DE1125796B - Flaschenverschluss - Google Patents

Flaschenverschluss

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DE1125796B
DE1125796B DEA28044A DEA0028044A DE1125796B DE 1125796 B DE1125796 B DE 1125796B DE A28044 A DEA28044 A DE A28044A DE A0028044 A DEA0028044 A DE A0028044A DE 1125796 B DE1125796 B DE 1125796B
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Germany
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expansion member
sealing insert
cup
closure according
shaped
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DEA28044A
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AGGLOMERES DU CT L A C LES CRI
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AGGLOMERES DU CT L A C LES CRI
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D41/00Caps, e.g. crown caps or crown seals, i.e. members having parts arranged for engagement with the external periphery of a neck or wall defining a pouring opening or discharge aperture; Protective cap-like covers for closure members, e.g. decorative covers of metal foil or paper
    • B65D41/02Caps or cap-like covers without lines of weakness, tearing strips, tags, or like opening or removal devices
    • B65D41/28Caps combined with stoppers
    • B65D41/30Deformable caps combined with resilient stoppers to permit re-use as temporary closures

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Flaschenverschluß Die Erfindung bezieht sich auf einen Flaschenverschluß, bestehend aus einer Kronenkorkkapsel mit einer wiederverwendbaren Dichtungseinlage, deren in die Gefäßmündung passende napfförmige Vertiefung eine Höhe aufweist, die etwa derjenigen des Kapselrandes entspricht.
  • Die Frage der Wiederverwendbarkeit solcher Verschlußelemente kommt bei solchen Verschlüssen in erster Linie für den Verbraucher von in hiermit verschlossenen Flaschen abgefüllten Getränken oder an deren Flüssigkeiten in Betracht. Die bekannten Kronenkorken eignen sich grundsätzlich nicht zur Wiederverwendung, und der Flascheninhalt muß jeweils alsbald verbraucht werden, insbesondere wenn ein anderer passender Verschlußkorken, wie dies meist der Fall ist, nicht zur Hand ist.
  • Es kommt aber gegebenenfalls auch eine Wiederverwendung der Verschlußelemente für den Abfüller in Frage. Allerdings ist diese meist von untergeordneter Bedeutung.
  • Aus dem allgemeinen Gebiet des Verpackungswesens sind Expansionsverschlüsse bekannt, und zwar einmal vergleichsweise flach ausgebildete, die sich aber nur für Behälter mit sehr weiter Öffnung eignen, da sie mit Sprengringen der verschiedensten Art arbeiten.
  • Die für Flaschen verwendbaren Expansionsverschlüsse besitzen im allgemeinen durch axialen Anzug wirkende Expansionsglieder, die in Einzelfällen auch durch Drehung wirken. Alle weisen daher eine erhebliche Höhe im Vergleich zu ihrem Durchmesser auf, so daß sie in Verbindung mit Kronenkorkverschlüssen nicht verwendbar sind.
  • Durch die Erfindung wird nun ein Verschlußelement geschaffen, welches das Expansionsprinzip mit Erfolg bei Kronenkorkverschlüssen zur Anwendung bringt, und zwar unter gleichzeitiger Vermeidung der Nachteile der bisherigen Ausbildungsformen.
  • Ein wesentliches Merkmal der Erfindung besteht darin, daß in die napfförmige Vertiefung der Dichtungseinlage ein scheibenförmig ausgebildetes Expansionsglied eingesetzt ist, das einen äußeren Schlitz aufweist, der nach dem Entfernen der Kapsel freiliegt und zum Ansetzen eines Werkzeugs zur Betätigung des Expansionsgliedes dient.
  • Die erfindungsgemäße Innendichtung ist außerordentlich billig in der Herstellung, so daß ihre Anwendung auch wirtschaftliche Vorteile mit sich bringt.
  • Ihre Wiederverwendbarkeit erweitert das Anwendungsgebiet der in der Praxis außerordentlich bewährten bekannten Kronenkorkverschlüsse ganz beträchtlich, und zwar insbesondere in der Weise, daß nunmehr auch solche Flaschen hiermit verschlossen werden können, deren Inhalt nicht unbedingt zum alsbaldigen Verbrauch bestimmt ist.
  • Bei der besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung weist das Expansionsglied an seinem Umfang flache Nocken auf, deren Außenkanten in Form einer Spirale ansteigen und in entsprechende Nuten der Innenwand der napfförmigen Vertiefung der Dichtungseinlage eingreifen. Bei gebräuchlichen Flaschen reichen etwa drei Nocken durchaus zur Ausbildung der erforderlichen dichten Anlage der napfförmigen Vertiefung an der Wandung des Flaschenmundstücks aus. Andererseits sichert die Führung der Nocken in Nuten der napfförmigen Vertiefung das Expansionsglied gegen Herausfallen, so daß der Verschluß irn Zuge seiner Wiederverwendung nicht durch Verlust eines seiner integrierenden Elemente unbrauchbar wird.
  • Eine andere Ausführungsform gemäß der Erfindung sieht vor, daß das Expansionsglied aus zwei exzentrisch drehbar aufeinander angeordneten Scheiben besteht. Die Umfangskante der Scheiben greift dabei in eine Ringnut der Innenwand der napfförmigen Vertiefung ein. Die beiden exzentrischen Scheiben können durch eine Niet- oder Stiftverbindung miteinander verbunden sein. Durch Drehung der oberen bzw. äußeren der beiden Scheiben gelangt das Expansionsglied wie bei der vorgenannten Ausführungsform zur Anlage an der Innenwand der napfförmigen Vertiefung.
  • Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, die letztgenannte Ausführungsform gemäß der Erfindung so auszugestalten. daß durch unterschiedliche Materialwahl oder Oberflächenausbildung der Reibungskoeffi zient zwischen beiden exzentrischen Scheiben geringer ist als der zwischen unterer Scheibe und Boden der Dichtungseinlage. Dadurch wird bewirkt, daß bei Einwirkung eines Drehmoments auf die obere der beiden Exzenterscheiben durch Verdrehung beider Scheiben gegeneinander die Exzenterwirkung mit Sicherheit eintritt.
  • Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung einiger besonders zweckmäßiger Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Flaschenverschlusses sowie an Hand der Zeichnungen, von denen Fig. 1 eine auseinandergezogene Darstellung einer zweiteiligen Flaschenverschluß-Innendichtung in perspektivischer Ansicht.
  • Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 1, Fig. 3 eine schaubildliche Darstellung einer anderen Ausführungsform des Expansionsgliedes für die Dich tungseinlage nach Fig. 1 und 2, Fig. 4 eine auseinandergezogene Darstellung einer dreiteiligen Ausführungsform des Innenverschlusses in perspektivischer Ansicht, Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie VIII-VIII in Fig. 4 und Fig. 6 die Draufsicht auf eine andere Ausführungsform des Expansionsgliedes für die Dichtungseinlage nach Fig. 5 schematisch wiedergeben.
  • Bei dem in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsbeispiel besteht die in lotrechter Richtung sehr flach ausgebildete Dichtungseinlage 7 aus verformbarem Material, beispielsweise aus Kunststoff. Die Höhe der Dichtungseinlage 7 entspricht etwa der einer Kronenkorkkapsel, die jedoch aus Gründen der Zeichnungsvereinfachung nicht wiedergegeben ist. Mit der napfförmigen Vertiefung 10 verschließt diese Dichtungseinlage 7 das ebenfalls nicht im einzelnen wiedergegebene Gefäß. wobei sie sich zugleich mit einem Bund auf dem Gefäßrand abstützt. An ihrer Innenseite weist die Dichtungseinlage 7 Nuten 9 von spiralförmiger Form auf, in welche die ebenfalls spiraligen, vergleichweise flachen Nocken 12 des Expansionsgliedes 8 eingreifen. Das Maß der Drehung des Expansionsgliedes 8 bestimmt die mehr oder weniger feste Anlage der Dichtungseinlage 7 an der Wand des Gefäßmundstücks.
  • Das Expansionsglied 8 weist einen ebenen, scheibenförmigen Teil 11 auf, an dessen äußerem Rand (hier zwei) spiralförmige Nocken 12 a und 12 h ausgebildet sind. Ferner ist ein halbkugeliger Kopf 13 auf der Scheibe 11 vorhanden. der einen Schlitz 14 zum Ansetzen eines Werkzeugs zum Verdrehen des Expansionsgliedes 8 aufweist. Dieser Schlitz 14 hat gegebenenfalls solche Abmessungen, daß in ihn z. B. auch eine kleine Münze 15 eingeführt werden kann.
  • Die Werkstoffe zur Herstellung der verformbaren Dichtungseinlage 7 und des Expansionsgliedes 8 besitzen, entsprechend ihrer unterschiedlichen Zweckbestimmung, verschiedene Hartegrade.
  • Nach Einführen des Expansionsgliedes 8 in die verformbare Dichtungseinlage 7 genügt es, das Expansionsglied 8 um den Bruchteil einer vollen Drehung zu verdrehen, um eine die Abdichtung bewirkende seitliche Anlage (oder im umgekehrten Fall das Lösen) der Dichtungsanlage 7 innerhalb des Halses einer Flasche od. dgl. zu bewirken. Nach dem Lösen kann die Dichtungseinlage 7 durch Erfassen ihres Bundes sehr bequem herausgenommen werden. Infolge des Eingriffs der Nocken 12a und 12b in die Nuten 9a und 9b kann das Expansionsglied 8 nicht aus der Dichtungseinlage 7 herausfallen, selbst wenn diese umgedreht wird.
  • Fig. 3 zeigt eine andere Ausführung des Expansionsgliedes 81>, welche insbesondere zur Herstellung aus einer Preßmasse bestimmt ist. Bei dieser Ausbildung weist die Scheibe drei spiralförmige Nocken auf. von denen wegen der schaubildlichen Darstellung nur die beiden vorderen Nocken 12 ( und 12d sichtbar sind. Das Gegenprofil der Dichtungseinlage 7 (welche in Fig. 3 nicht dargestellt ist) besitzt Nuten von entsprechender Form.
  • Die durch drei Nocken erzielbare Abdichtung ist im allgemeinen der mit nur zwei Nocken erzielbaren überlegen. Bei anderen Ausführungsformen kann übrigens die Nockenzahl auch größer als drei sein.
  • Der Kopf 13 b des Expansionsgliedes 8 b weist seitliche Abflachungen 13 c auf, welche gegebenenfalls zwischen Daumen und Zeigefinger erfaßt werden können oder aber ebenfalls einem Werkzeug als Ansatz dienen.
  • Bei der in den Fig. 4 bis 6 dargestellten Ausführungsform der Erfindung weist die verformbare Dichtungseinlage 7a in der Nähe ihres Bodens 10 eine Kreisnut 16 zum Eingriff von zwei das Expansionsglied bildenden Scheiben 17 und 18 auf. Diese beiden Scheiben 17 und 18 sind aus einem vergleichsweise harten Werkstoff gefertigt. Aus dem weiter unten erläuterten Grund ist es jedoch sehr zweckmäßig, daß der Reibungskoeffizient zwischen den beiden Scheiben 17 und 18 kleiner ist als der Reibungskoeffizient zwischen dem Boden 10 der Dichtungseinlage und der auf diesem aufliegenden Scheibe 17.
  • Diese beiden Scheiben 17 und 18 sind mittels eines Stiftes od. dgl. miteinander verbunden, welcher von einer der Scheiben getragen wird und in eine Ausnehmung der anderen eingreift. Der Stift und die Ausnehmung sind in bezug auf jede dieser beiden Scheiben 17. 18 exzentrisch. Bei dem Beispiel nach Fig. 4 wird der Stift durch einen exzentrischen flachen Knopf 19 gebildet, welcher an der unteren Scheibe 17 sitzt, während sich die Ausnehmung an der Unterseite der Scheibe 18 unterhalb des halbkugelartigen Kopfes 13 a befindet, die ebenfalls exzentrisch zum Umriß der Scheibe 18 liegt. Der Kopf 13 a weist einen Schlitz 14 zum Ansetzen eines Werkzeugs auf.
  • Liegen die Scheiben 17 und 18 derart aufeinander, daß der flache Knopf 19 in die Ausnehmung eintritt. und sind beide Teile so in die Dichtungseinlage 7a eingesetzt. daß ihre Kanten in die Nut 16 derselben eingreifen, dann bewirkt eine leichte Verdrehung der oberen Scheibe 18 keine Drehung der Scheibe 17, da deren Reibungskoeffizient gegenüber dem Boden 10 der Dichtungseinlage größer ist als der Reibungskoeffizient gegenüber der Scheibe 18. Die beiden Scheiben 17 und 18 verdrehen sich gegeneinander. wodurch die gewünschte Expansionswirkung und damit der dichte Verschluß erzielt wird.
  • Die Fig. 6 zeigt eine andere Ausführungsform des Expansionsgliedes 17, 18 nach Fig. 4. Bei dieser sind die beiden Teile 17a und 18a des Expansionsgliedes miteinander durch einen exzentrischen Niet 19 verbunden. Ein kleiner, in der Scheibe 18 a angebrachter Durchbruch 20 od. dgl. gestattet das Ansetzen eines Werkzeuges und damit die Verdrehung der Scheibe 18a auf der Scheibe 17a.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Flaschenverschluß, bestehend aus einer Kronenkorkkapsel mit einer wiederverwendbaren Dichtungseinlage, deren in die Gefäßmündung passende napfförmige Vertiefung eine Höhe aufweist, die etwa derjenigen des Kapselrandes entspricht, dadurch gekennzeichnet, daß in die napfförmige Vertiefung (10) der Dichtungseinlage (7) ein scheibenförmig ausgebildetes Expansionsglied (8) eingesetzt ist, das einen äußeren Schlitz (14) aufweist, der nach dem Entfernen der Kapsel freiliegt und zum Ansetzen eines Werkzeugs zur Betätigung des Expansionsgliedes dient.
  2. 2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Expansionsglied (8) an seinem Umfang flache Nocken (12) aufweist, deren Außenkanten in Form einer Spirale ansteigen und in entsprechende Nuten (9a, 9 b) der Innenwand der napfförmigen Vertiefung der Dichtungseinlage (7) eingreifen.
  3. 3. Verschluß nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, daß das Expansionsglied aus zwei exzentrisch drehbar aufeinander angeordneten Scheiben (17 und 18) besteht.
  4. 4. Verschluß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden exzentrischen Scheiben (17, 18) durch eine Niet- oder Stiftverbindung miteinander verbunden sind.
  5. 5. Verschluß nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß durch unterschiedliche Materialwahl oder Oberflächenausbildung der Reibungskoeffizient zwischen beiden exzentrischen Scheiben (17, 18) geringer ist als der zwischen unterer Scheibe (17) und Boden (10) der Dichtungseinlage. ~~~~~~~~ In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 713 611; französische Patentschrift Nr. 1115 678; USA.-Patentschriften Nr. 985 856, 1 204 712, 1 455 068, 2031 571, 2 355 492, 2718974.
DEA28044A 1957-05-04 1957-10-07 Flaschenverschluss Pending DE1125796B (de)

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Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US985856A (en) * 1909-01-21 1911-03-07 Henry D Taylor Bottle-closure.
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DE1713611U (de) * 1955-08-16 1955-12-22 Bender Werke G M B H Verschluss fuer flaschen, behaelter oder andere gefaesse.
FR1115678A (fr) * 1954-12-02 1956-04-27 Bouchon expansible

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