DE1126964B - Mechanisch betaetigter Schalter fuer Spielautomaten mit selbsttaetiger, zufallsabhaengiger Veraenderung der Schaltzeiten - Google Patents

Mechanisch betaetigter Schalter fuer Spielautomaten mit selbsttaetiger, zufallsabhaengiger Veraenderung der Schaltzeiten

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Publication number
DE1126964B
DE1126964B DEN17538A DEN0017538A DE1126964B DE 1126964 B DE1126964 B DE 1126964B DE N17538 A DEN17538 A DE N17538A DE N0017538 A DEN0017538 A DE N0017538A DE 1126964 B DE1126964 B DE 1126964B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hollow body
switching
spacer
opening
lever
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEN17538A
Other languages
English (en)
Inventor
Helmut Paschkewitz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
N S M APPBAU GES MIT BESCHRAEN
Original Assignee
N S M APPBAU GES MIT BESCHRAEN
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Filing date
Publication date
Application filed by N S M APPBAU GES MIT BESCHRAEN filed Critical N S M APPBAU GES MIT BESCHRAEN
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Publication of DE1126964B publication Critical patent/DE1126964B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H43/00Time or time-programme switches providing a choice of time-intervals for executing one or more switching actions and automatically terminating their operations after the programme is completed
    • H01H43/02Details
    • H01H43/04Means for time setting
    • H01H43/06Means for time setting comprising separately adjustable parts for each programme step, e.g. with tappets

Landscapes

  • Slot Machines And Peripheral Devices (AREA)

Description

  • Mechanisch betätigter Schalter für Spielautomaten mit selbsttätiger, zufallsabhängiger Veränderung der Schaltzeiten Es sind bereits mechanisch betätigte Schalter für Spielautomaten mit selbsttätiger, zufallsabhängiger Veränderung der Schaltzeiten bekannt. Die entsprechenden Ausführungsformen schließen jedoch eine periodische Wiederkehr der Schaltzeiten in größeren oder kleineren Intervallen nicht mit unbedingter Sicherheit aus, während es erwünscht sein kann, das Zusammentreffen stets gleicher Kontaktstellen eines solchen Schalters zu verhindern. Insbesondere aber will man vielfach bewußt das Auftreten immer gleicher Schaltstellungen vermeiden, von denen die Beeinflussung der durch diese Schalter gesteuerten Vorrichtungen abhängig ist.
  • Dieses Ziel wird gemäß der Erfindung in idealer Weise durch eine Steuerung für eine Anzahl verschieden bemessener Distanzkörper erreicht, die von ihr in zufälliger Aufeinanderfolge in den Weg eines den Schaltvorgang beeinflussenden Elements geführt werden und dort durch ihre Größe oder Form dessen jeweilige Schaltstellung bestimmen.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß die Steuerung aus einem drehbaren Hohlkörper zur Aufnahme der Distanzkörper besteht, der für diese zumindest eine durch einen Schalthebel abgedeckte Ausfallöffnung und außerdem eine an seiner Innenseite anliegende Leitwand aufweist, die zusammen mit der Ausfallöffnung und dem Schalthebel eine Aufnahmekammer für den jeweils in sie eingetretenen Distanzkörper bildet, dessen Größe oder Form einen entsprechenden Ausschlag des Schalthebels und dadurch die Schaltstellung bedingt.
  • Dabei ist es zweckmäßig, daß die Leitwand die Lauffläche des drehbaren Hohlkörpers auskleidet und in diesem Fall außer einer Ausfallöffnung für die Distanzkörper auch noch eine Einfallöffnung für diese aufweist.
  • Ferner ist es vorteilhaft, wenn der als Auflaufkurve für einen Schaltkontakt ausgebildete Schalthebel, der zumindest in der Schaltstellung unter der Wirkung einer Feder oder seines Eigengewichts gegen den in den Ausfallöffnungen des drehbaren Hohlkörpers befindlichen Distanzkörper anliegt, eine auf den Durchmesser des größten Distanzkörpers abgestimmte Schwenksperre, vorzugsweise in Form eines gegen eine Anschlagfläche im Hohlkörper auftreffenden rückwärtigen Endes, aufweist und für sein vorderes Ende im Hohlkörper eine der Größe des Durchmessers des kleinsten Distanzkörpers entsprechende Ausnehmung findet.
  • Eine verhältnismäßig leicht herzustellende Vorrichtung gemäß der Erfindung besteht darin, daß die einander gleitenden Laufflächen des Hohlkörpers und dessen Leitwand ringförmig ausgebildet sind.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung, die deren eigentlichen Zweck erheblich unterstützt, ist durch einen die gegenseitige Lage der Distanzkörper während deren aufeinanderfolgendem Einsatz variierenden Mischflügel gegeben.
  • Ein solcher kann in der Weise gebildet sein, daß eine oder beide Stirnflächen des drehbaren Hohlkörpers an ihrer Innenseite einen oder mehrere Mischflügel od. dgl. tragen.
  • Als Distanzkörper können Kugeln, Rollen oder gleichwertige Elemente dienen.
  • Es sind auch bereits Schaltvorrichtungen bekannt, die aus einem um eine Leitwand drehbaren Hohlkörper zur Aufnahme von Distanzkörpern bestehen, die durch eine Durchgriffsöffnung hindurch mit einem Schalthebel zusammenwirken.
  • Diese Vorrichtungen dienten als Frequenzteiler und hatten somit zum Erfindungsgegenstand die Aufgabe, Schaltzeiten nicht aperiodisch zu gestalten, sondern sie gleichmäßig zu unterteilen.
  • Zu diesem Zweck hatten sämtliche Distanzkörper gleiche Form sowie gleiche Größe, lag doch kein Erfordernis vor, durch sie ungleichmäßige Ausschläge des Schalthebels zu erwirken. Deshalb war auch ihre Durchgriffsweite durch den Hohlkörper durch dessen Durchgriffsöffnung bestimmt, so daß diese im Gegensatz zur Erfindung ohne Mitwirkung des Schalthebels mit der Leitwand allein die Aufnahmekammer für den jeweils zur Wirkung kommenden Distanzkörper bilden konnte.
  • An Hand der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise erläutert.
  • Es zeigen Fig. 1, 3, 4 und 5 die neue Vorrichtung in Stirnansicht geschnitten und in verschiedenen Schaltstellungen und Fig. 2 im Querschnitt.
  • Danach ist die neue Vorrichtung in Form einer runden Dose ausgebildet, deren Innenteil als Leitwand a ausgebildet ist und feststeht und an zwei etwa aneinander gegenüberliegenden Stellen eine Einwurf-und eine Ausfallöffnung b bzw. c trägt. Auf ihrer Umfangsfläche d ist der Hohlkörper e mit der Lauffläche f drehbar gelagert. Letztere weist eine oder mehrere Ausfallöffnungen g; h auf. Ihre Stirnfläche trägt auf der Innenseite einen Mischflügel i.
  • Wie aus den Fig. 1, 3, 4 und 5 zu ersehen ist, trägt der Hohlkörper e außerhalb jeder seiner Ausfallöffnungen g, h auf seiner Umfangsfläche einen schwenkbar gelagerten und auf der Außenseite als Auflaufkurve k ausgebildeten Schalthebel m mit einem rückwärts verlängerten Ende n. Dieses vermag sich gegen eine Anschlagfläche o im Hohlkörper e anzulegen, während sein vorderes Ende p ein Widerlager an einer entsprechenden Ausnehmung q des drehbaren Hohlkörpers e findet.
  • Die Umfangsfläche d der Leitwand bildet zusammen mit der Ausfallöffnung g bzw. h im Hohlkörper e und deren Schalthebel m eine Aufnahmekammer, die insbesondere in den Fig. 3 und 4 zu sehen ist. Diese dient zur aufeinanderfolgenden Aufnahme von Distanzkörpern r, die alle in ihrer Größe und/oder Form verschieden und in dem Doseninnenteil untergebracht sind. Der jeweils in die Aufnahmekammer eintretende Distanzkörper r bedingt die jeweilige Schaltstellung des gegen ihn anliegenden Schalthebels m während dessen Vorbeigang an einem beweglichen Schaltkontakt s.
  • Die Fig. 3 und 4 zeigen die hierbei auftretenden Grenzstellungen unter der Wirkung des größten und des kleinsten Distanzkörpers. Im einen Fall (Fig. 3) liegt das rückwärts verlängerte Schalthebelende n an der Anschlagfläche o des drehbaren Hohlkörpers e an. Im anderen Fall (Fig. 4) liegt das Vorderende p des Schalthebels m an der Ausnehmung q des Hohlkörpers e an.
  • Dadurch, daß sämtliche Distanzkörper, die im Ausführungsbeispiel in Form von Kugeln oder Rollen ausgebildet sind, verschiedene Durchmesser aufweisen, ist eine Variierung der aufeinanderfolgenden Ausschläge des Schalthebels m und somit seiner Schaltstellungen, die eine laufende Änderung der Schaltzeiten bedingt, gewährleistet. Diese Wirkung wird durch den Mischflügel i erhöht, der mit dem drehbaren Hohlkörper e umläuft und die gegenseitige Lage der Distanzkörper r zusätzlich laufend ändert. Dadurch wird der periodische Einsatz der einzelnen Distanzkörper verhindert.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Mechanisch betätigter Schalter für Spielautomaten mit selbsttätiger, zufallsabhängiger Veränderung der Schaltzeiten, gekennzeichnet durch eine Steuerung für eine Anzahl verschieden bemessener Distanzkörper (r), die von ihr in zufälliger Aufeinanderfolge in den Weg eines den Schaltvorgang beeinflussenden Elements (m) geführt werden und dort durch ihre Größe oder Form dessen jeweilige Schaltstellung bestimmen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung aus einem drehbaren Hohlkörper (e) zur Aufnahme der Distanzkörper (r) besteht, der für diese zumindest eine durch einen Schalthebel (m) abgedeckte Ausfallöffnung (g bzw. h) und außerdem eine an seiner Innenseite (f) anliegende Leitwand (ä) aufweist, die zusammen mit der Ausfallöffnung (g bzw. 1a) und dem Schalthebel (m) eine Aufnahmekammer für den jeweils in sie eingetretenen Distanzkörper (r) bildet, dessen Größe oder Form einen entsprechenden Ausschlag des Schalthebels (m) und dadurch die Schaltstellung bedingt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitwand (a) die Lauffläche (f) des drehbaren Hohlkörpers (e) auskleidet und in diesem Fall außer einer Ausfallöffnung (c) für die Distanzkörper (r) auch noch eine Einwurföffnung (b) für diese aufweist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der als Auflaufkurve für einen Schaltkontakt (s) ausgebildete Schalthebel (m), der zumindest in der Schaltstellung unter der Wirkung einer Feder oder seines Eigengewichts gegen den in den Ausfallöffnungen (g bzw. h) des drehbaren Hohlkörpers (e) befindlichen Distanzkörper (r) anliegt, eine auf den Durchmesser des größten Distanzkörpers (r) abgestimmte Schwenksperre, vorzugsweise in Form eines gegen eine Anschlagfläche (o) im Hohlkörper (e) auftreffenden rückwärtigen Endes (n), aufweist und für sein vorderes Ende (p) im Hohlkörper (e) eine der Größe des Durchmessers des kleinsten Distanzkörpers (r) entsprechende Ausnehmung (q) findet.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die aneinander gleitenden Laufflächen (cl, f) des Hohlkörpers (e) und dessen Leitwand (a) ringförmig ausgebildet sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2; 3, 4 oder 5, gekennzeichnet durch einen die gegenseitige Lage der Distanzkörper (r) während deren aufeinanderfolgendem Einsatz variierenden Mischflügel (i).
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 2, 3 oder 4 und 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder beide Stirnflächen des drehbaren Hohlkörpers (e) an ihrer Innenseite einen oder mehrere Mischflügel (a) od. dgl. tragen. B. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet; daß als Distanzkörper Kugeln (r) oder Rollen dienen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 677138.
DEN17538A 1959-11-18 1959-11-18 Mechanisch betaetigter Schalter fuer Spielautomaten mit selbsttaetiger, zufallsabhaengiger Veraenderung der Schaltzeiten Pending DE1126964B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3684843A (en) * 1970-10-28 1972-08-15 Ti Mind Inc Retarded clock device with pin ball type switch actuators

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE677138C (de) * 1937-09-25 1939-06-20 Wilhelm Reinert Vorrichtung zum Senden von Energieimpulsen in periodisch wiederkehrenden, nach Bedarf regelbaren Zeitabstaenden

Patent Citations (1)

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