DE3734818A1 - Trockenkanal, insbesondere fuer textile kunststoffasern - Google Patents

Trockenkanal, insbesondere fuer textile kunststoffasern

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Horst Unterlechner
Horst Schafhaupt
Hermann Josef Dreyer
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Bilfinger Berger Industrial Services GmbH
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Rheinhold and Mahla GmbH
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    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B25/00Details of general application not covered by group F26B21/00 or F26B23/00
    • F26B25/06Chambers, containers, or receptacles
    • F26B25/08Parts thereof
    • F26B25/12Walls or sides; Doors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Trockenkanal, insbeson­ dere für textile Kunststoffasern, mit zwei parallelen Seiten­ wandungen und einer Deckenwandung, die aus einzelnen, neben­ einander angeordneten, kastenförmigen Wandelementen zusammen­ gesetzt sind, wobei die einzelnen Wandelemente einen quader­ förmigen Blechmantel aufweisen, der mit Isoliermaterial ver­ füllt ist und die Spalte zwischen zwei benachbarten Wandele­ menten durch auf der Außen- und Innenseite angeordnete Abdeck­ leisten abdichtend verschlossen sind.
Bei derartigen Trockenkanälen, die beispielsweise zur Trock­ nung von Kunststoffasern dienen, werden diese Fasern gebün­ delt, als flaches Vlies mäanderförmig durch den Trockenkanal geführt und durch ein, über mehrere Umwälzgebläse gegen die Fasern gerichtete Gasströmung getrocknet. Das Gas im Trocken­ kanal weist dabei eine Temperatur von etwa 200°C und einen Druck von etwa 4 Bar auf. Das bedeutet, daß der Trockenkanal druck- und gasdicht und darüber hinaus wärmedämmend ausgebil­ det sein muß, da die Temperatur an der Außenwandung des Ka­ nals im allgemeinen nicht mehr als 40°C betragen darf.
Wegen der großen Länge eines solchen Trockenkanals ist dieser aus einer Vielzahl von aneinandergrenzender Einzelzellen auf­ gebaut, die von mit Isoliermaterial verfüllten einzelnen Wand­ elementen begrenzt sind. Diese Wandelemente müssen jedoch ge­ geneinander absolut dicht verbunden sein.
Es ist in diesem Zusammenhang bei Schallschutzwänden, die aus ähnlichen Wandelementen aufgebaut sind, beispielsweise aus der EP-PS 00 11 239 bekannt, diese auf der Außenseite mit ent­ sprechenden abdichtenden Abdeckleisten zu binden, die jedoch im wesentlichen nur schalltechnische Aufgaben erfüllen.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Trockenkanal aus einzelnen Wandelementen zu schaffen, bei dem die Wandelemente gegeneinander sowohl bezüglich ihrer verti­ kalen als auch ihrer horizontalen Spalten druck- und gasdicht abgedichtet und gegeneinander verspannt sind, wobei jedoch trotzdem eine leichte Montage und Demontage der einzelnen Wandelemente möglich ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß jeder Spalt von mehreren horizontalen Bolzen durchsetzt ist, die auf der Innenseite der Wandung mit einer einen Teil eines starren Rahmens bildenden Profilschiene starr verbunden sind und auf der Außenseite ein Gewinde für eine Spannmutter tra­ gen, mit der Abdeckleisten mit seitlichen elastischen Dicht­ stegen gegen zwei benachbarte Wandelemente verspannt sind, und daß auf der Innenseite zwischen Profilschiene und Wand­ elementen ein den Spalt überdeckendes gummielastisches und temperaturbeständiges Dichtungsprofil eingespannt ist.
Ein derartiges Dichtungsprofil weist zweckmäßigerweise einen angenähert trapezförmigen Querschnitt mit zwei seitlichen den schräg geneigten Trapezwänden benachbarten Ruhekammern und einem mittigen, von der längeren Basisseite ausgehenden, an­ genähert T-förmigen Einschnitt zur Aufnahme einer flachen Me­ tallschiene auf.
Dabei kann das Dichtungsprofil die Metallschiene und das be­ nachbarte Dichtungsmaterial durchsetzende Bohrungen für die Spannbolzen aufweisen.
Ferner ist es zweckmäßig, wenn das Dichtungsprofil auf der längeren Basisseite seitliche, schräg abragende Dichtlippen aufweist.
Das Dichtungsprofil besteht zweckmäßigerweise aus Silikon­ gummi mit einer Shore-A-Härte von etwa 50, wodurch einmal eine gute Dichtwirkung, zum anderen eine hohe Temperatur­ beständigkeit gewährleistet ist.
Die außenseitigen Abdeckleisten weisen zweckmäßigerweise seit­ liche zu den Wandelementen offene Abkröpfungen auf, in die je ein elastischer Dichtungsstrang eingesetzt ist.
Zur Montage einer solchen Wandung können dann auf die von der Profilschiene ausgehenden Bolzen ein durchgehendes Dichtungs­ profil aufgeschoben und nach Aufstellen der zugehörigen Wand­ elemente die mit entspechenden Bohrungen versehene Abdeck­ leiste auf der Vorderseite aufgesetzt und mittels der aufge­ schraubten Spannmuttern gegen die Profilschiene druck- und gasdicht verspannt werden.
Im Eckbereich zweier rechtwinklig aneinander stoßender Wand­ elemente gehen zweckmäßigerweise von einer innnenliegenden, rechtwinkligen Profilschiene im rechten Winkel zueinander angeordnete Spannbolzen aus, die auf einer Seite von der Schmalseite der beiden Wandelemente gestoßen sind und wobei die außenliegende Ecke von einem mit den Außenflächen der Wandelemente fluchtenden und auf die Spannbolzen aufge­ schobenen Winkelblechen ergänzt und mit je einer Abdeckleiste gegen das angrenzende Wandelement abgedichtet sind.
Zur Abdichtung im Bodenbereich können die Wandelemente in eine nach oben offene U-Profilschien unter Zwischenfügen von elastischen Dichtleisten eingesetzt und unter Beilegen eines vertikal angeordneten Dichtungsprofils zwischen hinterem U- Schenkel und Wandelement über in Gewindelöcher des vorderen U-Schenkels eingesetzte Spannschrauben gegen den hinteren U- Schenkel verspannt sein.
Anhand einer schematischen Zeichnung sind Aufbau und Wir­ kungsweise von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Dabei zeigen
Fig. 1 eine Ansicht auf die Vorderseite eines Teils des aus mehreren Wandelementen zusammengesetzten Trockenkanals,
Fig. 2 einen horizontalen Schnitt durch benachbarte Wand­ elemente mit ihrer gegenseitigen Abdichtung und Verspannung entsprechend der Schnittlinie II-II nach Fig. 1,
Fig. 3 einen Querschnitt durch ein Dichtungsprofil, Fig. 4 einen Horizontalschnitt durch einen Eckbereich des Trockenkanals entsprechend der Schnittlinie IV-IV nach Fig. 1 und
Fig. 5 einen Vertikalschnitt durch eine Seitenwandung des Trockenkanals mit abgedichtetem Bodenbereich und angesetztem Deckenelement entsprechend der Schnittlinie V-V nach Fig. 1.
In Fig. 1 ist eine Seitenansicht auf einen Trockenkanal ge­ zeigt, der aus einzelnen Wandelementen 1 besteht, die auf der Vorder- und auf der Rückseite den eigentlichen Trockenkanal begrenzen und auf der Oberseite durch noch zu beschreibende Deckenelemente abgedeckt sind. In diesem Trockenkanal werden in Pfeilrichtung 2 über eine Öffnung 3, die mit nicht näher dargestellten Dichtlippen abgedeckt ist, textile Kunststoffasern in Form eines flachen Vlieses eingeführt und über An­ triebswalzen 4 sowie die Hilfsführungen 5 und 6 mäanderförmig durch den Trockenkanal von Zelle zu Zelle geführt. In jeweils jeder zweiten Zelle befindet sich ein Umluftgebläse, das das Trockengas gegen die mäanderförmig geführten Fasern bläst und damit für eine ständige Umwälzung sorgt.
Für einen optimalen Wirkungsgrad einer solchen Anlage weist das Gas im allgemeinen eine Temperatur zwischen 150°C und 200°C bei einem Druck von 4 Bar auf. Das bedeutet, daß die Spalten zwischen den einzelen Wandelementen 1 extrem druck- und gasdicht abgedichtet sein müssen, und daß darüber hinaus die einzelnen Wandelemente eine hohe Wärmedämmung aufweisen, wobei bei einer Innentemperatur von 200°C die Außentemperatur an den Wandelementen lediglich 40°C betragen darf.
Die Abdichtung der einzelnen Wandelemente ist für verschie­ dene Dichtfugen und Spalte anhand der nachstehenden Figuren im einzelnen beschrieben.
So zeigt Fig. 2 die Abdichtung der vertikalen Spalte zwi­ schen Wandelementen 1 entsprechend der Schnittlinie II-II nach Fig. 1. Danach weist jedes Wandelelement 1 einen quader­ förmigen Blechmantel 10 mit vorspringenden Stegen 11 an den Schmalseiten auf und ist im Inneren mit wärmedämmender Mine­ ralwolle 12 verfüllt. Der Trockenkanal, der eine sehr große Länge mit beispielsweise etwa hundert solcher Wandelemente aufweisen kann, enthält einen inneren starren Rahmen, von dem in Fig. 2 allein die vertikalen Profilschienen 13 angedeutet sind. Zur abdichtenden Montage der Wandelemente 1 an diesen Profilschienen 13 gehen zunächst davon horizontale Bolzen 14 aus, die an die Profilschienen 13 angeschweißt sein können. Auf diese Bolzen 14 werden streifenförmige, von oben bis unten durchgehende Dichtungsprofile 15 aufgeschoben, die im einzelnen noch nachstehend erläutert sind. Anschließend werden entsprechende Wandelemente 1 beiderseites der Bolzen 14 vor dieser Dichtung 15 positioniert. Auf der Vorderseite wird dann eine Abdeckleiste 16 mit seitlichen Abkröpfungen 17, in die elastische Dichtstränge 18 eingesetzt sind, auf die Bolzen 14 aufgesetzt und abschließend über auf die Bolzen 14 aufgeschraubte Spannmuttern 19 das Paket aus Abdeckleiste 16, Wandelementen 1 und Dichtungsprofil 15 gegen die Profil­ schiene 13 verspannt, so daß dadurch eine starre Halterung und eine optimale Abdichtung des Spaltes zwischen zwei Wand­ elementen 1 sicher gewährleistet ist.
Fig. 3 zeigt einen Querschnitt durch das Dichtungsprofil 15, das im wesentlichen einen trapezförmigen Querschnitt aufweist und aus einem temperaturbeständigen, elastischen Silikongummi mit einer Shore-A-Härte von etwa 50 besteht. In den durch schräg geneigte Trapezwände 20 begrenzten Seitenteilen sind innerhalb des Profils 15 durchgehende Hohlkammern 21 vorgese­ hen, die entsprechend der einzustellenden Elastizität und Zusammendrückbarkeit des Profils nach Größe und Gestaltung frei gewählt werden können. Von der längeren Basisseite 22 des Profils 15 ragen an den Enden schräg geneigte Dichtlippen 23 und 24 ab, um die Dichtwirkung gegenüber den Wandelementen 1 zu erhöhen.
Mittig von der Basisseite 22 weist das Dichtungsprofil 15 einen angenähert T-förmigen Einschnitt 25 auf, in den eine flache Metallschiene 26 eingesetzt ist. Im Abstand der einzel­ nen Bolzen 14 nach Fig. 2 ist das Dichtungsprofil mit gestri­ chelt angedeuteten Bohrungen 27 versehen, die das Dichtungs­ material und die eingesetzte Metallschiene 26 durchsetzen. Diese Metallschiene 26 hat entsprechend ihrer Breite die Auf­ gabe die trapezförmige flache Kontur des Dichtungsprofils 15 zu stabilisieren und zu verhindern, daß beim Anziehen, der Spannmuttern 19 sich der mittlere Bereich des Dichtungspro­ fils 15 nach vorn auswölbt, und damit durch verminderte Kon­ taktflächen die Dichtwirkung verringert.
Bei der Darstellung nach Fig. 4 ist ein Horizontalschnitt durch einen Eckbereich der Trockenkammer etwa im Bereich der Schnittlinie IV-IV nach Fig. 1 gezeigt. Von einer in etwa quaderförmigen Profilschiene 30 gehen dabei zunächt im rech­ ten Winkel zueinanderliegende Spannbolzen 31 und 32 aus, an die von der Außenseite her Wandelemente 1 und 1′ angesetzt sind. Zwischen diese Wandelemente 1 und 1′ und die Profil­ schiene 30 sind ebenfalls die in Fig. 3 dargestellen Dich­ tungsprofile 15′ eingesetzt, die jedoch nur eine Teilbreite mit einer Luftkammer und der Metallschiene 26 aufweisen.
Auf die äußere freie Ecke zwischen den Bolzen 31 und 32 ist nunmehr ein Winkelblech 33 aufgesetzt, daß von den Spannbol­ zen 31 und 32 geführt wird und mit der Außenfläche der Wand­ elemente 1 und 1′ fluchtet. Auf die Bolzen 31 und 32 sind dann entsprechende Abdeckleisten 16 aufgeschoben, die jeweils den außenliegenden Spalt zwischen den Wandelementen 1 bzw. 1′ und dem Winkelblech 33 überdecken und nach außen abdichten. Mittels der Spannmuttern 19 wird dann dieser Eckverbund gegen die Profilschiene 30 verspannt und gegenseitig abgedichtet.
In Fig. 5 ist ein Vertikalschnitt durch eine Seitenwandung des Trockenkanals mit angrenzender Deckenwandung gezeigt, bei der die vertikale Wandung aus zwei übereinanderliegenden Wand­ elementen 1′ und 1′′ besteht. Das untere Wandelement 1′ ist dabei am Boden in eine nach oben offene U-förmige Profilschie­ ne 40 eingesetzt, wobei auf der unteren Schmalseite des Wand­ elementes 1′ in entsprechende Einbuchtungen des Wandelementes 1′ elastische Dichtleisten 41 eingesetzt sind. Auf der Rück­ seite zwischen dem Wandelement 1′ und dem hinteren Schenkel 42 des Profils 40 ist in vertikaler Anordnung ein Dichtprofil 15′ eingesetzt, um eine zusätzliche Abdichtung zu gewährleis­ ten. Auf der Vorderseite wird über eine den Profilschenkel 43 durchsetzende Spannschraube 44 dann das Wandelement 1′ gegen die Dichtung 15′ und den hinteren Profilschenkel 42 gepreßt und damit sicher abgedichtet.
Der horizontal verlaufende Spalt 50 zwischen den beiden Wand­ elementen 1′ und 1′′ liegt in Höhe einer horizontalen Profil­ schiene 51 beliebiger Gestaltung, von der entsprechende Spann­ bolzen 52, die auf einer Höhe liegen, ausgehen. Oberhalb und unterhalb dieser Spannbolzen 52 und des horizontalen Profil­ bleches 53 sind wiederum die Dichtungsprofile 15′ angeordnet, gegen die die Wandelemente 1′′ und 1′′′ anliegen. Von vorn ist nach Aufsetzen einer jetzt horizontal liegenden Abdeck­ leiste 16 und Aufschrauben der Spannmuttern 54 ebenfalls eine optimale Abdichtung des horizontalen Spaltes gewährleistet.
Im Deckenbereich sind zur Abdichtung der horizontal liegenden Ecken zwischen den vertikal liegenden Wandelementen 1′′′ und den Deckenelementen 60 an einem horizotal liegenden Winkel­ profil 61 horizontal liegende Bolzen 62 und vertikal stehende Bolzen 63 angeordnet, gegen die von außen die Wandelemente 1′′ und 60 stoßen. Zwischen der innen liegenden Profilschiene 61 und diesen Wandelementen sind ebenfalls Dichtungsprofile 15′ eingefügt. Der freie Raum zwischen den Bolzen 62 und 63 ist ebenfalls - wie bei einer vertikalen Ecke - durch ein Winkelblech 65 abgedeckt und zur Außenfläche der Wandelemente 1′′ und 60 ergänzt. Nach Aufsetzen entsprechender Abdeck­ leisten 16 und Aufschrauben der entsprechenden Spannmuttern 66 und 67 ist auch an dieser Stelle eine optimale Abdichtung geschaffen, die auch hohen Drücken und Temperaturen stand hält.
Mit der beschriebenen Anordnung und Ausbildung insbesondere des Dichtungsprofils ist somit eine sichere Abdichtung der Spalte zwischen den einzelnen Wandelementen eines Trocken­ kanals, der mit erhöhtem Druck und hoher Temperatur beauf­ schlagt ist sicher gewährleistet, wobei andererseits aber auch eine leicht Montage und Demontage der einzelnen Elemente sichergestellt ist.

Claims (9)

1. Trockenkanal, insbesondere für textile Kunststoffasern, mit zwei parallelen Seitenwandungen und einer Decken­ wandung, die aus einzelnen, nebeneinander angeordneten, kastenförmigen Wandelementen zusammengesetzt sind, wo­ bei die einzelnen Wandelemente einen quaderförmigen Blechmantel aufweisen, der mit Isoliermaterial verfüllt ist und die Spalte zwischen zwei benachbarten Wandele­ menten durch auf der Außen- und Innenseite angeordnete Abdeckleisten abdichtend verschlossen sind, dadurch ge­ kennzeichnet, daß jeder Spalt von mehreren Bolzen (14; 31, 32; 52; 62, 62) durchsetzt ist, die auf der Innen­ seite der Wandung (1) mit einer einen Teil eines star­ ren Rahmens bildenden Profilschiene (13; 30; 51; 61) starr verbunden sind und auf der Außenseite ein Gewinde für eine Spannmutter (19; 54; 66; 67) tragen, mit der Abdeckleisten (14) mit seitlichen elastischen Dicht­ stegen (18) gegen zwei benachbarte Wandelemente (1) verspannt sind, und daß auf der Innenseite zwischen Profilschiene (13; 30; 51; 61) und Wandelementen (1; 1′; 1′′; 60) ein den Spalt überdeckendes, gummiela­ stisches und temperaturbeständiges Dichtungsprofil (15; 15′) eingespannt ist.
2. Trockenkanal nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtungsprofil (15) angenähert trapezförmigen Querschnitt mit zwei seitlichen, den geneigten Trapez­ wänden (20) benachbarten Hohlkammern (21) und einen mittigen, von der längeren Basisseite (22) ausgehenden, angenäherten T-förmigen Einschnitt (25) zur Aufnahme ei­ ner flachen Metallschiene (26) aufweist.
3. Tockenkanal nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtungsprofil (15) die Metallschiene (26) und das benachbarte Dichtungsmaterial durchsetzende Bohrun­ gen (27) für die Spannbolzen (14) aufweist.
4. Trockenkanal nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtungsprofil (15) auf der längeren Basis­ seite (22) schräg abragende Dichtlippen (23, 24) auf­ weist.
5. Trockenkanal nach Anspruch 2 bis 4 dadurch gekennzeich­ net, daß das Dichtungsprofil (15) aus Silikongummi mit einer Shore-A-Härte von etwa 50 besteht.
6. Trockenkanal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die außenseitigen Abdeckleisten (14) seitliche, zu den Wandelementen (1) hin offene Abkröpfungen (17) auf­ weisen, in die je ein elastischer Dichtungsstrang (18) eingesetzt ist.
7. Trockenkanal nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeich­ net, daß auf die von einer Profilschiene (13) ausgehen­ den Bolzen (14) ein durchgehendes Dichtungsprofil (15) aufgeschoben und nach Aufstellen der zugehörigen Wand­ elemente (1) die mit entsprechenden Bohrungen versehene Abdeckleiste (16) aufgesetzt und mittels der aufge­ schraubten Spannmuttern (19) gegen die Profilschiene (13) druck- und gasdicht verspannt ist.
8. Trockenkanal nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeich­ net, daß im Eckbereich zweier rechtwinklig aufeinander­ stoßender Wandelemente (1, 1′) von einer innenliegen­ den, rechtwinkligen Profilschiene (30) im rechten Win­ kel zueinander angeordnete Spannbolzen (31, 32) aus­ gehen, die auf einer Seite von den Schmalseiten der beiden Wandelemente (1, 1′) gestoßen sind, und daß die außenliegende Ecke von einem mit den Außenflächen der Wandelemente (1, 1′) fluchtenden und auf die Spann­ bolzen (31, 32) aufgeschobenen Winkelblech (33) ergänzt und mit je einer Abdeckleiste (16) gegen das angrenzen­ de Wandelement (1, 1′) abgedichtet ist.
9. Trockenkanal nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeich­ net, daß zur Abdichtung im Bodenbereich die Wandelemen­ te (1′) in eine nach oben offene U-Profilschiene (40) unter Zwischenfügen von elastischen Dichtleisten (41) eingesetzt und unter Beilegen eines vertikal angeord­ neten Dichtungsprofils (15′) zwischen hinterem U-Schen­ kel (42) und Wandelement (1′) über in Gewindelöcher des vorderen U-Schenkels (43) eingesetzte Spannschrauben (44) gegen den hinteren U-Schenkel (42) verspannt sind.
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