DE1126601B - Verwendung von fuellstoffhaltigen Polyamidmassen fuer Spritzguss und zum Verpressen bzw. Verformen - Google Patents
Verwendung von fuellstoffhaltigen Polyamidmassen fuer Spritzguss und zum Verpressen bzw. VerformenInfo
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- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08K—Use of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
- C08K3/00—Use of inorganic substances as compounding ingredients
- C08K3/01—Use of inorganic substances as compounding ingredients characterized by their specific function
- C08K3/013—Fillers, pigments or reinforcing additives
Description
INTERNAT. KL. C 08 g
DEUTSCHES
PATENTAMT
C14071IVd/39b
BEKANNTMACHUNG
DER ANMELDUNG
UNDAUSGABE DER
AUSLEGESCHRIFT: 29. MÄRZ 1962
DER ANMELDUNG
UNDAUSGABE DER
AUSLEGESCHRIFT: 29. MÄRZ 1962
Das Formpressen und die Spritzkörperherstellung sind bisher mit zwei Hauptarten von Kunststoffen
durchgeführt worden, den thermoplastischen und den in der Wärme härtbaren Harzen. Beide Arten von
Harzen erweichen über einen sehr breiten Temperaturbereich, im allgemeinen zwischen etwa 50 und
100° C. Die Polyamide im allgemeinen und insbesondere Polyhexamethylenadipamid eignen sich im
allgemeinen nicht für das Formpressen oder den Spritzguß wegen ihrer sehr scharfen Schmelzpunkte
und wegen des Fehlens eines merklichen Erweichungsbereiches, wodurch eine sehr genaue Regelung sämtlicher
Temperaturen während des ganzen Verfahrens erforderlich ist. So kann z. B. eine Polyhexamethylenadipamidmasse,
die scharf bei 250 bis 252° C schmilzt, nicht dazu gebracht werden, daß sie unter extremen
Drücken bei einer Temperatur von 240° C überhaupt fließt, während bei etwa 260° C geschmolzenes
Polyamid sich wie eine typische frei fließende Flüssigkeit, die praktisch so beweglich wie Wasser ist, verhält.
Bei dem sehr kritischen engen Bereich der Temperaturregelung, die bei diesen Polyamidmassen für
den richtigen Grad an viskosem Fluß notwendig ist, sind solche Polyamidmassen vom technischen Standpunkt
aus für eine richtige Formpreß- oder Spritzkörperherstellung unzweckmäßig. Wenn die Spritzdüse
einer Spritzgußvorrichtung nicht erhitzt wird und die Form auf eine etwas niedrigere Temperatur
als der Zufuhrbehälter der Spritzgußvorrichtung erwärmt wird, wie dies gewöhnlich der Fall ist beim
Verformen der meisten Kunststoffmassen, besteht die Neigung, daß die Polyamidmasse in der Spritzdüse
oder in dem Teil der Form, der zuerst mit der ausgespritzten Masse in Berührung kommt, sich ansetzt
oder erstarrt. Auf diese Weise wird die Form nicht vollständig gefüllt oder die Spritzdüse wiederholt verstopft,
wenn man die Masse zu verformen versucht. Es treten bei dem Spritzgußverfahren sehr häufig
Blasen, Löcher, ungefüllte Hohlräume und andere Unvollkommenheiten in den Formstücken auf. Diese
unerwünschten Erscheinungen können durch eine sehr geringe Änderung der Arbeitstemperatur hervorgerufen
werden. Wenn dagegen die Masse auf eine etwas höhere Temperatur erhitzt wird, als dies für den
richtigen Grad von viskosem Fluß absolut notwendig ist, ergibt sich eine frei fließende Flüssigkeit, welche
aus der Spritzdüse in unkontrollierbarer Weise verspritzt und sehr große Hohlräume in sich schließt,
wodurch erhöhte Verarbeitungsprobleme geschaffen werden. Infolgedessen sind Polyamidmassen nicht
in großem Umfang bei Formpreß- und Spritzgußverfahren angewendet worden.
Verwendung von füllstoffhaltigen
Polyamidmassen für Spritzguß
und zum Vorpressen bzw. Verformen
und zum Vorpressen bzw. Verformen
Anmelder:
The Chemstrand Corporation,
Decatur, Ala. (V. St. A.)
Decatur, Ala. (V. St. A.)
Vertreter: Dr. E. Wiegand, München 15,
und Dipl.-Ing. W. Niemann,
Hamburg 1, Ballindamm 26, Patentanwälte
Hamburg 1, Ballindamm 26, Patentanwälte
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 5. Dezember 1955 (Nr. 550 830)
V. St. v. Amerika vom 5. Dezember 1955 (Nr. 550 830)
Hobson Dewey Dewitt, Decatur, Ala. (V. St. A.),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
Es ist jedoch für die Kunststoff- und Spritzgußindustrie erwünscht, die Polyamide als Formpreßoder
Spritzgußmassen wegen der außerordentlichen Zähigkeit, Dauerhaftigkeit und Unschmelzbarkeit
bei niederen Temperaturen der Polyamide anzuwenden.
Es wurde gefunden, daß ohne die erwähnten Schwierigkeiten Polyamidmassen für Spritzguß und
zum Verpressen bzw. Verformen zu verwenden sind, welche ein lineares Polycarbonsäureamid mit zwischen
den Amidgruppierungen stehenden Kohlenstoffketten von wenigstens 2 Kohlenstoffatomen und
mit einem Gehalt von etwa 3 bis 8% eines anorganischen,
bei der Schmelztemperatur des Polyamids inerten Füllers, nämlich Siliciumdioxyd, Titandioxyd,
Zinkoxyd, Aluminiumoxyd, Talkum, Glimmer, Quarz und/oder Ruß, mit einer mittleren Teilchengröße
von etwa 1 bis etwa 40 πΐμ umfassen.
Die linearen Polycarbonsäureamide, die modifiziert werden können, sind z.B. von der allgemeinen Art,
wie sie in den USA.-Patentschriften 2071250, 2 071253 und 2130 948 beschrieben sind.
Es können Mischungen von zwei oder mehreren der vorstehend beschriebenen Polyamide verwendet
werden.
An Stelle der vorgenannten Polykondensate, die aus bifunktionellen polyamidbildenden Verbindungen
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als im wesentlichen alleinige Komponenten erhalten sind, können auch die linearen Polyesteramide verwendet
werden, die aus den polyamidbildenden Verbindungen und anderen bifunktionellen Verbindungen, wie Glykolen und Oxycarbonsäuren, aufgebaut
sind.
Für die erfindungsgemäß verwendeten Polyamidmassen sollen kristalline lineare Polyamide mit einem
Flocken, Schnitzel, Körner, Abfallfasern, Abschnitte, Abfälle oder Späne, geschmolzen und das
anorganische Füllstoffmaterial mit einer mittleren Teilchengröße von etwa 1 bis 40 ηΐμ zu dem ge-5
schmolzenen Polyamid unter Rühren zugegeben werden.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand einiger Beispiele näher erläutert. In den Beispielen sind
sämtliche Teile oder Prozentsätze auf das Gewicht
hohen Polymerisationsgrad gewählt werden. Da Polyamide keine faserbildenden Eigenschaften zeigen, io bezogen, soweit nichts anderes angegeben ist.
solange ihre innere Viskosität nicht wenigstens 0,4
beträgt, und da die Faserbildungseigenschaften mit Beispiel 1
den Eigenschaften der Zugfestigkeit, der Zähigkeit
und der Dauerhaftigkeit Hand in Hand gehen, sollen Zu 9,25 Teilen Polyhexamethylenadipamid, das
Polyamide mit inneren Viskositäten von wenigstens 15 auf eine Teilchengröße entsprechend einer lichten
0,4 und vorzugsweise zwischen etwa 0,8 und etwa Maschenweite von 0,83 mm gemahlen war, wurden
2,0 gewählt werden. 0,75 Teile Siliciumdioxyd mit einer mittleren Teil-
Die bevorzugten, vorstehend beschriebenen hoch- chengröße von etwa 10 ΐημ zugesetzt. Die sich erpolymeren
Polyamide haben im allgemeinen hohe, gebende Mischung wurde trocken gründlich gemischt
sehr scharfe Schmelzpunkte, gewöhnlich über 225° C. 20 und in ein Glasrohr gebracht. Das Rohr wurde ent-Die
nicht modifizierten Polyamidharze haben einen lüftet und mit Stickstoffgas gefüllt. Die Mischung von
sehr engen Bereich, in dem sie viskos fließen. Die Polyhexamethylenadipamid und Siliciumdioxyd wurde
erfindungsgemäß ausgewählten Polyamidmassen auf einem Heizbad bei 285° C geschmolzen und
weisen jedoch im weiten Temperaturbereich einen 1 Stunde lang erhitzt. Am Ende der Erhitzungszeit
viskosen Fluß auf, der leicht begrenzt und gerichtet 25 wurde die Mischung auf Raumtemperatur gekühlt,
werden kann, d. h. von einem Wert etwas unter dem aus dem Glasrohr herausgenommen und auf eine
scharfen Schmelzpunkt der nicht modifizierten Polyamide bis zu einem Wert oberhalb der Temperatur,
bei welcher Verbrennung und thermischer Abbau
einsetzen. Bei dem Polyhexamethylenadipamid liegt 30
dieser Temperaturbereich nur zwischen etwa 245 und
bei welcher Verbrennung und thermischer Abbau
einsetzen. Bei dem Polyhexamethylenadipamid liegt 30
dieser Temperaturbereich nur zwischen etwa 245 und
etwa 3550C. Es ist auf diese Weise möglich, gewöhnliche
Formpreß- und Spritzgußvorrichtungen ohne besonders empfindliche Temperaturregelung
zu verwenden.
Es wird angenommen, daß die Art der Modifikation der Polyamidmassen durch das anorganische
Füllstoffmaterial eine rein physikalische Erscheinung ist, die nicht von der Art des benutzten anorga-
Größe entsprechend einer lichten Maschenweite von 0,83 mm gemahlen. Die Masse war erstaunlich gut
als Polyamidpreßpulver geeignet.
Eine Probe dieser Masse wurde mit einer solchen von nicht modifiziertem Polyhexymethylenadipamid
verglichen. Die Probe wurde auf ein Mikroskopdeckglas gebracht. Es wurde ein Glas gleicher Größe und
Dicke darübergelegt. Sobald die Probe nach lang-35 samem Erwärmen einen Fluß bei leichtem Fingerdruck
zeigte, wurde bestimmt, daß der Erweichungsbereich erreicht worden war. Eine Probe der in der
oben beschriebenen Weise bereiteten Formmasse erweichte bei annähernd der gleichen Temperatur wie
nischen Füllstoffes oder der besonderen Art der so 40 die nicht modifizierte Polyhexamethylenadipamidmodifizierten
Polyamidmasse abhängt, sondern von probe, annähernd bei 255 bis 2600C, sie zeigte
der kritischen mittleren Teilchengröße der ausge- jedoch nicht die Eigenschaft des beweglichen Flusses
wählten Füllstoffmaterialien abhängig ist. Die Wir- bei einer Temperatur bis zu etwa 285° C. Die PoIykung
des anorganischen Füllstoffmaterials wird fort- hexamethylenadipamidvergleichsprobe wurde sehr beschreitend
herabgesetzt, wenn die mittlere Teilchen- 45 weglich und floß über das ganze Deckglas, sobald
größe über 40 ηΐμ auf eine mittlere Teilchengröße eine Temperatur von 260 bis 265° C erreicht war.
von z. B. 100 πΐμ wächst.
Das Modifizieren der Polyamidharze kann dadurch bewerkstelligt werden, daß man das Füllstoffmaterial
mit dem Polycarbonsäureamid in irgendeiner geeig- 50 neten Weise mischt, um die homogenste Dispersion
des Füllstoffmaterials zu erhalten. Das Polyamid in Form von Schnitzern, Flocken oder gemahlenem PoIykondensat
kann mit der erforderlichen Menge des an-
Es wurden auf 46,5 Teilen Polyhexamethylenadipamid, das auf eine Größe entsprechend einer
lichten Maschenweite von 0,83 mm gemahlen war, 3 Teile Sih'ciumdioxyd mit einer mittleren Teilchengröße
von etwa 10 πΐμ und 0,5 Teile eines fein
organischen Füllstoffmaterials mit einer mittleren 55 zerteilten Ofenrußes mit einer mittleren Teilchen-Teilchengröße
von etwa 1 bis 40 πΐμ in einer größe von etwa 30 πΐμ hinzugefügt. Die sich er-Schütteltrommel
so gemischt werden, daß die Poly- gebende Mischung wurde trocken gründlich durchkondensatkörner
gleichmäßig mit dem Füllstoff- gemischt und in ein Glasrohr eingebracht. Nachdem
material bedeckt werden. Das überzogene Polymerisat aus dem Rohr die gesamte Luft ausgespült und das
wird unter Rühren geschmolzen und die geschmol- 60 Rohr mit Stickstoff beschickt war, wurde die Mizene
Polyamidmasse z. B. danach in ein Verfesti- schung bei 287° C 1 Stunde lang erhitzt, wobei sich
gungsmedium, wie ein Bad von inerter Flüssigkeit, innerhalb dieser Zeit eine Schmelze bildete. Das
z. B. Wasser oder Glykol, oder inerte Gase, wie Material wurde auf Raumtemperatur abgekühlt, aus
Stickstoff oder dgl., gespritzt oder zu Körnern, Flok- dem Glasrohr entfernt und zu einer Größe entspreken,
Schnitzern oder anderen Formen von kleiner 65 chend einer lichten Maschenweite von 1,65 mm geGröße
zur bequemen Handhabung in den Formpreß- mahlen. Es wurde danach in einer Preßform bei
oder Spritzgußverfahren zerkleinert. Gegebenenfalls einem Druck von 125 kg/cm2 verformt und bei 260° C
kann das Polyamid in irgendeiner Form, wie z. B. 15 Minuten gepreßt. Die so erhaltene geformte
Scheibe besaß überlegene physikalische Eigenschaften. Beim Bruch der Scheibe und einer Prüfung der
Kornstruktur war ersichtlich, daß ein gutes Verschmelzen der Körner stattgefunden hatte.
Zu 465 Teilen Polyhexamethylenadipamid, das auf eine Größe entsprechend einer lichten Maschenweite
von 0,83 mm gemahlen war, wurden 30 Teile SiIiciumdioxyd mit einer mittleren Teilchengröße von
etwa 10 ηΐμ und 5 Teile feinzerteilter Ofenruß mit
einer mittleren Teilchengröße von etwa 30 πΐμ zugegeben.
Die sich ergebende Mischung wurde dann 3 Stunden lang auf einem Walzentisch trocken gemischt.
Die Mischung wurde dann einer erhitzten Schneckenpresse (25 mm) bei einer Zylindertemperatur
von 246° C und einer Düsenöffnung von 3,5 mm zugeführt. Die ausgespritzte Schmelze wurde in ein
Wasserbad zum Abkühlen geleitet, das Material auf eine mittlere Teilchengröße von 2,4 mm gemahlen
und danach 20 Stunden lang bei 80° C getrocknet. Das so erhaltene Material wurde dann in einer
Preßform bei einem Druck von 125 kg/cm2 und bei einer Temperatur von 260 bis 2620C 15 Minuten
lang gepreßt. Die geformten Gegenstände waren gleichmäßig schwarz gefärbt und besaßen überlegene
physikalische Eigenschaften. Bei Bruch der Scheibe erschien die Kornstruktur vollkommen gleichförmig.
Zu 462,5 Teilen Polyhexamethylenadipamid einer Größe entsprechend einer lichten Maschenweite von
0,83 mm wurden 32,5 Teile Siliciumdioxyd einer mittleren Teilchengröße von etwa 10 πΐμ, 5 Teile
feinzerteilter Ofenruß einer mittleren Teilchengröße von etwa 30 ηΐμ, 0,5 Teile eines Silikon-Formtrennmittels
und 100 Teile Wasser zugegeben. Die nasse Mischung wurde dann auf einem Walzentisch
1 Stunde lang gemischt. Die Mischung wurde in einer Schneckenpresse (25 mm) bei einer Zylindertemperatur
von 260° C und einer Düsenöffnung von 3,5 mm verarbeitet. Die ausgespritzte Schmelze
wurde in ein Wasserbad zum Abkühlen geleitet, auf eine mittlere Teilchengröße von 2,4 mm gemahlen
und mehrere Stunden bei 80° C getrocknet. Das so erhaltene Material wurde dann in einer Preßform bei
einem Druck von 113 kg/cm2 und einer Temperatur von 260 bis 2620C 15 Minuten lang gepreßt. Das
Aussehen des Preßlings war gut. Die geformten Gegenstände besaßen eine gleichmäßige Farbe und
überlegene physikalische Eigenschaften.
Abgesehen von der Modifizierung der Polyamidmassen, wie sie gemäß der Erfindung vorgesehen ist,
ist es möglich, die Eigenschaften der geformten Gegenstände durch das Einverleiben von Plastifizierungsmitteln
in die Masse, wie Sulfonamiden, Phenolen und cyclischen Ketonen, weiter abzuändern.
Zusätzlich dazu können Gleitmittel in die Polyamidmassen eingebracht werden. Hochpolymere Organoperoxysiloxanfette
oder -wachse können für diesen Zweck benutzt werden.
Die Polyamidmassen können benutzt werden, um eine große Zahl von Gebrauchs- und dekorativen
Gegenständen zu erzeugen. Als Beispiel für solche Gegenstände seien genannt: Kämme, Toilettenartikel,
Hüllen für elektrische Schalter, Isoliergegenstände, Dosen für Schönheitsmittel, Puderdosen, Knöpfe, unechte
Schmucksachen, Lager, Düsen, Matrizen, Druckwalzen, hakenlose Verschlüsse, Spielzeug, unzerbrechliche
Flaschen, Pfeifenmundstücke, Klaviertasten, Billardkugeln, Elfenbeinersatz, Geschirr oder
Dichtungsringe.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH:Verwendung von füllstoffhaltigen Polyamidmassen aus linearen Polycarbonsäureamiden mit zwischen den Amidgruppierungen stehenden Kohlenstoffketten von wenigstens 2 C-Atomen und mit einem Gehalt von etwa 3 bis 8°/o eines anorganischen, bei der Schmelztemperatur des Polyamids inerten Füllers, nämlich Siliciumdioxyd, Titandioxyd, Zinkoxyd, Aluminiumoxyd, Talkum, Glimmer, Quarz und/oder Ruß, mit einer mittleren Teilchengröße von etwa 1 bis 40 πΐμ für Spritzguß und zum Vorpressen bzw. Verformen.In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 849 752; schweizerische Patentschrift Nr. 278 949; Hopff u. a., »Die Polyamide«, Berlin, 1954, S. 192/193.© 209 557/460 3.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US55083055A | 1955-12-05 | 1955-12-05 |
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Publication Number | Publication Date |
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DE1126601B true DE1126601B (de) | 1962-03-29 |
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Family Applications (1)
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DEC14071A Pending DE1126601B (de) | 1955-12-05 | 1956-12-04 | Verwendung von fuellstoffhaltigen Polyamidmassen fuer Spritzguss und zum Verpressen bzw. Verformen |
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CH (1) | CH369285A (de) |
DE (1) | DE1126601B (de) |
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GB (1) | GB846907A (de) |
NL (1) | NL212690A (de) |
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FR2677376B1 (fr) * | 1991-06-07 | 1994-04-01 | Rhone Poulenc Fibres | Procede pour l'obtention de fils polyamides avec une meilleure productivite. |
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- NL NL212690D patent/NL212690A/xx unknown
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GB846907A (en) | 1960-08-31 |
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