DE1125938B - Verfahren zur Herstellung von 7-Sulfamyl-3, 4-dihydro-1, 2, 4-benzothiadiazin-1, 1-dioxyden - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von 7-Sulfamyl-3, 4-dihydro-1, 2, 4-benzothiadiazin-1, 1-dioxydenInfo
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
T17869IVd/12p
ANMELDETAG: 12. F E B RUAR 1960
BEKANNTMACHUNG
DER ANMELDUNG
UNDAUSGABE DER
AUSLEGESCHRIFTi 22. MÄRZ 1962
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von y-Sulfamyl-S^-dihydro- 1,2,4-benzothiadiazin-1,1-dioxyden
der allgemeinen Formel
Rs R,— HC
,CHx
R4
R6HNO8S
N,
CH-HC,
N-R7
N-R7
CHR2
(CH1J1, !
(CH1J1, !
/CHR1
worin R1 und R2 Wasserstoff- oder Halogenatome oder
zusammen eine Doppelbindung, R3 ein Wasserstoffatom oder einen niederen Alkylrest, R4 ein Halogenatom,
eine Trifluormethylgruppe oder einen niederen Alkyl- oder Alkoxyrest, R5 ein Wasserstoff- oder
Halogenatom, eine Trifluormethylgruppe oder einen niederen Alkyl- oder Alkoxyrest, R6 und R7 Wasser-Stoffatome
oder niedere Alkylreste und η die Zahl 1 oder 2 bedeuten.
Die neuen Verbindungen werden dadurch hergestellt, daß man ein 4-Ammobenzol-l,3-disulfonamid
der allgemeinen Formel
R4
R6HNO2S-,
y- NH2
-SO2NHR7
II
bei erhöhter Temperatur, zweckmäßig in einem organischen Lösungsmittel und gegebenenfalls in
Gegenwart eines sauren Kondensationsmittels, mit einem Aldehyd der allgemeinen Formel
/CH\
R3HC ι CHR2
(CH2)„
OHC- HC ■ ,CHR1
OHC- HC ■ ,CHR1
'CH'
III
oder einem Acetal, Cyanhydrin, einer Natriumbisulfitverbindung oder einem Dihalogenderivat eines solchen
Aldehyds umsetzt und gegebenenfalls anschließend an erhaltene Verbindungen, worin R1 und R2 zusammen
eine Doppelbindung darstellen, in an sich bekannter Weise Wasserstoff, Halogen oder Halogenwasserstoff
anlagert.
Die Umsetzung wird vorzugsweise bei Temperaturen zwischen 60 und 120° C durchgeführt. Als Lösungs-Verfahren
zur Herstellung
von 7-Sulfamyl-3,4-dihydro-
1,2,4-benzothiadiazin-l, 1-dioxyden
Anmelder:
Dr. Karl Thomae
Gesellschaft mit beschränkter Haftung,
Biberach/Riß
Biberach/Riß
Dr. Erich Müller und Dr. Klaus Hasspacher,
Biberach/Riß,
sind als Erfinder genannt worden
sind als Erfinder genannt worden
mittel kommen z. B. Eisessig, Dioxan, ein aliphatischer Alkohol oder ein Glykoläther in Frage; die Reaktion
kann durch Zugabe katalytischer Mengen eines sauren Kondensationsmittels, wie Schwefelsäure, Salzsäure
oder p-Toluolsulfosäure, wesentlich beschleunigt werden.
Man setzt zweckmäßig äquimolare Mengen der Ausgangsstoffe bzw. einen geringen Überschuß des
Acyclischen Aldehyds ein.
Die als Ausgangsstoffe verwendeten 4-Amino-1,3-benzolsulfonamide
sind aus der Literatur bekannt. Die Aldehyde der Formel III, soweit sie eine Doppelbindung
enthalten, werden nach aus der Literatur bekannten Verfahren durch Diensynthese aus einem
ungesättigten Aldehyd und einem gegebenenfalls entsprechend substituierten Derivat des Cyclopentadiens
oder Cyclohexadiene dargestellt oder auch durch Formylierung eines alicyclischen, bicyclischen ungesättigten
Kohlenwasserstoffs mit einem Ameisensäureester oder einem gegebenenfalls substituierten Formamid.
Die neuen Verbindungen besitzen pharmazeutische Wirksamkeit bei sehr geringer Toxizität; unter anderem
erwiesen sie sich als außerordentlich starke Diuretika; sie sind in dieser Hinsicht bekannten Verbindungen
mit ähnlicher Struktur in überraschender Weise überlegen.
3-{Bicyclo-[2,2,l]-hept-2'-en-yl-(6')}-6-chlor-7-sulfamyl
- 3,4 - dihydro -1,2,4 - benzothiadiazin -1,1- dioxyd und 3-{Bicyclo- [2,2,1 ]-heptyl-(6')} -6-chlor-7-sulfamyl-
209 520/425
wurden
mit dem bekannten 6-Chlor-7-sulfamyl-3,4-dihydro-1,2,4-benzothiadiazin-l,1-dioxyd
hinsichtlich ihrer diuretischen Wirksamkeit an Ratten verglichen. Es wurde das von Kobinger und Lund, Acta Pharmacol, et
Toxicol., 15, S. 265 (1959) angegebene Verfahren verwendet.
Die Vergleichsversuche ergaben, daß hinsichtlich der Natriumausscheidung, die für die therapeutische Verwendung
von besonderer Bedeutung ist, 3-{Bicyclo-
Hy
dro-l,2,4-benzothiadiazin-l,l-dioxyd 5mal stärker und 3-{ Bicyclo-[2,21 ]-heptyl-(6')} -ö-chlor^-sulf amyl-3,4-dihydro-l,2,4-benzothiadiazin-l,l-dioxyd 2,2mal stärker wirksam ist als o-Chlor-T-sulfamyl-S^-dihydro-l^^- benzothiadiazin-l,l-dioxyd; das gleiche Wirkungsverhältnis liegt auch hinsichtlich der Chloridausscheidung vor, während insbesondere bei hohen Dosen die Kaliumausscheidung wesentlich weniger ansteigt. Bei einer Dosis von 313y/kg (per os) 3-{Bicyclo-[2,2,l]-hept - 2' - enyl - (6')} - 6 - chlor -7 - sulfamyl - 3,4 - dihydro-1,2,4-benzothiadiazin-l,1-dioxyd stieg die Natrium- und Chloridausscheidung auf etwa 1500 μVal pro Versuchsgruppe, während die Kaliumausscheidung über einen Wert von 4 bis 500 μναί nicht hinausgeht.
Die Beispiele dienen zur Erläuterung der Erfindung.
dro-l,2,4-benzothiadiazin-l,l-dioxyd 5mal stärker und 3-{ Bicyclo-[2,21 ]-heptyl-(6')} -ö-chlor^-sulf amyl-3,4-dihydro-l,2,4-benzothiadiazin-l,l-dioxyd 2,2mal stärker wirksam ist als o-Chlor-T-sulfamyl-S^-dihydro-l^^- benzothiadiazin-l,l-dioxyd; das gleiche Wirkungsverhältnis liegt auch hinsichtlich der Chloridausscheidung vor, während insbesondere bei hohen Dosen die Kaliumausscheidung wesentlich weniger ansteigt. Bei einer Dosis von 313y/kg (per os) 3-{Bicyclo-[2,2,l]-hept - 2' - enyl - (6')} - 6 - chlor -7 - sulfamyl - 3,4 - dihydro-1,2,4-benzothiadiazin-l,1-dioxyd stieg die Natrium- und Chloridausscheidung auf etwa 1500 μVal pro Versuchsgruppe, während die Kaliumausscheidung über einen Wert von 4 bis 500 μναί nicht hinausgeht.
Die Beispiele dienen zur Erläuterung der Erfindung.
a) 3-{Bicyclo-[2,2,1 ]-hept-2'-enyl-(6')}-6-chlor-
7-sulfamyl-3,4-dihydro-1,2,4-benzothiodiazin-
1,1-dioxyd
HoNSO
8,5 g (0,03 Mol) 6-Chlor-4-amino-benzol-l,3-disulfonamid
werden zusammen mit 4,0 g (0,033 Mol) 2,5-Endomethylen-l,2,5,6-tetrahydrobenzaldehyd in
25 ecm Diäthylenglykoldimethyläther 2 Stunden auf 100° C erhitzt. Dabei geht der größte Teil der Kristalle
in Lösung; anschließend läßt man noch 14 Stunden bei Zimmertemperatur stehen, wobei auch die restlichen
Kristalle noch in Lösung gehen. Die rötliche, klare Lösung wird mit 50 ecm Chloroform versetzt. Der ausgefallene,
weißgraue Niederschlag wird abgesaugt, mit wenig Chloroform gewaschen und nach dem Trocknen
aus wäßrigem Methanol umkristallisiert. Man erhält 7,5 g weiße Kristallnadeln; F. 129 bis 1300C; Ausbeute:
2,5 g.
b) 3-{Bicyclo-[2,2,l]-heptyl-(6')}-6-chlor-7-sulfamyl-3,4-dihydro-l
,2,4-benzothiadiazin-l, 1-dioxyd
Ci
H9NSO9
~ί
NH
XCH
XCH
, ,NH
SO2
SO2
CH2I
6,0 g des in Stufe a) hergestellten 3-{Bicyclo-[2,2,l]-hept-2'-enyl-(6')}-6-chlor-7-sulf
amyl-1,2,4-benzothiadiazin-l,1-dioxyds
werden in 50 ecm Dioxan gelöst und in Gegenwart von 0,5 g Raney-Nickel bei Atmosphärendruck
katalytisch hydriert. Nach Aufnahme der berechneten Menge Wasserstoff wird der Katalysator abfiltriert und die Lösung eingedampft. Der
Rückstand wird in 250 ecm heißem Isopropanol gelöst,
mit Kohle filtriert, wiederum bis zum beginnenden Sieden erhitzt und mit heißem Wasser bis zur beginnenden
Trübung versetzt. Beim Abkühlen fallen weiße Schuppen aus, die abgesaugt und getrocknet werden;
F. 263 bis 266° C. Die Verbindung entfärbt in essigsaurer Lösung eine zugesetzte geringe Menge Brom
nicht mehr.
c) 3 - {2',3'-Dibrom~bicyclo-[2,2,1 ]-heptyl-(6')}-
o o-chlor-'J-sulfamyl-S^-dihydro-l^^-benzothiadiazitt-1,1-dioxyd
-Br
4,0 g des in Stufe a) hergestellten 3-{Bicyclo-[2,2,l]-ao hept-2'-enyl-(6')}-6-chlor-7-sulfamyl-l,2,4-benzothiadiazin-1,1-dioxyds
werden in 40 ecm Eisessig suspendiert und eine Lösung von 1,6 g Brom in 10 ecm Eisessig
langsam unter Rühren zugetropft, wobei jeder Tropfen der Bromlösung rasch entfärbt wird. Nach
Beendigung der Reaktion saugt man von einer kleineren Menge nicht in Lösung gegangenen Materials ab und
gießt das Filtrat in 50 ecm Wasser ein. Die ausfallenden weißen Kristalle werden abgesaugt, mit Wasser
neutral gewaschen und im Exsikkator über Calciumchlorid getrocknet; Ausbeute: 3,0 g. Die Verbindung
schmilzt bei 199 bis 201 ° C unter Zersetzung.
methyl^-sulfamyl-S^dihydro-l^^-benzothiadiazin-1,1-dioxyd
3,5 g 4-Amino-6-trifluormethyl-benzol-l,3-disulfonamid,
2,6 g 2,5-Endomethylen-l,2,5,6-tetrahydrobenzaldehyd
und einige Kristalle p-Toluolsulfonsäure
wurden in 20 ml Dimethylformamid gelöst und 6 Stunden auf 100° C erhitzt. Dann wurde in 100 ml Wasser
eingegossen, der Niederschlag abgetrennt und aus Essigester—Petroläther umkristallisiert; Ausbeute:
1,4 g; F. 119°C.
3- {Bicyclo-[2,2,l]-hept-2'-enyl-(6')} -5-methyl-
6-chlor-7-sulfamyl-3,4-dihydro-l,2,4-benzo-
thiadiazin-1,1-dioxyd
CH.
H2NSO.
6,0 g (0,02 Mol) 6~Chlor-5-methyl-4-aminobenzol-1,3-disulf
onamid werden zusammen mit 2,5 g (0,02 Mol) 2,5-Endomethylen-l,2,5,6-tetrahydrobenzaldehyd in
10 ecm Diäthylenglykoldimethyläther suspendiert und unter Rühren auf 1000C erhitzt. Nach IV2 Stunden ist
alles in Lösung gegangen. Nach dem Abkühlen verdünnt man mit 40 ecm Chloroform und fällt durch
langsames Zufügen von Petroläther eine braune, harzige Masse aus, welche man in heißem Äthylenchlorid
löst und mit Kohle filtriert. Die erkaltende Lösung versetzt man mit Benzin, worauf eine weiße,
kristalline Substanz ausfällt; F. 190 bis 191°C; Ausbeute:
2 g.
3-{Bicyclo-[2,2,1 ]-hept-2'-enyl-(6')}-5,6-dichlor-7-sulfamyl-3,4-dihydro-l,2,4-benzothiadiazin-
1,1-diöxyd
6,4 g S^-Dichlor^-amino-benzol-l^-disulfonamid,
2,7 g 2,5-Endomethylen-l,2,5,6-tetrahydrobenzaldehyd und einige Kristalle p-Toluolsulfonsäure wurden in
40 ml Dioxan gelöst und 3 Stunden lang auf 1000C
erhitzt. Beim Abkühlen kristallisierte die gesuchte Verbindung aus, die aus Methanol—Wasser umgelöst
wurde; Ausbeute: 2,5 g; F. 184°C.
Berechnet ... C 39,80, H 3,57, N 9,94%; gefunden ... C 39,75, H 3,76, N 9,70%.
2-Methyl-3-{bicyclo-[2,2,1 ]-hept-2'-enyl-(6')}-
6-chlor-7-methylsulfamyl-3,4-dihydro-l,2,4-benzo-
thiadiazin-1,1-dioxyd
Cl-f
CH,NHSO,— I
NH CH
NCH3 SO2
CH
Berechnet ... C 46,00, H 4,79, N 10,06%; gefunden ... C 45,90, H 4,97, N 9,82%.
3-{Bicyclo-[2,2,2]-oct-2'-enyl-(6')}-6-chlor-
7-sulfamyl-3,4-dihydro-l,2,4-benzothiadiazin-
1,1-dioxyd
Cl-
H2NSO9
NH
CH-L
NH SO2
CH
Berechnet
gefunden
gefunden
C 44,6, H 4,49%; C 44,8, H 4,60%.
3-{5'-Methyl-bicyclo-[2,2,l]-hept-2'-enyl-(6')}-
6-chlor-7-methylsulfamyl-3,4-dihydro-l,2,4-benzo-
thiadiazin-1,1 -dioxyd
20 H2NSO
Die Verbindung wurde aus 6-Chlor-4-aminobenzol-1,3-disulfonamid
und 6-Methyl-2,5-endomethylen-1,2,5,6-tetrahydrobenzaldehyd
(dargestellt durch Diensynthese aus Crotonaldehyd und Cyclopentadien) wie im Beispiel 1, a) beschrieben synthetisiert. Man erhält
farblose Kristalle vom Schmelzpunkt 197 bis 1990C;
Ausbeute: 75%.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE:Verfahren zur Herstellung von 7-Sulfamyl-3,4-dihydro-1,2,4-benzothiadiazin-1,1 -dioxyden der allgemeinen Formel15 g 6-Chlor-4-aminobenzol-l,3-di-(sulfonsäure-methylamid) und 6,1 g 2,5-Endomethylen-l,2,5,6-tetrahydrobenzaldehyd werden in Dioxan suspendiert und nach Zusatz einer Spatelspitze p-Toluolsulfonsäure zum Sieden erhitzt. Nach 10 Minuten ist alles in Lösung gegangen. Nach dem Abkühlen fällt man mit Petroläther das rohe Reaktionsprodukt aus und fällt noch einmal aus Dioxan durch Wasserzusatz um. Man erhält weiße Kristalle vom Schmelzpunkt 232 bis 235°C; Ausbeute: 10 g.
Analyse:4045551,0 g 2,5-Endodimethylen-l,2,5,6-tetrahydrobenzaldehyd (aus Acrolein und Cyclohexadien) wird mit 2,1 g 6-Chlor-4-aminobenzol-l,3-disulfonamid in 10 ecm Dioxan, wie in dem vorstehenden Beispiel beschrieben, umgesetzt und das Reaktionsprodukt isoliert. Es wurden weiße Kristalle mit dem Schmelzpunkt 276 bis 2770C (Zersetzung) erhalten; Ausbeute: 0,6 g.Analyse:,caR4
R.HNOoS.N.R2-HCCHR2(CH,),CH-HCnN-R7XHR1CKworin R1 und R2 Wasserstoff- oder Halogenatome oder zusammen eine Doppelbindung, R3 ein Wasserstoffatom oder einen niederen Alkylrest, R4 ein Halogenatom, eine Trifluormethylgruppe oder einen niederen Alkyl- oder Alkoxyrest, R5 ein Wasserstoff- oder Halogenatom, eine Trifluormethylgruppe oder einen niederen Alkyl- oder Alkoxyrest, R6 und R7 Wasserstoffatome oder niedere Alkylreste und η die Zahl 1 oder 2 bedeuten, dadurch gekennzeichnet, daß man ein 4-Aminobenzol-l,3-disulfonamid der allgemeinen Formel-NH2SO2NHR7bei erhöhter Temperatur, zweckmäßig in einem organischen Lösungsmittel und gegebenenfalls in Gegenwart eines sauren Kondensationsmittels, mit einem Aldehyd der allgemeinen FormelK.3 HC I O rl RgI (CH2)„
OHC — HC. j CHR1oder einem Acetal, Cyanhydrin, einer Natriumbisulfitverbindung oder einem Dihalogenderivat7 8eines solchen Aldehyds umsetzt und gegebenenfalls In Betracht gezogene Druckschriften:anschließend an erhaltene Verbindungen, worin R1 Schweizerische Patentschriften Nr. 337 203, 337 205,und R2 zusammen eine Doppelbindung darstellen, 340 238;in an sich bekannter Weise Wasserstoff, Halogen ausgelegte Unterlagen des belgischen Patentsoder Halogenwasserstoff anlagert. 5 Nr. 580 881.© 209 520/425 3.62
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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CH8461A CH396919A (de) | 1960-02-12 | 1961-01-04 | Verfahren zur Herstellung von neuen Derivaten des 7-Sulfamyl-3,4-dihydro-1,2,4-benzothiadiazin-1,1-dioxyds |
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