DE1125179B - Verfahren zur Herstellung modifizierter Organopolysiloxane - Google Patents

Verfahren zur Herstellung modifizierter Organopolysiloxane

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DE1125179B
DE1125179B DED25627A DED0025627A DE1125179B DE 1125179 B DE1125179 B DE 1125179B DE D25627 A DED25627 A DE D25627A DE D0025627 A DED0025627 A DE D0025627A DE 1125179 B DE1125179 B DE 1125179B
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Cecil L Frye
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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Description

  • Verfahren zur Herstellung modifizierter Organopolysiloxane Die vorliegende Erfindung betrifft die Herstellung von modifizierten Organopolysiloxanharzen unter Verwendung von Organosiloxanen, an deren Si-Atomen Oxy- und Alkoxygruppen gebunden sind.
  • Durch Umsetzung mit Organopolysiloxanen konnten die Eigenschaften organischer Harze im Laufe der letzten Jahre beträchtlich verbessert werden. Die ersten diesbezüglich unternommenen Versuche bestanden im lediglichen Mischen einer Organosiliciumverbindung mit einem organischen Harz. Nachdem aber dann sehr bald die erheblichen Nachteile derartiger Mischungen zutage traten, versuchte man, die beiden Komponenten chemisch zu verbinden. Besonders eingehend widmete man sich der Aufgabe, hierzu »bereits fertige«, oxygruppenhaltige Alkydharze einzusetzen; als am bedeutsamsten ergab sich die Umsetzung einerseits des monomeren Silans und andererseits eines teilkondensierten Organosiloxans mit einem oxygruppenhaltigen Alkydharz. Nun gibt es zwar noch weitere Modifikationen dieses Verfahrens, jedoch hat sich die Umsetzung eines teilkondensierten Organosiloxans mit einem bereits fertigen Alkydharz, besonders zur Herstellung von als Schutzüberzüge geeigneten Massen, weitgehendst durchgesetzt.
  • Gemäß einem der bekannten Verfahren werden teilalkoxylierte Organosiloxane, deren Si-Atome keine Hydroxylgruppen enthalten, verwendet. Derartige Stoffe lassen sich zwar mit einer ganzen Reihe von Alkydharzen einsetzen, sind jedoch nicht in jeder Hinsicht befriedigend. Liegen beispielsweise alkoxylierte Organosiloxane vor, so muß das Alkydharz zur Umsetzung mit diesen erst besonders ausgesucht werden, wozu sich natürlich viele der handelsüblichen Alkyde nicht eignen.
  • Das andere der bekannten Verfahren dagegen bezieht sich auf die Anwendung bestimmter »vollständig hydrolysierter«, d. h. also an den Si-Atomen keine Alkoxy-, sondern lediglich Hydroxylgruppen aufweisender Organosiloxane zur Umsetzung mit Alkydharzen. Von Alkoxygruppen freie Siloxanole sind jedoch, wie festgestellt wurde, nicht so gut mit bereits fertigen Alkydharzen umzusetzen wie die Organosiloxane gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Es wurde nun gefunden, daß Organopolysiloxane, die die nachstehend angegebenen Mengen an die Si-Atome gebundener Hydroxyl- und Alkoxygruppen enthalten, sich bei der Umsetzung mit bereits fertigen oxygruppenhaltigen organischen Verbindungen, insbesondere Alkyd- und auch Epoxyharzen, gegenüber diesen viel reaktionsfreudiger erweisen als die bekannten, entweder nur Hydroxyl- oder nur Alkoxygruppen aufweisenden Organosiloxane. Hierbei können die neuartigen Organopolysiloxane in einen lösungsmittelfreien Zustand gebracht werden, ohne dadurch in ihrer Reaktionsfreudigkeit gegenüber Alkydharzen bedeutend beeinträchtigt zu werden. Diese Ergebnisse sind im Hinblick auf die bisherige Kenntnis bezüglich des Verhaltens von Organosiliciumverbindungen gegenüber Alkyd- und Epoxyharzen höchst überraschend.
  • Die erfindungsgemäß verwendeten Organopolysiloxane haben die empirische Formel RnSi(OH)x(OR')yO4 (x+y-tn) 2 worin R ein einwertiger Kohlenstoffrest ist, mindestens 40 0/o der R-Gruppen Arylkohlenwasserstoffreste darstellen, n einen durchschnittlichen Wert von 0,9 bis 1,4, x von 0,15 bis 0,9 und y von 0,005 bis 0,2 hat, R' einen aliphatischen Kohlenwasserstoffrest bedeutet, die Summe von x+y mehr als 0,2 ausmacht und das Mengenverhältnis von x: y größer als 1 ist.
  • Bei außerhalb dieses Bereiches liegenden Mengenverhältnissen liegen Organopolysiloxane mit nicht be friedigender Eignung zur Umsetzung mit organischen Harzen vor.
  • Erfindungsgemäß werden vorzugsweise solche Harze eingesetzt, in denen n einen durchschnittlichen Wert von 1 bis 1,2, x von 0,15 bis 0,5 und y von 0,02 bis 0,1 hat.
  • Die erfindungsgemäß verwendeten Organopolysiloxane werden nach einem hier nicht beanspruchten Verfahren hergestellt, gemäß welchem eine vollständige Hydrolyse der Alkoxygruppen sowie die vollständige Kondensation der Hydroxylgruppen am Si-Atom ausgeschlossen ist. Im allgemeinen gibt es hierfür zwei Methoden. Ein besonders schnell und leicht durchführbares Verfahren besteht darin, zu einem Gemisch aus Alkohol und Wasser ein Gemisch aus den entsprechenden Chlorsilanen und einem mit Wasser nicht mischbaren Lösungsmittel hinzuzufügen. Es wird stets mehr Wasser zugegeben, als dies zur vollständigen Hydrolyse sämtlicher am Silicium befindlicher Halogene erforderlich ist. Unter derartigen Bedingungen ist die nach der Hydrolyse im Organosiloxan verbleibende Menge an OR'-Gruppen einmal von der Quantität des während der Hydrolyse eingesetzten Alkohols und zum andernmal von der Löslichkeit dieses Alkohols in Wasser abhängig. Je mehr Alkohol während der Hydrolyse gegenwärtig ist, desto höher ist - bis zu einem bestimmten Punkt - der Alkoxylgehalt des Harzes. Oberhalb dieser Grenze bleibt er jedoch auch bei zusätzlichen Alkoholmengen gleich. Je weniger löslich der Alkohol ist, desto geringere Mengen sind erforderlich, um einen bestimmten Alkoxylgehalt im fertigen Harz zu erzielen. Die genauen, zur Erreichung eines bestimmten Alkoxylgehalts erforderlichen Bedingungen variieren je nach den an das Si-Atom gebundenen R-Gruppen. Im allgemeinen können jedoch durch Einsatz von 0,2 bis 2 Mol Alkohol auf je 1 Mol Silicium während der Hydrolyse sämtliche erfindungsgemäßen Harze hergestellt werden. Die vollständige Hydrolyse der Alkoxylgruppen sowie die vollständige Kondensation der Hydroxylgruppen am Si-Atom werden dadurch vermieden, daß man Wasser und Säure noch vor dem überschüssigen Alkohol und Lösungsmittel aus dem Reaktionsgemisch entfernt. Bei Einhalten der vorstehend genannten Bedingungen erhält man Produkte, die gemäß der vorliegenden Erfindung verwendbar sind.
  • Das zweite Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemäß verwendbaren Organopolysiloxane, für welches ebenfalls Schutz beansprucht wird, besteht in der Teilhydrolyse eines Alkoxysilans. Im allgemeinen erfolgt diese durch so langes Erhitzen des Silans mit Wasser in Gegenwart einer Säure, bis die erforderliche Menge Alkoxylgiruppen entfernt ist. Die Bedingungen während des Erhitzens sollten derart sein, daß eine vollständige Kondensation der gegenwärtigen Hydroxylgruppen vermieden wird.
  • Das erfindungsgemäß zu verwendende Organosiloxan kann sowohl ein teilhydrolysiertes oxygruppenhaltiges Monoarylkohlenwasserstoffsiloxan, wie Monophenyl-, Monotolyl- oder Monoxenylsiloxan, als auch ein Gemisch oder ein Mischpolymerisat aus derartigen Organosiloxanen mit einem durch einen beliebigen einwertigen Kohlenwasserstoff substituierten Organosiloxan sein. Anwendbar sind verschiedene Kombinationen der Siloxaneinheiten R Si Os, R2 Si 0, R3 SiO0,3 und SiO2.
  • Besondere Beispiele am Si-Atom substituierbarer R-Gruppen sind Alkylreste, wie Methyl-, Äthyl-, Butyl- und Octadecyl-; Alkenylgruppen, wie Vinyl-, Allyl- und Hexenyl-; cycloaliphatische Gruppen, wie Cyclopentyl-, Cyclohexyl- und Cyclohexenyl-; Aralkylgruppen, wie Benzyl-, und Arylgruppen, wie Phenyl-, Tolyl-, Xenyl-, Naphthyl- und Anthracyl-.
  • R' kann ein beliebiger aliphatischer Kohlenwasserstoffrest, wie Methyl-, Äthyl-, Octadecyl-, Vinyl-, Allyl-, Hexenyl-, Isopropyl-, tert.-Amyl- und 2-Äthylhexyl-, sein.
  • Erfindungsgemäß werden vorzugsweise solche Organopolysiloxane verwendet, in denen mindestens 40 °/o der R-Gruppen Phenyl- und die übrigen niedere Alkylreste oder cycloaliphatische Reste mit weniger als 8 Kohlenstoffatomen sind. Besonders zur Anwendung geeignet sind Verbindungen, in denen R' einen Alkylrest mit weniger als 10 Kohlenstoffatomen bedeutet.
  • Die erfindungsgemäß zu verwendenden Organopolysiloxane können mit zahlreichen oxygruppenhaltigen organischen Verbindungen, so z. B. mit mehrwertigen Alkoholen, Fettsäureglyceriden, Phenolaldehyd-, Alkyd-, Epoxy- oder Polyesterharzen, zu einer Vielzahl modifizierter organischer Harze umgesetzt werden.
  • Die Alkydharze können trocknende und nichttrocknende sowie Langöl- als auch Kurzölharze sein.
  • Im allgemeinen läßt sich die Umsetzung der erfindungsgemäß zu verwendenden Organosiloxane mit dem organischen Harz bereits dadurch vollziehen, daß man die beiden Komponenten in engem Kontakt so lange erhitzt, bis sie verträglich sind, was normalerweise schon innerhalb weniger Minuten bis höchstenfalls einiger Stunden erreicht werden kann.
  • Die entstandenen Reaktionsprodukte werden beim Lagern nicht trüb und ergeben beim Aufbringen auf Oberflächen klare Filme.
  • Da sich die erfindungsgemäß zu verwendenden Organopolysiloxane mit den organischen Harzen so außerordentlich leicht umsetzen und ihre Verträglichkeit noch vor dem Eintreten einer zu hohen Viskosität erreicht wird, ist die Gefahr des Gelierens einer Charge praktisch ausgeschaltet, was wiederum eine beträchtliche Kostenherabsetzung des siliciummodifizierten Harzes sowie eine vielfältigere Anwendbarkeit der Organopolysiloxane für die Modifizierung organischer Harze bedeutet.
  • Erfindungsgemäß verwendbare Organopolysiloxanharze werden z. B. auf nachfolgende Art hergestellt.
  • Für dieses Herstellungsverfahren wird hier kein Schutz begehrt. a) Einem Gemisch aus 550 g Wasser und 40,8 g Methylamylalkohol wird innerhalb von 4 Minuten unter kräftigem Umrühren eine Lösung aus 211,5 g Phenyltrichlorsilan in 99 cm3 Toluol zugeführt, wobei es zu einem Temperaturanstieg von 10 auf 770 C kommt. Nach 10 Minuten wird die Säure-Wasser-Schicht entfernt und die Harzschicht erhitzt, um das restliche H Cl und Wasser im azeotropen Verfahren abzudestillieren. Darauf wird die Harzlösung vom Lösungsmittel und den flüchtigen Bestandteilen befreit, indem man sie auf 1600 C/20 mmHg erhitzt und dabei eine frei fließende Flüssigkeit erhält. Das entstandene Siloxanprodukt dagegen bildet einen harten, zerreißbaren Feststoff mit 0,3 Hydroxyl- und 0,05 Methylamyloxygruppen je Si-Atom. b) Ein Gemisch aus 0,9 Mol Phenyltrichlorsilan und 0,1 Mol Diphenyldichlorsilan wird in 105 cm3 Toluol gelöst und innerhalb von 2 Minuten unter kräftigem Umrühren einer Lösung aus 64 g Methanol in 550 g Wasser zugefügt, wobei die Temperatur von 14 auf 750 C ansteigt. Nach 8minutigem Umrühren wird die Säure-Wasser-Schicht abgetrennt, die Toluol schicht unter Rückfluß erhitzt, um die restlichen Wasser- und Säuremengen durch azeotrope Destillation zu entfernen, und schließlich das zurückgebliebene Lösungsmittel durch Erhitzen auf 1750 C/30 mm Hg abgezogen. Das lösungsmittelfreie Produkt liegt bei Raumtemperatur in Form eines harten, zerreißbaren Feststoffes vor, dessen Si-Atome je 0,4 Hydroxyl-und 0,06 Methoxygruppen enthalten.
  • Die nach a) und b) hergestellten Organopolysiloxanharze sind mit einem handelsüblichen Kokoskurzöl-Glycerinphthalat-Alkydharz sofort vigli<t. c) Man löst ein Gemisch aus 190,7 g Phenyltrichiorsilan und 25,3 g Diphenyldichlorsilan in 136 g Toluol und bringt die Lösung darauf in nachstehend angegebene Mengen Isopropanol enthaltendes Wasser (vgl. Tabelle 1). Darauf wird das Gemisch weitere 5 Minuten gerührt und auf 820 C erhitzt, sodann die wäßrige Säureschicht entfernt, das überschüssige Wasser und H Cl im azeotropen Verfahren abdestilliert und die Konzentration der Lösung auf ein Verhältnis von 60 Gewichtsprozent Feststoffe zur Lösung gebracht. d) Nach den Angaben in c) wird ein Mischpolymerisat aus 70 Molprozent Phenylsiloxan- und 30 Molprozent Propylsiloxaneinheiten, enthaltend 0,23 Hydroxyl- und 0,05 Isopropoxygruppen je Si-Atom, hergestellt, indem man ein Gemisch aus Phenyltrichiorsilan und Propyltrichlorsilan in einer Mischung aus Isopropanol und Wasser mischhydrolysiert. Nach restloser Entfernung des Toluols erhält man ein zerreibbares festes Harz. e) Nach den Angaben in c) werden durch Hydrolyse der entsprechenden Chlorsilane folgende Organosiloxane hergestellt: (1) CH3 C6H4 51 (H)o.s COCH(CH,),],(wOl.eB5, (2) ein Mischpolymerisat aus 70 Molprozent Monophenylsiloxan- und 30 Molprozent Monocyclohexylsiloxaneinheiten, enthaltend 0,5 Hydroxyl-und 0,6 Isopropoxygruppen je Si-Atom, (3) ein Mischpolymerisat aus 40 Molprozent Monophenylsiloxan-, 20 Molprozent Methylbutylsiloxan-, 20 Molprozent Phenylmethylsiloxan-, 10 Molprozent Monovinylsiloxan- und 5 Molprozent Si O2-einheiten, enthaltend 0,36 Hydroyl-und 0,03 Isopropoxygruppen am Si-Atom.
  • Beispiel 1 Je 5 g der nach c) hergestellten 60%igen Harzlösungen werden mit je 5 g einer 450/oigen Lösung der nachstehend angegebenen Alkydharze gemischt.
  • Darauf werden sämtliche Gemische auf 1450 C erhitzt und je eine Probe zunächst sofort nach Erreichen dieser Temperatur und danach in weiteren Zeitabständen abgenommen und getrocknet. Die nach Erhitzen auf 1450 C noch weiterhin erforderliche Zeit zur Erzielung eines klaren Films ist in der nachfolgenden Tabelle I als Reaktionszeit angegeben.
  • Tabelle I
    Alkyd- jIsopropanol-; Wasser Mengen- Mengen- Reaktionszeit mit Alkydharzen in Minuten
    verhältnis verhältnis
    harz menge in g menge in g
    vonOH:Si vonOR':Si 1 1 2 1 3 4 1 5
    0 600 0,35 0 190 400 200 450 600
    15 585 0,36 0,024 90 400 240 400 600
    30 570 0,36 0,043 60 330 210 120 550
    60 540 0,36 0,047 0 0 130 25 400
    100 500 0,36 0,061 0 0 0 0 165
    150 450 0,36 0,064 1 0 0 0 0 0
    Alkydharz 1 ist ein nichttrocknendes Kokosnußkurzöl-Glycerolpentaerythritphthalatanhydrid-Harz.
  • Alkydharz 2 ist ein halbtrocknendes Sojakurzöl-Glycerolphthalat-Harz.
  • Alkydharz 3 ist ein Sojaöl-Monoglycerid zur Anwendung in Lacken.
  • Alkydharz 4 ist ein trocknendes mittleres Sojaöl-Glycerolphthalat-Harz.
  • Alkydharz 5 ist ein trocknendes Sojalangöl-Glycerolphthalat-Harz.
  • Beispiel 2 Das nach d) erhältliche Harz wird mit den Alkydharzen gemäß Beispiel 1 umgesetzt. Die Reaktionszeit wird ebenfalls nach der im Beispiel 1 angegebenen Methode bestimmt. Sämtliche Produkte weisen keine Trübung auf.
  • Tabelle II
    Alkyd | Reaktionszeit in Minuten
    1 0
    2 0
    3 95
    4 207
    5 300
    Beispiel 3 Die nach e) hergestellten Organosiloxane ergeben bei der Umsetzung mit den Alkydharzen gemäß Beispiel 1 trübungsfreie einheitliche Produkte.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRtSCHE: 1. Verfahren zur Herstellung modifizierter Organopolysiloxane durch Umsetzung von Oxy- und Alkoxygruppen enthaltenden Organopolysiloxanen mit Oxygruppen enthaltenden organischen Verbindungen, dadurch gekennzeichnet, daß als Organopolysiloxane solche der allgemeinen Durchschnittsformel RnSl(OH)x(OR'b04 (x+y+n) 2 (R = einwertiger Kohlenwasserstoffrest, in dem mindestens 400/0 der R-Gruppen Arylkohlenwasserstoffreste darstellen; n = Durchschnittswert von 0,9 bis 1,4; x=0,15 bis 0,9; y = 0,005 bis 0,2; R' = aliphatischer Kohlenwasserstoffrest, x f y mehr als 0,2; x:y = größer als 1) verwendet werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Organopolysiloxane solche verwendet, in denen mindestens 40% der R-Gruppen Phenylreste und die übrigen R-Gruppen Alkylreste und cycloaliphatische Reste mit weniger als 8 Kohlenstoffatomen sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 946 481; 853 353.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE853353C (de) * 1947-11-22 1952-10-23 Gen Electric Verfahren zur Herstellung permanent homogener synthetischer Kunstharze
DE946481C (de) * 1952-07-14 1956-08-02 Dow Corning Waermehaertbare plastische, harzartige, als UEberzugsmittel geeignete Masse

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