der Förderrichtung liegenden Mittelachsen der einzelnen Schweiß- und Fördereinrichtungen 5,10,11 bzw. 15; 17, 18 parallel zueinander versetzt. Diese Versetzung soll der geringen Ausladung der handelsüblichen Pressen Rechnung tragen und es ermöglichen, trotz dieser geringen Ausladung je nach der Länge der herzustellenden Säcke, Beutel od. dgl. eine zuverlässige Schweißung zu erhalten.
  • Bei der Herstellung von Säcken, Beuteln od. dgl. geringer Länge haben auch die zur Herstellung erforderlichen Bahnen eine geringe Breite. Sie müssen jeweils von der Schweißeinrichtung 5 nach der Schweißeinrichtung 15 geführt werden, also in schräger Richtung. Zu dieser Schrägführung sind die Vorratsschlaufen 16 vorgesehen. Vor diesen Vorratsschlaufen 16 und nach diesen Vorratsschlaufen 16 verlaufen jeweils die Bahnen 1, 2 in gleicher Richtung, jedoch versetzt zueinander. Das Maß dieser Versetzung hängt von der Breite der Bahnen ab, die an den Schweißeinrichtungen 5 und 15 vorbeizuführen sind. Wenn diese Bahnen sehr schmal sind, dann laufen sie so, wie es in Abb.3 durch die mit Strichen und Kreuzen eingezeichnete Linie dargestellt ist. Sind die Bahnen dagegen breit, dann laufen sie so, wie es durch die in Abb. 3 eingezeichnete strichpunktierte Linie dargestellt ist.
  • Das Maß der Versetzung zwischen den einzelnen Schweiß- und Fördereinrichtungen 5, 10, 11 bzw. 15, 17, 18 ist daher so zu wählen, daß bei wechselnden Bahnbreiten der maximale Querversatz der Bahn beim Durchlaufen der Vorratsschlaufe verringert wird.

Claims (5)

  1. PATEN TANSPRÜCi11_: 1. Verfahren zum Herstellen von Säcken, Beuteln od. dgl., die aus zwei übereinanderliegenden Bahnen durch Verschweißen gebildet werden, wobei die Bahnen jeweils von der Rolle abgezogen, absatzweise vorgeschoben und die Schweißkonturen der durch Schweißung herzustellenden Säcke, Beutel od. dgl. an den Bahnen nacheinander angebracht werden, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst die Schweißkonturen (6, 7, 8) erzeugt werden, die auf der einen Seite der Längsmittellinie der Bahnen (1, 2) liegen und anschließend, nachdem die Bahnen weitergewandert sind, die Schweißkonturen (6', 7', 8'), die auf der anderen Seite der Längsmittellinie der Bahnen (1, 2) liegen.
  2. 2. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß längs der Fördereinrichtung, auf der die Bahnen (1, 2) gefördert werden, zunächst eine erste Schweißeinrichtung (5) vorgesehen ist, deren Schweißelektroden so geformt sind, daß von ihnen die auf der einen Seite der Mittellinie der Bahnen liegenden Konturen (6, 7, 8) des Sackes oder Beutels geschweißt werden und daß ferner auf der gegenüberliegenden Seite und versetzt zur ersten Schweißeinrichtung (5) eine zweite Schweißeinrichtung (15) vorgesehen ist, deren Schweißelektroden so geformt sind, daß von ihnen die noch fehlenden Konturen (6', 7', 8') des bereits in der ersten Schweißeinrichtung teilweise geschweißten Sackes, Beutels od. dgl. geschweißt werden, wobei Einrichtungen vorgesehen sind, die den Transport der Bahnen mit den von der ersten Schweißeinrichtung teilweise geschweißten Säcken oder Beuteln so steuern, daß sie in bestimmter Lage unter die zweite Schweißeinrichtung gefördert werden, derart, daß beim Abwärtsgang der Schweißelektroden der zweiten Schweißeinrichtung (15) diese die noch fehlenden Schweißkonturen genau ausgerichtet zu den zuerst angebrachten Schweißkonturen anbringen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils in der ersten Schweißeinrichtung (5) die Schweißelektroden so ausgebildet sind, daß jeweils von ihnen ein halber Sack, Beutel od. dgl. mit Boden (6) und ein halber Sack, Beutel od. dgl. mit der Öffnung (7, 8) gleichzeitig geschweißt werden und daß die Schweißelektroden der zweitenSchweißeinrichtung (15) so ausgebildet sind, daß sie aus dem in der ersten Schweißeinrichtung geschweißten halben Sack, Beutel od. dgl. mit Boden bzw. mit öffnung jeweils durch Anbringen der noch fehlenden Schweißkonturen (6', 7', 8') den fertigen Sack, Beutel od. dgl. herstellen.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderbahn, auf der die Bahnen (1, 2) gefördert werden, eine Unterbrechung besitzt, bei der sie zwischen den Rollen bzw. Führungsgliedern (16 a und 16 b) frei durchhängend geführt werden, wobei die Fördertische (11 bzw. 17) in der Förderrichtung versetzt zueinander angeordnet sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Förderrichtung liegenden Mittellinien jeder einzelnen Schweiß-und Fördereinrichtung (5, 10, 11 bzw. 15, 17, 18) parallel zueinander versetzt sind, derart, daß bei dieser Versetzung der Druckstempel der ersten Schweißeinrichtung (5) der Mittellinie der zweiten Schweiß- und Fördereinrichtung (15, 17, 18) näher gebracht wird und ebenso der Druckstempel der zweiten Schweißeinrichtung (15) der Mittellinie der ersten Schweiß- und Fördereinrichtung (5, 10, 11) genähert wird, wodurch bei wechselnden Bahnbreiten der maximale Querversatz der Bahnen (1, 2) beim Durchlaufen der Schlaufe (16) verringert wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 476 299, 565 013; USA.-Patentschriften Nr. 2 626 494, 2 248 471.
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