DE1127705B - Roentgenschirmbildkamera - Google Patents

Roentgenschirmbildkamera

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Publication number
DE1127705B
DE1127705B DEN19540A DEN0019540A DE1127705B DE 1127705 B DE1127705 B DE 1127705B DE N19540 A DEN19540 A DE N19540A DE N0019540 A DEN0019540 A DE N0019540A DE 1127705 B DE1127705 B DE 1127705B
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DE
Germany
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screen
plane mirror
ray
cover member
camera according
Prior art date
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Pending
Application number
DEN19540A
Other languages
English (en)
Inventor
Hendrik Jan Mensinga
Rudolf Zoglmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Optische Industrie de Oude Delft NV
Original Assignee
Optische Industrie de Oude Delft NV
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Filing date
Publication date
Application filed by Optische Industrie de Oude Delft NV filed Critical Optische Industrie de Oude Delft NV
Publication of DE1127705B publication Critical patent/DE1127705B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B17/00Systems with reflecting surfaces, with or without refracting elements
    • G02B17/08Catadioptric systems
    • G02B17/0884Catadioptric systems having a pupil corrector
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B17/00Systems with reflecting surfaces, with or without refracting elements
    • G02B17/08Catadioptric systems
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B42/00Obtaining records using waves other than optical waves; Visualisation of such records by using optical means
    • G03B42/02Obtaining records using waves other than optical waves; Visualisation of such records by using optical means using X-rays
    • G03B42/021Apparatus for direct X-ray cinematography
    • G03B42/023Apparatus for indirect X-ray cinematography, i.e. by taking pictures on ordinary film from the images on the fluorescent screen

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Apparatus For Radiation Diagnosis (AREA)

Description

  • Röntgenschirmbildkamera Die Erfindung bezieht sich auf eine Röntgenschirmbildkamera, bei der die vom Leuchtschirm ausgehenden Lichtstrahlen auf einen im lichtdichten Tubus unter einem Winkel mit dem Schirm angeordneten Planspiegel geworfen werden und Mittel vorgesehen sind, die verhüten, daß vom Planspiegel reflektierte Lichtstrahlen auf den Leuchtschirm zurückfallen. Röntgenschirmbildkameras, die mit einem derartigen Planspiegel versehen sind, werden im nachstehenden abgewinkelte Kameras genannt.
  • Lichtstrahlen, die vom Leuchtschirm ausgehend nach Reflektion am Planspiegel auf diesen Schirm zurückfallen, stören den Kontrast im Fluoreszenzbild. Diese Kontraststörung, die im folgenden mit dem Ausdruck Überstrahlung bezeichnet wird, wirkt sich besonders ungünstig aus, wenn für Röntgenstrahlen wenig durchlässige Teile photographiert werden sollen, deren Bild nicht den ganzen Schirm ausfüllt, wie Magen, Schädel, Gelenke. Die besser durchlässigen umgebenden Teile lassen die große Röntgenstrahlendosis nahezu ungeschwächt durch und bewirken ein verhältnismäßig starkes Aufleuchten des Schirmes. Abhängig von der Stellung der stark aufleuchtenden Teile auf dem Schirm können letztere durch Vermittlung des Planspiegels eine mehr oder weniger starke Überstrahlung der dunkleren Schirmteile verursachen.
  • Es ist meist zwecklos, diese Erscheinung dadurch zu unterdrücken, daß der Abstand zwischen dem Leuchtschirm und dem Planspiegel vergrößert wird, denn damit geht der Vorteil der abgewinkelten Kamera, nämlich die geringe Abmessung der Kamera senkrecht zum Schirm, größtenteils verloren. Man hat bereits vorgeschlagen, die Lichtstrahlen, die die überstrahlung verursachen, dadurch abzuschwächen, daß zwischen dem Schirm und dem Planspiegel eine flache Glasplatte angeordnet wird, deren Oberflächen von den störenden Lichtstrahlen unter einem sehr kleinen Winkel getroffen werden und daher durch starke Reflexion diese Strahlen beträchtlich abschwächen. Jedoch hat sich erwiesen, daß mit dieser Maßnahme nicht immer eine hinreichende Unterdrückung der überstrahlung erzielt wird.
  • Aufgabe der Erfindung ist, ein Mittel zur hinreichenden Unterdrückung der überstrahlung anzugeben. Erfindungsgemäß ist in der Nähe des Leuchtschirmes ein über diesen Schirm verschiebbares, strahlungsabsorbierendes Abdeckorgan vorgesehen, mit dem ein vom Planspiegel am weitesten entfernter Randteil des Schirmes abgedeckt werden kann, während vor dem Planspiegel, nahe an dessen dem Schirm am nächsten liegenden Randteil, eine über den Planspiegel bewegbare, z. B. verschiebbare Blende angeordnet ist, die im Zusammenhang mit dem über den Schirm verschiebbaren Abdeckorgan derart einstellbar ist, daß jeweils ein wesentlicher Teil der vom nicht abgedeckten Schirmteil herrührenden Lichtstrahlen, die nach Reflexion am Planspiegel auf den Schirm zurückfallen würden, von der Blende aufgefangen wird.
  • Die Erfindung macht sich also den Umstand zunutze; daß bei Aufnahmen schwer durchdringlicher Organe bzw. Körperteile, deren Bild nicht den ganzen Schirm ausfüllt, wobei also überstrahlung eintreten kann, ein Randteil des Schirmes dadurch unwirksam gemacht werden kann, daß er an der Röntgenseite oder an der Lichtseite abgedeckt wird. Ferner macht die Erfindung von der Erkenntnis Gebrauch, daß, wenn diese Abdeckung in. der Weise erfolgt, daß der abzubildende Teil des Patienten sich zentral vor dem Schirm befindet, der dem Schirm am nächsten liegende Rand des Planspiegels außerhalb des nützlichen Strahlenbündels zu liegen kommt. Dieser unwirksam gewordene Randteil kann daher abgedeckt werden, ohne daß dies eine Vignettierung zur Folge hat. Es ist jedoch gerade dieser Teil des Planspiegels, der sogenannte Spiegelfuß, der am meisten zur überstrahlung beitragen würde. Dabei bleibt in allen Einstellungen der Kamera immer der Mittenteil des Schirmes in Gebrauch, was natürlich im Hinblick au die Abbildungsschärfe erwünscht ist.
  • Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung ausführlicher erläutert, in welcher Fig. 1 einen schematischen Querschnitt einer Röntgenschirmkamera darstellt, Fig. 2 eine Unteransicht des Bildschirms nach Fig. 1, Fig. 3 ein Schema und Fig. 4 eine perspektivische Darstellung eines Bedienungsmechanismus für die Blenden.
  • Mit 1 ist der abgewinkelte Kameratubus bezeichnet, der den Leuchtschirm 2 mit dem Gehäuse 3 der eigentlichen Aufnahmekamera verbindet. Die Kamera ist mit einem Spiegelobjektiv ausgerüstet, welches aus dem sphärischen Hohlspiegel 4, einer meniskusförmigen Korrektionslinse 5 und einer Blende 6 an der Stelle des Krümmungsmittelpunktes des Hohlspiegels besteht. Die gekrümmte Bildfläche des Objektivs ist mit 7 bezeichnet. Mittels des schräg angeordneten Planspiegels 8 ist die optische Achse 9 der Kamera um 90° abgewinkelt.
  • Das Bild des Patienten 10 bzw. des zu photographierenden Organs oder Körperteils wird am allgemeinen den normalen Bildschirm nicht ausfüllen. In Fig. 2 ist beispielsweise vorausgesetzt, daß man eine Schädelaufnahme machen will. Wird der Kopf des Patienten vor den Mittenteil (Zone DE) des Schirmes gesetzt, so werden die Randteile des Schirmes von der ungeschwächten Röntgenstrahlung getroffen, die am Patienten entlanggeht. Diese Randteile werden folglich kräftig aufleuchten, wobei der rechts von der Linie A in Fig. 2 (Zone AB) befindliche Schirmteil grundsätzlich Überstrahlung verursachen kann. Gewisse Strahlenbündel, die von diesem Teil ausgehen, werden nach Reflexion am Planspiegel 8 auf den Schirm, besonders auf dessen kontrastarmen Mittenteil (Zone ED), zurückfallen. Der Punkt A ist in Fig. 1 dadurch bestimmt, daß der Lichtstrahl, welcher vom Rand B des Schirmes ausgeht und noch gerade vom Planspiegel 8 reflektiert wird, den Schirm in A trifft.
  • Erfindungsgemäß wird die Überstrahlung zumindest teilweise vermieden durch Verwendung von zwei auf besondere Weise angeordneten, einstellbaren Blenden, welche die schädliche Strahlung auffangen, ohne die wirksamen; d. h. an der Abbildung teilnehmenden Strahlenbündel wegzunehmen. Eine dieser Blenden ist in der Nähe des Leuchtschirmes angeordnet und besteht aus den verschiebbaren, lichtabsorbierenden Streifen 11 und 12, welche die Randteile des Schirmes abdecken und einen Mittenteil DE von der Größe des zu photographierenden Objekts frei lassen. Die andere Blende ist nahe am Planspiegel 8 montiert und besteht aus einem lichtabsorbierenden Streifen 13, der einen dem Schirm am nächsten liegenden Randteil des Spiegels, nämlich den Spiegelfuß, abdeckt. Vorzugsweise ist ein gemeinsamer Bewegungsmechanismus für die beiden Blenden vorgesehen, wie er z. B. in Fig. 3 und 4 dargestellt ist, der dafür sorgt, daß die Bewegungen der Blenden automatisch aufeinander abgestimmt sind.
  • Die Wirkung der Blenden ist folgende: Zuerst legen die Streifen 11 und 12 fest, daß das zu photographierende Objekt sich immer an der günstigsten Stelle befindet, nämlich vor der Schirmmitte. Sie schirmen dabei die von den stark aufleuchtenden Randteilen herrührenden Lichtstrahlen völlig ab. Es ist von Bedeutung, hierbei zu bemerken, daß nur der Streifen 12 Strahlen abschirmt, die zur Überstrahlung führen könnten. Nur dieser Streifen ist also wesentlich für die Erfindung. Der Streifen 11 hat als hauptsächliche Aufgabe, dem Bild auch an der linken Seite eine scharfe Begrenzung zu verleihen.
  • Da das zu photographierende Objekt im allgemeinen keinen geraden Umriß hat, der an den Streifen 12 einigermaßen anschließt, gibt es Schirmteile, die zwar von der ungeschwächten Röntgentrahlung getroffen, jedoch vom Streifen 12 nicht abgedeckt werden. Die Schirmteile sind in Fig. 2 schraffiert dargestellt. Die Blende 13 hat nun aber den Fuß des Spiegels 8 so weit abgedeckt, daß nur ein sehr kleiner Teil der von den schraffierten Schirmteilen ausgehenden Lichtstrahlen über den Planspiegel auf den Schirm zurückfallen kann. Der schmale Streifen auf dem Schirm, der auch jetzt noch zur Überstrahlung führen kann, ist in Fig. 2 durch eine kreuzweise Schraffierung angezeigt (Zone CD). Diese Überstrahlung macht sich außerdem nur in einer schmalen Zone des Bildes bemerkbar (vgl. den Lichtstrahl 16 in Fig.1), dessen Treffpunkt auf dem Schirm den am meisten nach links liegenden Punkt darstellt, wo vom Streifen CD herrührendes Licht noch hingelangen kann. Die Abdeckung des Fußes des Planspiegels 8 bis zur angegebenen Höhe hat nur eine geringe Vignettierung zur Folge (vgl. die Lichtstrahlen 14 und 15 in Fig. 1), die die Randstrahlen des wirksamen Strahlenbündels darstellen, das von einem auf der Linie E auf halber Schirmhöhe liegenden Punkt ausgeht. Die Blende 13 schneidet nur einen kleinen Teil dieses Strahlenbündels weg.
  • Deutlichkeitshalber ist in den Figuren außerdem ein ziemlich extremer Fall dargestellt, bei dem der Schirm sich verhältnismäßig nahe am Spiegel befindet. In der Praxis erweist es sich oft als möglich, eine solche Anordnung zu wählen, daß man der vollständigen Beseitigung der Überstrahlung ohne zusätzliche Vignettierung noch näher kommt, als in dem hier gegebenen Beispiel möglich ist.
  • Statt der Blendenstreifen 11 und 12 an der Kameraseite des Schirmes können an der Patientenseite angeordnete Streifen aus einem röntgenstrahlenabsorbierenden Material, wie Blei, benutzt werden. Dies ergibt den Vorteil, daß der brauchbare Teil des Schirmes von den Streifen selbst markiert wird. Die gezeichnete Anordnung ist jedoch vom Standpunkt der Konstruktion vorzuziehen.
  • Es ist zu bemerken, daß das Abblenden eines Röntgenstrahlenbündels in der Weise, daß nur das zu durchleuchtende oder zu photographierende Objekt bestrahlt wird, eine allgemein bekannte und angewandte Technik ist, die bezweckt, dem Patienten eine unnötig große Röntgenstrahlendosis zu ersparen.
  • Fig. 3 und 4 zeigen einen Einstellmechanismus für die erfindungsgemäßen Blenden, der automatisch die richtige Kupplung zwischen den Blenden aufrecht erhält und von einfacher Bauart ist. Fig.3 ist ein schematischer Querschnitt des Tubus, während Fig. 4 einen Teil des -Tubusinnem bei teilweise entfernten Deckel und Leuchtschirm perspektivisch darstellt. Der abgewinkelte Tubus 1 der Kamera ist mittels eines Deckels 23 abgeschlossen, der auf bekannte Weise als Streustrahlenraster ausgeführt sein kann. Hinter dem Deckel befindet sich der Leuchtschirm 2, der in diesem Fall ungefähr zylindrisch nach innen durchgebogen ist. Dazu ist der Schirm an gebogenen Streifen 33 (Fig.4) befestigt, die durch Stangen 34 und 35 verbunden sind. Die Blendenstreifen 11 und 12 sind z. B. aus dünnem Metallblech hergestellt und haben Drehachsen 17 bzw. 18, die in den Wänden des Tubus 1 gelagert sind. Sie sind an ihrer freien Längsseite mit Verlängerungsstücken oder -blechen 21 bzw. 22 versehen, die sich mittels Scharniere 19 und 20 gegenüber den Streifen 11 und 12 verdrehen können. Die Bleche 21, 22 werden mittels Federchen 44 immer unter leichtem Druck an die Innenseite des Schirmes angedrückt gehalten.
  • Die Drehwelle 18 des Streifens 12 ist nach vorn bis außerhalb des Tubus herausgeführt und an ihrem Ende mit einem Einstellknopf 40 (Fig. 4) versehen. Hiermit können die Blenden in jede beliebige Stellung gebracht werden, wobei ein Zeiger 41 am Knopf 40 zusammen mit einer Skala 42 das Ablesen der Einstellung ermöglicht. Auf dem Deckel 23 sind Anzeigestriche 43 angebracht, die der Skala 42 entsprechen, so daß bei jeder Stellung der Blenden klar zu sehen ist, wie groß der zur Verfügung stehende wirksame Teil des Schirmes ist.
  • Der Streifen 11 ist mit dem Streifen 12 gekuppelt durch zwei gebogene Hebel 24 und 25, die im Punkt 26 drehbar verbunden sind. Der Hebel 24 ist an seinem anderen Ende 27 drehbar mit dem Streifen 11 verbunden, während der Hebel 25 am Streifen 12 starr befestigt ist. In Fig. 3 sind die äußersten Stellungen der Organe des Einstellmechanismus in voll ausgezogenen bzw. gestrichelten Linien dargestellt. Obwohl in Fig.3 und 4 nur ein einziges Hebelsystem sichtbar ist, ist es auch möglich, an beiden gegenüberliegenden Seiten des Tubus entsprechende Hebelsysteme anzuordnen.
  • Die Kupplung der Streifen 11 und 12 mit der Blende 13, die sich vor dem Planspiegel 8 befindet, wird bewirkt mittels des gebogenen Armes 28, der einerseits einen festen Drehpunkt bei 30 hat und andererseits bei 29 die z. B. aus dünnem Blech hergestellte Blendenplatte 13 drehbar stützt. Der obere Rand 39 (Fig.4) dieser Platte ist nach oben angebogen, um einen guten Anschluß an den Spiegel zu erzielen. Auf dem Arm 28 festgeschraubt ist eine Blattfeder 36, welche die Platte 13 nach oben drückt. Die Platte 13 trägt einen Schleifansatz 37, der bei der Bewegung von Platte 13 über einen Klotz 38 läuft, dessen Form derart ist, daß die Platte 13 immer die richtige Stellung einnimmt und nicht mit ihrem Rand über die Spiegeloberfläche kratzt. Der Hebel 24 ist ferner ungefähr in seiner Mitte mit einem aufrecht stehenden Teil 32 versehen, der einen Schlitz aufweist, in dem ein Stift 31 des Hebels 28 läuft. Hierdurch wird der Arm 28 angetrieben, wobei der vertikale Bewegungsunterschied zwischen dem Stift 31 und dem Hebel 24 mittels des Schlitzes ausgeglichen wird.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Röntgenschirmbildkamera, bei der die vom Leuchtschirm ausgehenden Lichtstrahlen auf einen im lichtdichten Tubus, unter einem Winkel mit dem Schirm angeordneten Planspiegel geworfen werden und Mittel vorgesehen sind, die verhüten, daß vom Planspiegel reflektierte Lichtstrahlen auf den Leuchtschirm zurückfallen, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nähe des Leuchtschirmes ein über diesen Schirm verschiebbares, strahlungsabsorbierendes Abdeckorgan vorgesehen ist, mit dem ein vom Planspiegel am weitesten entfernter Randteil des Schirmes abgedeckt werden kann, während vor dem Planspiegel, nahe an dessen dem Schirm am nächsten liegenden Randteil, eine über den Planspiegel bewegbare Blende angeordnet ist, die im Zusammenhang mit dem Abdeckorgan derart einstellbar ist, daß jeweils ein wesentlicher Teil der vom nicht abgedeckten Schirmteil herrührenden Lichtstrahlen, die nach Reflexion am Planspiegel auf den Schirm zurückfallen würden, von der Blende aufgefangen wird.
  2. 2. Röntgenschirmbildkamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckorgan mit der Blende gekuppelt ist.
  3. 3. Röntgenschirmbildkamera nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckorgan aus einem für Licht undurchlässigen Material hergestellt und zwischen dem Schirm und dem Planspiegel angeordnet ist.
  4. 4. Röntgenschirmbildkamera nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nähe des Leuchtschirmes ein zweites, ebenfalls verschiebbares Abdeckorgan angeordnet ist, mit welchem der dem schrägen Spiegel am nächsten liegende Teil des Schirmrandes abgedeckt werden kann, derart, daß die Mitte des wirksamen Schirmteiles immer mit der Mitte des ganzen Schirmes ungefähr zusammenfällt.
  5. 5. Röntgenschirmbildkamera nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckorgan aus einem starren Streifen besteht, der an einer Längsseite drehbar im Tubus befestigt ist und an der anderen Längsseite ein gelenkig drehbares Verlängerungsblech trägt, dessen freies Ende bei Drehung des Streifens sich nahe am Schirm entlangbewegt.
  6. 6. Röntgenschirmbildkamera nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die über den Planspiegel bewegliche Blende aus einer steifen Platte besteht, die an einer Längsseite an zwei sich in senkrecht zum Planspiegel gelegenen Ebenen drehenden Armen drehbar aufgehängt ist und deren andere Längsseite sich bei Drehung dieser Arme nahe am Schirm hinbewegt.
  7. 7. Röntgenschirmbildkamera nach den Ansprüchen 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Abdeckstreifen durch ein Hebelsystem verbunden sind und einer der Hebel mittels eines Stiftes und einer Nutenverbindung gleichzeitig die Arme, an denen die Blende aufgehängt ist, antreibt. B. Röntgenschirmbildkamera nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellung der Abdeckorgane und der Blende außen am Tubus ablesbar ist und auf dem Deckel des Kameratubus Anzeigestriche angebracht sind, die die Größe des in dieser Stellung wirksamen Teiles des Fluoreszenzschirmes angeben.
DEN19540A 1960-02-12 1961-02-03 Roentgenschirmbildkamera Pending DE1127705B (de)

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