DE1125959B - Frei stehende Wandanordnung fuer Kuehltruhen, Kuehlschraenke und sonstige Kuehlraeume aus Isolierplatten - Google Patents

Frei stehende Wandanordnung fuer Kuehltruhen, Kuehlschraenke und sonstige Kuehlraeume aus Isolierplatten

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DE1125959B
DE1125959B DEV10177A DEV0010177A DE1125959B DE 1125959 B DE1125959 B DE 1125959B DE V10177 A DEV10177 A DE V10177A DE V0010177 A DEV0010177 A DE V0010177A DE 1125959 B DE1125959 B DE 1125959B
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DE
Germany
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wall arrangement
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insulating
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DEV10177A
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Willi Kraft
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VER KORKINDUSTRIE AG
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VER KORKINDUSTRIE AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25DREFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F25D23/00General constructional features
    • F25D23/06Walls
    • F25D23/062Walls defining a cabinet
    • F25D23/063Walls defining a cabinet formed by an assembly of panels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Description

  • Frei stehende Wandanordnung für Kühltruhen, Kühlschränke und sonstige Kühlräume aus Isolierplatten Es ist bekannt, selbsttragende Wände aus Isoliermaterial zu erstellen. Das Isoliermaterial wird hierbei in Form von Isolierplatten angewandt. Es ist auch bekannt, solche Isolierplatten in Verbindung mit selbsttragenden Wänden zu benutzen zwecks Isolierung gegen Kälte, Wärme und/oder Schall. Die Isolierplatten, die in Art eines Baukastensystems als einzelne Bauelemente verwendet werden können, bestehen vorzugsweise aus Korkplatten, Kunststoffplatten u. dgL Die Verarbeitung solcher Isolierplatten ergibt jedoch bei der bisherigen Art der Zueinanderordnung und gegenseitigen Halterung erhebliche Nachteile in isoliertechnischer Beziehung. Ein Nachteil ist der erhöhte Fugenverlust. Er begründet sich wie folgt: Die Hersteller von Isoliermaterialien streben nach immer diffusionsdichteren und leichteren Materialien. Die Wärmeleitzahl sinkt, damit steigt die Isolierfähigkeit oder der Isolierwert, damit sinken die anzuwendenden wirtschaftlichen Isolierstärken. Es folgt daraus, daß die Fugen stärker beaufschlagt werden, d. h., Fugenfehler machen sich im erhöhten Wärme- oder Kälteverlust bemerkbar.
  • Ein weiterer Nachteil ergibt sich, daß leichte Werkstoffe oder Materialien nicht die Festigkeiten besitzen wie schwere. Wie vorerwähnt, wird aus Gründen der Gewichts- und Rohstoffersparnis der Markt in zunehmendem Maße mit leichten Isoliermaterialien beliefert, wie leichten Schäumen und feinen Fasern. Es liegt auf der Hand, daß die Belastbarkeit und Widerstandsfähigkeit solcher Wände aus solchen leichten Materialien gegen mechanische Einflüsse aus solchen leichten Materialien nur gering ist.
  • Weiter kommt als nachteilig hinzu, daß solche leichten und verhältnismäßig lockeren Materialien dem Abrieb und der Zerrüttung mehr unterliegen als schwere Materialien. Um zu verhindern, daß sich Isolierplatten voneinander oder von der Auflage lösen, eventuell sogar Teile der Wand zusammensacken, ist ein erhöhter und damit verteuernder Verlegeaufwand nötig.
  • Weiter wirkt sich nachteilig aus, daß z. B. die Gruppe der Kunststoffe einen hohen Ausdehnungskoetfizienten hat. Die einzelnen Platten verändern teils durch Feuchtigkeits-, teils durch Temperatureinflüsse ihre Form, sie unterliegen unkontrollierbaren Spannungen, die auch durch äußere Einflüsse vergrößert werden können. Das hat zur Folge: Risse in der Abdeckung, Fugenrisse, auf deren Auswirkung schon hingewiesen wurde, Veränderung in der Fluchtlinie einer Wand bzw. Verwerfungen. Daraus resultiert, daß sichdurchDampfdiffusion (hauptsächlieh bei stationären Isolierungen) und Luftinfiltration (bei bewegten, isolierten Anlagen) die Isoliermaterialien mit Feuchtigkeit anreichern. Das Wechselspiel zwischen vermindertem Isolierwert und erhöhter Isolierstärke beginnt von neuem. Überstarke lsolierungen verringern den Anteil des Nutzraumes und vergrößern das Gewicht der gesamten Isolierung, zwei entscheidende Faktoren in der Isoliertechnik für Fahrzeuge und Schiffe. Neuerdings geht man dazu über, die Isoliermaterialien durch Entfeuchtung trocken zu halten; abgesehen von dem verteuernden zusätzlichen apparativen Aufwand einer Entfeuchtungsanlage zieht diese Methode eine Verteuerung der Isolierung nach sich, da die dem Laderaum zugekehrte Seite luftführende Kanäle enthalten muß, die sich über den gesamten Flächenbereich der isolierten Wand erstrecken.
  • Es ist bereits bekannt, bei Wandisolierungen versetzte Vertikal- und/oder Horizontalfugen vorzusehen. Durch diese Versetzung allein wird jedoch noch keine Versteifung erzielt.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, Mittel für eine Wandisolierung aufzuzeigen, die es gestatten, unter voller Ausnutzung der Isolierwerte handelsübliche Isoliermaterialien zu verarbeiten, vorzugsweise unter Verwendung von Kunststoffschäumen und feinsten Fasermaterialien, gleichzeitig aber auch die Beseitigung vorerwähnter Nachteile zu bewirken.
  • Demgemäß ist die Erfindung bei frei stehenden Wandanordnungen für Kühltruhen, Kühlschränke und sonstige KüWräume, die aus Isolierplatten bestehen, die ihrerseits ein- oder doppellagig mit versetzten Vertikal- und/oder Horizontalftigen vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß Z-förmige selbsttragende Profile jeweils zwischen benachbarten Isolierplatten angeordnet sind, wobei die Steglänge der Profile das Ausmaß der Fugenversetzung bedingt und wobei die beiden abgewinkelten Schenkel dieser Profile nur teilweise in ihre zugehörigen Stoßfugen hineinragen.
  • Erfindungsgemäß werden die Flächenftigen zwischen den Isoliermaterialien und den Flächen der Versteifungen oder Profile mit Dichtungs- und/oder Befestigungsmitteln versehen.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung werden die Isolierplatten im Bereich der selbsttragenden Profile, nämlich der Steg- und Schenkelflächen, miteinander verklebt. Die verbleibenden Fugenspalten können vorteilhaft mit Füllstoffen, vorzugsweise plastischen Kittmassen, aufgezogen werden.
  • Weiter können die Versteifungen oder Profile fachwerkähnlich in horizontaler und vertikaler Richtung angeordnet sein.
  • Die Versteifungen oder Profile, und zwar vorzugsweise die senkrecht angeordneten, können an ihren Enden Abkröpfungen oder Absätze aufweisen zur Auflagerung von waagerecht verlaufenden Abstandselementen. Diese Anordnung empfiehlt sich insbesondere bei der Schaffung von Tiefkühltruhen. Die durch die Abkröpfungen bedingten Längenmaße der Versteifungen bestimmen die entsprechenden Wandmaße, z. B. der Tiefkühltruhen. Diesen Maßen sind dann auch die Abmessungen der zur Verwendung kommendenIsolierplatten angepaßt.Man kann diese Versteifungen oder Profile auch selbsttragend ausgestalten oder auch beispielsweise aus geschäumten Isoliermaterialien von einer Kunststoffschicht oder anderen Abdeckungen umgeben selbsttragend machen, wobei solche selbsttragenden Versteifungen oder Profile alsdann nur in senkrechter Richtung zu verlaufen brauchen, während in waagerechter Richtung Gurtungen angewendet werden aus Bändern, Draht od. dgl. Ebenso wie gemäß der Erfindung die z. B. im Querschnitt -7-förmig gestalteten Versteifungen im Bereich der Dicke der Isolierplatten liegen, ebenso haben dann auch diese Gurtungsmaterialien im Bereich der Dicke der Isolierplatten sich zu befinden.
  • Die Erfindung ist auch bei Schiffsisolierungen, Kühlwagenisolierungen und allen übrigen Kühlraumisoherungen anwendbar. In diesen Fällen werden die waagerechten und/oder senkrechten Versteifungen, die im Bereich der Dicke der Isolierplatten liegen, gemäß einer Weiterbildung der Erfindung mit den selbsttragenden Wandflächen oder der Abdeckung verbunden.
  • Diese Verbindungen können in vielfältigen, verschiedenen Ausführungen erfolgen. Die Querschnitte solcher Verbindungen wird man dabei immer möglichst klein halten, weil derartige Verbindungen letzthin Kältebrücken darstellen.
  • Nach derErfindung kann dieWandisolierung auch so aufgebaut sein, daß Hohlräume entweder zwischen der Abdeckung und dem Isoliermaterial und/ oder zwischen den selbsttragenden Wandflächen und dem Isoliermaterial angeordnet werden.
  • Wenn es sich darum handelt, eine Wandisolierung zu schaffen, die nicht aus mehrlagigen Isolierplatten, sondern aus einlagigen Isolierplatten besteht, dann ist die Erfindung in der Weise anwendbar, daß gegenüberliegende Seitenkanten dieser Isolierplatte z. B. treppenartig abgestuft sind; dadurch ergeben sich auch bei einlagigen Isolierplatten Stoßfugen einerseits und Flächenfugen andererseits, und zwischen diesen Stoß- und Flächenfugen werden die Versteifungen eingelagert. Auch bei einer Wandisolierung mit einlagigen Isolierplatten können diese treppenartigen Abstufungen nicht nur an zwei einander gegenüberliegenden Seitenkanten, sondern an allen vier Seitenkanten vorgesehen sein, damit eine überlappung der Isolierplatten an allen Fugen geschaffen wird.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend beschrieben.
  • Es zeigt Abb. 1 in Seitenansicht und Draufsicht eine doppellagige Wandisolierung. In der vertikalen Fuge, die von den Isolierplatten 1 und 2 gebildet wird, befindet sich eine im Querschnitt Z-förmige Versteifung 3. Der Steg 5 dieser Versteifung steht quer zum Diffusionsstrom4. Dieser Steg5 liegt in zweckmäßiger Länge und Form sowohl den Isolierplatten 1 als auch den Isolierplatten 2 an. Träger für Kitt oder Klebemittel, die vorzugsweise plastisch, d. h. auch dehnungsfähig sein sollen, ist die in der Fugenfläche liegende Fläche 5 der fugenversetzenden Versteifung 3. Der Steg 5 kann mit Löchern oder Bolzen versehen sein, damit er dicht und dichtend an die Isolierplatten herangedrückt werden kann. Der Abstand 6 wird durch die zueinander fixierten Halterungen 3 bestimmt, während der Abstand 7 den Fugenantell quer zum Diffusionsstrom inVerbindung mit der Versteifung 3 wahlweise in der Größenordnung und zweckentsprechend in der Form durch den Steg 5 bildet. Dasselbe Prinzip läßt sich auch in der Längsfuge bzw. gleichzeitig in beiden, also in der Längs- und in der Querfuge, wiederholen.
  • In der Abb. 2 ist ein entsprechender Knotenpunkt in zwei verschiedenen Ansichten dargestellt. Die schraffierte Fläche, in der Vorderansicht ist der Fugenantell, der quer zum Diffusionsstroin liegt. Die vertikale Versteifung 3 wird durch die horizontale Versteifung 8 fixiert, und umgekehrt. Der Knotenpunkt kann durch bekannte Verbindungen, z. B. durch Niete 25, zusätzlich verfestigt werden. Die freien Enden der Versteifungen 3 können auch ganz oder zum Teil in entsprechende Ausnehmungen der Isolierplatten eingreifen.
  • Die Abb. 3 stellt eine Wand einer Tiefkühltruhe dar. Einer Leiste 9, die durch Bandeisen 10 im Boden verankert ist, werden die Versteifungen 3 aufgeschraubt. In diesem Falle sind die Versteifungen bei 11 und 12 abgekröpft, so daß sie die Leisten 13, die auch das Teilstück eines Rahmens sein können, in bestimmtem Abstand von der Leiste 9 halten. Rahmen 13 dient zum Abschluß der Truhenabdekkung. In die entstandenen fachwerkähnlichen Felder werden die Isolierplatten 1 und 2 eingebracht, wobei die vertikale Versteifung durch Wellung so ausgeführt sein kann, daß eine etwa 1 bis 2 cm breite Fuge in Richtung des Diffusionsstromes entsteht, die nachträglich mit plastischem Kitt ausgefüllt wird (s. Ziffer 14 der oberen Figur der Abb. 3).
  • Die innere Abdeckung 15 kann wahlweise auf den Versteifangen 3 verankert werden oder in bekannter Weise auf der entsprechenden Isolierplatte aufgebracht sein. Eine gleiche Möglichkeit würe gegeben für eine entsprechende äußereAbdeckung der außenliegenden Isolierplatten 2. Vier derartige Seitenwände bilden mit einem isolierten Boden den Körper einer Tiefkühltruhe.
  • Durch eine solche Anordnung sind die Fugenverluste vollständig ausgeschaltet. Die Eigenfestigkeit des Isolierrnaterials ist hierbei von untergeordneter Bedeutung, da die Abdeckungen zweckentsprechend, ohne mit den Isoliermaterialien inVerbindung zu sein, gewählt werden können.
  • Schwingungen, denen die Tiefkühltruhe ausgesetzt sein könnte, werden durch die fachwerkähnlich angeordneten Versteifungen aufgenommen. Spannungen, die entweder durch das Isolierinaterial selbst entstehen oder durch äußere Belastungen auftreten könnten, werden durch die fachwerkähnlichen Versteifungen übernommen, ohne daß sich diese Spannungen auf das ganze System auswirken. Ein dehnungsfähiger plastischer Kitt in den Fugen trägt weiterhin dazu bei, daß die Isolierplatten selbst in keiner Weise schädlichen Spannungskräften unterworfen werden.
  • Dem äußeren Ansehen kann durch verschiedene Abdeckungen dieser Isolierwandungen entsprochen werden. Reparaturen an einzelnen Feldern an einer solchen Tiefkühltruhe lassen sich durchführen, ohne daß benachbarte Felder dieser Truhe hierbei abmontiert werden müßten.
  • Die Abb. 4 stellt das Teilstück der Wand eines Schiffskühlraumes im Schnitt und Ansicht dar. Der Schiffswand 17 hegen über Halteeisen 18 die Leisten 9 auf. Zwischen den Leisten 9 sind die Versteifungen 3 angebracht. Die Isolierplatten 1 und 2 befinden sich in den fachwerkähnlichen Feldern. Über die dem Kühlraum zugekehrte Fläche ist eine wasserdampfdurchlässige, aber wasserdichte Folie oder Abdeckung 19 gespannt, z. B. eine entsprechende Kunststoffolie. Die Abdeckung 16 ist mit den Leisten 9 entweder unmittelbar verbunden, wie mit Ziffer 20 angedeutet, oder schließt mit der Isolierplatte 2 einen Hohlraum 21 ein.
  • Gegenüber bekannten Anordnungen hat diese Ausführung gemäß der Erfindung den Vorteil, daß durch die fachwerkähnliche Aufteilung eine feste Auflage erreicht wird, ohne daß die Isolierplatten belastet werden. Ladungsstöße bleiben also auf die Isolierplatten unwirksam. Ferner kann derHohlraum 21 als kaltluftführender Kanal ausgebildet werden. Es können völlig handelsübliche glattflächige Isolierplatten verwendet werden.
  • Bei Kesselwagenisolierungen, wie sie in Abb. 5 angedeutet sind, stützen sich die Versteifungen 3 miteinander und gegenüber der Wagenwand 22 ab. Dadurch werden Massenkräfte, welche sich schädigend auf die Isolierplatten auswirken könnten, reduziert. Ein derartiger Aufbau ist beispielsweise auch möglich für die Isolierung von Schiffsschomsteinen od. dgl., wenn zwischen den wärmeführenden Flächen und den Isolierplatten. ein Hohlraum gebildet wird, wodurch die Oberflächentemperaturen vermindert werden.
  • Es können auch noch, wie in Abb. 6 dargestellt, zur Erreichung einer kombinierten Schall- und Wärmeisolierung in der Abdeckungg 16 zweckentsprechende Löcher 23 vorgesehen werden, und man kann in einem Hohlraum 21 Heizregister 24 anordnen, wobei die Isolierung beispielsweise aus Mineralfaserplatten 1 und 2 bestehen kann.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Frei stehende Wandanordnung für Kühltruhen, Kühlschränke und sonstige Kühlräume, bestehend aus Isolierplatten, die ein- oder doppellagig mit versetzten Vertikal- und/oder Horizontalfugen vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß Mörmige selbsttragende Profile jeweils zwischen benachbarten Isolierplatten angeordnet sind, wobei die Steglänge der Profile das Ausmaß der Fugenversetzung bedingt und wobei die beiden abgewinkelten Schenkel dieser Profile nur teilweise in ihre zugehörigen Stoßfugen hineinragen.
  2. 2. Wandanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierplatten im Bereich der selbsttragenden Profile - Steg- und Schenkelflächen - miteinander verklebt sind. 3. Wandanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die verbleibenden Fugenspalten mit Füllstoffen, vorzugsweise plastischen Kittmassen, aufgezogen sind. 4. Wandanordnung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Profile fachwerkähnlich in horizontaler und/oder vertikaler Richtung angeordnet sind. 5. Wandanordnung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß vorzugsweise die senkrecht verlaufenden Profile an ihren Enden Abkröpfungen oder Absätze zur Auflagerung von waagerecht verlaufenden Abstandselementen aufweisen. 6. Wandanordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Z-förmigen Profile durch Bänder, Drähte oder ähnliche Gurtungen miteinander verbunden sind. 7. Wandanordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenzeichnet, daß die Profile mit Wandflächen oder Abdekkungen verbunden sind, wobei gegebenenfalls die Abdeckung mit dem Isoliermaterial und/oder die selbsttragenden Wandfiächen mit dem Isoliermaterial einen Hohlraum begrenzen. 8. Wandanordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß gegenüberliegende Seitenkanten der Isolierplatten z. B. treppenartig abgestuft sind und Mörmige selbsttragende Profile zwischen die abgesetzten Stufen eingefügt sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 710 802, 825 505; französische Patentschrift Nr. 763 479; britische Patentschrift Nr. 676 385; USA.-Patentschriften Nr. 1604 079, 2 209 580; K. Seiffert, »Der Wärmeschutz-Ingenieur« (1954), insbesondere S. 294, Abb. 94, und S. 300, Abb. 100.
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