DE1125662B - Verfahren zur Herstellung von hochreinem Zirkonium - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von hochreinem Zirkonium

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DE1125662B
DE1125662B DED33368A DED0033368A DE1125662B DE 1125662 B DE1125662 B DE 1125662B DE D33368 A DED33368 A DE D33368A DE D0033368 A DED0033368 A DE D0033368A DE 1125662 B DE1125662 B DE 1125662B
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zirconium
magnesium
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alkali
reaction
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DED33368A
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Dr Hermann Renner
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Evonik Operations GmbH
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Degussa GmbH
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22BPRODUCTION AND REFINING OF METALS; PRETREATMENT OF RAW MATERIALS
    • C22B34/00Obtaining refractory metals
    • C22B34/10Obtaining titanium, zirconium or hafnium
    • C22B34/14Obtaining zirconium or hafnium

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  • Inorganic Compounds Of Heavy Metals (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von hochreinem Zirkonium Die Herstellung von hochreinem, duktilem Zirkonium geschieht im allgemeinen nach dem von W. Kroll angegebenen Verfahren durch Reduktion von Zirkoniumtetrachlorid mittels Magnesium zu Zirkoniumschwamm.
  • Die Kroll-Reaktion verläuft zwischen gasförmigem ZrC14 und geschmolzenem Magnesium. Ein Reaktionsgefäß aus Edelstahl enthält einen Vorratstiegel für Magnesium, in dem die Reduktionsreaktion vor sich geht, und darüber eine Vorrichtung, die das ZrC14 aufnimmt. Im Reaktionsgefäß sind alle mit Zirkonium reagierenden Gase durch Edelgas verdrängt. Durch Betätigung einer Außenheizung wird das ZrC1, zum Verdampfen und das Magnesium zum Schmelzen gebracht. Das Zr C14-Gas diffundiert zum Magnesium, und an der Grenzfläche Zr C14-Gas-Magnesiumschmelze findet die Reaktion
    ZrC14+2Mg->Zr+2M9C12
    statt. Anschließend wird das gebildete M9C12 durch Destillation im Hochvakuum von Zirkonium abgetrennt.
  • Der zeitliche Verlauf der Reaktion ist im wesentlichen durch die Verdampfungsgeschwindigkeit des ZrC14 bestimmt. In ihrer Regulierung liegen sehr große Schwierigkeiten des Verfahrens. Läßt man die Reaktion mit einer angemessenen Reaktionsgeschwindigkeit ablaufen, so besteht immer die Gefahr, daß die Reaktion zeitweise einen zu stürmischen Verlauf nimmt. Durch die damit verbundene Temperaturerhöhung als Folge der stark exothermen Reaktion verdampft Magnesium in dem Gasraum, und es läuft als Konkurrenzreaktion zu
    Zr C14 -f- 2 Mg -> Zr -E- 2 MgCl,
    im Gasraum die Reaktion
    2 Zr C14 -f- Mg -> 2 Zr C13 + Mg C12
    ab. Das außerhalb des Reduktionstiegels gebildete ZrCh ist sehr unerwünscht. Es enthält im allgemeinen wesentliche Mengen des als Ausgangsmaterial eingesetzten Zirkoniums und vermindert damit die Zirkoniumausbeute stark. Die Selbstentzündung der Substanz kann beim Dechargieren leicht auf das gewonnene Zirkonium übergreifen und den gesamten Ansatz gefährden. Schließlich ist das Hantieren mit dem schwarzen Staub an sich außerordentlich unangenehm; beim Abbrennen bilden sich große Mengen Salzsäurenebel. Mit der Überhöhung der Reaktionstemperatur wird außerdem sehr leicht ein eutektischer Schmelzpunkt des Systems Zirkonium-Eisen erreicht (934°C). Das Zirkonium legiert sich dann mit Eisen der Tiegelwand. Zirkonium, das mehr als 0,1 °/e Eisen enthält, ist jedoch zumindest für Reaktorzwecke nicht mehr brauchbar.
  • Die Steuerung der Reaktion durch richtige Einstellung des Zr C14-Dampfdruckes ist sehr schwierig und gelingt nur unter großem Bedienungsaufwand einigermaßen befriedigend. Dabei müssen an die Geschicklichkeit des Bedienungspersonals große Ansprüche gestellt werden. Ist erst einmal eine Reaktion übersteigert, so ist es außerordentlich schwierig, sie auf das richtige Maß zu reduzieren; meist kommt sie durch Gegenmaßnahmen dann fast ganz zum Erliegen. Es ist in vielen Fällen nahezu unmöglich, eine ZrCi3-Bildung bzw. eine Temperaturerhöhung rechtzeitig zu erkennen, nämlich dann, wenn die Verteilung des bei der Reaktion entstehenden MgCl, die Oberflächengröße der Magnesiumschmelze schnell oder gar pulsierend verändert, wie dies oft geschieht, und dabei örtlich begrenzte Temperaturspitzen und Magnesiumausbrüche entstehen.
  • Es ist weiterhin bekannt, das Zirkonium durch Reduktion von Zirkoniumchlorid mit Magnesium in Gegenwart von Alkalichlorid reduziert werden kann, wobei das Gemisch dieser Stoffe auf etwa 800°C erhitzt wird. Dieses Verfahren liefert aber in keinem Fall ein Zirkonium, das auch nur annähernd die Reinheit erreicht, wie sie für technisch verwendbares, insbesondere für Reaktorzwecke benötigtes Zirkonium erforderlich ist. Dies ist vor allem in dem Mangel des Verfahrens begründet, daß die Vorstufe der Reduktion, nämlich eine definierte Natriumchlorozirkonatbildung, fehlt. Das Reaktionsgemisch nimmt bei diesem bekannten Verfahren aus der umgebenden Atmosphäre und aus dem nie ganz sauerstofffrei herzustellenden und zu handhabenden Zirkoniumtetrachlorid zum Teil direkt, zum Teil über Feuchtigkeit Sauerstoff auf, der sich nachher restlos im metallischen Zirkonium wiederfindet und dieses praktisch für alle heute technisch in Betracht kommenden Zwecke unbrauchbar macht. Ebenso reagiert das Magnesium in Kontakt mit Luft bei den vorliegenden Temperaturen und nimmt dabei Sauerstoff und Stickstoff auf, die es bei der Reduktion quantitativ an das Zirkonium abgibt. Die Oxydation des Magnesiums wird noch katalytisch beschleunigt durch die Gegenwart von Zirkoniumtetrachlorid.
  • Es ist weiterhin schon versucht worden, Natriumchlorozirkonatvollkommen getrennt von der Reduktion herzustellen durch Sublimation von Zirkoniumtetrachlorid über geschmolzenes Natriumchlorid. Dieses Verfahren arbeitet jedoch bei Temperaturen, die über dem Schmelzpunkt des Natriumchlorids (800°C) liegen, d. h. in einem Bereich, in dem die Reaktionsgefäße durch das hochkorrosive Zirkoniumtetrachlorid angegriffen werden und dadurch große Mengen von Verunreinigungen, insbesondere Eisen, an das gebildete Chlorozirkonat abgeben. Außerdem ist eine Überführung von hygroskopischem Natriumchlorozirkonat von einer Apparatur in die andere wiederum mit dem Einschleppen von Feuchtigkeit verbunden, das unvermeidbar zu unerlaubt hohen Sauerstoffgehalten im Zirkonium führt.
  • Es wurde nun gefunden, daß die Nachteile der bekannten Verfahren bezüglich der verfahrenstechnischen Schwierigkeiten und der Reinheit des gewonnenen Zirkoniums sicher unterbunden werden können, in dem man erfindungsgemäß wie folgt verfährt: In einer inerten Gasatmosphäre werden in einem abgeschlossenen Reaktionsraum in einem besonderen Reduktionstiegel Magnesium und festes Alkalihalogenid vorgelegt und durch Übersublimieren von Zirkoniumtetrachlorid bei Temperaturen von 400 bis 650°C aus' dem festen Alkalihalogenid zunächst schmelzflüssiges Alkalihalogenozirkonat gebildet und dann im gleichen Gefäß bei Temperaturen von über 650'C die Reduktion der im Alkalihalogenozirkonat enthaltenen Zirkoniumionen durchßüssiges Magnesium durchgeführt.
  • Als Alkalihalogenide eignen sich vorzugsweise Natriumehlorid, Kaliumchlorid und Natrium$uorid. Ist bei den beiden eben beschriebenen Schritten nicht alles Zirkoniumtetrachlorid und Magnesium verbraucht worden, vor allem, wenn vorzugsweise nur eine relativ geringe Menge Natriumchlorid eingesetzt wurde, so kann die angegebene Verfahrensweise mit gleichem Ansatz ohne zusätzliche Manipulationen bis zum Verbrauch derAusgangssubstanzenMagnesium und Zirkoniumtetrachlorid beliebig oft wiederholt werden.
  • Überraschenderweise bildet sich beim ersten deutlich von der Reduktion abgetrennten Schritt der Chlorozirkonatbildung schon bei den angegebenen Temperaturen, die sehr weit unter dem Schmelzpunkt des Natriumchlorids liegen, ohne weiteres eine große Menge schmelzflüssiges Natriumchlorozirkonat von großer Reinheit. Durch diese niedrigen Reaktionstemperaturen bei der Bildung von Chlorozirkonat wird erreicht, daß während dieses zeitlich ausgedehnten Verfahrensschrittes erstens eine unkontrollierte Reduktionsreaktion verhindert wird, weil der Schmelzpunkt des Magnesiums nicht erreicht wird, und zweitens vor allem die Einschleppung von Verunreinigungen aus den Konstruktionsmaterialien in das Zirkonium verhindert wird. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren liegen im Gegensatz zu den anderen angegebenen. Methoden in den Bereichen, in denen große Mengen von gasförmigem Zirkoniumtetrachlorid in dem Reaktionsgefäß auftreten, die Temperaturen so niedrig, daß eine Korrosion der Materialien des Reaktionsgefäßes, insbesondere auch der Schweißnähte, nicht auftritt. Im Bereich der Reduktionskammer, in dem man auf hohe Temperaturen angewiesen ist, sind keine wesentlichen Mengen von hochkorrosivem Zirkoniumtetrachloridgas vorhanden.
  • Ein Durchführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens sei an Hand einer Schemazeichnung der Reduktionsapparatur erläutert.
  • Bei der in Abb. 1 dargestellten Anordnung ist in einem Ofen 1 ein Reaktionsgefäß 2 angeordnet. Innerhalb dieses Reaktionsgefäßes befinden sich übereinander mit geringem Abstand zwei Metalltiegel 3 und 4. Der Ofen ist mit zwei getrennten Heizwicklungen 5 und 6 versehen, die eine voneinander unabhängige Einstellung der Reaktionstemperatur im oberen und im unteren Teil des Gefäßes 2 gestatten. Die Temperaturen sind durch Thermoelemente 7 und 8 über Regler 9 und 10 auf einen bestimmten Wert einstellbar bzw. selbsttätig regelbar.
  • Der untere Tiegel 4 ist mit einer Deckplatte 20 versehen, die eine von außen über ein Gestänge mit einem Deckel 21 zu schließende Öffnung enthält.
  • Zur Durchführung des Reaktionsvorganges werden beispielsweise in den oberen Tiegel 45 kg Zirkoniumteirachlorid und in den unteren Tiegel 11,3 kg Magnesium und 10 kg Natriumchlorid in festem Zustand eingebracht. Nach Verdrängen der Luft aus dem Reaktionsgefäß durch Argon oder Helium wird der Inhalt des unteren Tiegels 4 auf 600°C erhitzt und dann durch Einschalten der Heizung des oberen Tiegels 3 so lange Zirkoniumtetrachlorid zugedampft, bis eine Sättigung erreicht wird. Da das System Natriumchlorid Zirkoniumtetrachlorid schon bei geringen Anteilen von Zirkoniumchlorid einen wesentlichen unter dem Schmelzpunkt von Natriumehiorid (800°C) liegenden Schmelzpunkt besitzt, beispielsweise bei einem Anteil von 100/, Zr C14 400'C, breitet sich über dem schweren, noch nicht geschmolzenen Magnesium eine flüssige Schmelze aus. Nach Eintreten der Sättigung dieser Schmelze wird die Zirkoniumtetrachloridverdampfung abgebrochen und der Reduktionstiege14 durch den Deckel21 geschlossen. Sodann wird die Reduktion durch Erhitzung der unteren Zone auf 800°C eingeleitet.
  • In Abb. 2 sind die Stufen des Reaktionsvorganges schematisch dargestellt. Diese zeigt nur den unteren Tiegel 4, in dem sich in der ersten Stufe a eine Schmelze 11 aus Chlorozirkonat über dem metallischen Magnesium 12 gebildet hat. Wird nun der Tiegel auf eine Temperatur über 800°C erhitzt, so tritt eine erste Reduktion ein. Wie in der Stufe b dargestellt ist, befindet sich nach dieser Reduktion auf dem Boden metallisches Zirkonium 13, über dem sich nach der Kühlung auf 600°C metallisches Magnesium 12 legt, in dessen Innenraum die Salzschmelze 14 aus Natriumchlorid und gebildetem Magnesiumchlorid liegt. Erfolgt nun eine weitere Verdampfung von Zirkoniumtetrachlorid, so bildet sich nach Stufe c über dem metallischen Magnesium 12 und dem Zirkonium 13 wieder eine an Volumen zunehmende Chlorozirkonatschmelze 11, die das Magnesium überdeckt; sie dient in einem zweiten Reduktionsvorgang (Stufe d) zur Erzeugung von weiterem metallischem Zirkonium. Dieses Zirkonium 13 scheidet sich am Boden des Tiegels ab, während über ihm metallisches Magnesium 12 und darüber eine Salzschmelze 14 aus Natriumchlorid und Magnesiumchlorid liegt. Der Rest kann dann, wie in der Stufe e dargestellt ist, unter gleichzeitiger Chlorozirkonatbildung und Reduktion zu Ende reagieren. Bei den oben aufgeführten Einsatzmengen werden 17 kg Zirkoniumschwamm gewonnen, was einer Ausbeute von 96,6 0,', entspricht. Es wurde dabei ein hochreiner Zirkonschwamm gewonnen, der folgende Verunreinigungen enthielt: 0,005°/o Aulminium, <0,000050/0 Bor, <0,001% Chrom, <0,0001% Kobalt, 0,00311/0 Hafnium, 0,01% Eisen, <0,000501, Blei, <0,00060/, Mangan, <0,0010/0 Nickel, 0,003 % Stickstoff, 0,06 % Sauerstoff, 0,004 0/0 Silicium, <0,003'/o Titan, <0,0001% Cadmium, <0,0030/, Calcium, 0,0080/, Kohlenstoff, 0,00120/0 Kupfer. Die Brinellhärte des gewonnenen Schwamms lag mit 100 kg/mm', wunschgemäß sehr niedrig.
  • In einer größer dimensionierten Apparatur wurden aus 225 kg Zirkoniumtetrachlorid, 60 kg Magnesium und 100 kg Natriumchlorid 77,5 kg äußerst reiner Zirkonschwamm gewonnen, dessen Analysendaten den eben angegebenen etwa entsprechen. Die Ausbeute liegt bei diesem Beispiel bei 88 0/0.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren schließt die anfangs erwähnten Nachteile der beiden bekannten Verfahren aus. Es hat sich erwiesen, daß die Herstellung von Zirkoniumschwamm nach dem erfindungsgemäßen Verfahren in bezug auf die Bedienung der Reaktionsapparatur und die Kontrolle des Reaktionsablaufs in einem technischen Maßstab in einfacher Weise durchzuführen ist. Entsprechendes gilt auch für die Herstellung von hochreinem Hafnium.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Zweistufiges Verfahren zur Herstellung von hochreinem Zirkonium, wobei in der ersten Stufe aus Zirkoniumtetrachlorid und Alkalihalogenid Alkalihalogenozirkonat gebildet wird, aus dem in der zweiten Stufe mit Magnesium als Reduktionsmittel metallisches Zirkonium hergestellt wird, dadurch gekennzeichnet, daß in einer inerten Gasatmosphäre in einem abgeschlossenen Reaktionsraum in einem besonderen Reduktionstiegel Magnesium und festes Alkalihalogenid vorgelegt und durch Übersublimieren von Zirkoniumtetrachlorid bei Temperaturen von 400 bis 650°C aus dem festen Alkalihalogenid zunächst schmelzflüssiges Alkalihalogenozirkonat gebildet und dann im gleichen Gefäß bei Temperaturen von über 650°C die Reduktion der im Alkalihalogenozirkonat enthaltenen Zirkoniumionen durch flüssiges Magnesium durchgeführt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildung des Alkalihalogenozirkonates und die Reduktion bis zum Verbrauch der Ausgangsmaterialien Zirkoniumtetrachlorid und Magnesium wiederholt werden.
  3. 3. Verfahren nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Alkalihalogenid Natriumchlorid verwendet wird.
  4. 4. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß während der Reduktionsreaktion der Reduktionstiegel gegenüber dem gesamten Reaktionsraum verschlossen wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 704 933.
DED33368A 1960-05-18 1960-05-18 Verfahren zur Herstellung von hochreinem Zirkonium Pending DE1125662B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1231438B (de) * 1962-08-16 1966-12-29 Helmut V Zeppelin Dr Ing Verfahren zur Herstellung schwierigschmelzbarer Metalle, insbesondere von Zirkonium und Beryllium, und deren Legierungen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE704933C (de) * 1939-01-25 1941-04-10 I G Farbenindustrie Akt Ges Verfahren zum Gewinnen von Zirkonmetall durch thermische Reduktion von Zirkonchlorid

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