DE434351C - Maschine zum Strecken von Draehten oder Staeben mittels um das Arbeitsstueck herumlaufender, radial wirkender Haemmer - Google Patents

Maschine zum Strecken von Draehten oder Staeben mittels um das Arbeitsstueck herumlaufender, radial wirkender Haemmer

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Publication number
DE434351C
DE434351C DEN24088D DEN0024088D DE434351C DE 434351 C DE434351 C DE 434351C DE N24088 D DEN24088 D DE N24088D DE N0024088 D DEN0024088 D DE N0024088D DE 434351 C DE434351 C DE 434351C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
machine
work piece
rollers
rotatable body
machine according
Prior art date
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Expired
Application number
DEN24088D
Other languages
English (en)
Inventor
Johan Romp
Richard Shepherd
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
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Filing date
Publication date
Application filed by Philips Gloeilampenfabrieken NV filed Critical Philips Gloeilampenfabrieken NV
Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F9/00Straining wire
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F9/00Straining wire
    • B21F9/007Straining wire to induce a plastic deformation of the wire
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J7/00Hammers; Forging machines with hammers or die jaws acting by impact
    • B21J7/02Special design or construction
    • B21J7/14Forging machines working with several hammers
    • B21J7/145Forging machines working with several hammers the hammers being driven by a rotating annular driving member

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forging (AREA)

Description

  • Maschine zum Strecken von Drähten oder Stäben mittels um das Arbeitsstück herumlaufender, radial wirkender Hämmer. Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom z. Juni igi i die Priorität auf Grund der Anmeldung in den Niederlanden vom 20. März 1924 beansprucht. Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Strecken von Drähten oder Stäben mittels um das Arbeitsstück herumlaufender, radial wirkender - Schlagkörper. Derartige Maschinen werden z. B. zum Hämmern von Drähten oder Stäben aus schwer schmelzbarem Stoff, wie Wolfram oder Molybdän, benutzt; die umlaufenden Schlagkörper werden durch die Zentrifugalkraft gegen drehbare Rollen geschleudert und infolgedessen auf das Arbeitsstück zurückgeworfen.
  • Die Rollen sind drehbar in einem ortsfesten Gehäuse oder in einem dreibaren Käfig gelagert, der beim Hämmern mit geringer Geschwindigkeit anfängt, sich mitzudreheii. Im letzteren Falle ist der drehbare Käfig in einem ortsfesten Gehäuse gelagert.
  • Um ein gleichmäßiges Arbeitsprodukt zu erhalten, ist es erwünscht, daß das, Arbeitsstück mit gleichmäßiger Geschwindigkeit durch die Hämmermaschine hindurchgeführt wird. Es sind daher bereits Vorrichtungen vorgesehen, die das gehämmerte Arbeitsstück mit gleichmäßiger Geschwindigkeit durch die Hämmermaschine hindurchführen. Bei den bisher üblichen Bauarten jedoch befindet sich diese Vorrichtung in verhältnismäßig großer Entfernung von der Hämmermaschine, da zwischen den Schlagkörpern und der Durchführungsvorrichtung die Welle mit Riemenscheibe, die zum Antrieb und als Stütze des Hammerkopfes dient, angeordnet ist. Bei diesen bekannten Vorrichtungen muß somit der Draht über eine bestimmte Strecke von Hand durch die Hämmerinaschine geschoben oder gezogen werden, und es hat sich erwiesen, daß dies Unregelmäßigkeiten des gehämmerten Arbeitsstückes zur Folge hat. Dieser Nachteil macht sich insbesondere geltend, wenn Stäbe von verhältnismäßig großem Durchmesser und geringer Länge gehämmert werden und der von Hand durch die Maschine -ezo#ene I I Teil einen erheblichen Teil des Stabes bildet. Die Durchführungsvorrichtung auf der Seite der Maschine aufzustAlen, wo das Arbeits.-stück eintritt, ist nicht möglich, wenn das Material heiß gehämmert werden muß, wie es z. B. bei Wolfram oder Molybdän der Fall ist, da die kalten Durchführungswalzen das Material zu stark abkühlen würden.
  • Zweck der Erfindung ist nun, die Maschine derart zusammenzusetzen, daß die Vorrichtung zum Hindurchführen des Arbeitsstückes, so nahe als möglich, und auf jeden Fall näher als bei den üblichen Maschinen, an den umlaufenden Schlagkörpern angeordnet ist.
  • Zu diesem Zweck wird die Vorrichtung so gebaut, daß die Schlagkörper ihre umlaufende Bewegung von einem um dieselbe Achse wie die Hämmer drehbaren Körper bekommen, der von einem festen Teil unterstützt wird, welcher sich konzentrisch zu dieser Achse in der Nähe der Hämmerebene befindet.
  • Unter der Hämmerebene versteht man die senkrecht zur Hauptachse der Maschine stehende Ebene, die durch den auf das Arbeitsstück treffenden Teil der Hämmer geht.
  • Der ortsfeste, sich in der Nähe der Hämmerebene erstreckende Teil kann sielbstverständlich auch diese Ebene schneiden oder ganz oder teilweise mit ihr zusammenfallen.
  • Zweckmäßig wird der drehbare Körper von einem ortsfesten Gehäuse unterstützt, das zugleich als Lager für die Rollen dient; ferner kann der drehbare Körper einen zylindrischen, vorzugsweise mittels Kugel- oder Rollenlager auf einem entsprechenden Teil des ortsfesten Gehäuses laufenden Teil haben.
  • Mit Hilfe dieser \- orrichtung ist man imstande, die Walzen zum Weiterziehen des gehämmerten Arbeitsstückes bedeutend näher an den umlaufenden Schlagkörpern anzuordnen, als :es bei den üblichen Hämmermaschinen, möglich ist. Eine einfache Bauart erhält man, wenn der drehbare Körper außer den Schlagkörpern auch die Vorrichtung zum Weiterziehen des gehämmerten Arbeitsstückes, antreibt.
  • Der drehbare Körper kann zu diesem Zwecke mit einer Schraubenradverzahnung versehen sein, die ein Schraubenrad in Umdrehung versetzt, das eine oder mehrere der Walzen zum Weiterziehen des gehämmerten Arbeitsstückes antreibt. Ein Zahnrad kann sich mit dieser Walze auf einer in dem ortsfesten Maschinengestell ruhenden wagerecht,--n Welle befinden, und die Gegenwalze mit einem zugehörigen Zahnrade ist dann federnd angeordnet.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt.
  • Abb. i ist ein senkrechter, durch die Hauptachse der Maschine gelegter Schnitt.
  • Abb.2 ist ein wagerechter, durch \die Hauptachse gehender Schnitt des mittleren Teiles der Maschine.
  • Abb. 3 ist ein senkrechter Querschnitt nach der Linie 111-III in Abb. i, und zwar von der oberen Hälfte der Maschine.
  • Abb. 4. ist eine Hinteransicht der Maschine, auf der deutlich die Vorrichtung zum Weiterziehen des gehämmerten Arbeitsstückes zu sehen ist.
  • Die Maschine hat ein Gestell i, mit dein ein Gehäuse 2 ein Ganzes bildet. In dem Gehäuse 2 ist ein Käfig 3, in dem Käfigrollen .1 drehbar gelagert sind, fest angeordnet. Schlagkörper i9 und 2o, die beim Herumlaufen durch die Zentrifugalkraft gegen die Käfigiol:en .1 geschleudert werden, werden durch eine drehbar auf dem ortsfesten Gehäuse 2 gelagerte Riemenscheibe 7 angetrieben. Zu diesem Zweck ist die Riemenscheibe mit einem Innenringe, 8 und das Gehäuse mit einem Außenringe 9 versehen, und zwischen beiden Ringen sind Reih-n von Kugeln io und i i angebracht (Abb. i und ,;). Das Kugellager ist an der einen Seite durch eine mittels Bolzen 13 mit der Riemenscheibe 7 verbundene Scheibe 12 abgcschlossen, und der Ring 9 ist durch einen mittels Bolzen 15 an dem Gehäuse 2 befestigten Schließring 14 an dem Gehäuse 2 befestigt (Abb. i).
  • Mit der Riemenscheibe 7 ist ein mit dem Hammerkopf 18 (Abb. 2) ein Ganzes bildender Ring 17 verbunden. In der Rille des Hammerkopfe i8 können die Schlagkörper i9 und 2o sich ein wenig hin und her bewegen. In diese Schlagkörper sind Matrizen 5 und 6 geschoben, die ausgewechselt werden können, damit das Hämmern von Arb#-itsstükken von verschiedenem Durchmesser möglich ist. In den Schlagkörpern i9 und 2o sind Il.tmmerrolien a i und z2 (Abb. i ) dr-hbar angebracht; eins Platte 2; ist mittels Bolzen 23 auf dem Hammerkopf 18 b°festigt und dient dazu, sowohl die Schlagkörper i9 und 2o und die Hammerrollen 21 und 22 sowie die Käfigrol:en .1 einzuschließen.
  • Der Hub der Härnmcr in radialer Richtuilg wird durch die Zentrumspitzen 2:1 und 26 in dem Hammerkopf 18 und durch den Ze:itium#zpitzen gegenüberliegende, in V--rtiefungen der Hammerrollen 21 und 22 greifende Stellschrauben 23 und 25 in der Deckplatte 27 bestimmt.
  • An der Seite, wo das Arbeitsstück die Schlagkörper verläßt, befindet sich eine in den Hammerkopf 18 geschraubte Führung 29 `Abb.2). An der Seite, «-o das Arbeitsstück eintritt, befindet sich eine Muffe 3o, die sich um die Achse 33 drehen kann und mit einem Handgriff 31 zum öffnen und Schließen versehen ist. In der Muffe ist ein Konus. ;? für das eintretende Arbeitsstück befestigt (Abb. 2; dieser Konus bildet zugleich -eine Begrenzung für die Matrizen 5 und 6, wenn die Maschine geschlossen ist. Auf der Riemenscheibe 7 ist ferner Ring 35 @Abb. i i mittels Bolzen 36 befestigt. An der Innenseite dieses Ringes. ist eine Schraubenverzahnung 37 ausgeschnitten, die ein. Schraubenrad 38 auf einer wagerechten Welle 39 antreibt (Abb. i und 4). Die Welle 39 ist in senkrechten, mit dem Maschinengestell fest verbundenen Ständern 40 und 41 (Abb.4) gelagert und trägt eine Walze 45 und ein Zahnrad 42. Letzteres kämmt mit. einem Zahnrade 43, das auf einer wagerechten, eine Gegenwalze 46 tragenden Welle 44 angebracht ist, die durch Arme 47 und 48 (Abb.4) unterstützt wird. Die Arme 47 und 48 sind mit einer in den Ständern 40 und 4 1 gelagerten Welle 5o (Abb. i) fest verbunden. In der Mitte dieser Welle ist ein Arm 51 angeordnet, dessen Ende durch eine Schraubenfeder 52 nach unten gezogen wird. Die Federspannung kann mittels einer Stellschraube 53 eingestellt werden.
  • Die Welle 44 samt der auf ihr befestigten unteren Walze 46 wird somit nach oben gedrückt, so daß die beiden Walzen 45, 46 nuit genügender Irraft gegen das Arbeitsstück drücken. Die Welle 44 kann sich in Aussparungen 49, die in den Ständern 4o und 41 vorgesehen sind, auf- und abwärts bewegen.
  • Um die Walze 46 entgegen der Wirkung d er 'hder 52 nach unten zu bewegen, 2D ist ein Handgriff 55 auf der wagerechten Welle 54 angebracht, auf der sich ein Nocken 56 befindet. Wird der Handgriff gedreht, so stößt der Nocken 56 gegen den Hebel 51, und die Walze 46 wird nach unten bewegt.
  • Um die Teile der Vorrichtung zum Hindurchziehen des Arbeitsstückes, gegen vom Arbeitsstück herunterfallende Teile zu schützen, ist eine Schutzplatte 57 vorgesehen.
  • Die Entfernung zwischen den Hämmern i9 und 2o einerseits und den Walzen 45 und ,16 anderseits ist bei der dargestellten Maschine sehr klein und auf jeden Fall erheblich kleiner, als es bei den üblichen Hammermaschinen der Fall ist, so daß es einleuchtend ist, daß der Zweck der Erfindung in sehr guter Weise erreicht ist.
  • Die Arbeitsweise der Maschine ist kurz wie folgt: Die Riemenscheibe ; wird durch irgendeine geeignete Vorrichtung mit konstanter Geschwindigkeit angetrieben, so daß die Schlagkörper i9 und 20 mit großer Geschwindigkeit umlaufen und die Walzen 45 und 46 sich mit konstanter Geschwindigkeit drehen. Das Arbeitsstück, z. B. ein Wolframstab, der zuvor auf eine geeignete holte Temperatur gebracht ist, wird von Hand durch den Konus 32 hindurch zwischen- die Matrizen 5 und 6 gebracht und jetzt so lange von Hand weiterbewegt, bis das Ende des gehämmerten Arbeitsstückes an den Walzen 45 und 46 angelangt ist; diese fassen das Arbeitsstück und führen es mit konstanter Geschwindigkeit weiter durch die Maschine.

Claims (6)

  1. PATEiNT-ANSPRLcHE: i. Maschine zum Strecken von Drähten oder Stäben mittels um das Arbeitsstück leerumlaufender, radial wirkender Hämmer, die durch die Zentrifugalkraft gegen eine Anzahl Rollen geschleudert werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Hämmer (i9, 2o) ihre umlaufende Bewegung von einem um dieselbe Achse wie die Hämmer drehbaren Körper (7) bekommen, der von einem festen Teil (2) unterstützt wird, welcher sich konzentrisch zu dieser Achse in der Nähe der Hammerebene befindet.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der drehbare Körper (7) auf einem ortsfesten Gehäuse (2) ruht, das zugleich als Lager für die Rollen dient.
  3. 3. Maschine nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der drehbare Körper (7) einen zylindrischen Teil (8) aufweist, der zweckmäßig mittels Kugel-oder Rollenlager (i o, I i) auf einem entsprechenden Teil (9) des ortsfesten Gehäuses (2) läuft.
  4. 4. Maschine nach Anspruch i, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der drehbare Körper (7) gleichzeitig die Vorrichtung (45, 46) zum Weiterziehen des gehämmerten Arbeitsstückes antreibt.
  5. 5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, da.ß an dem drehbaren Körper (7) eine Schraubenradverzahnung f,37) angebracht ist, die ein Schraubenrad (38) in Umdrehung versetzt, das eine oder mehrere der Walzen zum Weiterziehen des. gehämmerten Arbeitsstückes, antreibt.
  6. 6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das, Schraubenrad (38) sich mit einer der Walzen (45) auf einer im ortsfesten Maschinengestell ruhenden wagerechten Wel_e (39) befindet, während die Gegenwalze (46), welche von der ersten Walze durch Zahnräder- (42, 43) angetrieben wird, gegenüber der letzteren federnd gelagert ist.
DEN24088D 1924-03-20 1925-01-30 Maschine zum Strecken von Draehten oder Staeben mittels um das Arbeitsstueck herumlaufender, radial wirkender Haemmer Expired DE434351C (de)

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DEN24088D Expired DE434351C (de) 1924-03-20 1925-01-30 Maschine zum Strecken von Draehten oder Staeben mittels um das Arbeitsstueck herumlaufender, radial wirkender Haemmer

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