DE2321514A1 - Thermoplastische massen mit einem gehalt an einem block-copolymer - Google Patents

Thermoplastische massen mit einem gehalt an einem block-copolymer

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DE2321514A1 DE2321514A DE2321514A DE2321514A1 DE 2321514 A1 DE2321514 A1 DE 2321514A1 DE 2321514 A DE2321514 A DE 2321514A DE 2321514 A DE2321514 A DE 2321514A DE 2321514 A1 DE2321514 A1 DE 2321514A1
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Roger Westcott Stephens
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08LCOMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
    • C08L23/00Compositions of homopolymers or copolymers of unsaturated aliphatic hydrocarbons having only one carbon-to-carbon double bond; Compositions of derivatives of such polymers
    • C08L23/02Compositions of homopolymers or copolymers of unsaturated aliphatic hydrocarbons having only one carbon-to-carbon double bond; Compositions of derivatives of such polymers not modified by chemical after-treatment
    • C08L23/04Homopolymers or copolymers of ethene
    • C08L23/08Copolymers of ethene
    • C08L23/0846Copolymers of ethene with unsaturated hydrocarbons containing other atoms than carbon or hydrogen atoms
    • C08L23/0853Vinylacetate
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08LCOMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
    • C08L53/00Compositions of block copolymers containing at least one sequence of a polymer obtained by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds; Compositions of derivatives of such polymers

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Description

  • Beschreibung zu der Patentanmeldung 'Thermoplastische Massen mit einem Gehalt an einem Block-Copolymer" Copolymerisate aus Äthylen und Vinylestern von gesättigten Monocarbonsäuren, wie Vinylacetat, sind bekannte thermoplastische Stoffe, die für eine ganze Reihe verschiedener Zwecke verwendet werden, z.3. zum Blasen von Filmen, zur Verfertigung von Gegenständen durch Extrusion oder Verformung, zur Erstellung von Schaumstoffen, zur Verwendung als heißschmelzende Klebstoffe und als Anstrichmassen. Wenn daraus Folien und andere Gegenstände hergestellt werden sollen, enthalten die Copolymeren gewöhnlich bis zu 35 Gew.-,0,o Vinylacetateinheiten. Um allen Anwendungszwecken gerecht zu werden, würde man eine Vielzahl von Sorten benötigen, die alle einen verschiedenen Vinylacetatgehalt haben müßten.
  • Es wurde nun gefunden, daß verschiedene praktisch wichtige Eigenschaften solcher Copolymerisate, wie Steifheit, Kaltbiegetemperatur, Zugfestigkeit, Bruchdehnung, Widerstand gegen Schnittwachstum, Biegezahl nach Ross und Reibungskoeffizient verbessert werden können Erfindungsgemäß wird diese Verbesserung erreicht durch Verschneiden derartiger Copolymerisate mit elastomeren Blockcopolymerisaten in gewissen Gewichtsverhältnissesn.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren befähigt den Hersteller von thermoplastischen Gegenständen, wie Schuhsohlen, nur eine begrenzte Anzahl derartiger thermoplastischer Stoffe zu verwenden undsie so zu modifizieren, daß sie den bestimmten Anforderungen hinsichtlich einer oder mehrerer der oben erwähnten Eigenschaften entsprechen. Außerdem können einige dieser Eigenschaften (z.B. die Kaltbiegetemp.eratur) erfindungsgemäß so weit verbessert werden, wie es mit den handelsüblichen Copolymersorten nicht möglich ist. Für Massen mit sehr niedriger Kaltbiegetemperatur läßt sich eine Verwendung in Installationen, Containern und Folien für Tiefkühlung ins Auge fassen; sie sind auch verwendbar für geschäumte oder nicht geschäumte Schuhsohlen.
  • Die erfindungsgemäßen Massen bestehen aus (a) mehr als 60 bis 95 Gew. -Teilen eines Copolymers von Äthylen mit einem C3 bis C5-Ester einer gesättigten Monocarbonsäure und einem endständig äthylenisch ungesättigten Alkohol, wobei das Copolymer 1 bis 35 Gew.-% Estermonomer-Einheiten enthält, und (b) 5 bis weniger als 40 Gew.-Teilen eines elastomeren Blockcopolymers der allgemeinen Konfiguration A ( B-A)n? worin A jeweils ein Polymerblock aus einem monovinylsubstituierten aromatischen Kohlenwasserstoff, B ein Polymerblock aus einem konjugierten Dien und n eine ganze Zahl von 1 bis 5 ist, oder eines hydrierten Derivates eines solben Blockcopolymers, wobei die Summe aus (a) und (b) 100 Gew. Teeile beträgt.
  • Die-erfindungsgemäß als Komponente (a) verwendbaren Äthylen-Copolymeren können allgemein charakterisiert werden als langkettige Kohlenwasserstoff-Rückgrate, die zufällig und unregelmäßig substituiert sind mit Esterseitenketten in einer Länge von nicht mehr als 3 Kohlenstoffatomen.
  • Bevorzugte Äthylen-Copolymerisate sind diejenigen aus Äthylen und Vinylacetat. Sehr befriedigende Resultate, insbesondere hinsichtlich der Kaltbiegetemperatur, wurden erreicht mit Äthylen/Vinylacetat-Copolymeren, die zwischen 2 und zu 35 Gew.-% Vinylacetateinheiten enthielten.
  • Die Komponente (b) in der vorliegenden Masse ist ein Block-Copolymer A - ( B-A)n, worin die Polymerblocks A vorzugsweise ein mittleres Molekulargewicht (bestimmt durch osmotische Molekulargewichtsmethoden) von etwa 5.000 bis 50.000 haben, während der als Block B vorhandene Polymerblock aus konjugiertem Dien ein mittleres Molekulargewicht von 35.000 bis 500.000 hat. Der bevorzugte Wert für n ist gleich eins. Wenn die Blockcopolymeren hydriert sind, bleiben die Molekulargewichtsbereiche praktisch gleich. Zwei bevorzugte Arten von Blockcoplymeren sind diejenigen mit der Block-Konfiguration Polystyrol-Polybutadi en-Polystyrol und Polystyrol-Polyisopren-Polystyrol sowie ihre hydrierten Derivate. Das hydrierte Gegenstück des Polystyrol-Polyisopren-Polystyrol-Blockcompolymerisates ist von besonderem Interesse, nicht nur wegen seiner hohen Stabilität, sondern auch aufgrund der elastomeren Natur .des hydrierten Mittelabschnittes, der demjenigen eines Äthylen-Propylen-Kautschuks ähnelt. Die Endblocks können entweder Polymerblocks von Styrol bleiben oder sind, falls sie hydriert sind, Polymerblocks von Monovinylcyclohexan.
  • Die voll hydrierte bevorzugte Spielart hat demnach die Block-Konfiguration Polyvinyl-Cycl ohexan-Äthylen-Propyl en-Copolymer-Polyvinylcyclohexan.
  • Blockcopolymere mit einer Struktur, die komplizierter ist als die obige Dreiblockstruktur können zusätzlich oder anstatt eines Blockcopolymers mit dieser Dreiblockstruktur verwendet werden. Sie können Pfropf-, verzweigte oder sternförmige Blockcopolymerisate sein, bei welchen die einzelnen Blocks die oben erwähnten Eigenschaften haben. Die bevorzugten sternförmigen Blockcopolymerisate können definiert werden als Copolymerisate mit nicht mehr als 8 Polymerblocks, bei denen mehr als 2 Polymerblocks von monovinyl-substituierten aromatischen Kohlenwasserstoffen getrennt sind durch einen elastomeren Polymerblock aus einem konjugierten Dien.
  • Die oben definierten Blockcopolymerisate haben die einmalige Eigenschaft, daß sie bei Normaltemperatur die Zieh- und Streckeigenschaften eines Elastomers aufweisen ohne daß sie vulkanisiert sind. Sie unterscheiden sich demnach scharf von anderen Kautschukarten, wie Naturkautschuk, Polybutadien und SBR, dieawenn sie befriedigende Zug- bzw. Streckeigenschaften annehmen sollen , vulkanisiert werden müssen.
  • Die erfindungsgemäßen Massen bestehen vorzugsweise aus 65 bis 90 Gew.-Teilen der Komponente (a) und 10 bis 35 Gew.-Teile der Komponente (b), wobei die Summe aus (a) und (b) Jeweils 100 Gew.-Teile beträgt.
  • Die Komponenten (a) und (b) können auf übliche Weise vermischt werden, wie durch Vermischen in Lösung oder als Latices oder durch Extrusion oder auf der Kugelmühle oder in irgend einer anderen Weise, bei der man Späne oder Schnitzel erhält, die dann zum t.usformen von Gegenständen, z.B. durch Extrusionsverformung, Spitzverformung, Druckverformung Blas- oder Rotationsverformung zu Gegenständen ausgeformt werden.
  • Die erfindungsgemäßen Massen können modifiziert werden mit-Zusätzen wie Weichmacher, anderen Harzen, Füllmitteln, Pigmenten, Stabilisatoren, polymeren Zusätzen, Ablösemitteln, antistatischen Mitteln und faserförmigen Verstärkungsmitteln.
  • Zweckmäßige Weichmacher sind hochsiedende Kohlenwasserstoffe mit geringem Aromatengehalt (unter 15 Gew.-%), wie Naphthenöle, Paraffinöle und festes Paraffin. Zur Verwendung als Klebemittel können Harzbestandteile zugefügt werden, wie Cumaron-Inden-Harz e- und Baumharz (gegebenenfalls gereinigt oder hydriert). Zweckmäßige Füllmittel sind Calciumcaronat, Talkum, Ruß und Baryt.
  • Brauchbare Stabilisatoren sind Antioxidantien und U.V.-Stabilisatoren; auch Ozonstabilisatoren können zugegeben werden, sind im allgemeinen Jedoch nicht notwenXdig. Polymere Zusätze sind Polyäthylen, Polypropylen und Polystyrol.
  • Will man Schaumstoffe erhalten, so kann man Treibmittel zusetzen.
  • Die Beispiele dienen zur näheren Erläuterung der Erfindung.
  • In den Beispielen werden die Eigenschaften von erfindungsgemäßen Massen verglichen mit Äthylen/Vinylacetat-Copolymeren ohne Blockcopolymer. Äthylen/Vinylacetat-Copolymere (abgekürzt EVA), die hier benutzt wurden, hatten die folgenden Eigenschaften:
    EVA UE 635 UE 631 UE 645
    VA Gew.-% 9 18 28
    M.I. "E" dg/min 9 1,8 1,2 -
    VA: Gehalt der Äthylen/Vinylacetat-Copolymeren an Vinylacetateinheiten M.I."B": Schmelzindex gemäß ASTM 1238, Bedingung "B" (Temperatur 190°C, Gesamtbelastung 2,16 kg). Der Schmelzindex ist die Fließgeschwindigkeit (in dg/min) von geschmolzenem Polymer bei Extrusion durch eine Düse bestimmter Länge und Durchmesser unter den betreffenden Temperatur- und Druckbedingungen.
  • Die verwendeten Blockcompolymeren waren Polystyrol/Polybutadien/Polystyrol-Blockcopolymere mit folgenden Eigenschaften: -SBS-1 SBS-2 Gew.- Polystyrol 30 27,5 Gew.-% Blockcopolymer im Produkt 100 100 Nach Vermischen der Komponenten wurden- aus dem granulierten Gemisch Probestücke gefertigt durch Spritzverformung bei einer Massentemperatur von 220°C und einer Injektionszeit von 4,5 sec. Die angeführten Werte sind Durchschnittswerte einer größeren Anzahl Musterstücke.
  • Beispiel 1 Die-in Tabelle I aufgeführten Resultate wurden erhalten durch Auswertung von Gemischen aus EVA mit 0, 10, 25 und 35 Gew.-Teilen SBS-2 je 100 Gewichtsteile Gemisch.
  • - Tabelle I - Tabelle I
    EVA-Typ UE 635 UE 631 UE 645
    Gew.-% VA 9 18 28
    SBS-2 Gew.-% 0 10 25 35 0 10 25 35 0 10 25 35
    M.I. "E1" dg/min 9 8,8 6,7 6,2 1,8 2,7 2,7 2,5 1,2 2 1,6 2
    (190°C; 2,16 kg Belastung
    M.I. "G" dg/min 42 41 33 30 9 12 12 11,5 7 9 9 11
    (200°C; 5 kg Belastung
    Kaltbiege-Temperatur °C -7,5 -12 -18 -24 -16 -20 -24 -31 -23 -25 -28 -32
    (BS 2782-1965 Methode 104 B)
    Steife beim Biegen kg/cm2 680 530 460 350 385 325 210 190 155 140 150 130
    (ASTM D 747-63)
    Zugfestigkeit kg/cm2 120 130 125 120 125 150 150 155 175 205 210 215
    Bruchdehnung % 485 490 520 550 480 495 535 565 565 560 585 610
    Härte (Shore A) 95 93 91 86 93 90 87 82 87 83 81 78
    Biegezahl nach Ross kc 2,5-6 30 100 370 700 # >1000 #
    (ASTM D 1052-55)
    Reibungskoeffizient 0,46 0,79 0,95 0,96 0,63 0,82 0,95 1,03 1,01 0,99 1,09 0,98
    (ASTM D 1894-63)
    Ozonbeständigkeit Stunden # >100 #
    (25°C, 100 pphm, 30% Zug
    Aus dem Beispiel sind folgende Änderungen in den Eigenschaften durch Zusatz des Blockcopolymers in ansteigender Menge ersichtlich: a) eine beträchtliche Senkung der Kaltbiegetemperatur.
  • b) Steife: deutlicher Effekt bei EVA mit niedrigem VA-Gehalt.
  • c) Verbesserung der Zugfestigkeit bei EVA mit hohem VA-Gehalt d) Verbesserte Bruchdehnung.
  • e) Die Biegungszahl nach Ross ist bei EVA mit niedrigem VA-Gehalt auf ein akzeptables Niveau gestiegen.
  • f) Reibungskoeffizient: Bei : Bei EVA mit niedrigem VA-Gehalt ist eine weitgehend günstige Wirkung zu beobachten.
  • Die "Biege2ahl nach Ross" ist ein Wert für die Beständigkeit elastomeren Materials gegenüber Schnittwachstum (siehe Ullmann IX, Seite 412), wenn es wiederholtem Biegen unterworfen wird; die Werte werden ermittelt mit Hilfe der Biegemaschine nach Ross. Die ursprüngliche Größe des Schnitts beträgt 2,5 mm. Aufgezeichnet wird die Anzahl von Zyklen (in Vielfachen von 1.000) fur ein Schnittlängenwachstum auf 6 mm (kc 2,5 bis 6). Nach 1,000.000 Zyklen wird der Versuch abgebrochen.
  • Beispiel 2 Gemische aus verschiedenen Typen aus EVA mit 0, 10, 25 und 35 Gewichtsteilen SBS-1 je 100 Gewichtsteile Gemisch werden hergestellt und ausgewertet.
  • Die Resultate sind in Tabelle II aufgeführt.
  • - Tabelle II - Tabelle II
    EVA-Typ UE 631 UE 645
    VA Gew.-% 18 28
    SBS-1 Gew.-% O 10 25 35 0 10 25 35
    M.I. "E" dg/min 2,3 2,1 1,7
    (190°C/2,16 kg) dg/min 2,3 2,1 1,7 1,0 2,0 1,6 1,0 0,7
    M.I. "G" dg/min 11 11 7,6 4,5 10 8,0 4,6 3,5
    (200°C/5 kg)
    Härte 93 92 89 84 87 84 81 77
    (Shore A)
    Zugfestigkeit kg/cm2 25 125 115 125 175 175 1 165 155
    Bruchdehnung 96 80 490 510 550 565 560 575 600
    Steife beim Biegen
    kg/cm2 385 345 190 135 155 115 110 100
    Kaltbiege- °C -16 -20 -26 -32 -23 -25 -30 -34
    temperatur
    Biegezahl nach ko 2,5-6 #>1000 #
    Ross
    dynamischer
    Reibungskoeffizient 0,65 0,80 0,90 1,00 1,00 1,05 1,10 1,05
    Ozonbeständigkeit h #>100 #
    - Patentansprüche -

Claims (8)

  1. Patentansprüche 1.- -Thermoplastische Masse aus (a) mehr als 60 bis 95 Gewichtsteilen eines Copolymers aus Äthylen mit einem C3 bis C5--Ester einer gesättigten Monocarbonsäure und einem endständig äthylenisch ungesattigten Alkohol, wobei das Copolymer 1 bis 35 Gew.-% Estermonomereinheiten enthält,~und (b) 5 bis weniger als 40 Gewichtsteilen eines Blockcopolymers der allgemeinen Konfiguration A ( A)n, worin A Jeweils ein Polymerblock aus einem monovinylsubstituierten aromatischen Kohlenwasserstoff' B ein Elastomerblock aus einem konjugierten Dien und n eine Zahl von 1 bis 5 ist, oder einem hydrierten Derivat eines derartigen Blockcopolymers, wobei die Summe aus (a) und (b) 100 Gewichtsteile beträgt.
  2. 2. Thermoplastische Masse nach Anspruch 1, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Komponente (a) ein Copolymer von Äthylen mit Vinylacetat ist.
  3. 3. Thermoplastische Masse nach Anspruch 1, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß n gleich eins ist.
  4. 4. Thermoplastische Masse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e k e n n n z e i c h n e t , daß die Eomponente (b) ein Blockcopolymer der Konfiguration A ( B-A) n aus Polymerblocks A von einem mittleren Molekulargewicht von 5.000 bis 50.000 und Polymerblocks B von einem mi tleren Molekulargewicht von 35.000 bis 500.000 ist.
  5. 5. Thermoplastische Masse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das Blockcopolymer (b) die allgemeine Konfiguration Polystyrol-Polybutadien-Polystyrol hat.
  6. 6. Thermoplastische Masse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das Blockcopolymer (b) die allgemeine Konfiguration Polystyrol-Polyisopren-Polystyrol hat.
  7. 7. Thermoplastische Masse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das Blockcopolymer (b) ein sternförmiges Blockcopolymer mit nicht mehr als 8 Polymerblocks ist, das mehr als zwei Polymerblocks von monovinylsubstituierten aromatischen Kohlenwasserstoffen, getrennt durch einen elastomeren Polymerblock eines konJugierten Dienes, aufweist.
  8. 8. Thermoplastische Masse nach einem der Ansprüche 1 bis 7, g e k e n n z e i c h n e. t durch einen Gehalt an 65 bis 90 Gewichtsteilen Komponente (a) und 10 bis 35 Gewichtsteilen Komponente (b), wobei die Summe aus (a) und (b) 100 Gewichtsteile ist.
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