DE1126133B - In Gegenwart von Katalysatoren waermehaertbare Organopolysiloxanharz-Formmasse - Google Patents

In Gegenwart von Katalysatoren waermehaertbare Organopolysiloxanharz-Formmasse

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DE1126133B
DE1126133B DEA26011A DEA0026011A DE1126133B DE 1126133 B DE1126133 B DE 1126133B DE A26011 A DEA26011 A DE A26011A DE A0026011 A DEA0026011 A DE A0026011A DE 1126133 B DE1126133 B DE 1126133B
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organopolysiloxane
polymer
styrene
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organopolysiloxanes
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Description

  • In Gegenwart von Katalysatoren wärmehärtbare Organopolysiloxanharz-Formmasse Die Erfindung betrifft in Gegenwart von Katalysatoren wärmehärtbaren Organopolysiloxanharz-Formmassen.
  • Die wasserabstoßenden Eigenschaften der Organopolysiloxane sind allgemein bekannt, jedoch ist es aus vielerlei Gründen, insbesondere wegen des Preises und weil die im Handel erhältlichen Organopolysiloxane nicht diejenigen mechanischen Eigenschaften haben, die für feste Isolatoren erforderlich sind, wünschenswert, daß eine wasserabstoßende Formmasse nicht ausschließlich oder überwiegend aus Organopolysiloxanen bestehen soll. Mischungen von Organopolysiloxanen mit thermoplastischen Hochpolymeren können jedoch nicht leicht hergestellt werden, weil die Organopolysiloxane vollkommen oder in begrenztem Umfange mit den meisten thermoplastischen Hochpolymeren unverträglich sind. Man kann natürlich die Grundzusammensetzung der Organopolysiloxane modifizieren, um die Verträglichkeit oder um andererseits oder gleichzeitig ihren Anteil auf ihren Bereich der Verträglichkeit mit den anderen thermoplastischen Hochpolymeren zu begrenzen. Eine derartige Erhöhung ist jedoch nur auf Kosten der Strukturfestigkeit, der Stabilität oder der wasserabstoßenden Eigenschaften des Endproduktes erreichbar. Wünschenswerte elektrische Eigenschaften können dadurch unerreichbar werden.
  • Eine wirkliche Mischpolymerisation von Silanen, Silanolen oder Organopolysiloxanen mit niedrigem Molekulargewicht mit einem polymerisierbaren Monomeren, wie dies in der USA.-Patentschrift 2 420 911 vorgeschlagen wurde, oder eine chemische Reaktion von Silan mit einem Harz, wie dies in der USA.-Patentschrift 2 561. 177 vorgeschlagen wurde, kommt außerordentlich teuer, und man erhält trotzdem keine Formmasse mit den gewünschten hydrophoben und elektrischen Eigenschaften. Eine homogene mechanische Mischung der einfachsten und meist am stärksten wasserabstoßenden Organopolysiloxane, beispielsweise eines Dimethylpolysiloxans, mit einem thermoplastischen Hochpolymeren, das gute elektrische und strukturelle Eigenschaften hat, wie ein Styrol-Butadien-Mischpolymeres, würde die wünschenswerten Eigenschaften beider Komponenten ergeben.
  • Das Ziel der Erfindung besteht darin, diese Schwierigkeiten zu überwinden und zweckmäßige und billige Mischungen von Organopolysiloxanen und von thermoplastischen Hochpolymeren mit hohem Molekulargewicht zu schaffen.
  • Die erfindungsgemäße Organopolysiloxanharzzusammensetzung ist eine homogene, mechanische Mischung von einem oder mehreren vermahlbaren thermoplastischen hochpolymeren Harzen, die ein scheinbares mittleres Molekulargewicht haben, das über 5 000 000 liegt, mit einem oder mehreren mischbaren Organopolysiloxanen, die ein mittleres Molekulargewicht über 150 000 haben. Diese Organopolysiloxane entsprechen vorzugsweise der Formel worin R und R'eine Methyl-, iaithyl-, Phenyl-, Chlorphenyl-, Trichlorphenyl-oder Phenoxyphenylgruppe sein kann.
  • Nach einem zweckmäßigen Verfahren erhält man die mechanischen Mischungen mit den Zusammensetzungen gemäß dieser Erfindung üblicherweise durch Kneten oder Vermahlen des thermoplastischen Hochpolymeren in einem Banbury-Mischer oder bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung vermittels eines Satzes von Differentialwalzen, d. h.
  • Walzen, die mit verschiedenen Umfangsgeschwindigkeiten umlaufen, und dann durch Zusatz der Organopolysiloxane.
  • Die Grenzbedingungen für die mechanischen Mischungen, die man bei der praktischen Durchführung der Erfindung erreichen kann, sind physikalischer und nicht chemischer Natur. So sind also Organopolysiloxane einschließlich, z. B. die Dimethyl-, die Methyläthyl-, die Methylphenyl-, die Athylphenyl-, die Methylchlorphenyl-, die Di-trichlorphenyl-, die Di-phenoxyphenylpolysiloxane und andere Verbindungen so lange brauchbar, als die Organopolysiloxane bei Temperaturen vermahlbar, fließfähig oder schmelzbar sind, die so hoch sind, dal3 das Hochpolymere fließt. Wegen ihrer Kosten und wegen der höheren wasserabstoßenden Wirkungen der oben aufgezählten Organopolysiloxane werden diese vorzugsweise verwendet, jedoch können auch irgendwelche andere gesättigte organische Gruppen, d. h. praktisch nicht polymerisierbare Verbindungen, insbesondere als organische Konstituenten der Organopolysiloxane in Betracht gezogen werden. Im allgemeinen sind Organopolysiloxane mit einem mittleren Molekulargewicht im Bereich von 150 000 bis zu einem unbegrenzten Molekulargewicht zur praktischen Durchführung der Erfindung gut verwendbar, insbesondere mit einem Molekulargewicht von 500 000 bis zu einem unbegrenzten Molekulargewicht, vorausgesetzt, daß der Grad der Vernetzung, der bei den Stoffen mit dem höchsten Molekulargewicht vorliegen kann, noch nicht ausreicht, um das Polymere unschmelzbar zu machen. Organopolysiloxane mit einem Molekulargewicht, das weit unter einem mittleren Molekulargewicht von 150 000 liegt, schwitzen derart aus der fertigen Mischung aus, daß die Verformungsarbeiten gestört werden.
  • Abgesehen von der Notwendigkeit des Ausschlusses und der Unterscheidung der Organopolysiloxane von denen, die hier unter dem Ausdruck » thermoplastische Hochpolymere « verstanden werden sollen, ist die grundsätzliche Abgrenzung der Hochpolymeren ebenfalls physikalischer Art. So sollte beispielsweise das scheinbare mittlere Molekulargewicht nicht unter 5 000 000 liegen, wobei dieses Molekulargewicht durch Sedimentations-Diffusion oder vermittels eines anderen brauchbaren Verfahrens berechnet wird. Der Ausdruck » Hochpolymeres «, wie er hier verwendet wird, ist auf Materialien beschränkt, die ein scheinbares mittleres Molekulargewicht über 5 000 000 haben. Die thermoplastischen Hochpolymeren sind vernetzt und bilden ein einen Halt gebendes Netzwerk für die Organopolysiloxane. Gleichzeitig ist die durchschnittliche Anzahl der Vernetzungen im primären Molekül des Polymeren begrenzt, so daß das Zusammenschmelzen mit den Organopolysiloxanen nicht unterbunden wird. Es ist in der Fachwelt allgemein bekannt, daß in den frühen Stufen der Vernetzung eines Polymeren dieses Polymere noch praktisch thermoplastisch ist und mit einer üblichen Mischeinrichtung verarbeitet werden kann. Der geringste Grad der Vernetzung, der notwendig ist, um ein unbegrenztes Netzwerk zu bilden, ist etwa eine Vernetzung für vier polymere Moleküle (vgl. Principles of Polymer Chemistry, Paul J. Flory, Cornell University Press, 1953, S. 261). Das größte Molekulargewicht, bei dem ein thermoplastisches Material noch für die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen verwendbar ist, hängt von der molekularen Konfiguration im vollständig in den Gelzustand übergeführten oder vernetzten Polymeren mit einem unbegrenzten Molekulargewicht ab, was in der Fachwelt bereits bekannt ist, vorausgesetzt, daß der Grad der Vemetzung nicht ausreicht, um das Zusammenschmelzen des Polymeren in einer üblichen Mischeinrichtung zu stören. Die Hochpolymeren (und ebenfalls die Organopolysiloxane), die für die praktische Durchführung der Erfindung verwendbar sind, sollten die physikalischen Eigenschaften der Vermahlbarkeit, der Ftießfähigkeit oder der Schmelzbarkeit haben. Die Hochpolymeren müssen also knetbar oder vermahlbar sein und zwar in einem Banbury-Mischer oder vermittels zweier Differentialwalzen, wie sie üblicherweise in der Kautschuk-Industrie Verwendung finden. Polymere mit einer zu starken Vernetzung können nicht richtig vermahlen werden. Weiterhin können die Organopolysiloxane nicht richtig in solche Materialien dispergiert werden.
  • Andererseits haben Polymere mit einem zu geringen mittleren Molekulargewicht, selbst wenn sie in einigen Fällen zufriedenstellend vermahlen und mit den Organopolysiloxanen vermischt werden können, eine zu große Neigung zum Ausschwitzen der Organopolysiloxane, und die Produkte sind infolgedessen schwierig zu verformen, weil das rasche Ausschwitzen der Organopolysiloxane eine geringe Verschweißung fördert. Darüber hinaus verlieren die Produkte, die aus den Mischungen geformt werden, rasch ihren hohen Grad der Wasserabstoßung.
  • Die Hochpolymeren sollten vorzugsweise eine Shorehärte haben, die ausreicht, damit man die gewünschte Strukturfestigkeit des aus diesen Zusammensetzungen hergestellten Produktes erhält. Wenn man Mischungen von verschiedenartigen thermoplastischen Materialien verwendet, um den Endzusammensetzungen gewünschte spezielle Eigenschaften zu verleihen, dann ist es nur erforderlich, daß während des Mischvorganges ein scheinbares mittleres Molekulargewichtes vorliegt, das innerhalb des oben angegebenen Bereiches über 5 000 000 liegt. Durch ein erstes Vormischen mit einem Polymeren, das ein geringeres Molekulargewicht hat, können auch einige thermoplastische Hochpolymere mit starker Vernetzung in der Mischung anwesend sein.
  • Thermoplastische Hochpolymere, die im Anfangszustand der Vernetzung sind, können auf verschiedene bekante Weise erhalten werden. Wenn bei einer Polymerisation als eine der reagierenden Komponenten ein Dien-oder ein Divinylmonomeres entweder in kleinen Mengen unreguliert oder falls in größeren Mengen dann fast völlig reguliert vorhanden ist, dann erhält man ein vernetztes Polymeres, dessen Vernetzung durch das difunktionelle Monomere erzeugt wird. Gewisse Divinylmonomere, z. B. Divinylbenzol, Divinyladipat und Athylendimethacrylat, sind in diesem Sinne besonders aktiv. Es ist nicht notwendig, daß die Vernetzung anfänglich im Polymeren entsteht. In manchen Fällen kann man ein vernetztes » graft «-Mischpolymeres durch Behandlung eines Polymeren einer Art mit einem Divinyl-oder einem Dienmonomeren anderer Art erhalten, wobei Polymerisationsbedingungen angewandt werden.
  • Die erforderliche Vernetzung kann bei bestimmten Polymeren in bekannter Weise durch eine sogenannte » Vorhärtung « erhalten werden, indem man das Polymere mit einer kleinen Menge eines geeigneten » Vorhärters « behandelt. Beim Dienkautschuk kann das Vernetzungs-oder Härtemittel Schwefel oder ein Polymerisationskatalysator beispielsweise Kaliumpersulfat sein. Bei Polychloroprenen, bei Polyacrylen und bei chlorsulfoniertem Polyäthylen kann das Vernetzungsmittel ein Oxyd eines zweiwertigen Metalls, beispielsweise Magnesiumoxyd oder Blei (II)-oxyd sein. Bei Polymeren, die Hydroxylgruppen enthalten, kann man difunktionelle Vernetzungsmittel, beispielsweise Diisocyanat, verwenden.
  • Häufig ist es wünschenswert, dal3 das endgultige verformte Produkt unlöslich und unschmelzbar ist oder dal3 es nicht vermahlbar ist oder, deutlicher ausgedriickt, daß es ein unbegrenztes Netzwerk hat, das weit darüber hinausgeht, was für das Hochpolymere genügt, damit es ausreichend thermoplastisch ist, um eine Behandlung in einem üblichen Mischer zu ermöglichen. Die mechanischen Mischungen der Organopolysiloxane und der Hochpolymeren, aus denen derartige geformte Gegenstände hergestellt werden, können in bekannter Weise selbst wieder durch Anwendung einer speziellen Mischtechnik hergestellt werden. Diese Mischtechnik besteht darin, daß man in ein geeignetes Grundpolymeres bei normaler Mischtemperatur, z. B. bei 38 bis 93° C, geeignete Härter einmischt. Zusätzlich zu diesen Hartem ist jedoch eine sehr kleine Menge eines Beschleunigers erforderlich, um das Grundpolymere zu einem Zustand beginnender Vernetzung vorzuhärten. Wenn die Mischung beendet ist, dann wird die Temperatur auf die zur Vorhärtung erforderliche Höhe gebracht, beispielsweise auf 93 bis 135° C, und so lange aufrechterhalten, bis die Vorhärtung weit genug fortgeschritten ist. Die Organopolysiloxane können dann in die entstehenden thermoplastischen Hochpolymeren eingemischt werden, was vor oder nach dem Abkühlen auf normale Mischtemperaturen erfolgen kann. Nach dem Abkühlen der sich bildenden mechanischen Mischungen auf Mischtemperaturen sind die erforderlichen Härtemittel zur Vervollständigung der Härtung zuzugeben, worauf die fertige Mischung nach hier nicht beanspruchtem Verfahren bis zum gewünschten Zustand gehärtet wird, beispielsweise wird sie ausgepreßt und an einem elektrischen Leiter gehärtet, um so eine geeignete elektrische Isolierung für diesen Leiter zu erhalten.
  • Das Erfordernis, daß ein » thermoplastisches Hochpolymeres « verwendet wird, ist für die vorliegende Erfindung von grundlegender Bedeutung. Als Beispiel für dieses Erfordernis kann die Mischung eines Organopolysiloxans mit einem Isobutylenisoprenmischpolymeren dienen, die ein mittleres Molekulargewicht hat, das wesentlich unter 500000 liegt. 232 g des unter dem Namen GR-I 17 vertriebenen Mischpolymeren werden in einer üblichen 15X30-cm-Zweiwalzenmahleinrichtung bei einer Vermahlungstemperatur von etwa 60°C verarbeitet. 11 g Zinkoxyd und 7 g Stearinsäure werden zu der Beschickung zugegeben, ohne dal3 eine Strangbildung oder ein Zerkrümeln auftritt. Sobald die Mischung vollendet ist, wird ein Versuch gemacht, einen kleinen Anteil eines Dimethylpolysiloxans (mittleres Molekulargewicht 600 000) zu der Mischung hinzuzugeben. Aber selbst eine so geringe Menge wie 1 g Organopolysiloxan veranlaßt die Mischung zur Strangbildung und zum Zerkrümeln an den Walzen. Auch ein verlängertes Ausmahlen während 1l/2 Stunden und eine Erhöhung der Temperatur der Mischung auf 140° C ergeben keine Mischung des Organopolysiloxans mit dem GR-I 17. Wenn jedoch 4, 7 g Schwefel und 0, 1 g Benzthiazyldisulfid zu der Mischung aus GR-I 17, Zinkoxyd und Stearinsäure zugegeben werden und die Vermahlungstemperatur auf 104 bis 116° C erhöht wird, dann verschwindet die strangartige Struktur, die bis dahin vorhanden war, innerhalb von etwa 5 Minuten, und die Mischung wird glatt und gleichmäßig. Irgendwelche zusätzliche Organopolysiloxane in wünschenswerten Mengen, z. B. 40 g, können dann so rasch zu der Mischung zugegeben werden wie irgendwelche andere Plastizierungsmittel.
  • Der Schwefel und eine kleine Menge eines Beschleunigers härten das Material bis zu einem scheinbaren mittleren Molekulargewicht von über 5 000 000 vor und erzeugen einen ausreichenden Grad der Vernetzung, um ein stützendes Netzwerk für die Organopolysiloxane zu bilden. Die Beschleuniger, die zur hier nicht beanspruchten vollständigen Härtung erforderlich sind, werden später bei der Kaltvermahlung zugegeben.
  • Bei der Auswahl der Organopolysiloxane und der thermoplastischen Hochpolymeren nach den oben angegebenen Regeln ist die Unverträglichkeit der beiden Komponenten verhältnismäßig von geringer Bedeutung, weil die Mischung so aussieht, als ob die beiden Komponenten miteinander verträglich wären.
  • Ein aus dieser Mischung geformtes Produkt hat das Aussehen einer homogenen Zusammensetzung. Da jedoch ein geringes Ausschwitzen des Organopolysiloxans an der Oberfläche des geformten Artikels wünschenswert ist, damit ein hohes Maß an Wasserabstoßung über längere Zeiträume erhalten bleibt, so ist eine gewisse chemische Unverträglichkeit bevorzugt.
  • Eine wünschenswerte Ausführungsform der Erfindung besteht in einer homogenen mechanischen Mischung eines thermoplastischen Hochpolymeren und eines Organopolysiloxans zur Verwendung als elektrischer Isolator. Für diesen Zweck bevorzugt man ein Polymerisationsprodukt eines aromatischen Vinylkohlenwasserstoffes, z. B. ein styrolhaltiges thermoplastisches Hochpolymeres. Typische styrolhaltige thermoplastische Hochpolymere sind die Polymeren des Styrols selbst, die verschiedenen Methylstyrole, substituierte Styrole und deren Mischungen. Die Styrolkomponente kann von anderen Materialien begleitet sein, beispielsweise von Butadien oder von Butylen in Form eines Mischpolymeren oder in Form eines ternären Polymeren oder eines » grafta-Polymeren mit einer drittenKomponente. Mischungen eines styrolhaltigen thermoplastischen Hochpolymeren und eines oder mehrerer anderer thermoplastischer Hochpolymerer können ebenfalls Verwendung finden.
  • Der Ausdruck » ein styrolhaltiges thermoplastisches Hochpolymeres «, wie er hier verwendet wird, schließt alle möglichen Varianten mit ein.
  • Das Verhältnis des thermoplastischen Hochpolymeren zu dem Organopolysiloxan kann gewünschtenfalls in der mechanischen Mischung so weit verändert werden, daß das thermoplastische Hochpolymere von 50 bis 99, 5 Gewichtsprozent der Mischung beträgt und das Organopolysiloxan den Rest ausmacht, d. h. von 50 bis 0, 5 Gewichtsprozent. Ein bevorzugter Bereich liegt zwischen 65 und 87, 5 Gewichtsprozent für das thermoplastische Hochpolymere und zwischen 35 und 12, 5 Gewichtsprozent für das Organopolysiloxan.
  • Obgleich eine bevorzugte Zusammensetzung aus oder wenigstens im wesentlichen aus zwei Materialien besteht, so liegt es auch im Rahmen der Erfindung, daß kleinereAnteile anderer Bestandteile in der Mischung vorhanden sind, beispielsweise Fiillstoffe und/oder Vorhärter.
  • Es ist nicht erforderlich, daß die Vernetzung von Anfang an in dem Polymeren herbeigeführt wird. In manchen Fällen kann man in bekannter Weise ein vernetztes » graft «-Polymeres erhalten, indem man ein Polymeres einer Art mit einem Divinyl-oder Dienmonomeren anderer Art unter Polymerisationsbedingungen behandelt. Dies wird als zweite Stufe der Vernetzung (vgl. Second Stage Crosslinking, Herman F. Mark, Chemical & Engineering News, 32, 3122, 1954) bezeichnet. Bifunktionelle Isocyanate, beispielsweise Hexamethylendiisocyanat sind ebenfalls brauchbar, wenn die für eine Reaktion mit den Isocyanatgruppen erforderlichen Stellen an dem Polymeren vorhanden sind.
  • Die Erfindung wird an Hand der nachfolgenden Beispiele näher erläutert.
  • Beispiel 1 977 g eines geeigneten Styrol-Butadien-Hochpolymeren mit einem Verhältnis Styrol zu Butadien von 70 : 30 wurden in einem Bambury-Mischer vom Typ B behandelt, wobei die Temperatur des Materials 163° C betrug. Anschließend wurden 173 g Dimethylpolysiloxan zu dem Hochpolymeren in vier Teilen nacheinander zugegeben, damit das Organopolysiloxan leichter in die Mischung eingearbeitet werden konnte.
  • Nach 15 Minuten Gesamtmischzeit wurde die Mischung bei einer Temperatur von 149° C auf ein Zweiwalzenmahlwerk gegeben und in Blattform abgezogen. Das Blatt wurde in Streifen zerschnitten und in einen Granulator eingeführt. Das Granulat war dann bereit zur Verwendung als Spritzgußmasse.
  • Prüfstäbe aus dieser Mischung wurden mit Stäben einer ähnlichen Vergleichsmischung verglichen, bei der das Organopolysiloxan durch eine gleiche Menge eines unter dem Namen GR-S 1503 vertriebenen Polymerisates ersetzt ist, eines üblichen Butadien-Styrol-Kautschuks. Während das Material, das das Organopolysiloxan enthielt, etwas kräftiger und steifer war als das Vergleichsmaterial, so war der Unterschied in den mechanischen Eigenschaften nicht sehr ausgeprägt. Das Material jedoch, das das Organopolysiloxan enthielt, ergab einen höheren Grad an Wasserabstoßung (gemessen durch den elektrischen OberSächenwiderstand an Prüfstücken, 20 Sekunden nach dem Anfeuchten in geneigter Stellung), selbst nach 6monatiger naturlicher, im Freien erfolgender Bewetterung, während das Material, das kein Organopolysiloxan enthielt, seine wasserabstoßende Fähigkeit und den hohen Oberflächenwiderstand nach 1 Tag Aufenthalt im Freien verlor. Weiterhin behielt das Material mit dem Organopolysiloxan seine wasserabstoßende Wirkung und seinen hohen Oberflächenwiderstand selbst dann noch, wenn sich während der Bewetterung ein beachtlicher Uberzug von Schmutz angesammelt hatte.
  • Die Ergebnisse der Vergleichsprüfung des Organopolysiloxans und des unter dem Namen GR-S vertriebenen Butadien-Styrol-Kautschuks bezüglich der mechanischen und elektrischen Eigenschaften sind in der folgenden Zusammenstellung wiedergegeben. Als Vergleichsmaterial wurde Polytetrafluoräthylen verwendet.
    Polytetra-
    Nr. 1 Nr. 2 fluor-
    äthylen
    Zusammensetzung
    Butadien-Styrol-
    Kautschuk (GR-S 1503) 15--
    Styrol-Butadien-Hoch-
    polymeres (DarexX-34) 85 85-
    Dimethylpolysiloxan
    (Silicone SE-76)....-15-
    Polytetrafluoräthylen....--100
    Ursprüngliche Eigenschaften
    Zugfestigkeit, ata.... 131 144 111
    Äußerste Dehnung, °/o.. 3, 3 1, 9 *)
    Elastizitätsmodul, Zug,
    ata-103. 100 92 32
    Dielektrizitätskonstante,
    1, 0 MHz.. 2, 58 2, 62 2, 06
    Verlustfaktor, 1, 0 MHz.. 0, 007 0, 006 0, 0006
    Oberflächenwiderstand,
    feucht, Megohm 5 5 5
    Eigenschaften
    nach 6 Monaten
    Bewetterung im Freien
    Zugfestigkeit, ata...-136 132
    Äußerste Dehnung, °/o.. ~ 2, 7 *)
    Elastizitätsmodul, Zug,
    ata-103.-77 # 103 . . - 77 23
    Dielektrizitätskonstante,
    1, 0 MHz..-2, 68-
    Verlustfaktor, 1, OMHz..-0, 009-
    Oberflächenwiderstand,
    naß und schmutzig,
    Megohm. 0, 7 7 105 1, 4
    Kein Bruch.
  • Beispiel 2 862 g eines Styrol-Divinylbenzol-Mischpolymeren mit annähernd 0, 1°/o Divinylbenzol wurden in einem Banbury-Mischer vom Typ B bei einer Temperatur der Beschickung von etwa 163° C behandelt und dann 288 g Dimethylpolysiloxan in mehreren Teilen zugegeben, um die Einverleibung des Organopolysiloxans in die Mischung zu erleichtern. Nach einer Gesamtmischzeit von 15 Minuten wurde die Mischung bei einer Temperatur von 149° C auf einZweiwalzenmahlwerk gegeben und in Blattform abgezogen.
  • Es wurden Stücke angemessener Größe aus den Platten herausgeschnitten und bei 157° C 15 Minuten lang in einer Druckform verformt. Die so geformten Prüfstäbe aus dieser Zusammensetzung wurden mit Stäben einer ähnlichen Zusammensetzung verglichen, bei der das Styrol-Divinylbenzol-Mischpolymere durch ein Polystyrol hoher Schlagfestigkeit ersetzt wurde, das nur leicht vernetzt war.
  • Die Ergebnisse der Wirkung von 15 bzw. 25 I/o Organopolysiloxan auf das Divinylbenzol-Mischpolymere und das Polystyrol sind im folgenden zusammengestellt :
    I Nr. 3 Nr. 4 Nr. 5 Nr. 6
    Zusammensetzung
    Styrol-Divinyl-
    benzol-Misch-
    polymeres
    (Kralac 1140) 85-75-
    Polystyrol
    (Koppers 8 X)-85-75
    Dimethylpoly-
    siloxan (Silicone
    SE-76)... 15 15 25 25
    Eigenschaften
    Biegungsfestigkeit,
    ata.. 392 361 317 261
    Proportionalitäts-
    grenze, ata.. 260 190 169 115
    Federungsfestig-
    keit, ata... 349 261 239 173
    Elastizitätsmodul,
    Biegung,
    ata-102... 237 243 195 231
    Deformation beim
    Bruch in °/o der
    Spannweite.. 7, 5 19, 0 16, 7 12, 8
    Beispiel 3 510 g eines Styrol-Mischpolymeren mit einer Shore-D-Härte von 85, im Handel erhältlich unter der Bezeichnung » Pliotuf G 85 «, wurden in einem Zweiwalzenmahlwerk bei einer Vermahlungstemperatur von 149° C behandelt, und nachdem das Hochpolymere richtig in Bandform war, wurden 90 g Dimethylpolysiloxan allmählich in Form kleiner Kügelchen zu der Mischung zugegeben. Nach 15 bis 20 Minuten Mischzeit schienen die beiden Komponenten gleichmäßig vermischt, und dann wurde das Material in Blattform von den Walzen in der für die folgende Verformung erforderlichen Dicke abgezogen.
  • Bei einer Temperatur von 157° C wurden während 15 Minuten Prüfstäbe geformt und für die Entschalung gekühlt. Die geformten Proben hatten eine trokkene Oberfläche und waren in hohem Maße wasserabstoßend. Das übliche obenerwähnte, im Handel erhältliche Mischpolymere ist ein vernetztes Produkt, was daraus hervorgeht, daß es dispergiert wird, nicht aber, molekular betrachtet, in einem geeigneten Lösungsmittel, beispielsweise im Toluol, in Lösung geht.
    Nr. 7
    Zusammensetzung
    Hochmolekulares Styrol-Misch-
    polymeres, (Pliotuf G 85 C*)... 85
    Dimethylpolysiloxan.... 15
    * Gereinigt durch Extraktion mit Wasser und agglomeriert mit Aceton.
  • Fortsetzung
    Nr 7
    Eigenschaften nach der Herstellung
    Zugfestigkeit, atü... 160, 3
    Außerste Dehnung, °/o... 1, 65
    Elastizitätsmodul, Dehnung ata # 103 14, 7
    Dielektrizitätskonstante, 1, 0 MHz.. 2, 57
    Verlustfaktor, 1 MHz... 0, 0018
    Wasserabsorption in"/o...
    24 Stunden bei 23°C . . 0, 158
    48 Stunden bei 23° C.. 0, 220
    168 Stunden bei 23° C... 0, 420
    Oberflächenwiderstand, naß,
    Megohm .. . . 5-106
    Beispiel 4 420 g eines synthetischen vorvemetzten, im Handel unter dem Namen GR-S 1018 erhältlichen ternären Polymeren aus Butadien, Styrol und Divinylbenzol wurde in einem Zweiwalzenmahlwerk mit einer anfänglichen Walzentemperatur von 71° C zu Bandform verarbeitet. Zu diesem Material wurden 180 g Dimethylpolysiloxan allmählich in Form kleiner Kügelchen zugegeben. Nach einer Mischzeit von 15 bis 20 Minuten schien das Material gleichförmig durchgemischt zu sein. Es erwies sich als zweckmäßig, dannZusätzegemäß der folgenden Zusammensetzung zuzugeben : Polymeres/Organopolysiloxan (Mischungsverhältnis 70 : 30).... 100 Hochabriebfester Ölruß... 30 Schwefel................. 2, 5 Tetramethylthiuramdisulfid 0, 50 Benzthiazyldisulfid. 1, 0 Das vorvemetzte Butadien-Styrol-Divinylbenzol-Mischpolymerisat kann durch ein vemetztes Butadien-Acrylnitril-Mischpolymerisat ersetzt werden.
  • Beispiel 5 Unter den gleichen Bedingungen wie im Beispiel 4 wurde eine ähnliche Mischung mit einem unter der Bezeichnung GR-S 1019 vertriebenen Butadien-Styrol-Mischpolymeren hergestellt. DasGR-S 1019 hatte eine stark vernetzte Struktur und konnte mit dem Organopolysiloxan vermischt werden.
  • Die Mischungen der Beispiele 4 und 5 wurden nach hier nicht beanspruchtem Verfahren 20 Minuten lang bei 154° C gehärtet. Selbst nach langer Lagerzeit wiesen die beiden gehärteten Proben eine trockene Oberfläche auf, sie wurden jedoch nicht feucht und fettig. Man zog daraus den Schluß, daß man derartige Materialien zweckmäßig als wasser-und eisabstoßende Zusammensetzungen verwenden könnte.
  • Beispiel 6 510 g eines vorvemetzten Styrol-Mischpolymeren, das im Handel unter der Bezeichnung Darex X-34 erhältlich ist, wurden bei einer Walzentemperatur von 149° C in ein Zweiwalzenmahlwerk gegeben und, nachdem das Harz richtig zu Bandform verarbeitet war, 90 g Methylphenylpolysiloxan (mittleres Molekulargewicht 500 000) allmählich in Form kleiner Kügelchen zu der Mischung zugegeben. Nach 15 bis 20 Minuten Gesamtmischzeit schienen die beiden Komponenten gleichförmig gemischt zu sein.
  • Das Material wurde dann in Blattform von den Walzen abgezogen, und es wurden Stücke zur Verformung in eine zur Herstellung von Prüfstäben dienende Form gegeben. Ein Prüfstab wurde während 10 Minuten bei 157° C hergestellt, und anschließend wurde die Form gekühlt, damit der Prüfstab entnommen werden konnte. Der Prüfstab hatte Eigenschaften, die denjenigen der Zusammensetzung des Beispiels 1 sehr ähnlich waren, jedoch wurde bei diesem letzteren Beispiel an Stelle von Dimethylpolysiloxan das Methylphenylderivat verwendet.
  • Die Ergebnisse sind in der folgenden Aufstellung zusammengestellt.
    Nr. 8 Nr. 9
    Zusammensetzung
    Methylphenylpolysiloxan,
    (Silicone SE-51).. 15 15
    Styrol-Butadien-Mischpoly-
    meres, (Darex X-34). 85-
    Styrol-Butadien-Mischpoly-
    meres (DarexX-34*)..-85
    Eigenschaften
    nach der Herstellung
    Dielektrizitätskonstante,
    1 MHz . . .. . 2, 60 2, 62
    Verlustfaktor, 1 A4Hz 0, Q048 0, 0071
    Wasserabsorption,"/o
    24 Stunden bei 23° C... 0, 204 0, 141
    48 Stunden bei 23° C .. . 0, 283 0, 183
    168 Stunden bei 23° C. 0, 531 0, 316
    *) Hergestellt durch Verdiinnung des Latex mit destilliertem Wasser und durch Koagulierung mit Aceton.
  • Beispiel 7 Ein temäres Acrylpolymeres mit einem Verhältnis von 70 : 20 : 10 von Athylhexylacrylat-Butadien-Acrylnitril wurde mit möglichst geringem Zusatz eines Härters behandelt, so dal3 eine starke Vernetzung erfolgte. Dieses vernetzte temäre Polymere wurde in einem kalten Zweiwalzenmahlwerk mit Zinkoxyd verarbeitet, ferner mit Stearinsäure, mit Benzthiazyldisulfid, mit Schwefel und mit hochabriebfestem Olruß gemäß der folgenden Aufstellung, und dazu wurden lOGewichtsprozentDimethylpolysiloxan unter Verwendung der kalten Zweiwalzeneinrichtung zugegeben.
  • 2-Athylhexylacrylat-Butadien-Acrylnitril im Mischungsverhältnis von 70 : 20 : 10... 100 Zinkoxyd... 5 Stearinsäure. 1 Hochabriebfester Okuß. 50 Benzthiazyldisulfid.. 1 Schwefel..................... 1, 5 Dimethylpolysiloxan (Silicone SE-76) 15, 9 Das Material wurde in einer Sandwichform mit den Ausmaßen 15 X 15 X 0, 19 cm 30 Minuten lang bei einer Temperatur von 154° C gehärtet. Das gehärtete Material löste sich leicht aus der Form und hatte nach dem Kühlen ein hohes Maß an Wasserabstoßung, was durch den großen Berührungswinkel zwischen den Wassertröpfchen und der Oberfläche der Probe angezeigt wurde. Es trat kein starker tuberzug von Organopolysiloxan als Anzeichen einer Phasentrennung auf.
  • Beispiel 8 203 g von chlorsulfoniertem, unter dem Namen Hypalon S-2 vertriebenen Polyäthylen wurden in einer auf 60° C erwärmten Zweiwalzenmahleinrichtung mit 41 g Magnesiumoxyd und mit 20 g Dipentamethylenthiruamtetrasulfid vermischt. Sobald die Komponenten vollständig miteinander vermischt waren, wurde dieTemperatur desMaterials auf 93° C erhöht und das Material bei dieser Temperatur 5 Minuten lang vorgehärtet. Anschließend wurde das Material von den Walzen weggenommen und gekühlt.
  • Die Walzen wurden auf 60° C gekühlt und das kalte Material neuerdings auf den Walzen verarbeitet.
  • Es war dann möglich, sofort 36 g Dimethylpolysiloxan (Silicone SE-76) zu der Beschickung zuzugeben.
  • Das so gebildete Material wurde 30 Minuten lang nach hier nicht beanspruchtem Verfahren bei einer Temperatur von 154° C in einer Schichtform gehärtet, die die Ausmaße 15 X 15 X 0, 19 cm hatte. Das gehärtete Material war stark federnd. Obwohl das Organopolysiloxan eine wasserabstoßende Oberfläche auf dem gehärteten Material ergab, so blutete es doch nicht aus und machte die Oberfläche nicht feucht und klebrig.
  • Beispiel 9 232 g eines unter dem Namen GR-I 17 vertriebenen Isobutylen-Isopren-Mischpolymeren wurden auf einem kalten Zweiwalzenmahlwerk mit 7 g Stearinsäure, 11, 6 g Zinkoxyd, 465 g Schwefel und 0, 1 g Benzthiazyldisulfid verarbeitet. Die Temperatur der Walzen wurde auf 110° C gesteigert und die Walzen dicht gemacht. Das Material wurde auf den eng geschlossenen Walzen ungefähr 10 Minuten lang gernahlen, bis ein gleichmäßig dünnes Band entstand.
  • 41 g Dimethylpolysiloxan wurden dann rasch zu der Beschickung zugegeben und eingemischt. Sobald die Mischung beendet war und das Material ein gleichmaßiges Aussehen hatte, wurde es von den Walzen abgenommen und gekühlt.
  • Das abgekühlte Material wurde bei 60° C auf Walzen gegeben, und es wurden 1, 1 g Benzthiazyldisulfid und 2, 3 g Tetramethylthiuramdisulfid zu der Beschickung zugegeben und gründlich gemischt. Das vermischte Material wurde nach hier nicht beanspruchtem Verfahren in einer 15 X 15 X 0, 19-cm-Sandwichform 30 Minuten lang bei 154° C gehärtet.
  • Das gehärtete Material war sehr elastisch, und es war kein Organopolysiloxanüberzug zu beanstanden. Die Schnelligkeit, mit der das Dimethylpolysiloxan zu dem vorgehärteten GR-I Material zugegeben werden konnte, zeigte, daß gewünschtenfalls noch viel größere Mengen von Organopolysiloxan als Tieftemperaturplastifizierer erträglich gewesen waren...
  • Beispiel 10 In der folgenden Tabelle sind Mischungen angeführt, die eine geringere, zwischen 0, 5 und 5"/u liegende Menge Organopolysiloxan enthalten.
    Vergleichs-
    Nr.10 Nr.11 Nr.12 Nr.13 Nr.14
    probe
    Styrol-Butadienharz (1).. 61, 8 64,35 95,0 - - -
    Styrol-Butadienharz 33,2 34,65 - - - -
    Styrol-Butadienharz (3)...---100
    Modifiziertes Styrolharz (4)...--98, 0 95, 0-
    Gereinigtes Dimethylpolysiloxan (5).. 5, 0 l'O 5, 0--
    Gereinigtes Dimethylpolysiloxan (6)....---2, 0 5, 0-
    Oberßächenwiderstand (7), Megohm
    1. zu Beginn.................... 5-106 5-106 5. 106 5-106 5-106 5-106
    2. nach 2 Monaten Freiluftbewetterung.... 2#106 4#105 2#105 5#106 5#106 3,5
    3. nach 4 Monaten Freiluftbewetterung... 2#106 35 550 5#106 5#106 1,8
    Die mit (1) bis (6) bezeichneten Polymeren sind im Handel unter den folgenden Namen bekannt : (1) Plio-tuf G-75 C, gereinigt mit Aceton/H2O-Extraktion, Goodyear ; (2) Plio-tuf G-85 C, gereinigt mit Aceton/H2O-Extraktion, Goodyear ; (3) Darex X-34, Dewey & Almy ; (4) TML5151, Bakelit ; (5) Silikon Se-30, General Electric ; (6) Silikon W-96, Linde.
  • Die Werte des mit Gleichstrom gemessenen Oberflächenwiderstandes in Megohm, sowohl zu Beginn als auch nach einer Freiluftbewetterung, die so lange fortgesetzt wurde, bis sich eine Schmutzschicht auf den Prüfstücken festgestellt hatte, sind in obiger Tabelle wiedergegeben. Wenn diese schmutzigen Proben durch Eintauchen in Wasser befeuchtet und dann ihr Oberflächenwiderstand gemessen wurde, dann hatten die organopolysiloxanhaltigen Proben einen viel höheren Oberflächenwiderstand als die Vergleichsproben. Dies wird als ein Anzeichen dafür gedeutet, daß das Organopolysiloxan in den Mischungen an die Oberfläche der Prüfstücke wandert und einen tJberzug auf dem darauf angesammelten Schmutz bildet. Dieser Überzug machte den Schmutz wasserabstoßend oder hydrophob, während der Schmutz auf der (kein Organopolysiloxan enthaltenden) Vergleichsmasse hydrophil blieb.
  • Die Ergebnisse bei der Bewetterung der Zusammensetzungen mit dem geringsten Gehalt an Organopolysiloxan sind immer noch besser als dieVergleichsproben. Die ½- bis 5 %igen Organopolysiloxane sind daher am besten für solche Anwendungszwecke geeignet, die keinem starken Wettereinfluß ausgesetzt sind, z. B. für eine Verwendung in Innenräumen.
  • Neben der Wasserabstoßung verleihen geringe prozentuale Anteile, z. B. 1/2 bis 5, D/o, vorzugsweise 1 bis 3 °/o Organopolysiloxan, dem thermoplastischen Hochpolymeren eine hohe Geschwindigkeit, wodurch die Verformungsarbeiten, z. B. das Strangpressen, sehr erleichtert werden.
  • So wurde z. B. eine weiße, für Kühlschränke vorgesehene Mischung hergestellt, indem man geeignete Pigmente in die Zusammensetzung Nr. 13 einverleibte. Diese neue Zusammensetzung Nr. 15 wurde sowohl auf ihre Eignung als Material für eine Druckverformung als auch für eine Spritzverformung untersucht, und es wurde festgestellt, daß sie bezüglich der geprüften physikalischen Eigenschaften gleich oder besser war als hochstoßfeste Styrolharze. Sie ist den hochstoßfesten Styrolen eindeutig-iiberlegen bezüglich des Aussehens der Preßflächen und wesentlich besser in dem Einbauermüdungswiderstand und wahrscheinlich besser in dem Biegungsermüdungswiderstand.
  • Nr. 15 ist dem weißen, für Kühlschränke dienenden Äthylcellulosematerial im Aussehen der Preßfläche und in der Einbauermüdung gleichwertig und wenigstens gleich bezüglich der Ermüdung bei der Biegung und bezüglich der Stoßfestigkeit, weit überlegen hinsichtlich der Stabilität der Abmessungen (Formbeständigkeit), ist sie billiger und der Äthylcellulose in anderen Eigenschaften gleichwertig. Diese Beurteilung gründet sich auf die Untersuchung eines Materials, das in Form eines für Kühlschränke vorgesehenen Streifens ausgepreßt wurde. Für derartige Anwendungsgebiete ist die Ermüdung beim Einbau, d. h. die Brüche, die während oder infolge des Einbaus auftreten, von ausschlaggebender Bedeutung.
  • Die zum Auspressen verwendete Matrize war für reguläres Polyäthylen, und sie wurde ohne Erfolg zum Auspressen von einem Styrolharz mit hoher Schlagfestigkeit verwendet, das in den Eigenschaften dem Styrolharz in Zusammensetzung Nr. 13 entspricht. Im folgenden sind die physikalischen Eigenschaften des Materialtyps Nr. 13 sowie die Daten entsprechender Vergleichsproben zusammengestellt.
  • Beispiel 11
    Ver-
    Nr. 13 Nr. 16 gleichs-
    probe
    Modifiziertes Styrolharz, °/0 98, 0 95, 0 100
    Dimethylpolysiloxan, °/o.. 2, 0 5, 0-
    Zugfestigkeit
    zu Beginn, ata 262, 5 249, 2 312, 5
    nach 100 Stunden, ata 261, 8 242, 9 301, 7
    Veränderung, % .. . -0,3 -0,2 -5, 3
    Fortsetzung
    Ver-
    Nr. 13 Nr. 16 gleichs-
    probe
    Dehnung
    zu Beginn, °/o 39 47 41
    nach 100 Stunden, °/o.. 14 13 4
    Veränderung,"/o...-64-73-90
    Kerbprüfung (I z o d),
    7 mm/23° C
    zu Beginn fppi (1)... 4, 15 3, 47 3, 09
    nach 100 Stunden,
    fppi (1) . .... .... 3, 28 2, 75 2, 64
    Veränderung,"/o....-21-21-15
    Kerbprüfung (Izod),
    7 mm/0° C
    zu Beginn, fppi (1).... 1, 90 1, 78 1, 55
    nach 100 Stunden,
    fppi (1)........... 2, 05 1, 72 1, 28
    Veränderung, O/o...... +8-3-17
    (1) foot/pound/inch.
  • Die Daten wurden an Spritzgußproben gewonnen.
  • Es sei bemerkt, daß durch den Zusatz von Organopolysiloxanen zu den Mischungen sowohl dieDehnung als auch die Stoßfestigkeit erhöht wurde, sowohl nach der Herstellung als auch nach einer 100stündigen Bestrahlung mit einer XIA-Ultraviolettbestrahlungseinrichtung, z. B. mit einem Fadeometer.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. In Gegenwart von Katalysatoren wärmehärtbare Organopolysiloxanharz-Formmasse zur Her- stellung von elektrischem Isoliermaterial auf Grundlage einer homogenen mechanischen Mischung aus einem oder mehreren vermahlbaren thermoplastischen hochpolymeren Harzen und einem oder mehreren Polyorganosiloxanen, enthaltend ein aus äthylenisch ungesättigten Kohlenwasserstoffen oder konjugierten Polyolefinen oder deren Mischungen hergestelltes thermoplastisches Harz mit einem scheinbaren mittleren Molekulargewicht von über 5 000 000 und ein oder mehrere mischbare Polyorganosiloxane mit einem mittleren Molekulargewicht von über 150 000.
  2. 2. Formmasse nach Anspruch 1, enthaltend 50 bis 99, 511/o thermoplastisches Harz und 50 bis 0, 5 I/* Organopolysiloxan.
  3. 3. Formmasse nach Anspruch 1, enthaltend ein Organopolysiloxan der allgemeinen Formel (R und R'= Methyl-, Athyl-, Phenyl-Chlorphenyl, Trichlorphenyl oder Phenoxyphenyl).
  4. 4. Formmasse nach Anspruch 1, enthaltend ein Styrol-Olefin-Mischpolymeres.
    In Betracht gezogene Druckschriften : Deutsche Patentschriften Nr. 883 647, 957156, 968 056; österreichische Patentschrift Nr. 168 082 ; britische Patentschriften Nr. 631917, 632 390 ; deutsche Auslegeschrift D 15413 IVb/39b (bekanntgemacht am 10. 11. 1955).
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