DE1127235B - Cabriolet mit einem mit dem Faltverdeck fest verbundenen und selbsttaetig versenkbaren starren Rueckwandfenster - Google Patents

Cabriolet mit einem mit dem Faltverdeck fest verbundenen und selbsttaetig versenkbaren starren Rueckwandfenster

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DE1127235B
DE1127235B DEB50942A DEB0050942A DE1127235B DE 1127235 B DE1127235 B DE 1127235B DE B50942 A DEB50942 A DE B50942A DE B0050942 A DEB0050942 A DE B0050942A DE 1127235 B DE1127235 B DE 1127235B
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DE
Germany
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rear wall
cabriolet
folding top
rear window
permanently connected
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DEB50942A
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Inventor
Johannes Beeskow
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J1/00Windows; Windscreens; Accessories therefor
    • B60J1/18Windows; Windscreens; Accessories therefor arranged at the vehicle rear
    • B60J1/1807Windows; Windscreens; Accessories therefor arranged at the vehicle rear movable for vehicles with convertible top
    • B60J1/1823Windows; Windscreens; Accessories therefor arranged at the vehicle rear movable for vehicles with convertible top adjustable relative to hard- or soft-top, e.g. pivotable

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Window Of Vehicle (AREA)

Description

  • Cabriolet mit einem mit dem Faltverdeck fest verbundenen und selbsttätig versenkbaren starren Rückwandfenster Die Erfindung bezieht sich auf ein Cabriolet mit einem mit dem Faltverdeck fest verbundenen und vom Verdeckgestänge selbsttätig in die Gebrauchs-oder in eine Verschwindestellung im Heckraum gesteuerten starren Rückwandfenster.
  • Das Problem, Cabrioletverdecke mit einem ausreichend großen, und zwar starren Rückwandfenster auszustatten, ist schon alt. Bis jetzt konnte es aber noch nicht in befriedigender Weise gelöst werden. Dadurch war im Zuge der Entwicklung moderner Kraftfahrzeugverdecke, die große Rückwandfenster verlangen, die Weiterbenutzung der an sich beliebten Cabriolets in Frage gestellt.
  • Zunächst war die Fachindustrie darauf angewiesen, Cabrioletverdecke wegen ihrer Zusammenlegbarkeit mit verhältnismäßig kleinen Rückwandfenstern aus festem Glas in einem passenden Rahmen oder mit größeren Scheiben aus biegsamem, zellonähnlichem Material zu verwenden.
  • Die kleinen Rückwandfenster haben den offensichtlichen Nachteil, daß sie dem Fahrer nur eine ungenügende Sicht nach hinten ermöglichen, was bei dem heutigen Schnellverkehr untragbar und gefährlich ist. Die größeren Rückwandscheiben aus biegsamem Material haben andererseits den Nachteil, daß sie beim Zusammenlegen des Verdecks stark gedrückt und zum Teil geknickt, durch mechanische Einwirkungen schnell zerkratzt, blind und wellig werden. Dadurch wird die Durchsicht durch sie schon in verhältnismäßig kurzer Zeit schlecht und verzerrt, was wiederum die Fahrsicherheit beeinträchtigt.
  • Ein bekannter Vorschlag zur Beseitigung dieser Nachteile geht dahin, das hintere Verdeckteil des Cabriolets als aus Blech bestehende, das große Rückwandfenster aufweisende Rückwand oder auch nur als Rahmen für ein entsprechend dimensioniertes Rückwandfenster auszubilden. Dabei ist das derart gestaltete hintere Verdeckteil des Cabriolets in der Offenstellung des Verdecks im Heckraum des Fahrzeugs versenkbar. Nachteilig ist es dabei jedoch, daß durch Anlenken des versenkbaren Teils unmittelbar am Wagenkasten der Platzbedarf des hinteren Verdeckteils durch die annähernd senkrechte Stellung des starren Rückwandfensters im Stauraum erheblich ist. Das bedeutet, daß durch das Vorhandensein der im Heckraum bei allen Fahrzeugtypen angeordneten Radkästen die praktische Brauchbarkeit dieser bekannten Verdeckausführungsform zumindest in Frage gestellt ist.
  • Sinngemäß die gleichen Nachteile bestehen auch bei der Ausführungsform nach einem anderen bekannten Vorschlag dieser Art, wonach ein am Cabrioletverdeck befestigter starrer Fensterrahmen zur Aufnahme eines die ganze Verdeckrückwand einnehmenden starren Fensters mittelbar über einen durch das Verdeckgestänge selbst gesteuerten Hebelmechanismus am Wagenkasten angelenkt ist. Auch bei dieser bekannten Ausführungsform steht das Rückwandfenster in der Verschwindestellung annähernd senkrecht im Stauraum.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Cabrioletverdeck zu schaffen, das diese Mängel nicht aufweist.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die Verschwindestellung des Rückwandfensters unmittelbar und etwa horizontal unterhalb des zusammengeklappten Verdeckgestänges liegt.
  • Eine solche Ausführungsform gestattet an einem Klappverdeck den Einbau und die Benutzung eines verhältnismäßig sehr breiten, starren Fensters, außerdem aber dessen Unterbringung in dem auch dort durch die seitlich angeordneten Radkästen beschränkten Heckraum, und zwar an einer Stelle, wo es praktisch überhaupt nicht stört.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • In schematischer Darstellung ist der Heck- oder Kofferraum a eines Cabriolets mit einem in an sich bekannter Weise angeordneten Klappverdeck b gezeigt. In dessen faltbarer Rückwand ist ein verhältnismäßig großer Fensterrahmen c dichtend eingesetzt, der mit dem Verdeckgestänge d gekuppelt ist.
  • Bei aufgerichtetem Verdeck bildet das große starre Fenster c allein dessen breite und verhältnismäßig hohe Rückwand. Bei zusammengeklapptem Verdeck liegt dieses. Fenster unmittelbar und etwa waagerecht unter dessen Gestänge. An dieser Stelle stört oder beengt es den Innenraum praktisch überhaupt nicht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Cabriolet mit einem mit dem Faltverdeck fest verbundenen und vom Verdeckgestänge selbsttätig in die Gebrauchs,-.oder in. eine Verschwindestellung im Heckraum gesteuerten starren Rückwandfenster, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschwindestellung des Rückwandfensters (c) unmittelbar und etwa horizontal unterhalb des zusammengeklappten Verdeckgestänges (d) liegt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 953 229; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1695169; USA.-Patentschrift Nr: 2 833 593.
DEB50942A 1958-11-03 1958-11-03 Cabriolet mit einem mit dem Faltverdeck fest verbundenen und selbsttaetig versenkbaren starren Rueckwandfenster Pending DE1127235B (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1695169U (de) * 1954-04-30 1955-03-17 E H Carl F W Dipl Ing Borgward Verdeck fuer kraftfahrzeuge, insbesondere kabrioletts.
DE953229C (de) * 1953-02-09 1956-11-29 Ford Werke Ag Kraftfahrzeug-Karosserie
US2833593A (en) * 1953-12-28 1958-05-06 Gen Motors Corp Convertible top with an inflatable covering

Patent Citations (3)

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US2833593A (en) * 1953-12-28 1958-05-06 Gen Motors Corp Convertible top with an inflatable covering
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