DE1124665B - Als Topfscheibe ausgebildeter Werkzeugtraeger fuer Holzzerspanungsmaschinen - Google Patents

Als Topfscheibe ausgebildeter Werkzeugtraeger fuer Holzzerspanungsmaschinen

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DE1124665B
DE1124665B DEK36281A DEK0036281A DE1124665B DE 1124665 B DE1124665 B DE 1124665B DE K36281 A DEK36281 A DE K36281A DE K0036281 A DEK0036281 A DE K0036281A DE 1124665 B DE1124665 B DE 1124665B
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DE
Germany
Prior art keywords
ring
ring pieces
cup wheel
tool carrier
hollow cylinder
Prior art date
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Pending
Application number
DEK36281A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Paul Kirsten
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
PAUL KIRSTEN DR ING
Original Assignee
PAUL KIRSTEN DR ING
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Publication date
Application filed by PAUL KIRSTEN DR ING filed Critical PAUL KIRSTEN DR ING
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Publication of DE1124665B publication Critical patent/DE1124665B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27LREMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
    • B27L11/00Manufacture of wood shavings, chips, powder, or the like; Tools therefor
    • B27L11/02Manufacture of wood shavings, chips, powder, or the like; Tools therefor of wood shavings or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen als Topfscheibe ausgebildeten Werkzeugträger für Holzzerspanungsmaschinen. Es ist bekannt, diese Topfscheiben so aufzubauen, daß an einem auf der Welle sitzenden Boden konzentrisch zur Welle Ringstücke mit geringem Zwischenraum befestigt sind, die den mit Schlitzen versehenen Hohlzylinderteil der Topfscheibe bilden. An dem in der Drehrichtung vorn gelegenen Ende jedes Ringstückes ist ein Messer zur Radialrichtung derart schrägstehend befestigt, daß ίο die nach der Innenseite des Ringes gekehrte Messerschneide dem übrigen Teil des Messers voreilt. Vielfach wird dieses Messer auch noch geneigt zum Boden der Topfscheibe angeordnet. Zum gegenseitigen Ausgleich eines Teiles der auf die Ringstücke während der schnellen Umdrehung der Topfscheibe wirkenden Riehkräfte werden die Ringstücke durch einen aufgeschraubten Abschlußring verbunden. Dieser Aufbau der Topfscheibe ist dadurch bedingt, daß es sehr schwierig, wenn nicht unmöglich ist, in eine aus einem vollen Stück bestehende Topfscheibe Nuten, Auflageflächen u. dgl. für die Messer usw. mit genügender Genauigkeit einzuarbeiten.
Wegen der auf die am Boden befestigten Ringstücke einwirkenden Fliehkräfte, die nur zum Teil durch den die Ringstücke verbindenden Ring ausgeglichen werden, können nur Ringstücke von verhältnismäßig geringer Höhe auf der Scheibe befestigt werden. Infolgedessen haben auch die an den Ringstücken befestigten Messer nur eine verhältnismäßig kleine Länge. Die Leistung der bekannten Topfscheibenzerspaner ist deshalb relativ gering.
Die Erfindung bezweckt, den als Topfscheibe ausgebildeten Werkzeugträger so zu gestalten, daß die Topftiefe wesentlich vergrößert werden kann und Messer wesentlich größerer Länge bei ihr verwendet werden können, um die Leistung bedeutend zu erhöhen. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Späneaustrittsschlitze von der Innenseite nach der Außenseite der Ringstücke auf den Scheibenboden zu geneigt sind, der die Ringstücke abdeckende volle Ring Bestandteil eines die Ringstücke umgebenden Hohlzylinders mit in Verlängerung der Späneaustrittsschlitze verlaufenden Ausschnitten ist und daß Scheibenboden, Hohlzylinder und Vollring aus einem Stück bestehen. Die auf die Ringstücke wirkenden Fliehkräfte werden von dem sie umgebenden Hohlzylinder aufgefangen. Sie werden deshalb nicht mehr so stark beansprucht, wie es bei den bekannten Ausführungen der Fall war, und können aus Leichtmetall angefertigt und zur weiteren Gewichtsersparnis mit Hohlräumen versehen werden. Für die Anfertigung Als Topf scheibe ausgebildeter Werkzeugträger für Holzzerspanungsmaschinen
Anmelder:
Dr.-Ing. Paul Kirsten,
Bonn, Bonner Talweg 26
Dr.-Ing. Paul Kirsten, Bonn,
ist als Erfinder genannt worden
des aus dem Scheibenboden, dem Hohlzylinder und dem die Ringstücke abdeckenden Vollring bestehenden Körpers wird aus Festigungsgründen zweckmäßig Stahlguß verwendet. Dabei muß natürlich der Abschlußring einen Querschnitt haben, die im Einklang steht mit den Wanddicken des Hohlzylinders und des Bodens. Bei Verwendung dieses Materials kann die Topftiefe und damit die Messerlänge so vergrößert werden, daß sie mehr als das Doppelte gegenüber den Abmessungen bei der bisherigen Bauart beträgt. Damit steigt auch die Leistung des Werkzeugträgers und die Leistung der Maschine unter sonst gleichen Bedingungen auf mehr als das Doppelte.
In der Zeichnung ist ein als Topfscheibe ausgebildeter Werkzeugträger gemäß der Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt. Es zeigt
Abb. 1 eine Draufsicht auf die Topfscheibe im Schnitt parallel zum Boden nach der Linie A-B der Abb. 2 und
Abb. 2 einen Querschnitt nach der Linie C-D-E der Abb. 1.
Die auf einem Wellenzapfen 1 sitzende Topfscheibe besteht aus dem Bodenstück 2, dem an dessen Rand verlaufenden Hohlzylinder 3 und einem Abschlußring 4 des Hohlzylinderteiles. Diese drei Teile bilden ein einheitliches Stück, welches zweckmäßig aus Stahlguß angefertigt ist. Im Innern des Hohlzylinders 3 sind konzentrisch zur Achse Ringstücke 7 durch kleine Zwischenräume voneinander getrennt angeordnet. Sie legen sich an das Innere des Hohlzylinderteiles 3 an und sind in ihrer Lage fixiert. An dem in der Drehrichtung vorn gelegenen Ende der Ringstücke 7 ist je ein Messer 5 derart befestigt, daß
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es geneigt zur Radialrichtung verläuft und mit der nach der Innenseite des Ringstückes vorragenden Messerschneide voraneilt. In jedem Ringstück ist außerdem noch in einiger Entfernung von dem Messer ein Satz Ritzmesser 6 angebracht. Die Messer 5 und die Ritzmesser 6 sind in der Zeichnung nur schematisch angegeben, da es für die Erfindung ohne Bedeutung ist, wie die Befestigung dieser Messer an den Ringstücken erfolgt. Die Ritzmesser 6 ritzen das zu zerspanende Holz H an mehreren nebeneinandergelegenen Stellen derart ein, daß das hinter ihnen arbeitende Messer 5 von dem Werkstück H mehrere nebeneinanderliegende Späne von der Breite X (Abb. 2) abhebt. Die sich über die ganze .Höhe des Ringstückes 7 erstreckenden Messer 5 sind, wie im mittleren Teil der Abb. 2 gezeigt ist, nicht senkrecht zum Boden 2 angeordnet, sondern etwas schräggestellt und schließen mit einer Parallelen zur Achse 1 einen Winkel α ein. Die abgehobenen Späne fließen von der Innenseite der Ringstücke 7 durch den Zwischenraum zwischen zwei Ringstücken und eine in Verlängerung dieses Zwischenraumes vorgesehene Durchbrechung im Hohlzylinderteil 3 nach außen ab.
Die erfindungsgemäße Gestaltung des als Topf-Scheibe ausgebildeten Werkzeugträgers beruht auf folgender Überlegung:
Läßt man die von einem Messer 5 abgeschälten Späne unter einem Winkel b = 90° gegenüber der Schnittrichtung y-y von der Messerschneide abfließen (vgl. Abb. 1), dann werden die Späne infolge der Stellung des Schälmessers um einen Winkel c — a aus den zur Achse der Topfscheibe senkrechten Ebenen u-u abgelenkt, und zwar nach dem Topfscheibenboden 2 hin. Wird der Winkel b kleiner als 90° gewählt, so wird der Ablenkungswinkel c größer, bei b = 0 ergibt sich c = 2a und bei b = 180° c = 0. Entsprechend dem ermittelten Winkele' wird die dem Bodenteil 2 zugekehrte und die gegenüberliegende Fläche des Späneaustrittsschlitzes bei den Ringstücken 7 und in dem Hohlzylinderteil 3 von innen nach außen schräg auf den Boden zugeführt. Es ist leicht zu erkennen, daß die Stärke ζ des eine Art Flansch des Hohlzylinderteiles bildenden Abschlußringes 4 durch entsprechende Wahl der Winkel« und b auf einen günstigen Wert gebracht werden kann, um die Herstellung der aus Bodenteil 2, Zylinderteil 3 und Außenring 4 bestehenden Topfscheibe aus Stahlguß zu ermöglichen. In der Zeichnung ist die Spanableitung mit einem Winkelt' kleiner als 90° dargestellt, demzufolge wird der Winkel c' der Späneablenkung größer als der Winkel α der Messerschräglage.
Die innen in den Zylinderteil 3 eingelegten Ringstücke 7 werden, weil sie durch den Zylinderteil 3 abgestützt werden, selbst bei Berücksichtigung der Fliehkräfte so wenig auf Festigkeit beansprucht, daß sie aus Leichtmetall hergestellt werden können, gegebenenfalls unter Armierung der Verschleißstellen. Zur weiteren Gewichtsverminderung und damit Herabsetzung der Fliehkräfte sind die Ringstücke 7 mit Hohlräumen 8 versehen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    L Als Topfscheibe ausgebildeter Werkzeugträger für Holzzerspanungsmaschinen, bei welcher die Messer an auf einer Scheibe mit gleichen Zwischenräumen angeordneten Ringstücken schräg zur Achse stehend befestigt sind und die Ringstücke von einem geschlossenen Ring abgedeckt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Späneaustrittsschlitze von der Innenseite nach der Außenseite der Ringstücke (7) auf den Scheibenboden (2) zu geneigt sind, der die Ringstücke abdeckende volle Ring (4) Bestandteil eines die Ringstücke umgebenden Hohlzylinders (3) mit in Verlängerung der Späneaustrittsschlitze verlaufenden Ausschnitten ist und Scheibenboden, Hohlzylinder und Vollring aus einem Stück bestehen.
  2. 2. Als Topfscheibe ausgebildeter Werkzeugträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Scheibenboden (2) mit dem daran sitzenden Hohlzylinder (3) und dem von diesem getragenen Ring (4) aus Stahlguß besteht, die zur Befestigung der Messer (5) und der Ritzmesser (6) dienenden Ringstücke (7) jedoch aus Leichtmetall angefertigt sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschrift Nr. 942 477.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 209 517/110 2.62
DEK36281A 1958-11-21 1958-11-21 Als Topfscheibe ausgebildeter Werkzeugtraeger fuer Holzzerspanungsmaschinen Pending DE1124665B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2661360A1 (fr) * 1990-04-27 1991-10-31 Sunds Defibrator Rauma Woodhan Procede et dispositif pour reduire en copeaux des pieces allongees en bois.

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE942477C (de) * 1951-12-31 1956-05-03 Erwin Behr Fa Holzzerspanungsmaschine

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