DE1127486B - Halbleiter-Gleichrichteranordnung mit einem Stapel aus tablettenfoermigen Gleichrichterelementen - Google Patents
Halbleiter-Gleichrichteranordnung mit einem Stapel aus tablettenfoermigen GleichrichterelementenInfo
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01L—SEMICONDUCTOR DEVICES NOT COVERED BY CLASS H10
- H01L25/00—Assemblies consisting of a plurality of individual semiconductor or other solid state devices ; Multistep manufacturing processes thereof
- H01L25/03—Assemblies consisting of a plurality of individual semiconductor or other solid state devices ; Multistep manufacturing processes thereof all the devices being of a type provided for in the same subgroup of groups H01L27/00 - H01L33/00, or in a single subclass of H10K, H10N, e.g. assemblies of rectifier diodes
- H01L25/04—Assemblies consisting of a plurality of individual semiconductor or other solid state devices ; Multistep manufacturing processes thereof all the devices being of a type provided for in the same subgroup of groups H01L27/00 - H01L33/00, or in a single subclass of H10K, H10N, e.g. assemblies of rectifier diodes the devices not having separate containers
- H01L25/07—Assemblies consisting of a plurality of individual semiconductor or other solid state devices ; Multistep manufacturing processes thereof all the devices being of a type provided for in the same subgroup of groups H01L27/00 - H01L33/00, or in a single subclass of H10K, H10N, e.g. assemblies of rectifier diodes the devices not having separate containers the devices being of a type provided for in group H01L29/00
- H01L25/074—Stacked arrangements of non-apertured devices
-
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- H01L2924/00—Indexing scheme for arrangements or methods for connecting or disconnecting semiconductor or solid-state bodies as covered by H01L24/00
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- H01L2924/0002—Not covered by any one of groups H01L24/00, H01L24/00 and H01L2224/00
Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
S72446Vinc/21g
BEKANNTMACHUNG
DER ANMELDUNG
UNDAUSGABEDER
AUSLEGESCHRIFT; 12. A P R I L 1962
DER ANMELDUNG
UNDAUSGABEDER
AUSLEGESCHRIFT; 12. A P R I L 1962
Die Erfindung bezieht sich auf eine Halbleiter-Gleichrichteranordnung
mit einem Stapel aus tablettenförmigen Gleichrichterelementen in einem Isolierstoffgehäuse
und mit drahtförmigen Anschlußorganen, deren im Stapel liegende Teile zu Schleifen
gebogen sind und die senkrecht zur Stapelrichtung nach außen geführt sind. Derartige Konstruktionen
sind bekannt. Sie sind deswegen besonders vorteilhaft, weil sie es ermöglichen, die Teile der Inneneinrichtung
von einer Seite her in entsprechende Aussparungen des Gehäuses einzuführen, so daß der
Zusammenbau einen nur verhältnismäßig geringen Arbeitsaufwand erfordert. Sie haben jedoch insofern
einen gewissen Nachteil·, als beim Biegen der äußeren Anschlußdrähte Kräfte und Momente auf den Stapel
übertragen werden können, wodurch unter Umständen eine Kontaktverschlechterung der Stapelelemente
eintreten kann. Zur Beseitigung dieses Mangels ist es bereits vorgeschlagen worden, die Anschlußdrähte
innerhalb des Gehäuses in einer Ebene, · die senkrecht zu den Tablettenebenen hegt, abzukröpfen und
an der Abkröpfungsstelle durch anliegende Gehäusewände zu führen, so daß von außen einwirkende
Kräfte und Momente außerhalb des Stapels abgefangen
werden.
Es ist auch eine Trockengleichrichteranordnung mit einem becherförmigen Kunststoffgehäuse be1""""._"
kannt, deren in das Gehäuse hineinragender Deckel Durchbrüche für die Zuleitungsdrähte aufweist. Hierbei
ist der freie Raum zwischen dem Deckel und der Oberkante des Gehäuses zum Abdichten der Zuleitungsdrähte
und des Deckels mit einer Vergußmasse ausgefüllt.
Die Erfindung liefert eine weitere Lösung des geschilderten Problems. Sie besteht darin, daß das
Gehäuse auf der Austrittsseite der Anschlußorgane durch einen in das Gehäuse hineinragenden Einsatz
verschlossen ist und daß an der Grenzfläche zwischen dem Einsatz und den Gehäusewänden keilförmige
Nuten vorgesehen sind, in denen die Anschlußdrähte nach dem Einführen des Einsatzes eingeklemmt sind.
Die keilförmigen Nuten können entweder in dem Einsatz oder in den an ihn angrenzenden Gehäuseteilen
vorgesehen sein. Ihr Profil ist etwas kleiner zu wählen als ein dem Drahtquerschnitt umschriebenes Dreieck.
Mit Vorteil ist der Einsatz selbst im ganzen keilförmig ausgebildet; er läßt sich dann leicht in das
Gehäuse einführen. Es ist weiterhin vorteilhaft, den Einsatz und die an ihn angrenzenden Gehäuseteile
mit einander entsprechenden Vorsprüngen bzw. Aussparungen zu versehen, die in der Endstellung
des Einsatzes ineinander einrasten.
Halbleiter-Gleichrichteranordnung
mit einem Stapel aus tablettenförmigen
Gleichrichterelementen
Anmelder: Siemens-Schuckertwerke Aktiengesellschaft,
Berlin und Erlangen, Erlangen, Werner-von-Siemens-Str. 50
Reiner Krysmanski, Berlin-Charlottenburg, ist als Erfinder genannt worden
Die Fig. 1 bis 5 zeigen eine Gleichrichteranordnung als, Ausführungsbeispiel der Erfindung, und
zwar ...
Fig. 1 bis 3 in einander entsprechenden Rissen,
Fig. 4 und 5 in zwei Schnitten; .pFig. 6. ,und 7 stellen zwei Ansichten eines zum
"Verschluß des Gleichrichtergehäuses dienenden keilförmigen
Einsatzes dar.
Die Gleichrichteranordnung nach den Figuren enthält zwei Gleichrichtersysteme aus Selentabletten in
Einwegschaltung. Der Maßstab der Darstellung ist stark vergrößert; die Tabletten haben einen Durchmesser
von nur wenigen Millimetern.
In den Figuren ist mit 1 der Grundkörper des Gehäuses bezeichnet. Der Gehäusekörper 1 weist einen
zylindrischen Kanal 2 auf, in den die Teile der Inneneinrichtung -— Gleichrichtertabletten, Zwischenplatten
und Anschlußorgane — in Längsrichtung des Gehäuses eingeschichtet werden. Der
Kanal 2 ist mit einem keilförmigen, sich nach außen öffnenden Raum 3 verbunden, in den nach Einschichtung
der Inneneinrichtung ein keilförmiger Einsatz 4 eingeführt wird.
Der Aufbau der Gleichrichtersysteme ist aus Fig. 5 erkennbar; in dieser Figur sind die Selentabletten
mit S, die Anschlußdrähte mit 6 bezeichnet. Jedes Einweg-Gleichrichtersystem weist einen Stapel
von vier Selentabletten S auf, die beiderseits an einem Anschlußorgan 6 anliegen. Jedes Anschlußorgan
6 besteht aus einem Draht, der, wie aus Fig. 4 ersichtlich, zu einer Schleife gebogen ist, die mit den
Tabletten 5 in Kontakt steht. Zwischen den beiden
M®i Q 209 559/421
Einwegsystemen ist eine Isolierplatte 7 angeordnet. Am
rechten Ende des Gesamtstapels (vgl. Fig. 5) ist eine Schraubenfeder 8 zur Herstellung des Kontaktdruckes
vorgesehen.
Sämtliche Innenteile werden in den Kanal 2 von einer Seite her — in Fig. 5 von rechts —eingefüllt.
Um dies zu erleichtern, ist der Gehäusekörper 1 auf der anderen Seite mit einer Öffnung 10 versehen, in
die während der Montage ein nicht dargestellter Stift hineinragt. Auf die Endfläche dieses Stiftes werden
die einzelnen Teile aufgelegt, derart, daß der Stift bei fortschreitendem Aufbau des Stapels allmählich aus
dem Gehäuse herausgedrückt wird.
Nach dem Einschichten des letzten Teiles, nämlich
der Kontaktfeder 8, wird das Gehäuse auf der rechten Seite der Fig. 5 durch einen Deckel 14 abgeschlossen,
der mit einem entsprechenden Vorsprung in den Kanal 2 hineinragt. Der Deckel 14 weist
außerdem einen weiteren Vorsprung 14 α geringeren
Durchmessers auf, der bei der Montage in den Innenraum der Feder 8 eingreift und auf diese Weise
eine Führung für die Feder bildet. Der Gehäusekörper 1 wird mit dem Deckel 4 durch ein Metallband
11 verklammert, das bereits während des Einfüllens der inneren Teile den Gehäusekörper 1 umgeben
kann und daher an der Stelle der Öffnung 10 ebenfalls mit einem Loch versehen ist
Die Anordnung ist nun noch entsprechend der Darstellung nach Fig. 5 nach unten offen. Der endgültige
Verschluß wird durch Einschieben des keilförmigen Einsatzes 4 in den Hohlraum 3 hergestellt.
Der Keil 4 ist gemäß den Fig. 6 und 7 auf seinen Schrägflächen mit je zwei ebenfalls keilförmigen
Nuten 12 versehen, die die Aufgabe haben, die nach außen führenden Teile der Anschlußdrähte 6 aufzunehmen.
Das Profil der Nuten 12 ist so gewählt, daß es etwas kleiner ist als ein dem kreisförmigen Drahtquerschnitt
umschriebenes Dreieck. Der Keil 4 weist ferner vorspringende Schultern 13 auf, die sich über
seine gesamte Länge erstrecken. Wird nun der Keil 4 in den Hohlraum 3 des Gehäusekörpers 1 eingeschoben,
so rasten die Schultern 13 in entsprechenden, am Gehäusekörper 1 vorgesehenen Hohlkehlen
ein (vgl. Fig. 4). Gleichzeitig legen sich die nach außen führenden Teile der Anschlußdrähte 6 in die
Nuten 12, in die sie infolge der Federwirkung des Gehäusekörpers 1 so fest eingeklemmt werden, daß
die im praktischen Gebrauch der Gleichrichteranordnung auf die äußeren Anschlußdrähte ausgeübten
Kräfte und Momente nicht bis zum Gleichrichterstapel weitergeleitet werden.
Claims (3)
1. Halbleiter-Gleichrichteranordnung mit einem Stapel aus tablettenförmigen Gleichrichterelementen
in einem Isolierstoffgehäuse und mit drahtförmigen Anschlußorganen, deren im Stapel
liegende Teile zu Schleifen gebogen sind und die senkrecht zur Stapelrichtung nach außen geführt
sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse auf der Austrittsseite der Anschlußorgane durch
einen in das Gehäuse hineinragenden Einsatz verschlossen ist und daß an der Grenzfläche zwischen
dem Einsatz und den Gehäusewänden keilförmige Nuten vorgesehen sind, in denen die Anschlußdrähte
nach dem Einführen des Einsatzes eingeklemmt sind.
2. Halbleiter-Gleichrichteranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz
im ganzen keilförmig ist.
3. Halbleiter-Gleichrichteranordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Einsatz und die an ihm anliegenden Gehäuseteile mit Vorsprüngen bzw. Aussparungen versehen
sind, die beim Einführen des Einsatzes ineinander einrasten.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Auslegeschrift Nr. 1072 752;
britische Patentschrift Nr. 852937.
Deutsche Auslegeschrift Nr. 1072 752;
britische Patentschrift Nr. 852937.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
©209559/421 f. «2
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES72446A DE1127486B (de) | 1961-02-09 | 1961-02-09 | Halbleiter-Gleichrichteranordnung mit einem Stapel aus tablettenfoermigen Gleichrichterelementen |
US170955A US3122685A (en) | 1961-02-09 | 1962-02-05 | Semiconductor rectifier device, particularly of miniature type |
FR887404A FR1314279A (fr) | 1961-02-09 | 1962-02-08 | Redresseur à semi-conducteurs miniaturisé |
GB5173/62A GB972299A (en) | 1961-02-09 | 1962-02-09 | A semi-conductor device |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES72446A DE1127486B (de) | 1961-02-09 | 1961-02-09 | Halbleiter-Gleichrichteranordnung mit einem Stapel aus tablettenfoermigen Gleichrichterelementen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1127486B true DE1127486B (de) | 1962-04-12 |
Family
ID=7503196
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES72446A Pending DE1127486B (de) | 1961-02-09 | 1961-02-09 | Halbleiter-Gleichrichteranordnung mit einem Stapel aus tablettenfoermigen Gleichrichterelementen |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3122685A (de) |
DE (1) | DE1127486B (de) |
GB (1) | GB972299A (de) |
Families Citing this family (1)
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---|---|---|---|---|
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GB852937A (en) * | 1958-05-16 | 1960-11-02 | Standard Telephones Cables Ltd | Improvements in or relating to dry plate rectifier assemblies |
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1961
- 1961-02-09 DE DES72446A patent/DE1127486B/de active Pending
-
1962
- 1962-02-05 US US170955A patent/US3122685A/en not_active Expired - Lifetime
- 1962-02-09 GB GB5173/62A patent/GB972299A/en not_active Expired
Patent Citations (2)
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GB852937A (en) * | 1958-05-16 | 1960-11-02 | Standard Telephones Cables Ltd | Improvements in or relating to dry plate rectifier assemblies |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB972299A (en) | 1964-10-14 |
US3122685A (en) | 1964-02-25 |
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