DE1128802B - Muellgefaess-Einschuettvorrichtung - Google Patents

Muellgefaess-Einschuettvorrichtung

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DE1128802B
DE1128802B DEZ7931A DEZ0007931A DE1128802B DE 1128802 B DE1128802 B DE 1128802B DE Z7931 A DEZ7931 A DE Z7931A DE Z0007931 A DEZ0007931 A DE Z0007931A DE 1128802 B DE1128802 B DE 1128802B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hooks
front panel
garbage
hook
pouring device
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEZ7931A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Zoeller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ELISABETH ZOELLER GEB KEHL
HELGA SCHULZ ZOELLER GEB ZOELL
Original Assignee
ELISABETH ZOELLER GEB KEHL
HELGA SCHULZ ZOELLER GEB ZOELL
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Filing date
Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F3/00Vehicles particularly adapted for collecting refuse
    • B65F3/02Vehicles particularly adapted for collecting refuse with means for discharging refuse receptacles thereinto
    • B65F3/04Linkages, pivoted arms, or pivoted carriers for raising and subsequently tipping receptacles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Refuse Receptacles (AREA)

Description

  • Müllgefäß-Einschüttvorrichtung Die Erfindung betrifft eine Müllgefäß-Einschüttvorrichtung mit einer Frontplatte aus Aluminium, an der zwei Gefäß-Aufhängehaken aus Stahl auswechselbar befestigt sind.
  • Um die bewegten Massen an Müllgefäß-Einschüttvorrichtungen leicht zu halten, ist es bekannt, die Frontplatte aus Spezialalumimum herzustellen. Dieser Werkstoff ist aber für die an der Frontplatte vorgesehenen Gefäß-Aufhängehaken nicht geeignet, da der zu starkem Verschleiß unterworfen wäre.
  • Es sind auch bereits Frontplatten für Müllgefäß-Einschüttvorrichtungen bekannt, an welchen die Gefäß-Aufhängehaken auswechselbar befestigt sind. Hierbei sitzen diese Haken mit ihrem Anschlußstück auf der Oberfläche der Frontplatte, gegen die sie durch Schraubenbolzen od. dgl. fest angepreßt sind.
  • Diese bekannte Anbringungsart der Gefäß-Aufhängehaken ist aber bei Frontplatten aus Aluminium ungeeignet, da sich die Gefäß-Aufhängehaken unter Last vollständig an der Unterkante ihres Anschlußstückes in die Aluminiumoberfläche eindrücken und dadurch gegenüber der Frontplatte lockern. Der bei Müllgefäß-Einschüttvorrichrungen unvermeidliche Staub und Schmutz tritt dann in den so gebildeten Spalt zwischen dem Gefäß-Aufhängehaken und der Frontplattenoberfläche ein und führt an dieser Verbindungsstelle zu außerordentlich starken Verschleißerscheinungen, die die Frontplatte übermäßig schnell unbrauchbar werden lassen.
  • Auch die Vergrößerung der Auflagefläche des Anschluß stückes ergibt keine ausreichende Sicherung gegen diese Verschleißerscheinungen.
  • Demgegenüber soll durch die Erfindung eine Verbindung zwischen einer Frontplatte aus Aluminium und Gefäß-Aufhängehaken aus Stahl geschaffen werden, durch die einerseits die Gefäß-Aufhängehaken auswechselbar befestigt sind und andererseits an der Verbindungsstelle zwischen der Frontplatte und den Aufhängehaken keine Verschleißerscheinungen auftreten können und sich die Verbindung auch nicht von selbst lockern kann.
  • Dies wird dadurch erreicht, daß die Haken mit ihrem Anschlußstück versenkt in Ausnehmungen der Frontplatte angeordnet sind und sich in Belastungsrichtung auf den Auflageflächen der Ausnehmungen abstützen.
  • Durch die teilweise versenkte Anordnung der Haken werden die in Verschlußstellung der Frontplatte durch das Gewicht des Müllgefäßes in den Haken hervorgerufenen senkrechten Kräfte unmittelbar von den Haken auf das Frontplattenmaterial übertragen. Diese unmittelbare Übertragung der Ver- tikalkräfte hat zur Folge, daß die Schraubenbolzen, mit welchen die Haken befestigt sind, auf Zug und nicht mehr auf Scherung beansprucht werden. Es wird damit auch der bei Aluminiumfrontplatten besondere Nachteil beseitigt, daß die auf Scherung beanspruchten Bolzen sich mit ihren Köpfen einseitig in die Aluminiumoberfläche der Frontplatte und mit ihrem Bolzenkörper an der Unterseite der Bohrung in der Aluminiumfrontplatte eindrücken könnten.
  • Die teilweise versenkte Anordnung der Haken nach der Erfindung ergibt außerdem die Möglichkeit einer genau aufeinander abgestimmten Höheneinstellung der beiden Aufhängehaken, die jedes schiefe Einhängen und Schwenken des Müllgefäßes vermeidet.
  • Durch die Vermeidung der Scherbeanspruchung der Schraubenbolzen bleibt die durch die Erfindung geschaffene Verbindung zwischen der Aluminiumfrontplatte und den Stahlhaken auch nach langem Gebrauch der Müllgefäß-Einschüttvorrichtung unbeschädigt, so daß die an ihren eigentlichen Hakenteilen verschlissenen Aufhängehaken ohne besondere Mühe ausgewechselt werden können, wobei dann die neuen Haken ebenso genau und sicher an der Frontplatte sitzen wie vorher die entfernten Haken.
  • Im Rahmen der Erfindung kann auch von einer Vergrößerung der Auflageflächen der Haken Gebrauch gemacht werden. Hierzu können die Haken seitliche Flansche aufweisen, die zugleich zur Befestigung mittels Durchsteckschrauben dienen.
  • In einer besonderen Ausführungsform der Erfindung können die Haken an der Stirnseite ihres Anschluß stückes eine Sägenverzahnung aufweisen, die in Verbindung mit in der Frontplatte versenkt angeordneten Zahnstangen zur verstellbaren Lagerung der Haken dient. Es ist zwar bekannt, auf Zug beanspruchte Maschinenelemente, Gestänge u. dgl. durch Verzahnungen miteinander zu verbinden. Im Rahmen der Erfindung übernehmen aber die Zahnflanken die besondere Aufgabe der Auflageflächen der Frontplattenausnehmungen, auf die sich die Haken in Belastungsrichtung abstützen.
  • In der Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 die Frontplatte in Ansicht, Fig. 2 einen auswechselbaren Stahlhaken im Schnitt nach der Linie A-B in Fig. 1, Fig. 3 ein zweites Ausführungsbeispiel im Schnitt nach der Linie C-D in Fig. 1 und Fig. 4 einen auswechselbaren, in der Höhe verstellbaren Stahlhaken als drittes Ausführungsbeispiel.
  • Gemäß Fig. 1 ist die Frontplatte 1 in bekannter Weise mit zwei Aufhängehaken aus Stahl für die Mülltonnen ausgerüstet. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 ist der Haken 2 mit seinem Anschlußstück 3 in eine entsprechende Ausnehmung 11 in der Frontplatte 1 eingesetzt. Der Haken 2 stützt sich in der Belastungsrichtung mit seiner Fläche3 auf der Auflageflächella der Frontplattenausnehmung ab und ist mit der Frontplatte 1 durch zwei Zylinderschrauben 4 verbunden. Dabei sind die Köpfe der Schrauben 4 an der Innenseite der Frontplatte 1 versenkt angeordnet.
  • Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 weist der Haken7 zur Vergrößerung der Auflageflächen zwei seitliche Flansche 5 auf. Zur Befestigung des Hakens dienen eine obere Zylinderschraube 4 sowie zwei untere Durchsteckschrauben 6 mit Muttern, die an den seitlichen Flanschen 5 angeordnet sind. Während die Ausführungsform gemäß Fig. 2 für kleine Ringeimer bestimmt ist, eignet sich die Ausführungsform gemäß Fig. 3 für die Verwendung von großen Mülltonnen mit entsprechend hohem Füllgewicht.
  • Nach einem dritten Ausführungsbeispiel, das in Fig. 4 dargestellt ist, weist die Frontplattel eine Ausnehmung 11 auf, in der eine Zahnstange 8 mit Sägenverzahnung angeordnet ist, wobei die Zähne nach oben weisen. Die Anschlußstücke der Haken 9 weisen ebenfalls eine entsprechend ausgebildete Verzahnung auf, die mit den Zahnstangen 8 zus ammenwirkt. Außerdem sind am Haken 9 zwei seitliche Flansche 10 angeordnet, die mit senkrechten Schlitzen versehen sind. Je zwei Durchsteckschrau- ben 6 greifen durch die Frontplatte und die Schlitze in den Flanschen und dienen so zum Festhalten der Haken 9 in der jeweils eingestellten Höhenlage.
  • Auf diese Weise sind die Haken in ihrer Höhe verstellbar. Da die Aufhängestege insbesondere bei Müllgefäßen ausländischer Fabrikate anders angeordnet sind als bei inländischen Müllgefäßen, kann man mit den Haken gemäß der Ausführungsform nach Fig. 4 eine solche Einstellung vornehmen, daß die Oberringe der Müllgefäße beim Einkippen einwandfrei an der Frontplatte anliegen.
  • Außerdem kann der Haken 9 der Ausführungsform gemäß Fig. 4 zum Ausgleich von Abnutzungserscheinungen verstellt werden, während sich die Haken nach den ersten beiden Ausführungsbeispielen bei Abnutzung leicht und schnell auswechseln lassen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Müllgefäß-Einschüttvorrichtung mit einer Frontplatte aus Aluminium, an der zwei Gefäß-Aufhängehaken aus Stahl auswechselbar befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Haken (2, 7) mit ihrem Anschlußstück (3) versenkt in Ausnehmungen (1» der Frontplatte (1) angeordnet sind und sich in Belastungsrichtung auf den Auflageflächen (11 a) der Ausnehmungen (11) abstützen.
  2. 2. Einschüttvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Vergrößerung der Auflageflächen die Haken (7) seitliche Flansche (5) aufweisen, die zugleich zur Befestigung mittels Durchsteckschrauben (6) dienen.
  3. 3. Einschüttvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haken (9) an der Stirnseite ihres Anschlußstückes eine Sägenverzahnung aufweisen, die in Verbindung mit in der Frontplatte (1) versenkt angeordneten Zahnstangen (8) zur verstellbaren Lagerung der Haken (9) dient. ~~~~~~~~ In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 745 185; französische Patentschrift Nr. 640316; britische Patentschrift Nr. 516 078; USA.-Patentschriften Nr. 1 019 872, 1 653 990, 1715364.
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EP1270451A1 (de) * 2001-06-25 2003-01-02 Ralf Räuber Hub-Kipp-Vorrichtung für Müllsammelfahrzeuge

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