DE9411227U1 - Flaschenöffner für Kronenkorken-Flaschen - Google Patents

Flaschenöffner für Kronenkorken-Flaschen

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DE9411227U1 DE19949411227 DE9411227U DE9411227U1 DE 9411227 U1 DE9411227 U1 DE 9411227U1 DE 19949411227 DE19949411227 DE 19949411227 DE 9411227 U DE9411227 U DE 9411227U DE 9411227 U1 DE9411227 U1 DE 9411227U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67BAPPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
    • B67B7/00Hand- or power-operated devices for opening closed containers
    • B67B7/16Hand- or power-operated devices for opening closed containers for removing flanged caps, e.g. crown caps
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67BAPPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
    • B67B7/00Hand- or power-operated devices for opening closed containers
    • B67B7/18Hand- or power-operated devices for opening closed containers for removing threaded caps

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Opening Bottles Or Cans (AREA)

Description

Gerhard Fetzer
«. Wilhelmstr. 11/1
75417 Mühlacker
Flaschenöffner für Kronenkorken-Flaschen
Die Erfindung bezieht sich auf einen Flaschenöfiher fur Flaschen, die mit einem Kronenkorken verschlossen sind. Derartige Flaschenöfiher sind bekannt.
Solche bekannten Flaschenöffner sind meist derart geformt, daß der Kronenkorken nur knapp zur Hälfte seines Umfanges Untergriffen wird. Beim Abhebein des Kronenkorkens wird dieser dann diametral gekickt, was zur Folge hat, daß der Kronenkorken nur schwer wieder aufsetzbar ist. Keinesfalls kann aber die Flasche mit dem geknickten Kronenkorken wieder richtig verschlossen werden. Das hat den; Nachteil; daß der Flascheninhalt (meist Bier oder Mineralwasser) möglichst gleich geleert werden muß oder daß ein Rest in der Flasche nicht abschließbar ist, also entweder völlig ausgast und somit ungenießbar wird oder aber,, was meist, insbesondere bei einem Aufenthalt im Freien, als noch schlimmer angesehen wird, Insekten zugänglich ist.
Zur Behebung dieses Nachteils ist bereits ein Flaschenöffner bekannt, der den Kronenkorken auf fast seinem ganzen Umfang untergreift und der den Kronenkorken bei dem Abhebein von dem Falschenrand nicht knickt. Dieser bekannte Flaschenöffner ist ein einteiliges Drehteil aus Metall, welches der Form nach im wesentlichen aus zwei an ihrer gleich großen Basis aneinanderliegenden flachen Hohlkegelstümpfen besteht. Der eine Hohlkegelstumpf hat eine kleinere Öffnung, und der andere Hohlkegelstumpf ist mit einer etwas größeren Öffnung versehen. Die kleinere Öffnung des einen Hohlkegelstumpfes ist etwas kleiner als der Außendurchmesser eines Kronenkorkens, und die größere Öffnung des anderen Hohlkegelsrumpfes ist nur gering&gig größer als der Außendurchmesser des Kronenkorkens. Mit der Seite dieser, größeren Öffnung wird der Flaschenöffner auf die Kronenkorken-verschlossene Flasche so aufgesetzt, daß die Öffnung mit ihrem Innenringrand den Kronenkorken außen untergreift. Zum besseren Aufsetzen ist dieser Innenringrand mit einer Fase versehen. Da das Untergreifen des Kronenkorkens fast am ganzen Umfang des Kronenkorkens erfolgt, wird der Kronenkorken beim Abhebein nicht geknickt. Er wird vielmehr unter leichter Spreizung seiner achsparallelen
Greifzungen, im übrigen aber unversehrt, vom Rand der Flasche abgehoben. Da der Innenringdurchmesser des Flaschenöffiiers kaum größer ist als der Außendurchmesser des abgehobenen Kronenkorkens, kommt nun noch ein weiterer Vorteil des bekannten Flaschenöffners zum Tragen, daß nämlich der Kronenkorken im Öffner verbleibt und zusammen mit dem Öfiher zum Wiederverschließen der Flasche wieder auf deren Rand aufgesetzt werden kann. Dann ist die Flasche zwar nicht mehr völlig gasdicht, jedoch aufgrund des zusätzlichen, auf den Kronenkorken einwirkenden Gewichtes des metallischen Flaschenöffiiers, doch einigermaßen gut abgeschlossen, und der Flascheninhalt kann in Etappen geleert werden, ohne daß er ungenießbar wird.
Da der bekannte Flaschenöflher aber ein einteiliges Drehteil ist und aus dem Vollen herausgearbeitet werden muß, ist er teuer und umständlich herzustellen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil zu vermeiden und einen Flaschenöffner der genannten Art zu schaffen, der einfach und billig herzustellen ist.
Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Flaschenöffner gelöst durch die kennzeichnenden Merkmale des Hauptanspruchs. Auf diese Weise können die Herstellungskosten um mehr als die HaKe gesenkt werden. Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie aus der Beschreibung und der Zeichnung. "'""'■■■''
Zeichnung
Ein Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung in vergrößertem Maßstab dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
Beschreibung des Ausführungsbeispiels
Ein Flaschenöffner 1 besteht aus zwei Metallscheiben 2 u. 3, welche jeweils die gleiche Form eines Hohlkegelstumpfes haben. Beide Hohlkegelstümpfe sind mit ihren gleich großen Basen lose aneinander gelegt und werden in dieser Lage gehalten durch einen beide Metallscheiben 2 u. 3 übergreifenden Überzug 4 aus Kunststoff. Er ist etwa 1 mm stark und ist in einem Spritzverfahren auf die Metallscheiben 2 u. 3 aufgebracht.
Jede Metallscheibe 2 bzw. 3 hat eine mittige Öffnung 5 bzw. 6, von denen die eine (5) kleiner ist und zwar kleiner als der Außendurchmesser eines strichpunktiert eingezeichneten Kronenkorkens 7 und die andere (6) größer und zwar geringfügig größer als der
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Außendurchmesser des Kronenkorkens 7 ist. Im Bereich der beiden Öffnungen 5 u. 6 steht der Überzug 4 etwas zurück. Der Kunststoff-Überzug 4 ist an einem Außenringrand 8 der beiden Metallscheiben 2 u. 3 verstärkt und wie bei einem Diskus gerundet. Je nach Bedarf kann der Kunststoff-Überzug farbig gestaltet werden, und es ist zur besseren Handhabung vorteilhaft, wenn seine Oberfläche strukturiert, zum Beispiel matt und griffig oder lederartig ist.
Ein Innenringrand 9 der Metallscheibe 3 mit der größeren Öffnung 6 weist eine nach innen in den Flaschenöffner 1 gerichtete Ringschneide 10 auf, die zum Untergreifen des Kronenkorkens bestimmt ist. Nach außen schließt sich an diese Ringschneide 10 eine Anfasung 11 an, die zum besseren Ansetzen des Flaschenöffners 1 an den Kronenkorken und zum Zentrieren dient. Demgegenüber ist die kleinere Öffnung 5 der Metallscheibe 2 lediglich hohlzylindrisch ausgebildet. Die beiden Metallscheiben 2 u. 3 werden in einem Stanz-Arbeitsgang hergestellt. Als Werkstoff dient V2a-Stahl, es kann aber auch ein anderer Stahl verwendet werden.
Der Kunststoff-Überzug 4 besteht aus Polystyrol. Er wird in einem Spritzvorgang auf die beiden aneinanderliegenden Metallscheiben 2 u. 3 aufgebracht und hält diese aneinander fest, indem er sie fast völlig umgibt. Nach dem Spritzen wird ein innerer Zulauf entfernt. Zur Oberflächen-Aufräühung ist der Kunststoff-Überzug 4 erodiert. Dabei sind verschiedene Strukturen möglich, zum Beispiel sandartig rauh oder Lederstruktur oder dgl. mehr.
Wirkungsweise
Mit der größeren Öffnung 6 nach unten wird der Flaschenöffner 1 auf eine Kronenkorken-verschlossene Flasche aufgesetzt. Dabei untergieift der Innenringrand 9 den Außenrand des Kronenkorkens 7. Durch geringes seitliches Versetzen gelangt der Flaschenöffner 1 in eine gegenüber dem Kronenkorken 7 exzentrische Lage. Dabei grrift der Innenringrand 9 auf dem größten Teil seines Umfanges unter den Kronenkorken 7. Durch Kippen des Flaschenöffners 1 hebt sich der Kronenkorken 7 unter geringfügiger Spreizung seiner senkrechten Rippen an. Der Kronenkorken 7 löst sich dann von der Flasche, ohne daß er geknickt ist.
Durch leichten Druck von oben ist er wieder in seine ursprüngliche Lage zurückzubringen, sodaß eine teilgeleerte Flasche wieder verschlossen werden kann. Dabei wirkt das Eigengewicht des Flaschenöfmers in Schließrichtung.
Der Durchmesser-Unterschied zwischen dem Kronenkorken-Außendurchmesser und dem Innenringrand 9 ist, insbesondere durch das Spreizen der senkrechten Kronenkorken-Rippen des geöfBieten Krönenkorkens so gering, daß der Kronenkorken 7 im Flaschenöffner 1 hängenbleibt, wenn man die Flasche öffnet. Er ist aber von Hand leicht aus dem Flaschenöffner 1 herauszudrücken, wenn dies gewünscht wird.
• · · · »
Bex uasgoihien
.... ·* *
Flaschenöffner . · ·.. ··.<
&bull; *· *
- Liste
&lgr; MetaLLscheibe
Z MetaLLscheibe
3 Uberguq
ÖffnJyiq
Ii -J
H
5
O ff HUW Q
&bgr; Kronenkorken
&idigr; Außenrinqrancl
8 Ünnenrimqrand
3 Ri einschneide
40

Claims (9)

Schutzanspritche
1. Flaschenöffner für Kronenkorken-Flaschen, insbesondere fur Bier- oder Mineralwasserflaschenj mit einer flachen Doppelkegelscheibe, die zwei mit ihren gleich großen Basen einander zugekehrte, flache Hohlkegelstümpfe enthält, von denen der eine Hohlkegelstumpf eine kleine, mittlere Öffnung hat und der andere mit einer größeren, mittleren Öffnung versehen ist, wobei die kleinere Öffnung etwas kleiner als der Außendurchmesser eines Kronenkorkens ist und die größere Öffnung geringfügig größer ist als der Außendurchmesser des Kronenkorkens und einen Innenringrand zum Untergreifen des Kronenkorkens aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Flaschenöffner (1) aus zwei getrennt gefertigten, zu Hohlkegelstümpfen geformten Metallscheiben (2 u. 3) besteht, die an ihren gleich großen Basen lose aneinandergelegt sind und die in dieser Lage gehalten werden durch einen beide Metallscheiben (2 u. 3) übergreifenden Überzug (4) aus Kunststoff.
2. Flaschenöffner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Metallscheiben (2 u. 3) mit dem Überzug (4) aus Kunststoff umspritzt sind.
3. Flaschenöffner nach Anspruch 1 o. 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoffüberzug (4) im Bereich der beiden Öffnungen (5 u. 6) zurücksteht.
4. Flaschenöffner nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch ^kennzeichnet, daß der Kunststoff-Überzug (4) eine Stärke von etwa 1 mm hat.
&bull; ·
5. Flaschenöffner nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff-Überzug (4) an einem Außenringrand (8) verstärkt und wie bei einem Diskus gerundet ist.
6. Flaschenöffner nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoffüberzug (4) aus Polystyrol besteht und nach Bedarf farbig gestaltet ist.
7. Flaschenöffner nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunstsoff-Überzug (4) an seiner Oberfläche erodiert ist und eine bestimmte Struktur aufweist.
8. Flaschenöffner nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Innenringrand (9) der Metallscheibe (3) mit der größeren Öffnung (6) eine nach innen gerichtete Ringschneide (10) aufweist, an die sich eine nach außen weisende Anfasung (11) anschließt, und daß die kleinere Öffnung (5) der anderen Metallscheibe (2) hohlzylindrisch gestaltet ist.
9. Flaschenöffner nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Metallscheiben (2 u. 3) aus V2a-Stahl hergestellt sind.
lO.Flaschenöffher nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Metallscheiben (2 u. 3) gestanzt sind.
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