DE7425282U - Leuchtbildaufsatz fuer badezimmer- flach-waagen - Google Patents

Leuchtbildaufsatz fuer badezimmer- flach-waagen

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Description

Anmelder: Dr.ing. Walter Rau
7k6O Baiingen 12 - Veilstetten
Leuchtbildaufsatz für Badezimmer - Flach - Waagen.
Diese Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verbesserung des Ablesens der Anzeige von Badezimmerwaagen, welche als flachge baute Trittwaagen, meist Federwaagen, dem Messen und Überwachen des menschlichen Körpergewichts dienen. Badezimmerwaagen üblicher Bauweise bestehen aus zwei übereinanderliegenden haubenartigen Teilen, welche, gegeneinander beweglich, ein Balkensystem nach Art der Brückenwaage umschliessen und sich auf dieses abstützen» An einem die Kräfte zusammenfassenden Hebel ist eine Feder angesetzt, die an ihrem anderen Ende an einem festen Gegenlager senkrecht verschiebbar aufgehängt ist und die als elastisches Glied bei Belastung der Waage durch ihre entgegenwirkende Kraft ein Gleichgewicht herstellt. Die proportional zur Last entstandene Längenänderung der Feder ist Messgrösse und wird in geeigneter Weise in eine Drehbewegung einer Kreisskalenscheibe umgewandelt. Diese besteht meist aus dünnem,undurchsichtigem Material ( zum Beispiel Aluminiumblech) und ist auf der Oberseite mit einer in Gewichtseinheiten unterteilten Skala bedruckt. Dicht über dieser Skala befindet sich im oberen Gehäuseteil der Waage ein Fenster, durch welches iur Aufhellung Tageslicht fällt und durch dessen Begrenzung ein Skalenausschnitt ausgespart ist. In der Mitte des Fensters ist meist eine strichförmiga, auf den Drehpunkt der Skalenscheibe weisende Markierung gespannt. Diese und eine durch eine die Lage des Federaufhängungspunktes verändernde Justierschraube einstellbare Nullmarke auf der Skala deckon sich bei entlasteter Waage. Bei Belastung der Waage gibt der Skalenwert, welcher an der genannten Markierung ansteht, die Grosse des Gewichtes an. Dicht über dem Fenster ist vielfach eine plankonvexe Linse kurzer Brennweite aufgesetzt. Diese ist hin sichtlich ihrer Lage als Lupe wirksam. Sie soll die Ablesbarkeit der Skala durch ihre Vergrösserung verbessern. Eine Lupe liefert bekanntlich aufrechtstehendθ, nicht reelle (virtuelle) Bilder. Eine solche Lupe, bei Badezimmerwaage angewendet, hat aber den Nachteil, dass sowohl die Jeweilige Körpergrösse des Benutzers,
als auch eine vielfach vorhandene Fehlsichtigkeit desselben auf die Schärfe der Abbildung in der Retina von Einfluss ist und daher oft β ir, deutliches Ablesen des Skalenwerte aufgrund der ge nannten Inkomptabilltät der Einflussgrossen nicht zustande kommt. Weiterer Nachteil ist, dass die Flächenhelligkcit, welche umgekehrt mit dem Vergrösserungsverhältnis abnimmt, bei Anwendung einer solchen Lupe verringert wird. Es wurde gelegentlich ver sucht, diesem Umstand mit einer zusätzlichen Beleuchtung abzu helfen. - Ausserdem ist für die vorliegende Entwicklung die allgemeine Feststellung von Wichtigkeit, dass ein von einer Lupe erzeugtes virtuelles Bild auf einem Schirm (Mattscheibe o.ä.)nicht aufgefangen werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, die mit einer gebräuchlichen Badezimmerwaage vereint, ohne konstruktiv ve Änderung ihrer Bauart, allerdings unter Weglassen der Lupe, eine sogenannte MLeuchtbildwaage" herstellt. Diese Vorrichtung soll über dem Fenster im oberen Gehäuseteil der Waage aufgesetzt sein. Sie soll einen Schirm (Mattscheibe) enthalten, der im deutlichen Sehbereich des Benutzers liegt und auf dem durch einfache- und daher bzgl. der Herstellung billigen - optischen Mittel ein scharfes Bild des untenliegenden Skalenausschnittes erzeugt wird. Ausserdem soll die Vorrichtung eine lichtstarke Beleuchtungseinrichtung beinhalten, mittels der dieser Skalenausschnitt durch das Fenster im oberen Gehäuseteil von oben erhellt wird. Ausserdem soll die Vorrichtung eine Zeiger einrichtung zum Zwecke der Festlegung der Nulleinstellung der Waage und einen Schalter zur Betätigung der Beleuchtungseinrichtung enthalten. - Erfindungsgemäse wird die gestellte Aufgabe dadurch gelöst, dass die Vorrichtung, Im folgenden L e u c h t bildaufsatz genasint, aus einem aus Blech oder einem anderen formbaren Material gefertigten, nach oben zu den Augen des Waagenbenutzers gerichteten Kasten besteht, der optisch wirksame Mittel (Blende, Sammellinse, Schirm, Zeiger) und Schalter samt Leitungen umschliesst, und an dem aussen die Beleuchtungseinrichtung, eine Zeigerverstelleinrichtung, eine Halteeinrichtung für die Sammellinse und ein Handgriff angebracht sind. Der Kasten ist an dem unteren Ende offen. Eriat über dem Fenster des oberen Gehäuseteils der Waage aufsetzbar und lässt »ich in ζweckmassiger Weise für dauernd oder abnehmbar fest damit verbinden.
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ρ 22 :..Κ:Τ.3Κ.'1 : ' ·' :"·'
Er erfüllt eine Doppelaufgabe: er dient einmal der Aufnahme und Fixierung der genannten optisohen Mittel und aussenliegenden Teile, zum anderen der allseitigen Umhüllung des Strahlengangs und der Abschirmung gegen Aussenlicht. Unmittelbar über dem unteren Ende hat der Kasten eine seitliche Durchbrechung, an die seitlich die Beleuchtungseinrichtung für den Skalenausschnitt angesetzt ist. Sie besteht aus einem Lampengehäuse mit abnehmbarem Deckel, an dem eine Fassung für eine elektrische Lampe angebracht ist. Diese Lampe ist vorzugsweise eine Allgebrauchelampe mittlerer Leistung, wie sie überall erhältlich ist und die bei allfälliger Notwendigkeit hinsichtlich Beschaffung und Preis leicht ersetzt werden kann. Ihr Ein- und Ausbau istdurch Abziehen des Deckels samt Fassung leicht vorzunehmen. Um den Waagenbenutzer vor Gefährdung durch elektrische Überspannung zu schützen, sind bezgl. der stromführenden Bauteile (Lampenfassung, Schalter, Leitungen)die einschlägigen Schutzbestimmungen für Feuchtraumanwendung beachtet. Als Lampenspannung ist im allgemeinen die Netzspannung vorgesehen. In besonderen Fällen (z.B. Benützung in der Öffentlichkeit in Bädern oder Sauna) wird gefahrlose Niederspannung verwendet unter Vorschalten eines Schutztrafos. Das Lampengehäuse und der Innenraum im Fuss des Kastensstehen optisch miteinander in Verbindung. Sie sind durch formliche Gestaltung, gegenseitige Neigung der Innenflächen zueinander, durch zusätzliche gehäuseartig miteinander verbundene spiegelnde Flächen oder durch galvanisch hergestellte spiegelnde Innenflächen so gestaltet, dass eine allseitig gleichmassige Ausleuchtung der genannten Räume erreicht wird.Insbesondere ist dadurch und durch die vielfach stattfindende Lichtreflexion der Lichtstrom der Lampe durch das Fenster im Waagengehäuseoberteil hindurch auf den Skalenausschnitt gelenkt. Um den Reflexionsgrad der Oberseite der Skalenscheibe im Bereich der aufliegenden Skala zu verbessern, ist im Falle eine besondere Lackierung von Skalengrund, und Ziffern zum Beispiel mit Leuchtfarbe oder Lack mit Glassplitt o.a. vorgenommen. Oberhalb der Durchtritts Öffnung zum Lampengehäuse ist eine etwa wagrecht liegende Loch blende angebracht. Sie hat eine Öffnung entsprechend der Grosse des Fensters im Waagengehäuseoberteil und ist rundum am Rande fi mit dem Kasten lichtdicht verbunden. In einigem Abstand darüber befindet sich eine Sammellinse samt Halteeinrichtung. Bezüglich der Eigenschaften der Sammellinse wird auf die untenstehenden Ausführungen verwiesen. Am oberen Ende des Kastens, etwas tiefer
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gesetzt, ist ein waagrecht liegender Schirm (Matescheibe) angebracht. Sr füllt den Kastenquerachnitt voll au». Das Tiefersetzen des Schirmes bewirkt auf einfache Weise eiae Abschirmung seitlichen Störlichte und damit eine Verbesserung des Bildkon trastes. Unmittelbar unter dem Schirm (Mattscheibe) anliegend, befindet sich ein strichförmiger Zeiger. Er besteht aus einem um einen festen Punkt schwenkbaren Draht und durchstösstdie waagrecht schlitzförmig durchbrochene Rück- und/oder Vorderseite des Kastens. Durch die Zentralbefestigung des Zeigers wird erreicht, dass er in jeder Stellung in derselben Richtung wie die abgebildeten Skalenstriche verläuft. Sein Schatten wird bei eingeschalteter Beleuchtung zusammen mit dem Skalenausschnitt auf dem Schirm abgebildet. Das Zeigerbild wird vor der Wägung durch Verschwenken mittels eines Knopfes oder Griffs mit der projezierten Nullmarke der Skala zur Deckung gebracht. Durch diese Art der Nulleineteilung entfällt das bisher so lästige Bücken beim Einstellen der Badezimmerwaagen genannter Art mittels der anfangs erwähnten Justierschraube. Diese hat jetzt nur noch die Funktion einer einmaligen Grobeinstellung. Nachzutragen ist der Aufbau des Schirme. Dieser kann als Mattscheibe aus sogenanntem Milchglas, sandgestrahltem Flachglas, mattgespritztem Scheibenglas oder entsprechend aus halbdurchsichtigem plattenförmigen! Kunststoff sein. Bewährt ist auch eine Zusammensetzung zweier dünner durchsichtiger Platten mit dazwischengelegter Transparenzfolie.-Schliesslich sei noch erwähnt, dass das Innere des Kastens zwischen Schirm und Blende zur Vermeidung störender Reflexe licht schluckend schwarz gestrichen oder ausgelegt ist. Die Sammellinse ist zwischen Blende und Schirm (Mattscheibe) wae.grecht liegend, in einer genau definierten Höhe so angebracht, dass zur Erzeug ung einer scharfen Abbildung oder überhaupt eines Bildes folgende optischen Bedingungen erfüllt werden: I.der Abstand zum beleuchteten Skalenausschnitt muss grosser sein als ihre Brennweite, 2. die Brennweite muss kleiner sein als der vierte Teil des Abstandes Skalenausschnitt - Schirm, 3. für den vorliegenden Anwendungsfall ist es zweckmässig, die Brennweite und damit die geeignete Sammellinse so auszuwählen, dass ein Bild entsteht, wenn die Sammellinse nur wenig aus der Mitte des Abstandes Skalenausschnitt - Schirm nach unten oder oben versetzt angeordnet ist. Die Sammellinse kann kreisförmig oder rechteckig sein. Als
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Arten von Linsen kommen in Betracht: bikonvexe, plankonvexe, konkavkonvexe mit positiver Brennweite, Kombinationen solcher Linsen und schliesnlich sogenannte Fresnellineen· Um ungehindert in gewissen engeα Grenzenhorizontale und vertikale Verschiebung der Sammellinse zu ermöglichen, muss die Linsen*"lache dem Innenquorschnittdes Kastens angepasst sein und daher eine Haitovor richtung für diese vorhanden sein. Diese Haltevorrichtung stellt die Verbindung zwischen Linse und Kasten her. Sie dient in horizontaler Ebene zur Zentrierung des Bildes auf dem Schirm, in vertikaler Ebene zur Verschiebung der Linse zwecks Einstellung der Bild- Schärfe. Damit ist besondere in der Serienproduktion ein Abgleich wegen der fertigungsmässig bedingten Streuung der Linsen bezüglich ihrer Brechkraft möglich und einfach vorzunehmen. Ein oben an der Vorderseite des Leuchtbilaufsatzes angebrachter Traggriff erlaubt ein bequemes Anheben der Leuchtbildwaage.·- Zur Beschaltung der Beleuchtungseinrichtung ist ein el. Schalter in Reichweite im Inneren des Kastens angebracht„Sein Bedienungs knopf ragt aus der Kastenwand heraus. Der Schalter, entweder als einfacher Ausschalter oder besser als Zeitschalter ausgebildet, hält die Beleuchtung so lange eingeschaltet, als zur Nulleineteilung und nachfolgender Wägung benötigt wird. Er kann als Zeit··» schalter auf pneumatischer, thermischer - Bimetall - oder elek trischer Wirkungsweise beruhen und schaltet nach einer gewissen einstellbaren Zeitdauer selbsttätig ab, wodurch eine unnötige Beanspruchung der Lampe vermieden wird, diese wegen nur kurzer Einschaltdauer wärmemässig geschont bleibt und bei Vergesslichkeit kostensparende Vorsorge getroffen ist. Zur weiteren Steigerung der Schärfe und der Abgrenzung des Schirmbildes können ausser der genannten Blende am unteren Ende des Kastens, die durch eine Einschnürung des Kastens selbst ersetzt sein kann, unter- oder ob erhalb der Sammellinse weitere Lochblenden geeigneter Grosse eingefügt sein. - Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung zusammen mit den Zeichnungen 1 bis 9t in denen Ausführungsbeispiele und Teiledarstellungen exfindungsgemäss ausgeführter Leuchtbildaufsätze schematisiert dargestellt sind. Zeichnung 1 stellt eine Leuchtbildwaage in der Gesamtan sieht von aussen dar. Sie besteht aus einer BadezimmerfJLachwaage 1 als Untersatz und dem darüber aufgesetzten Leuchtbilaufsatz Als von aussen sichtbare Teile sind gezeichnet beim Badezimmer -
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Untersata: der obere Gehäuseteil 3 mit angedeutetem Fenster 4, und beim Leuchtbildaufsatz 2 die Teile wie Kasten 5» Beleuchtungseinrichtung 6t Bedienungsknopf des Schalters 7» Drehknopf der Zeigereinstelleinrichtung 8 und Handgriff 9» sowie angedeuteteinige innenliegende Teile, wie Schirm (Mattscheibe) 10, Sammellinse 11 und Lampe 12. Zeichnung 2 zeigt das Bild der Leuchtbildwaage, wie es sich dem Waagenbenutzer von oben her gesehen bietet. Di9 Bezugsziffern entsprechen denen der Zeichnung 1. Auf dem Schirm (Mattscheibe) 10 erscheint in eingeschaltetem Zustand als Leuchtbild ein um 180° gedrehtes, vergrössertes Abbild der Skalenscheibe 13, wobei es in der Serienherstellung von Leucht bildwaagen zweckmässig ist, auf dem Kopf stehende Ziffern aufzudrucken, um sie dem Vaagenbenutzer in der Normallage zu präsentieren. Zeichnung 3 weist die Leuchtbildwaage im Längsschnitt auf, bestehend aus der Badezimmer- Flachwaage 1 üblicher Bauart, als Untersatz, und dem Leuchtbildaufsatz 2 . Der Untersatz enthält, wie auch in den anderen Zeichnungen wiederkehrend, neben anderen die Teile Skalenscheibe 13, Skalenausschnitt 13*» Ritzel mit Zahnstange 14 als Antrieb für die Skalenscheibe 131 Hebel 15, Feder 16 und Justierschraube 17» der Veränderung des Federansatzpunktes an den Hebel 15 in senkrechter Richtung dienend, sowie oberen Gehäuseteil 3 «Bit Fenster 4,- Der über dem Fenster 4 befestigte Leuchtbildaufsatz 2 besteht aus dem Kasten 5 mit den ein- und angebauten Teilen, wie Beleuchtungseinrichtung 6, Blende 18, Sammellinse 11 mit Haiteeinrichtung 19* el. Schalter 7» Zeigereinsteileinrichtung samt Zeiger 8, Schirm (Mattscheibe) 10, Handgriff 9. Der Kasten 5 reicht bis zur Gürtellinie des Waagenbenutzers. Sein Querschnitt kann trapez- oder rechteckförmige oder sonstige Form haben. Die Beleuchtungseinrichtung 6 ist hier am Fuss und auf der Rückseite des Kastens 5 schräg von oben her angesetzt. Sie besteht aus einem rechteckigen oder zylindrischen mehr oder weniger geneigten , nach beiden Seiten offenen Stutzen 20 mit Durchgang zum Fussraum des Kastens 5· Über das obere Ende des Stutzens 20 ist ein Schiebedeckel 21 gestülpt, an dem, in den Stutzen 20 hineinragend, Lampe c2 samt Fassung 22 angebracht sind. Der Fussraum des Kastens 5 und das Innere des Stutzens 20 sind durch Lackierung, galvanische Verspiegelung oder geeignet gestellte Spiegelflächen- wie zeichnerisch an verschiedenen Stellen angedeutet- stark reflektierend gemacht. Dadurch wird der Licht -
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strom der Lampe 12 zum Fenster k und SkalenaussJnitt 13* hingelenkt. Durch vielfache Reflexion an den gegeneinander geneigten vergüteten Innenflächen von Fussraum und Stutzen 20 wird eine überall gleiche Lichdichte erreicht«Das durch das Fenster k auf den Skalenausschnit 13* gelangende Licht wird von diesem diffus nach oben zurückgeworfen. Aus der Fülle der reflektierten Lichtstrahlen sind zur Darstellung des Strahlengang die sogenannten Hauptstrahlen ausgewählt, durch die das mit 23 bezeichnete Strahlenbündel abgegrenzt ist. Es durchtritt das Fenster k und die Blende 18, welche den ausgeleuchteten Fussraum des Kastens 5 nach oben abgrenzt und dem Fenster k nach Form und Grosse gleicht, und gelangt auf die im Querschnitt gezeichnete, höher im Kasten 5 angebrachte Sammellinse 11. Die Stelle, an der die Sammellinse 11 angebracht ist, ist durch die früher genannten optischen Bedingungen definiert. Sie ist von einer bandförmigen Linsenfassung Zh umfasst, die ihrerseits an der Halteeinrichtung 19 angefügt ist. Das Strahlenbündel 23 wird von der Sammellinse 11 so gelenkt, dass alle in ihm enthaltenen, zur Strahlenachse parallelen Strahlen , durch den oberen Brennpunkt der Sammellinse 11 hindurch gehend, genau auf der Ebene des am oberen Ende des Kastens 5 waagrecht eingefügten Schirmes (Mattscheibe) 10 mit den unver ändert durch den Mittelpunkt der Sammellinse 11 gehenden Zentralstrahlen zum Schnitt kommen. Diese optische System dient somit der Lösung der gestellten Aufgabe, jedem Leuchtpunkt auf den Skalenausschnitt 13* einen um die Höhe des Kastens 5 angehobenen korrespondierenden Leuchtpunkt auf dem Schirm 10,als Bildpunkt, zuzuordnen, und dadurch als Gesamtbild den beleuchteten Skalenausschnitt 13* in den deutlichen Sehbereich des Waagenbenutzers heranzuholen. Daneben ist die Möglichkeit gegeben, durch die Höhenverstellung der Sammellinse 11 den Strichabstand der Skala auf dem Schirm 10 vergrössert darzustellen und damit das Auflösungsvermögen zu verbessern. Hiezu dient die Halt©einrichtung 19, wovon ein erstes Ausführungsbeispiel in Zeichnung 3 und im Detail in Teilzeichnung k dargestellt ist. Xn der den früheren Angaben entsprechenden Höhe ist in die Rückwand des Kastens 5 eine Öffnung gröeeeren Durchmessers eingebracht. An die bandförmige Linsenfassung Zk mit eingesetzter Sammellinse 11 ist ein kurzes Distanzstück 25 mit einer fest an dieses angesetzten kreisförmigen Innenplatte Z6 angeschlossen. In das Distanzstück 25 ist
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axial ein Gewindestift 27 eingelassen. Dieser ist mit zwei senkrecht zur Linsenebene stehenden angeschliffenen Flankenflächen versehen. Mit Hilfe eines stockartigen Hilfswerkzeugs wird, die bisher beschriebene Teilekombination vor der Montage des Schirms 10 in das Kasteninnere eingeführt und. von innen her in die genannte Öffnung der Kastenrückwand gesteckt. Nunmehr wird von aussen eine Gegenplatte 26*, mit einem Zentralloch für den Gewindestift 27 versehen, und eine Unterlagecheibe über diesen geschoben und das Ganze durch eine passende Gewindemutter zusammengezogen. Die so montierte Halteeinrichtung 191 massig angezogen, ge-1 stattet nunmehr in den Grenzen der genannten Öffnung ein Verschieb en der Sammellinse 11 zum Zwecke des Abgleiche vorzunehmen. Ist dieser vollzogen, wird die Mutter fest angezogen und gegen unbeabsichtigte Lockerung gesichert. Die beiden Flanken am Gewindestift 27 dienen dabei zum Festhalten und Waagrechtstellen dieser Linsenkombination. Die in Zeichnung 3 und 5 dargestellte Zeigereinstelleinrichtung 8 besteht aus einer kurzen, senkrecht gestellten Welle 28 und einem oben daran angesetzten Drehknopf 29. Diese Welle 28 ist auf einem winkelartigen Lagerbock 30 drehbar gelagert. Dieser ist an der Rückseite des Kastens 5 so hoch angesetzt, dass ein dünner Feder- Draht 31» an der Welle28 waagrecht ange setzt, durch einen schmalen waagrechten Schlitz 32 in der Kastenrückseite hindurchgehend, dicht unterhalb des Schirms 10 hin und herstreichen kann. Br reicht bis zu der Verderseite des Kastens 5· Sein Schatten stellt bei eingeschalteter Beleuchtung eineui Zeiger dar, der vor der Wägung jeweils mit dem aui Schirm 10 projezierten Nullstrich der Skalenscheibe 13 zur Deckung gebracht wird und so die Nulleinstellung der Waage ermöglicht . Zeichnung 5 zeigt die Leuchtbildwaage in gechlossener Rückan sieht, wie sie unter der Zeichnung 3 beschrieben ist, jedoch mit oiner Variante der Halteeinrichtung 19. Diese ist in der Teilezeichnung 6 in ausgebautem und zeichnerisch ausβinandergezogenen Zustand dargestellt. Sie ist in diesem Anwendungsbei spiel so ausgeführt, dass der Kasten 5 eine solch grosse kreisförmige oder rechteckige Öffnung erhält, dass durch sie von hinten her die bandförmige Linsenfa.aaung2k samt Sammellinse 11 eingeführt werden kann. Auch hier se+.zt ein kurzes Distanz rtück 25 an, diesmal mit einem Innengewinde für eine kurze Schlitzschraube 33 anstelle des früheren Gewindestifts 27 vcr -
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sehen. Neu ist hier ein spangenförmiger Bügel 3k mit einem waagrechten Schlitz 35» aus FederStahlband gefertigt, und so bemessen, dass seine beiden kurzen, rechtwinklig angebogenen Flanken die Seitenflächen des Kastens 5 federnd umspannen und er inner halb der durch die Kastenöffnung gegeben Grenzen senkrecht verschoben werden kann«. Sammellinse 11, bandförmige Linsenfassung 24, angesetztes Distanzstück 25, Bügel 34, Unterlagscheibe und Schlitzschraube 33 wenden nun massig fest zusammengeschraubt und auf den Kasten 5 aufgesetzt« Es ist so möglich, die Stellung der Sammellinse 11 nach Belieben zu verändern, in horizontaler Richtung entlang des Schlitzes 35 zwecks Zentrierung, in vertikaler Richtung zwecks Schärfeeinstellung des Bildes. Dabei können die Veränderungen unmittelbar visuell beobachtet werden. Ist der Abgleich vollendet, wird die Schlitzschraube 33 fest angezogen und eine deckende Platte 36 z.B. mittels Blechschrauben 37 so an Kasten 5 festgeschraubt, dass das Ganze dauerhaft festgehalten wird, Zeichnung 7 weist eine andere Form der Leuchtbildwaage im Längsschnitt auf, bei der die Beleuchtungseinrichtung 6 und die Zeigereinptelleinrichtung 8 gegenüber der Ausführung nach Zeichnungen 1,k und 5 anders gestaltet sind. Die Beleuchtungseinrichtung 6 ist in diesem Ausführungsbeispiel am Fuss des Kastens 5 ln diesen teilweise eingeschoben. Sie besteht aus einem Lampengehäuse 38, dessen Seitenflächen im Inneren aus spiegelnd-gemachtem Material oder Belegung aus einzelnen Spiegeln gefertigt sind, und der Lampe 12 mit Lampenfassung 22. Das Lampengehäuse 38 ist bei dieser Ausführungsform ein für sich abgeschlossener Teil uiid kann zwischen den Kasten 5 und den oberen Gehäuseteil 3 lichtdicht eingeschoben werden» Ein starker Bügel 39 verbindet die beiden letztgenannten Teil» fest miteinander, über einen abnehmbaren Deckel kO als dem rückwärtigen Verschluss des Lampengehäuses 38 besteht Zugriff zur Lampe 12. Die Innenflächen des Lampengehäuses
38 sind geganeinador geneigt und veranlassen für den Weg des Lichtes vielfache Reflexion. Das Lampengehäuse 38 hat in seiner Boden- und Deckflache Durchbrechungen 4i und 42. Diese liegen bei eingebautem Zustand über dem Fenster 4 und haben dessen Form und Grosse. Das in der Zeichnung 7 angedeutete, durch die Hauptstrahlen begrenzte Strahlenbündel 23 kanndurch sie nach oben gelangen. Lampenfassung 22 ist an der anderen stirnfläche des Lampengehäuses 38 festgemacht. Die Buchetaben F bezeichnen den ob -
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eren und unteren Brennpunkt der Sammellinse 11. Die Zeigerein stelleinrichtung 8 ist in diesem Anwendungsbeispiel so ausge führt, dass der dünne Feder-Draht 31 durch zwei auf Vorder- und Rückseite des Kasten 5 vaagrecht verlaufende Schlitze hindurch geht. Auf der Kastenrüokseite ist ein Drehlager 43 angebracht» an dem der Draht 31 als Zeiger verschwenkt werden kann. Sein nach vorne herausredende Ende trägt einen Einstellgriff 44. In Zeichniig 2 ist diese Art der Zeigereinstelleinrichtung 8 von oben her betrachtet dargestellt. Zeichnung 8 stellt im Längsschnitt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Leuchtbildwaage unter Ver wendung eines anderen Leuchtbildaufaatzes 2 mit erfindungsgemäßem Aufbau dar. Hier ist Augenmerk auf das Erreichen einer geringeren Bauhöhe als bei den Beispielen vorher gerichtet. Dies kann unter Umständen aus Gründen geringeren Platzbedarfβ von Vorteil sein. Wegen des hier grösseren AugenabStandes muss die optische Vergrösserung gesteigert werden. Es ist eine stark gekrümmte Sammellinse 11 verwendet. Sie kannmit Vorteil eine Fresnellinse sein. Sie muss bezüglich Brechkraft und "Gegenstandsweite11 den früher aufgestellten optischen Bedingungen entsprechen. Um bei der starken Vergrösserung des abgebildeten Skalenausschnitts 13* dessen Bild innerhalb der durch die Blende 18 gegebenen Grenzen voll wiederzugeben, ist die Breite des Schirms 10 entsprechend gross· Dieser ist, um auch die Randbezirke scharf wiederzugeben, etwas konvex nach oben gewölbt. In diesem Aueführungsbeispiel ist die Scharfeinstellung gegenüber früher variiert: der Kasten 5 ist hier aus zwei tubusartig übereinander verschiebbaren Teilen, Oberteil 45 und Unterteil 46 gebildet. Der Unterteil 46 beinhaltet Blende 18, örtlich hier feststehende Sammellinse 11, Schalter 7t angebaute Beleuchtungseinrichtung 6, der Oberteil 45 , über den Unterteil 46 gestülpt, enthält den Schirm (Mattscheibe) 10, die Zeigereinstelleinrichtung 8 sowieden Handgriff 9· Zur Scharfeinstellung des Bildes wird der Oberteil 45 verschoben, bis dieses deutlich auf dem Schirm 10 erscheint. Anschliessend wird Oberteil 45 mit Unterteil 46 mittels Blechschrauben 47 dauerhaft verbunden. Schliesslich seien noch einige, für alle dargestellten Ausführungebeispiele geltende Hinweise aufgeführt: der el. Schalter 7 1st im Kasten 5 so hoch angebracht, dass er in bequemer Reichweite vom Waagenbenutzer betätigt werden kann. Er ist flach gebaut und zur Vermeidung eines Schattenwurfs ausserhalb
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der Randstrahlen des Strahlenbündels 23 montiert. Am Handgriff 9 kann die Leuchtbildwaage bequem angehoben und weggetragen werden. Einige zum Teil nicht gezeichnete elektrische Leitungen und die Netzsohnur 2>O vervollständigen die Ausrüstung des Leuchtbildaufsatzes.- Teilezeichnung 9 gibt echliesslich die Möglichkeit wieder, das auf dem Schirm 10 erscheinende reelle Bild nocheinmal zu vergrössern und damit das Auflösungsvermögen des Strichabstandes zu steigern.Eine als Lupe wirkende Linse 48 wird über dem Schirm (Mattscheibe) 10 in geeigneter Weise, beispielsweise schwenkbar, so angebracht, dass das Schirmbild, innerhalb der Brennweite dieser Linse 48 liegend, als ein vergrössertes, nunmehr virtuelles, aufrechtstehendeβ Abbild erscheint. Dem gleichen Zweck dient eine zur Lupe geformten Lünette 49 - wie in Zeichnung 8 angedeutet - , welche in den oberen Rand des Kastens 5 bezw. Oberteil 45 paa send eingefügt ist und so gleichzeitig eine gegen Staub dichtende Haube vorstellt. Sie kann vorteilhafter Weise z.B. aus glasklarem Kunststoff extrudiert sein.- Zusammenfassend sei gesagt, dass eine Leuchtbildwaage, zusammengesetzt aus einer Badezimmer-Flach waage 1 üblicher Bauart und dem erfindungsgemäss gestalteten Leuchtbildaufsatz 2 gegenüber einer Badezimmerwaage mit Ableselupe allein folgende Fortschritte bringt: 1« die Ablesbarkeit der Gewichtsanzeige wird verbessert. Der Skalenausschnitt 13* er scheint als Schirmbild vergrössert und in die deutliche Sehweite des Waagenbenutzers gerückt.Durch diese beiden Wirkungen wird das dem Auge gebotene Auflösungsvermögen der Skaleneinteilung wesentlich günstiger. Darüber hinaus könnte im Bedarfsfall das Schirmbild als ein reelles Bild durch die zusätzliche Linse 48 als Lupe - oder durch die abdeckende Lünette 49 - nocheinmal vergrössert werden, wodurch Ablesbarkeit und Auflösevermögen weiterhin gesteigert würden.- 2. Die Helligkeit des rückstrahlenden Skalenausschnitts 13* wird durch Einsatz der Beleuchtungseinrichtung 6 stark vermehrt, wodurch auch bei grossem Abstand des Schirms 10 von der Skalenscheibe 13 ein kontrastiertes Leuohtbild er scheint. Dieses kann , was neu ist, auch bei Nacht oder an einem dunklen Standort sogar mit erhöhter Deutlichkeit abgelesen werden. - 3« Die Zeigereinstelleinrichtung 8, deren Bedienungsknopf 28,48 für den Waagenbenutzer in bequemer Reichweite liegt, er laubt eine sehr erleichterte Nulleineteilung gegenüber dem lästigen Bücken zu der früher für den notwendigen Nullabgleich zu
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verstellenden Justierechraube 17 hinunter*- 4. Bin weiterer entecheidender Vorteil der Erfindung liegt darin, dass durch den Leuchtbildausatz 2 mit relativ einfachen Mittel eine im Markt wert und für die Werbewirksamkeit wesentlich höher zu veranschlag· ende Personenwaage hergestellt werden kann. FUr die technische Herstellung einer grossen Bauserie sind Entwicklungeaufwand und damit entgültig der Gestehungspreis für den Absatz des Produktes ausschlaggebend.Hier ist der Umstand, dass ale Waagen- Untersatz eine ausgereifte Konstruktion ohne Änderung übernommen werden kann, um daraus in Verbindung mit dem hier vorgestellten Leuchtbildaufsatz 2 eine neue Leuchtbildwaage herauszubringen, in preislicher Beziehung von besonderer Bedeutung.
In Betracht gezogene Druckschriften:
US Patentschrift 2,812,422 US Patentschrift 3,193,03^ US Patentschrift 3.044,565 Deutsche Offenlegung 1 962
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Claims (16)

Schutzanaprüche.
1. Leuchtbildaufsatz für Badezimmer- Flachwaagen, welche unter einem, den Tritt bildenden, oberen Gehäuseteil eine waagrecht liegende, kreisförmige,um ihren Mittelpunkt drehbare, meist undurchsichtige Skalenscheibe enthält, deren jeweiliger Verdrehungswinkel, von einer eich bei Entlastung wieder einstellenden, mittels Justierschraube veränderbaren Ruhelage ausgehend, der GriSsse der Belastung der Waage entspricht und die einedem Scheibenrand parallel verlaufende, in Gewichtseinheiten unterteilte Skala nach oben gerichtet trägt, von der ein durch ein Fenster im oberen Gehäuseteil mehr oder weniger gross ausgesparter Skalenausschnitt von oben her sichtbar ist, wobei die üblicherweise das Fenster abdeckende, als Lupe wirksame Linse samt der strichförmigen Markierung weggelassen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die in an sich bekannter Weise gebildete, konstruktiv unverändert gehaltene Badezimmer- Flach- Waage (1) als Untersatz mit dem erfindungsgemäss aufgebauten Leuchtbildaufsatz (2) die bauliche Einheit einer Leuchtbildwaage darstellt, wobei dieser an seinem unteren Ende über dem Fenster(4) des oberen Gehäuseteils (3) auf der Badezimmer- Flach- Waage (1) dauerhaft oder abnehmbar fest aufgesetzt ist, und aus Teilen be steht, die der Erzeugung eines umgekehrten, reellen Bildes an der Stelle des Schirms (Mattscheibe) (10) von der von oben be leuchteten , diffus reflektierenden Skalenscheibe (13) mit Skala in den Grenzen des durch das Fenster (k) im oberen Gehäuseteil (3) ausgesparten Skalenausschnitts (13*) dienen, welche sind Kasten (5), Beleuchtungseinrichtung (6) mit Lampe(i2), Lampenfassung (22), Schalter (7), Zuleitungen, Netzschnur (50), Zeigereistelleinrichtung (8), Schirm (Mattscheibe) (1O), Sammellinse (11), Halteeinrichtung (19), Blende (18), fallweise weitere Blenden, und wobei die Sammellinse (10) im Innern des Kastens (5) so ausgewählt und mit ihrer Hauptebene parallel zur Ebene der Skalenscheibe (13) zwischen dieser und dem über ihr ebenfalls p&rallel liegenden Schirm (Mattscheibe) (1O) so angeordnet ist, dass ihre Brennweite einerseits kleiner oder allenfalls nahe gleich dem vierten Teil des Abstandes vom Skalenausschnitt (13*) zum Schirm (1O) und andererseits ihr oberer und unterer Brennpunkt (F) innerhalb des durch Kasten (5), Skalen-
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ausschnitt (13*) und Schirm (1O) gebildeten Innenraum liegt.
2. Leuchtbildaufecitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die als Bestandteil in ihm enthaltene Beleuchtungeein richtung (6) unmittelbar über dem unteren Ende des Kastens (5) seitlich an diesen so angesetzt ist, dass über eine Durchbrechung des Kastens (5) zwischen ihrem und dem Innenraum des Kastens (5) an dessen Puss einerseits, und diesem über das offene untere Ende des Kastens (5) und das Fenster (k) zu der Skalenscheibe (13) mit Skalenausschnitt (13*) andererseits optische Verbindung besteht, wobei diese Beleuchtungseinrichtung (6) aus dem umhüllenden, beidseitig offenen Stutzen (20) samt dem nach oben abschliessenden Schiebedeckel (21) mit daran angesetzter Lampenfassung (22) samt Lampe (12) besteht.
3. Leuchtbildaufsatz nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekann zeichnet, dass der Innenraum am Fuss des Kastens (5) nach oben durch die meistwaagrecht liegende Blende (18) begrenzt sen kann, deren Öffnung nach Form, und Grosse dem Fenster (k) im oberen Gehäuseteil (3) ähnlich sein kann, und die an ihrem Rand mit der Kastenband lichtdicht verbunden ist, wobei sie durch eine an gleicher Stelle liegenden Einschnürung des Kastens (5) ersetzt j sein kann und wobei ausser ihr in dem darüberliegenden rest liehen Kaateninnenraum unter u.über der Sammellinse (11) weitere Lochblenden in geeigneter Form eingefügt sein können.
k. Leuchtbildaufsatz nach den Ansprüchen 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, dass die Beleuchtungseinrichtung (6) mehr oder weniger vollständig in den Innenraum des Kastens (5) an dessen Fuss, auf dem oberen Gehäuseteil (3) aufliegend oder in geringem Abstand darüber eingeschoben ist, wobei sie aus dem Lampengehäuse (38) besteht, dessen Seitenflächen gegeneinander geneigt sein können und das eine Boden - und/oder Deckfläche mit Durchbrechungen (4i) und (42) aufweist, die so liegen, dass das vom Skalenausschnitt (13*) reflektierte Licht über das Fenster (k) und durch sie ungehindert nach oben zur Blende (18) gelangen kann, und dessen Stirnseite (4o), als abnehmbarer Deckel gestaltet, Zugriff zur Lampe (12) gewährt, welche samt Lampenfassung (22) in ihm ent halten ist.
5. Leuchtbildaufsatz nach Ansprüchen 1 und k, dadurch gekennzeich-
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net, dass die Beleuchtungseinrichtung (6) auch dann Bestandteil des Leuchtbildaufsatzes (2) ist, wenn das Lampengehäuse(38) gle?her Form und an gleicher Stelle und mit Vorkehrung für das Anbringen der abnehmbaren Stirnseite (4o) samt Beinhaltung von Lampe (12) und Lampenfassung (22) durch Aufwölben des oberen Gehäuseteils(3) der Badezimmer- Flachwaage (1) mittels eines bekannten Bearbeitungsvorgangs - Ziehen, Prägen, Giessen - hergestellt ist, wobei die nach oben weisend angebrachte Durchtrittsöffnung gleicher massen Fenster (4), Durchbrechungen (4I, 42) und Blende (18) darstellt.
6. Leuchtbildaufsatz nach Ansprüchen 1 bis 51 dadurch gekennzeichnet, dass der Innenraum am Fuss des Kastens (5)» der Innenraum der Beleuchtungseinrichtung (6) und die nach unten gekehrte Seite der Blende (18) durch geeignete Mittel wie Lackierung, galvan ische Verspiegelung, Einbringen einzelner oder gehäuseartig verbundener Spiegel oder anderer Reflektoren spiegelnd gemacht sein können.
7· Leuchtbildaufsatz nach Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die in der Beleuchtungseinrichtung (6) enthaltene Lampe (12) vorzugsweise als sogenannte Allgebrauchslampe, aber auch als Speziallampe - Projektorlampe, Photospeziallampe u. ä. - sowohl für Netz- als auch Niedrvoltspannung ausgebildet sein kann.
8. Leuchtbildaufsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,dass das Innere des Kastens (5) zwischen Blende (18) und Schirm - Mattscheibe (io) lichtschluckend schwarz gestrichen oder ausgelegt sein kann.
9« Leuchtbildaufsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,dass die Sammellinse (11) als bikonvexe, plankonvexe, konkav-konvexe (mit positiver Brennweite) Linse mit Kreis- oder Rechtecksform gestaltet sein kann, ebenso als Kombination solcher Linsen oder als Fresnellinse, wobei sie von einer meist bandförmigen Linsenfassung (24) umgeben, über diese und eine daran angefügte Halteeinrichtung (19) mit der Wand des Kastens (5) verbunden ist.
10. Leuchtbildaufsatz nach Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekenn -
zeichnet, dassdie Halteeinrichtung(19) in geeigneter Weise so
gestaltet ist, dass die Sammellinse (11) samt Linsenfassung (24) innerhalb gewisser Grenzen sowohl in senkrechter, als waagrechter Richtung relativ zum Kasten (5) zwecks Scharfeinstellung des Bildes des Skalenausschnitts (13*) auf dem Schirm (1O) bewegt
und nach erfolgter Einstellung dauerhaft befestigt werden kann,
11.Leuchtbildaufsatz nach Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekenn zeichnet, dass der Schirm (Mattscheibe) (1O), den Innenraum des Kastens(5) nach oben abschliessend, gegenüber dessen oberem
Rand etwas tiefer gesetzt, am Ort des durch das unter ihm liegende optisch© System erzeugten reellen Bildes des Skalenaus Schnitts (13*) befindlich, parallel zur Haupteben der Sammel linse (1I) liegend, aus einer durch geeignete Vorkehrung matt
und durchsichtig gemachte, ebenen oder schwach gewölbten materiellen Fläche besteht.
12* Leuohtbildaufsatz nach Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass eine Linse (48) oder Lünette (49) mit positiver Brennweite über dem Schirm (Mattscheibe) (1O) oder über oder auf dem oberen Rand des Kastens (5)ι diese teilweise oder ganz
bedeckend, fest oder schwenkbar angebracht ist, wobei der
Schirm (1O) innerhalb ihrer Brennweite liegt.
13· Leuchtbildaufsatz nach Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Zeigereinstelleinrichtung (8) aus einer auf
einem an der Rück- oder Vorderseite des Kastens (5) befestigten · Lagerbock (30) und einer in ihm senkrecht und drehbar gelagerten, den Drehknopf (29) tragenden Welle (28) besteht, wobei ein Feder- Draht (31)» durch einen schmalen, waagrecht verlaufenden Schlitz (32) in der Rück- oder Vorderseite des Kastens (5), bis zu dessen Vorder/Rückseite durchreichend, senkrecht an die Welle (28) angesetzt ist, und wobei der Lagerbock (30) so hoch angesetzt ist, dass der Feder- Draht (31) dicht unterhalb des Schirms (Mattscheibe) (10 ) verläuft und sein Schatten als scharf abgebildeter Zeiger bei eingeschalteter Beleuchtungseinrichtung (6) auf dem Schirm (1O) erscheint.
14· Leuchtbildaufsatz nach Ansprüchen 1 bis 13» dadurch gekennzeichnet, dass die Zeigereinsteileinrichtung (8) aus einem an
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der Rückseite des Kastens (5) so hoch angesetzten Drehlager (43) besteht, dass der waagrecht liegende an dem Drehlager (43) befestigte Feder-Draht (31)» durch zwei in gleicher Höhe liegende waagrecht verlaufende Schlitze in der Vorder- und Rückseite des Kastens hindurchgehend, dicht unterhalb des Schirmes (Mattscheibe) (10) verläuft und sein Schatten bei eingeschalteter Beleuchtungseinrichtung (6) als scharf abgebildeter Zeiger auf dem Schirm (1O) erscheint, wobei das nach vorne herausragende Ende des Feder- Drahts (31) einen EÄtellgriff (44) trägt.
15· Leuchtbildaufsatz nach Ansprüchen 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Kasten (5) aus zwei tubusartig übereinander verschiebbaren Teilen aufgebaut sein kann, dem Oberteil (45), enthaltend Schirm (Mattscheibe) (10), gegebenefcalls als Lupe, Linse (48) oder Lünette (49), Zeigereinstellainrichtung (8), und dem Unterteil (46) mit eingebauter Sammellinse(11) samt Linsenfassung(24) und manchmal Halteeinrichtung (19)s Blende (18) Beleuchtungeeinrichtung (6) samt Schalter (7), wobei nach erfolgter Scharfeinstellung des Bildes der Oberteil (45) mit dem Unterteil (46) zum Beispiel mittels Blechschrauben (47) dauerhaft verbunden wird.
16. Leuchtbildaufsatz nach Ansprüchen 1 bis 15» dadurch gekeimzeichnet, dass der Schalter (7)» im Kasten (5) in Reichweite des Waagenbenutzers angebracht, als einfacher Ausschalter oder vorzugsweise als Zeitschalter mit einstellbarem Zeitintervall entsprechend der Dauer von Nulleinstellung und Wiegevorgang ausgebildet ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2007093324A1 (de) 2006-02-17 2007-08-23 Leifheit Ag Waage mit einer gewichtsanzeigevorrichtung

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