DE1128957B - Brueckendrehkran - Google Patents

Brueckendrehkran

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Publication number
DE1128957B
DE1128957B DEK38043A DEK0038043A DE1128957B DE 1128957 B DE1128957 B DE 1128957B DE K38043 A DEK38043 A DE K38043A DE K0038043 A DEK0038043 A DE K0038043A DE 1128957 B DE1128957 B DE 1128957B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
undercarriage
portal
bridge
crane
crane according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEK38043A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Rudolf Neugebauer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Krupp Ardelt GmbH
Original Assignee
Krupp Ardelt GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Krupp Ardelt GmbH filed Critical Krupp Ardelt GmbH
Priority to DEK38043A priority Critical patent/DE1128957B/de
Publication of DE1128957B publication Critical patent/DE1128957B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C5/00Base supporting structures with legs
    • B66C5/10Portals, i.e. essentially circular or square platforms with three or more legs specially adapted for supporting slewing jib cranes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C17/00Overhead travelling cranes comprising one or more substantially horizontal girders the ends of which are directly supported by wheels or rollers running on tracks carried by spaced supports
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C2700/00Cranes
    • B66C2700/01General aspects of mobile cranes, overhead travelling cranes, gantry cranes, loading bridges, cranes for building ships on slipways, cranes for foundries or cranes for public works

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Carriers, Traveling Bodies, And Overhead Traveling Cranes (AREA)

Description

  • Brückendrehkran Bei Brückendrehkranen besteht das Problem, den Zugang von der Brücke zu dem Kranhaus des auf der Brücke fahrenden Drehkranes bei allen Stellungen dieses Kranes gefahrlos zu gestalten.
  • Zu diesem Zweck ist bei einem bekannten Brückendrehkran der Brückenträger trogförmig, d. h. mit U-förmigem Querschnitt, ausgeführt, wobei die Fahrschienen für den Drehkran auf den Trogrändern verlegt sind. Von einem Laufsteg, der sich auf dem Boden des Troges befindet, kann man durch eine in dem Kranunterwagen eingespannte Säule, die das im schwenkbaren Oberbau befindliche Maschinenhaus durchdringt, in dieses gelangen. Diese Bauart hat aber den Nachteil, daß die Säule die Platzverhältnisse im Maschinenhaus stört und somit die Freizügigkeit hinsichtlich der Anordnung der Antriebsaggregate beeinträchtigt. Außerdem hat die Trogbrücke ein verhältnismäßig großes Gewicht, da ihre durch lotrechte und waagerechte Kräfte beanspruchten Obergurte in kurzen Abständen von kräftigen Halbrahmen abgestützt werden müssen.
  • Vorgeschlagen, aber nicht vorbekannt ist es, bei Brückendrehkranen mit einem mittels Drehsäule auf dem Unterwagen gelagerten Oberwagen den Unterwagen portalartig mit freier Durchgangsöffnung auszuführen.
  • Demgegenüber wird ein Brückendrehkran, z. B. Brückenwippdrehkran, mit einem auf der Brücke verfahrbaren portalartigen Unterwagen und einem darauf mittels einer Drehsäule gelagerten Oberwagen erfindungsgemäß so ausgebildet, daß ein zwischen den beiden Portalwänden sich in Fahrtrichtung des Unterwagens erstreckender, torsionssteifer Balken angeordnet ist, der ein Spurlager für die Drehsäule trägt, die in die Plattform des Oberwagens eingespannt und in der oberen Abschlußwand des Unterwagens durch ein Horizontallager geführt ist, und daß der Balken an dem oberen Teil des Unterwagens mit Hilfe von Aufhängemitteln so angeschlossen ist, daß zwischen dem Balken und wenigstens einer der beiden Portalwände eine Durchgangsöffnung frei bleibt.
  • Hierdurch wird unter Vermeidung eines schweren, trogartigen Brückenträgers ein gefahrloser Zugang von der Brücke zum Maschinenhaus des Dehkranes ermöglicht, ohne daß die Säule die Platzverhältnisse innerhalb des Maschinenhauses stört.
  • Bekannt ist ferner eine Helling-Hochbahnanlage mit einem auf der Oberseite des Hochbahnträgers fahrenden Drehkran, dessen Unterwagen portalartig ausgebildet ist, damit er über die auf dem Hochbahnträger fahrenden Förderwagen hinwegfahren kann. Ferner ist es bekannt, daß ein Drehkran, der auf der Oberseite eines Portalgerüstes verfahrbar ist, ein portalartig ausgebildetes Fahrgestell aufweist. In diesen Fällen ist aber der Kranob,erbau auf dem Unterbau mit Hilfe, eines Schwenkkranzes, gegebenenfalls in Verbindung mit einem Königszapfen, gelagert. Es ist also nicht eine in die Plattform des Oberwagens eingespannte und nach unten hin in das Portal hineinragende Drehsäule vorhanden, und es fehlt bei diesen bekannten Bauarten die Voraussetzung für die Lösung nach der Erfindung.
  • Bei einem Brückendrchkran nach der Erfindung werden die quer zur Fahrtrichtung angeordneten Stirnwände des Unterwagens zweckmäßig durch portalartig ausgeschnittene, dreistielige Rahmen gebildet, deren äußere Stiele auf Laufwerken ruhen und deren mittlere Stiele als Aufhängemittel für den torsionssteifen Balken dienen.
  • Die Anwendung der Erfindung ist nicht an eine, be- sondere Form der Kranbrücken gebunden. Die Brücke kann beispielsweise in an sich bekannter Weise als geschlossener Kasten oder auch mit einem nach unten offenen U-Querschnitt ausgebildet werden. Das bedeutet vor allem, daß die erfindungsgemäßen Brückendrehkrane, auch nachträglich noch auf bereits vorhandenen Brücken beliebiger Art zur Anwendung gelangen können.
  • Weitere Einzelheiten, ergeben sich aus der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Brückendrehkranes dargestellt ist, und zwar zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht eines drehsäulengelagerten Brückendre#hkranes, Fig. 2 eine Vorderansicht teilweise und in vergrößertem Maßstab und Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 1, ebenfalls in vergrößertem Maßstab.
  • Auf einer Brücke 1 ist z. B. ein Wippdrehkran gelagert, dessen Oberwagen im wesentlichen aus einer Plattform 2 mit Maschinenhaus, 3, Ausleger 4 und Kranführerhaus 5 besteht. Der Oberwagen ist mittels einer nach unten ragenden, in die Plattform 2 eingespannten Drehsäule 6 im Unterwagen gelagert. Der Unterwagen besteht im wesentlichen aus zwei dreistieligen, Rahmen 7, die quer zur Fahrtrichtung verlaufen und zwischen deren oberem Teil eine als waagerechte Plattform ausgebildete Ab.schlußwand 8 angeordnet ist, die den Schienenring 9 zur Aufnahme der Rollendrücke aus dem oberen Horizontallager Die äußeren enthält Stiele * 10 des dreistieligen portalartigen Rahmens 7 stützen sich auf die Fahrwerksschwingen 11 ab. Die mittleren Stiele 7 a sind miteinander durch einen torsionssteifen Balken 12 verbunden, auf welchem ein Spurlager 13 für die Drehsäule 6 vorgesehen ist. Zur Verminderung der Beanspruchungen dieses torsionssteifen Balkens 12 ist derselbe durch Streben 14 abgefangen, die an dem portalartig ausgeschnittenen dreistieligen Rahmen 7 befestigt sind.
  • Auf diese Weise kann der torsionssteife Balken 12 die Vertikal- und Horizontallasten aus dem Spurlager 13 in die Rahmen 7 einleiten. Wie die Fig. 2 zeigt, sind die beiden Rahmen 7 in der Ebene der äußeren Rahmenstiele oder der Kranfahrschienen durch einen fachwerkartigen Verband 16, 17 ausgesteift. An Stelle des Zuggurtes 16 und der Streben 17 kann ebenso auch eine Rahmenkonstruktion vorgesehen werden.
  • Der torsionssteife Balken 12 trägt in Höhe des Spurlagers 13 einen ringförmigen Laufsteg 18, von dem aus das Maschinenhaus 3 in bekannter Weise über eine neben oder in der Drehsäule 6 an-eordnete Leiter 19 oder Treppe erreicht werden kann.
  • Wie insbesondere die Fig. 1 zeigt, ist ein gefahrloses Betreten des ringförmigen Laufsteges 18 von dem auf der Brücke angeordneten Laufsteg 20 ohne weiteres gewährleistet. Darüber hinaus ist auch ein gefahrloses Begehen der Brücke infolge der portalartig ausgeschnittenen dreistieligen Rahmen ohne weiteres möel ]ich.

Claims (2)

  1. PATENTANSP1iÜCHE: 1. Brückendrehkran, z. B. Brückenwippkran, mit einem auf der Brücke verfahrbaren, portalartig .,en Unterwagen und einem darauf mittels einer Drehsäule gelagerten Oberwagen, dadurch gekennzeichnet, daß ein zwischen den beiden Portalwänden sich in Fahrtrichtung des Unterwagens erstreckender, torsionssteifer Balken (12) angeordnet ist, der ein Spurlager (13) für die Drehsäule (6) trägt, die in die Plattform (2) des Oberwagens eingespannt und in der oberen Abschlußwand (8) des Unterwagens durch ein Horizontallager geführt ist, und daß der Balken an den oberen Teil des Unterwagens mit Hilfe von Aufhängemitteln (7 a, 14» so angeschlossen ist, daß zwischen dem Balken und wenigstens einer der beiden Portalwände eine Durchgangsöffnung frei bleibt.
  2. 2. Brückendrehkran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die quer zur Fahrtrichtung angeordneten Stirnwände des Unterwagens durch portalartig ausgeschnittene, dreistielige Rahmen (7) gebildet werden, deren äußere Stiele (10) auf Laufwerken ruhen und deren mittlere Stiele (7a) als Aufhängemittel für den torsionssteifen Balken (12) dienen. 3. Brückendrehkran nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden portalartig ausgeschnittenen Rahmen (7) derart geneigt angeordnet und trapezförmig ausgebildet sind, daß das durch die Fußpunkte ihrer äußeren Stiele (10) gebildete Stützviereck größer ist als die obere Abschlußwand (8) des Unterwagens. 4. Brückendrehkran nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem torsionssteifen Balken (12), vorzugsweise rings um das Spurlager (13), ein ringfönniger Laufsteg (18) angeordnet ist. 5. Brückendrehkran nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der torsionssteife Balken (12) durch Streben (14) mit dem portalartig ausgeschnittenen Rahmen (7) und/oder mit der diese Rahmen miteinander verbindenden oberen Abschlußwand (8) verbunden ist. In Betracht gezogene Druckschriften, Deutsche Patentschriften Nr. 332 517, 449 630, 973 068, 1024 695, 1026 498; Sonderdruck »Verhandlungen der Deutschen Gesellschaft für Arbeitsschutz«, 1956, Bd. 4, S. 155 bis 174, Abb. 10 und 11.
DEK38043A 1959-06-23 1959-06-23 Brueckendrehkran Pending DE1128957B (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE332517C (de) * 1919-07-29 1921-01-31 Ardeltwerke G M B H Helling-Hochbahnanlage
DE449630C (de) * 1925-05-21 1927-09-19 Mitteldeutsche Stahlwerke Akt Doppelkran
DE973068C (de) * 1953-02-27 1959-11-26 Demag Ag Portal fuer Hafenkrane mit Zugang durch das kesselartige Portalmittelteil

Patent Citations (3)

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DE332517C (de) * 1919-07-29 1921-01-31 Ardeltwerke G M B H Helling-Hochbahnanlage
DE449630C (de) * 1925-05-21 1927-09-19 Mitteldeutsche Stahlwerke Akt Doppelkran
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