DE1125749B - Verfahren zur Herstellung eines Extraktes aus Kaffee, Malzkaffee, Zichorie u. dgl. oder deren Mischungen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Extraktes aus Kaffee, Malzkaffee, Zichorie u. dgl. oder deren Mischungen

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DE1125749B
DE1125749B DET13813A DET0013813A DE1125749B DE 1125749 B DE1125749 B DE 1125749B DE T13813 A DET13813 A DE T13813A DE T0013813 A DET0013813 A DE T0013813A DE 1125749 B DE1125749 B DE 1125749B
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Germany
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coffee
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extract
filled
water
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DET13813A
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Willem Karel Tiktak
Christiaan Hendrik George Anne
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23FCOFFEE; TEA; THEIR SUBSTITUTES; MANUFACTURE, PREPARATION, OR INFUSION THEREOF
    • A23F5/00Coffee; Coffee substitutes; Preparations thereof
    • A23F5/24Extraction of coffee; Coffee extracts; Making instant coffee
    • A23F5/26Extraction of water-soluble constituents
    • A23F5/262Extraction of water-soluble constituents the extraction liquid flows through a stationary bed of solid substances, e.g. in percolation columns

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung eines Extraktes aus Kaffee, Malzkaffee, Zichorie u. dgl. oder deren Mischungen, bei welchem das zu behandelnde frisch gemahlene Gut im Gegenstromprinzip intermittierend durch Wasser auf kaltem Wege extrahiert wird.
Von einem bekannten Verfahren dieser Art unterscheidet sich das erfindungsgemäße Verfahren in vorteilhafter Weise dadurch, daß die Extraktflüssigkeit in einer Reihe von Extraktionsstufen in jeder Extraktionsstufe mindestens 12 Stunden mit immer mehr ausgelaugtem Gut ohne Durchfluß belassen wird.
Es ist ein Extraktionsverfahren der eingangs geschilderten Gattung bekannt. Dabei wird jedoch frischer Kaffee nur in der ersten Extraktionsstufe mit Extraktionsflüssigkeit ohne Durchfluß belassen, wohingegen das verbleibende Produkt weiterhin kontinuierlich ausgelaugt wird. Darin liegt ein wesentlicher Unterschied, indem erfindungsgemäß nicht nur das frische, sondern auch das extrahierte Gut in jeder Stufe mit Extraktionsflüssigkeit ohne Durchfluß belassen wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren hat den entscheidenden Vorteil, daß zur Erzielung eines bestimmten Extraktionsgrades wenig Wasser nötig ist, so daß man erfindungsgemäß schneller zu einem konzentrierten Extrakt gelangt.
Auf diese Weise ist es möglich, einen flüssigen Auszug aus Kaffee, Malzkaffee, Zichorie usw. oder deren Mischungen mit einem Anteil an Feststoffen von sogar 40% zu erhalten. Die Extraktion wird vorzugsweise völlig in der Kälte durchgeführt, wodurch ein Erzeugnis mit einem hervorragenden Aroma erhalten wird. Wird Kaffee extrahiert, dann bleiben rund lO°/o der ursprünglich vorhandenen extrahierten Substanzen im Kaffee. Bei diesem handelt es sich um sehr bittere aromatische Stoffe. Sie lassen sich gewünschtenfalls weiter aus dem Kaffee durch warmes Wasser extrahieren. Wenn der dabei erhaltene Extrakt mit dem auf kaltem Wege erzeugten Extrakt vermischt wird, erhält man ein Erzeugnis mit anderm Aroma. Die feinen aromatischen Bestandteile jedoch, die für Kaffee charakteristisch sind, sollten stets zunächst durch kalte Extraktion aus dem Kaffee extrahiert werden, um deren Verlust zu verhindern.
Als Gegenmittel gegen eine Oxydierung können dem Präparat Antioxydationsmittel zugesetzt werden, während einer Fäulnis infolge Pilz- oder Bakterienbefalls durch Zusatz geeigneter Konservierungsmittel vorgebeugt werden kann. Der pH-Wert des Extraktes ist wichtig für die Beständigkeit des endgültig erlang-
aus Kaffee, Malzkaifee, Zichorie u. dgl.
oder deren Mischungen
Anmelder:
Willem Karel Tiktak, Hären, Groningen,
und Anne Christiaan Hendrik George
Nicolaas Voet, Groningen (Niederlande)
Vertreter: Dipl.-Ing. H. Sonnet, Patentanwalt,
Wuppertal-Barmen, Stresemannstr. 6-8
Beanspruchte Priorität:
Niederlande vom 6. Juli 1956 (Nr. 208 705)
Willem Karel Tiktak, Hären, Groningen,
und Anne Christiaan Hendrik George Nicolaas Voet,
Groningen (Niederlande),
sind als Erfinder genannt worden
ten Erzeugnisses. Er läßt sich durch Zusatz alkalischer oder sauerer Reagenzien überwachen, die auch — abgesehen von ihrem Einfluß auf den pg-Wert — Einfluß auf die Konsistenz des Präparates haben können.
In der Zeichnung ist schematisch die Art und Weise wiedergegeben, in der die Extraktion beispielsweise von Kaffee gemäß der Erfindung durchgeführt werden kann.
Es sind zwanzig Behälter 1 bis 20 erkennbar, die im Kreise derart angeordnet sind, daß jeweils der Oberteil eines Behälters mit dem Unterteil oder Boden des nachfolgenden Behälters durch eine Leitung L verbunden ist, also z. B. der Behälter 1 über die Leitung L1 mit dem Behälter 2 usw. Jede der Leitungen L1 bis L20 ist mit zwei Dreiwegeventilen A 1 und B1, A2 und B2 usw. versehen. Von den Dreiwegeventilen A1 bis A20 führt je eine Leitung V1 bis F20 nach oben, die in je einem Fülltrichter T1 bis J20 enden. Von den Dreiwegeventilen B1 bis B20 führen Entleerungsleitungen E1 bis E20 nach unten.
209 519/267
Wenn die Anlage in Betrieb genommen wird, wird der Behälter 1 beispielsweise mit Kaffee gefüllt. Die Dreiwegeventile A20 und B20 stehen in einer Stellung, daß der Einfülltrichter T20 mit dem Behälter 1 ver
Beispiel
Benutzt wurde eine Laboratoriumsbatterie mit Kupferbehältern. Jeder Behälter bestand aus einem Hohlzylinder C (vgl. hierzu den Behälter 20 in der Zeichnung) mit einem Durchmesser von 60 mm und einer Höhe von 170 mm, der an beiden Enden durch eine Halbkugelschale F und G geschlossen war. Am Übergang von der unteren Halbkugelschale F zum
bunden ist. Das Ventil A1 steht so, daß der Einfülltrichter T1 mit dem Behälter 1 verbunden ist. Wenn jetzt durch den Trichter Ta0 Wasser eingeschüttet wird, füllt sich der Behälter 1 über die Leitung L20. Die Entlüftung erfolgt über die Leitung V1. Ist der
Behälter 1 gefüllt, dann werden die Ventile A1 und io Zylinder C befand sich eine gelochte Platte H. Die B,o geschlossen, und der Behälter 1 bleibt sich selbst obere Halbkugelschale G ließ sich abschrauben. Sie für wenigstens 12 Stunden überlassen. hielt in geschlossener Stellung eine gelochte Platte K.
Daraufhin wird der Behälter 2 mit Kaffee gefüllt, Darüber befand sich eine Gazeschicht M mit einer worauf die Ventile A1 und B1 in eine Stellung ge- Maschenweite von lmm2. Das zu extrahierende bracht werden, daß die Behälter 1 und 2 unterein- 15 Gut — z. B. Kaffee — wurde zwischen die beiden ander verbunden sind. Das Ventil U20 wird so gestellt, gelochten Platten H und K eingegeben. Die obere
Halbkugelschale G wurde mit kleinen losen Steinchen gefüllt, um den freien Raum zu vermindern. Dadurch wurde erreicht, daß so wenig Flüssigkeit wie möglich
Behälter 2 gedrückt. Die Entlüftung erfolgt über die 20 während der Verweilzeit nicht in Berührung mit dem Leitung Vn. zu extrahierenden Gut stand.
Nach abermals 12 Stunden kann der Behälter 3 Nachdem die Batterie 3 Monate lang in Betrieb
mit Kaffee gefüllt und erneut Wasser durch den gewesen war, wurden am Stichtage (Tag X) folgende Trichter T20 zugeführt werden. Indem man in dieser Vorgänge vorgenommen: Weise verfährt, werden alle Behälter 1 bis 20 der 25
Reihe nach mit Kaffee und Flüssigkeit gefüllt. Ist der
daß wiederum Wasser durch den Trichter T.,,, dem Behälter 1 zugeführt werden kann; dadurch wird die bereits im Behälter 1 vorhandene Flüssigkeit in den
Behälter 19 mit Kaffee beschickt und nach dem Einlassen des Extraktes aus dem Behälter 18 für mindestens 12 Stunden sich selbst überlassen geblieben, kann das Ablassen des ersten konzentrierten Extraktes beginnen. Zu diesem Zweck wird das Ventil B1^ derart verstellt, daß der Behälter 19 mit der Entleerungsleitung E19 verbunden ist.
Wenn daraufhin die Ventile B18 und A1H wieder so verstellt werden, daß die Behälter 18 und 19 untereinander verbunden sind, kann der Behälter 19 — in dem sich demzufolge nur wenig extrahierter Kaffee befindet — erneut mit Extrakt aus dem Behälter 18 gefüllt werden, indem wiederum Wasser durch den
Aus dem Behälter 6 wurde die darin befindliche Flüssigkeit abgelassen;
der Behälter 6 wurde geöffnet und der Kaffeesatz daraus entfernt;
der Behälter 6 wurde mit 150 g frischen Kaffees gefüllt;
durch das dem Behälter 7 vorgeschaltete Ventil A c wurde Wasser in den Behälter 7 gefüllt, bis der zunächst leere Behälter 5 völlig mit Extrakt aus dem Behälter 4 gefüllt war.
Daraufhin wurde die Anlage mit in sich abgeschlossenen Behältern bis zum folgenden Tage sich selbst überlassen.
Am Tage nach diesem Stichtage (Tag X plus 1)
Trichter T20 nachgeführt wird. Daraufhin kann der 40 wurden folgende Schritte unternommen:
Die im Behälter 7 befindliche Flüssigkeit — ein verdünnter Extrakt — wurde abgelassen; der Behälter 7 wurde geöffnet und der Kaffeesatz entfernt;
der Behälter 7 wurde mit 150 g frisch gemahlenen Kaffees beschickt;
durch das dem Behälter 8 vorgeschaltete Ventil A7 wurde Wasser in den Behälter 8 eingefüllt, bis der Behälter 6 völlig mit dem aus dem Behälter 5 kommenden Extrakt gefüllt war.
L 20
Behälter 20 mit frischem Kaffee beschickt werden;
der Kaffee im Behälter 1, der am stärksten ausgelaugt ist, kann durch frischen Kaffee ersetzt werden.
Hierzu läßt sich die Flüssigkeit im Behälter 1, die
also nur noch wenig Extraktionsstoffe enthält, durch 45
die Leitung E1 abführen. Ist dies geschehen, kann der
Behälter 1 wieder mit frischem Kaffee beschickt werden. Daraufhin wird dem Behälter 2 frisches Wasser
durch den Trichter T1 und die Leitung L1 zugeführt.
In allen nachfolgenden Behältern findet dann der 50
Austausch statt, wodurch der mit frischem Kaffee
beschickte Behälter 20 mit dem Extrakt des Behälters Wie üblich wurde dann — genau wie am Stich-
19 in Berührung gebracht wird. Wenn der Behälter tage X — die Anlage mit in sich abgeschlossenen Be-
20 mit Flüssigkeit gefüllt ist, dann wird die ganze haltern bis zum nächsten Tage sich selbst überBatterie für wenigstens 12 Stunden sich selbst über- 55 lassen.
lassen. Im Behälter 1 ist demzufolge dann keine Am Tage Z plus 2 — dem sogenannten Gewin-
Flüssigkeit, nungstage — wurde aus dem Behälter 6 — der dem-
Wenn also die ganze Batterie in Betrieb ist, dann zufolge den am wenigsten extrahierten Kaffee aufwies ist während jedes Verweilzeitraumes stets in einem — konzentrierter Extrakt abgezapft. Durch das der Behälter keine Flüssigkeit. Dieser Behälter kann 60 Ventil A1, das dem Behälter 8 vorgeschaltet ist, dann jeweils mit frischem Kaffee beschickt werden. wurde Wasser in den Behälter 8 gefüllt, bis der Be-Der konzentrierte Extrakt braucht nicht in den gleichen Zeitintervallen abgezogen zu werden, wie der
Flüssigkeitsaustausch in der Batterie stattfindet. Dies
wird in der nachstehenden Beschreibung eines Aus- 65
führungsbeispieles näher erläutert. Es versteht sich,
daß auch eine andere Anzahl von Behältern verwendet werden könnte.
halter 6 völlig mit Extrakt aus dem Behälter 5 gefüllt war. Die Behälter wurden dann wieder bis zum folgenden Tage sich selbst überlassen.
Am Tage X plus 3 wurde die im Behälter 8 befinliche Flüssigkeit aus diesem abgelassen. Der Behälter 8 wurde geöffnet und der Kaffeesatz entfernt. Der Behälter 8 wurde mit 150 g frisch gemahlenen Kaffees
gefüllt. Durch das Ventil A8, welches dem Behälter 9 vorgeschaltet ist, wurde Wasser in den Behälter 9 gefüllt, bis der Behälter 7 völlig mit Extrakt aus dem Behälter 6 gefüllt war. Daraufhin wurden die in sich abgeschlossenen Behälter wieder bis zum nächsten Tage sich selbst überlassen.
Mit Ausnahme von Sonntagen und denjenigen Tagen, an denen konzentrierter Extrakt abgezapft wurde — einmal in 7 Tagen —, wurde jeden Tag ein Behälter mit frischem Kaffee beschickt.
Die Menge Wasser, die jedesmal aus einem Behälter abgelassen wurde, wenn dieser mit frischem Kaffee beschickt wurde, belief sich auf rund 350 cm3; der Gehalt dieses Wassers an Extrakt belief sich auf etwa 1%. Der aus dem Verfahren ausgeschiedene Kaffeesatz wog in getrocknetem Zustande annähernd 120 g und enthielt 10 % Extraktivstoffe.
Wöchentlich wurden etwa 300 cm3 konzentrierten Extraktes abgezapft mit einem Gehalt von Feststoffen von rund 38%.
5 Tage je 150 g
5 Tage je 120 g
Daraus ergibt sich folgende Bilanz:
Kaffee zu 27,6% = 207 g Extraktsubstanz
60 g Extraktsubstanz
Satz zu 10%
5 Tage je 350 cm3 Wasser zu 1% = Gewinnungstag: 300 cm3 Wasser zu 38% = Unbekannte Verluste =
18 g Extraktsubstanz
114 g Extraktsubstanz
15 g Extraktsubstanz
Die Menge des täglich in die Anlage eingebrachten Wassers belief sich auf annähernd 500 cm3. Davon wurden 350 cm3 wieder gewonnen in Form eines sehr verdünnten Extraktes, der aus demjenigen Behälter abgelassen wurde, welcher mit frischem Kaffee zu beschicken war; 150 cm3 Wasser wurden vom frischen Kaffee absorbiert.
Aus vorstehenden Ausführungen ergibt sich, daß der konzentrierte Extrakt stets aus dem Behälter abgezapft wird, der den am wenigsten ausgelaugten Kaffee enthält. Andererseits wird frisches Wasser stets dem am meisten ausgelaugten Kaffee zugesetzt. Demzufolge handelt es sich um ein reines Gegenstromverfahren.
Ungeachtet der Tatsache, daß konzentrierter Extrakt nur einmal wöchentlich abgezapft wurde, war es erforderlich, jeden Tag frisches Wasser zuzuführen. Außerdem mußte, weil jeden Tag ein Behälter mit frischem Kaffee beschickt wurde, die Flüssigkeit jeden Tag durch die Behälter hindurch ausgetauscht werden.
Dieser Austausch wurde durch Herausdrücken vorgenommen, wodurch jeden Tag ein sehr verdünnter Extrakt aus demjenigen Behälter abgelassen werden mußte, der am meisten ausgelaugten Kaffee enthielt, und wodurch dem Behälter, der am nächsten Tage an der Reihe war, mit frischem Kaffee beschickt zu werden, frisches Wasser zugeführt werden mußte.
Um zu verhindern, daß Extraktbestandteile in gelöster Form verlorengehen, kann an Stelle von reinem Wasser der täglich gewonnene Anteil verdünnten Extraktes zum Austausch in der Batterie verwendet werden. In diesem Falle sollte dieser Ex-207 g 207 g Extraktsubstanz
trakt jedoch mit frischem Wasser aufgefüllt werden, und zwar mit Rücksicht auf den Anteil an Feuchtigkeit, der vom frischen Kaffee aufgenommen und zurückgehalten wird.
Es ist ferner möglich, den Austausch mittels einer Pumpe statt durch Einfluß durch Schwerkraft durchzuführen. In diesem Falle aber sollte dies sehr vorsichtig geschehen, damit keine Vermischung der frisch zugeführten Flüssigkeit mit der bereits vorhandenen Flüssigkeit in den Behältern eintritt, sondern nur ein bloßer Austausch.
Gleiche Ergebnisse wie im obigen Ausführungsbeispiel werden erzielt, wenn man von Zichorie, Malzkaffee oder Mischungen von Kaffee, Zichorie und/oder Malzkaffee ausgeht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH:
    Verfahren zur Herstellung eines Extraktes aus Kaffee, Malzkaffee, Zichorie u. dgl. oder deren Mischungen, bei welchem das zu behandelnde frisch gemahlene Gut im Gegenstromprinzip intermittierend durch Wasser auf kaltem Wege extrahiert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Extraktflüssigkeit in einer Reihe von Extraktionsstufen in jeder Extraktionsstufe mindestens 12 Stunden mit immer mehr ausgelaugtem Gut ohne Durchfluß belassen wird.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschriften Nr. 936 615, 851 453;
    britische Patentschrift Nr. 644 483;
    USA.-Patentschriften Nr. 2408 260, 2 282 138,
    1 687 112.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 209 519/267 3.
DET13813A 1956-07-06 1957-07-02 Verfahren zur Herstellung eines Extraktes aus Kaffee, Malzkaffee, Zichorie u. dgl. oder deren Mischungen Pending DE1125749B (de)

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DE (1) DE1125749B (de)

Citations (6)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1687112A (en) * 1923-03-02 1928-10-09 Magic Coffee Company Process of making liquid coffee extract
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GB644483A (en) * 1948-06-22 1950-10-11 Johan Ernst Nyrop Improvements in and relating to the preparation of extracts of coffee and/or coffee substitutes
DE851453C (de) * 1950-03-16 1952-10-06 Schoppe & Schultz H Verfahren zur Herstellung eines Kaffee-Extraktes
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