DE1127207B - Kamera mit gekuppeltem lichtelektrischem Belichtungsmesser - Google Patents

Kamera mit gekuppeltem lichtelektrischem Belichtungsmesser

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DE1127207B
DE1127207B DEZ6424A DEZ0006424A DE1127207B DE 1127207 B DE1127207 B DE 1127207B DE Z6424 A DEZ6424 A DE Z6424A DE Z0006424 A DEZ0006424 A DE Z0006424A DE 1127207 B DE1127207 B DE 1127207B
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DE
Germany
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actuator
aperture
time
diaphragm
camera according
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Pending
Application number
DEZ6424A
Other languages
English (en)
Inventor
Edgar Sauer
Willi Guenther
Horst Wutzler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Zeiss Ikon AG
Original Assignee
Zeiss Ikon AG
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Filing date
Publication date
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Publication of DE1127207B publication Critical patent/DE1127207B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B7/00Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
    • G03B7/04Control effected by hand adjustment of a member that senses indication of a pointer of a built- in light-sensitive device, e.g. by restoring point to a fixed associated reference mark
    • G03B7/06Control effected by hand adjustment of a member that senses indication of a pointer of a built- in light-sensitive device, e.g. by restoring point to a fixed associated reference mark by a follow-up movement of an associated reference mark to the pointer

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Exposure Control For Cameras (AREA)

Description

  • Kamera mit gekuppeltem lichtelektrischem Belichtungsmesser Es sind bereits Kameras mit gekuppeltem Echtelektrischem Belichtungsmesser bekannt, bei denen die nach Maßgabe von Belichtungswerten einzustellenden Blenden- und Zeitstellglieder durch ein Differentialgetriebe miteinander verbunden sind. Da diese bekannten Anordnungen mit einem die Kamerafertigung erschwerenden Raum- und Kostenaufwand verbunden sind, hat man bereits vorgeschlagen, die Blenden- und Zeitstellglieder selbst mit als Sonnenrädern wirkenden Kronenradverzahnungen zu versehen, zwischen denen ein Planetenradkranz vorgesehen ist.
  • Es ist nun möglich, die eine Kronenverzahnung an dem Belichtungswertstellglied und die andere beispielsweise an dem Zeitstellglied vorzusehen, während die Blendenskala und das Blendenstellglied mit dem umlaufenden Planetenradkranz oder mit der Achse des daran befestigten Planetenritzels verbunden sind. Hieraus ergäbe sich aber .der Nachteil, daß der pro Blendenintervall gegebene Stellweg auf die Hälfte reduziert wird, da der Planetenradkranz gegenüber den Sonnenrädern mit nur der halben Geschwindigdigkeit umläuft. Dies würde entweder die Anbringung einer gegenüber der Zeitskala auf die halbe Teilungsbreite zusammengedrängten Blendenskala oder eine Änderung der Steigung der Schlitzbahnen in den Blendenlamellen zur Folge haben, was beides vermieden werden soll. Analog müßte bei einer Zeitsteuerung mittels des Planetenradkranzes die Zeitskala die angegebene Änderung der Intervallbreite oder der Verschlußmechanismus einen Umbau erfahren.
  • Diese Schwierigkeiten werden gemäß der Erfindung bei den Kameras der vorgenannten Art dadurch überwunden, _ daß das Belichtungswertstellglied, das Zeitstellglied und das Blendenstellglied so durch ein Differential- und ein übersetzungsgetriebe verbunden sind, daß die Stellwege der Einstellglieder für Blenden-, Zeit- und Belichtungswerteinheiten gleich groß sind und mit den entsprechenden Intervallwegen von Verschluß-und Blendenmechanismus übereinstimmen.
  • Nach einer besonderen Ausführung der Erfindung weisen diese Getriebe kronenverzahnte Sonnenradsegmente auf, zwischen denen ein mehrere Ritzel tragender Planetenradkranz angeordnet ist.
  • Die Sonnenradsegmente befinden sich dabei am Zeitstellglied, am Belichtungswertstellglied, am Blendenstellglied und an einem gehäusefesten Teil.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung weist der Planetenradkranz zwei Ritzel auf, von denen das ; eine mit den am Zeitstellglied und Belichtungswertstellghed und das andere mit den am Blendenstellglied und am gehäusefesten Teil angeordneten Segmenten zusammenarbeitet. Dabei bilden die Segmente am Zeitstellglied und am Belichtungswertstellglied mit dem dazwischen befindlichen Ritzel das Differentialgetriebe, während die Segmente am Blendenstellglied und am gehäusefesten Teil mit dem dazwischen befindlichen Ritzel das Übersetzungsgetriebe bilden.
  • Diese und weitere Merkmale der Erfindung sind nachstehend an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 eine teilweise geschnittene Aufsicht einer Kamera, Fig. 2 eine perspektivische Darstellung der das Differential- und das Übersetzungsgetriebe bildenden Teile und Fig. 3 eine besonders zweckmäßige Skalenanordnung. -In Fig. 1 ist mit 1 das Kameragehäuse bezeichnet, mit 2 eine zwecks Entfernungseinstellung axial einstellbare und gegebenenfalls auch auswechselbare Vorderlinse und mit 3 und 4 eine feste Mittel- bzw. Hinterlinse. 5 ist ein den Zeitindex 50 tragender Zeitstellring, 6 ein die Zeitskala 60 sowie den Blendenindex 61 tragender gehäusefester Ring, 7 ein die Blendenskala 70 tragender Blendenstellring und 8 ein Belichtungswertstellring. 9 ist ein mit dem Belichtungswertstellring 8 mittels eines Kupplungselementes 10 in lösbarer Kupplungsverbindung stehender Stellring für die Filmempfindlichkeit. Sämtliche Ringe umgeben in der üblichen Weise, konzentrisch zur optischen Achse liegend, das Verschlußgehäuse 11 bzw. das Objektiv 2 bis 4. 12 ist der Blendenmechanismus. Der Zeitstellring 5 ist mit dem Verschlußgetriebe durch einen Hebel 13 verbunden, während der Blendenstellring7 aus Gründen der Ermöglichung einer Blendenvorwahl über Anschlagglieder 14, 15 mit dem Blendenmechanismus 12 in Verbindung steht. Während somit der eine der Blendenlamellenringe des Blendenmechanismus 12 durch den Hebel 15 gesteuert wird, ist der zweite Blendenlamellenring bei 16 festgelegt. Der Blendenstellring 7 weist, wie durch einen Stift 17 und einen ortsfesten Anschlag 17' angedeutet ist, eine begrenzte Einstellbarkeit auf, um ein versehentliches gewaltsames Weiterdrehen über den verfügbaren Blendenbereich hinaus zu verhindern.
  • Das Anzeigeinstrument des eingebauten Belichtungsmessers, das in seiner schematischen Darstellung mit 18 bezeichnet ist, ist über seinen als zweiarmiger Hebel 19 ausgebildeten und mit dem Instrumentenzeiger 36 zur Deckung zu bringenden Nachführzeiger, einen Abtaststift 20, ein die Nichtlnearität des Zeigerausschlages kompensierendes Kurvenelement 21 und eine aus einem Arm 22 und einem am Kurvengetriebe befestigten Lappen 23 gebildete Steckkupplung mit den Ringen 8, 9 verbunden. Eine Feder 38 hält den einen Hebelarm des Nachführzeigers 19 in Anlage mit dem Stift 20, der die Kurve 21 abtastet. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Kurve 21 an einer um die optische Achse der Kamera drehbaren Topfscheibe24 vorgesehen, die mittels des ein Rändel tragenden Belichtungswertstellringes 8 oder mittels eines aus der Kamerafrontplatte 25 herausragenden Rändelrädchens 26, das über ein Ritzel 27 auf ein an der Topfscheibe 24 befestigtes Zahnsegment 28 arbeitet, gedreht werden kann. Für den Fall, daß nicht nur die Frontlinse 2, sondern auch das Gesamtobjektiv einstellbar bzw. auswechselbar gemacht sein sollte, wären sowohl ein die Gesamtverstellung bewirkender Schneckengang als auch eine die Verbindung der besagten Teile über den gesamten Auszug aufrechterhaltende Kupplung an Stelle der dargestellten Steckverbindung 22, 23 vorzusehen.
  • Am Belichtungswertstellring 8 ist ein Kronenradsegment 29 und am Zeitstellring 5 ein weiteres Kronenradsegment 30 befestigt, die mit ihren Verzahnungen in ein stirnverzahntes Planetenritzel32 eines innerhalb des gehäusefesten Ringes 6 liegenden Planetenradkranzes 31 eingreifen und das Differentialgetriebe bilden. 180° versetzt hierzu befindet sich am gleichen Planetenradkranz 31 ein weiteres. Ritzel 33, das mit Zahnsegmenten 34 und 35 am gehäusefesten Ring 6 und am Blendenstellring 7 zusammenarbeitet und hier ein übersetzungsgetriebe bildet. In der Fig. 2 wird die Anordnung und das Ineinandergreifen dieser Teile 29 bis 35 an Hand einer schematischen perspektivischen Darstellung der ineinander-bzw. nebeneinanderliegenden Ringe 5 bis B veranschaulicht. Die Wirkungsweise ist dabei folgende: Nach einem einen bestimmten Belichtungswert anzeigenden Ausschlag des Instrumentenzeigers 36 wird i Deckung zwischen diesem und dem Nachführzeiger 19 dadurch herbeigeführt, daß entweder am Belichtungswertstellring 8 oder an dem Rändelrädchen 26 die Topfkurve so lange gedreht wird, bis der Instrumentenzeiger 36 eine Ringmarke 37 des Nachführ- i zeigers symmetrisch kreuzt. Wie bereits vorstehend dargelegt, greift der Belichtungswertstellring 8 mittels des an ihm befestigten Kronenradsegmentes 29 in das Ritzel 32 des Planetenrädhranzes 31 ein. Bei einer Linksdrehung (in Fig. 2) des Belichtungswertstellringes 8 und festgehaltenem Zeitstellring 5 rollt das Ritzel32 sich unter Linksdrehung am Zahnsegment 30 des Zeitstellringes ab, wobei der Planetenradkranz 31 sich ebenfalls nach links dreht. Da das zweite Ritzel 33 einseitig in das Zahnsegment 34 des gehäusefesten Ringes 6 eingreift, wird unter Rechtsdrehung des Ritzels 33 der mit seinem Segment 35 von der anderen Seite eingreifende Blendenstellring 7 gleichfalls nach links gedreht.
  • Bei einer gleichen Drehung des Belichtungswertstellringes und festgehaltenem Blendenstelhßng 7 würde, da der Planetenradkranz 31 jetzt durch die beiderseitige Blockierung des Ritzels 33 an einer Drehung verhindert ist, das Ritzel32 entgegen dem Uhrzeigersinn lediglich um sich selbst rotieren und dabei den Zeitstellring nach rechts drehen.
  • Eine Drehung des Blendenstellringes 7 nach links bei gleichzeitig festgehaltenem Belichtungswertstellring 8 würde zunächst eine Linksdrehung des Planetenradkranzes 31 und demzufolge eine Bewegung des Zeitstellringes 5 entgegen dem Uhrzeigersinn hervorrufen. Entsprechendes geschieht bei einer Bewegung vom Zeitstellring 5 aus.
  • Wesentlich ist hierbei, daß stets auf Grund der durch die Planetenritzel 32; 33 bewirkten Hebelübertragungen an allen am Differentialgetriebe angreifenden Stellringen gleiche Drehwinkel erhalten werden: Entspricht der Stellweg pro Belichtungswerteinheit am Belichtungswertstellring 8 z. B. 10°, so werden die angeschlossenen Blenden- und Zeitstellringe ebenfalls um dieses Maß verstellt, das den zur Überstreichung eines Blenden- bzw. Zeitintervalls im Verschluß- bzw. Blendenmechanismus benötigten Stellwegen entspricht. Die Achsen der Planetenritzel32, 33 selbst drehen sich zwar nur mit der halben Geschwindigkeit, rotieren also zur gleichen Zeit nur um 5°. Durch die bei der Übertragung von einem-Segment auf das andere auf dem Wege über die Ritzel wirksam werdende doppelte Hebelübersetzung wird aber ein übertragungsverhältnis 1: 1 erreicht. Dies bewirkt, daß sowohl die einzelnen Skalen auf diesen Ringen gleichbleiben, als auch Umänderungen in den Verschluß- oder Blendengetrieben nicht erforderlich sind.
  • Unter Zugrundelegung dieses Stellweges von 10° pro Intervall werden an den einzelnen Ringen Zahnsegmente von nur geringer Länge erforderlich. So würde bei dem beispielsweise angenommenen Intervallweg von 10° am Blendenstellring bei einem Blendenbereich von »2,8« bis »22« ein Segment von 6 - 101= 60°, am Zeitstellring bei dem üblichen Zeitenbereich von »B« über 1, 1/2, 1/4 bis 1/soo sec ein Segment von 10 - 10° = 100° und am Belichtungswertstellring ein solches von 14 - 10°=140° erforderlich sein. Diese Werte liegen in der Praxis infolge kleinerer Intervallwege gewöhnlich noch niedriger.
  • Ist man bei der Betätigung der Blenden- und Zeitstellglieder an den Grenzen des Blendenbereiches an- -gelangt, so erfolgt durch das Wirksamwerden des Anschlags 17' eine feste Verbindung zwischen dem Blendenstellglied 7 (Segment 35) über das Planetenritzel 33 mit dem gehäusefesten Ring 6 (Segment 34). Bei Drehung des Belichtungswertstellringes 8 oder Betätigung des Rändelrädchens 26 wird infolge der Blockierung des Planetenradkranzes 31 gegen Drehung bei 35, 33, 34 das Planetenritzel 32 die Drehung des Belichtungswertstellringes 8 lediglich auf den Zeitstellring 5 übertragen und diesen bewegen, so wie dies in dem vorstehend angegebenen Beispiel von dem bei Drehung des Belichtungswertstellringes 8 festgehaltenen Blendenstellring bereits dargelegt wurde.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung wird eine noch vorteilhaftere Skalenanordnung dadurch erzielt (Fig. 3), daß der von der Lichteintrittsseite der Kamera zweite, die Zeitskala tragende Ring 6' beweglich gemacht und mit dem ersten Ring 5', dem Zeiteinstellring, fest verbunden ist. Dieser Zeitstellring 5', der gemäß der Ausführungsform der Fig. 1 den Zeitindex trug, bildet jetzt mit dem Skalenring 6' eine bauliche Einheit. Es folgt dann auf den zweiten Skalenring 6' wie bei der bisherigen Ausführung der Blendenskalenring 7. Beiden steht von der Gehäuseseite her eine gehäusefeste Marke 42 gegenüber. Die Zeitskala hat, wie aus der Figur ersichtlich, dabei eine Umkehrung erfahren, und der Anschlag 17' ist entsprechend am Verschlußgehäuse 11 angeordnet zu denken. Wie bereits bei der Wirkungsweise des Ausführungsbeispiels dargetan, dreht sich bei einer Drehung des Zeitstellringes und festgehaltenem Belichtungswertstellring der über das Differentialgetriebe damit verbundene Blendenstellring in gleicher Richtung und um gleiche Winkel. Bei dieser gemeinsamen Bewegung der Skalenringe 6' und 7 wandern vor dem gehäusefesten Index 42 Zeit- und Blendenwertpaare, deren jedes die gleiche Schwärzung auf dem Film hervorzurufen geeignet ist, vorüber. Es stellt sich also zu jedem gewünschten Blendenwert der diesen zum gleichen Belichtungswert ergänzende Zeitwert ein, und umgekehrt.
  • Die Stellbereiche der Blenden- und Zeitstellglieder sind durch im Blenden- und Verschlußmechanismus vorgesehene Anschläge begrenzt. Am Blendenstellglied sind beispielsweise sechs Intervalle (von Blende »2,8« bis »22«) und am Zeitstellglied zehn Intervalle (von »B« bis »500«) überstreichbar. Hinzu kommt noch die durch Drehen des Belichtungswertstellringes 8 gegenüber dem die Filmempfindlichkeitsskala tragenden Ring 9 einstellbare Filmempfindlichkeit, die sechs Intervalle ausmachen möge, so daß insgesamt zweiundzwanzig Intervalle überstreichbar sind. Der Laufbereich des Nachstellzeigers 19 ist aber demgegenüber kleiner; es besteht also- die Möglichkeit, durch das erwähnte Drehen des Belichtungswertstellringes 8 noch so viel Intervalle hinzuzufügen, daß der Nachführzeiger über die Grenzen seines vorgesehenen Bereiches hinausschlägt, was zu Beschädigungen oder mindestens zu Fehleinstellungen bezüglich der Aufnahmefaktoren der Kamera Anlaß gibt.
  • Um dem zu begegnen, sind außer den angegebenen, im Verschluß- und Blendenmechanismus angebrachten Anschlägen weitere Begrenzungsanschläge vorgesehen, die sich beispielsweise im übertragungswege zwischen den Einstellringen 8, 9 und dem Nachführzeiger 19 befinden und vorzugsweise in einer nierenförmigen Ausnehmung 39 in der Kurvenscheibe 24 sowie einem darin laufenden gehäusefesten Stift 40 bestehen. Diese zusätzlichen Begrenzungsanschläge sind so ausgebildet, daß sie einen Laufbereich des Nachführzeigers 19 von beispielsweise vierzehn Intervallen zulassen. Bei einer diesen Bereich überschreitenden Kameraeinstellung, beispielsweise bei beabsichtigter Wahl: einer Empfindlichkeit »33«, einer Zeit »B« und einer Blende »2,8«, kommt es durch das Wirksamwerden der zusätzlichen Begrenzungsanschläge zu einer das Hinausdrehen des Nachführzeigers über seinen Laufbereich verhindernden Blockierung eines der Einstellorgane, bevor die Anschläge im Verschluß- und Blendenmechanismus wirksam werden konnten.
  • Die Ausnehmung 39 im Kurvengetriebe nebst dem gehäusefesten Stift 40 kann dadurch erspart werden, daß im Gehäuse (Kurventräger) selbst eine Aussparung 41 vorgesehen ist, an deren Begrenzungen der Teil 23 anschlägt.

Claims (10)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Kamera mit gekuppeltem lichtelektrischem Belichtungsmesser, bei welcher die nach Maßgabe von Belichtungswerten einzustellenden Blenden-und Zeitstellglieder durch ein Differentialgetriebe miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Belichtungswertstellglied, das Zeitstellglied und das Blendenstellglied so durch ein Differential- und ein 17bersetzungsgetriebe verbunden sind, daß die Stellwege der Einstellglieder für Blenden-, Zeit- und Belichtungswerteinheiten gleich groß sind und mit den entsprechenden Intervallwegen von Verschluß- und Blendenmechanismus übereinstimmen.
  2. 2. Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Getriebe kronenverzahnte Sonnenradsegrnente aufweisen, zwischen denen ein mehrere stirnverzahnte Kitzel tragender Planetenradkranz (31) angeordnet ist.
  3. 3. Kamera nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sonnenradsegmente sich an dem Zeitstellglied, am Blendenstellglied, am Belichtungswertstellglied und einem gehäusefesten Teil befinden.
  4. 4. Kamera nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Planetenradkranz zwei Kitzel aufweist, von denen das eine (32) mit den am Zeitstellglied (5) und am Belichtungswertstellglied (8) und das andere (33) mit den am Blendenstellglied (7) und am gehäusefesten Teil (11) angeordneten Segmenten zusammenarbeiten.
  5. 5. Kamera nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kitzel am Planetenradkranz um 180° zueinander versetzt angeordnet sind.
  6. 6. Kamera nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß das Blendenstellglied in seiner Einstellbarkeit durch Anschläge begrenzt ist.
  7. 7. Kamera nach den vorangegangenen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeitstellring (5') mit dem die Zeitskala tragenden Ring (6') zu einem Zeitstellglied vereinigt ist, hinter welchem das die Blendenskala tragende Blendenstellglied (7) liegt, daß ein gehäusefester Index (42) für beide Skalen vorgesehen ist und daß Blenden- und Zeitskala so zueinander angeordnet sind, daß Zeit- und Blendenwertpaare gebildet werden.
  8. 8. Kamera nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu den im Blenden- und Verschlußmechanismus vorhandenen Anschlägen weitere Begrenzungsanschläge in der Kamera vorgesehen sind, die eine gegenüber den Blenden- und Verschlußanschlägen kleinere Intervallzahl zulassen und welche eine bei Anwesenheit der Blenden- und Verschlußanschläge allein durchführbare Kameraeinstellung, die ein Ausschlagen des Nachführzeigers über seinen vorgesehenen Laufbereich verursachen würde, verhindern.
  9. 9. Kamera nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen Begrenzungsanschläge durch eine nierenförmige Ausnehmung (39) im Kurvengetriebe (24) und einen in sie eingreifenden gehäusefesten Stift (40) gebildet sind.
  10. 10. Kamera nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse eine Aussparung (41) vorgesehen ist, innerhalb deren ein mit dem Belichtungswertstellglied gekuppeltes Teil (23) läuft.. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 1108 729. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 1040 368.
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1108729A (fr) * 1953-05-19 1956-01-17 Gossen & Co Gmbh P Posemètre

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR1108729A (fr) * 1953-05-19 1956-01-17 Gossen & Co Gmbh P Posemètre

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