DE1124585B - Gleichspannungsregler, insbesondere fuer kleine Leistungen - Google Patents

Gleichspannungsregler, insbesondere fuer kleine Leistungen

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DE1124585B
DE1124585B DES52504A DES0052504A DE1124585B DE 1124585 B DE1124585 B DE 1124585B DE S52504 A DES52504 A DE S52504A DE S0052504 A DES0052504 A DE S0052504A DE 1124585 B DE1124585 B DE 1124585B
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Germany
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transistor
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resistor
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DES52504A
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Inventor
Otto Werner
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05FSYSTEMS FOR REGULATING ELECTRIC OR MAGNETIC VARIABLES
    • G05F1/00Automatic systems in which deviations of an electric quantity from one or more predetermined values are detected at the output of the system and fed back to a device within the system to restore the detected quantity to its predetermined value or values, i.e. retroactive systems
    • G05F1/10Regulating voltage or current
    • G05F1/46Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is dc
    • G05F1/56Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is dc using semiconductor devices in series with the load as final control devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Control Of Electrical Variables (AREA)

Description

  • Gleichspannungsregler, insbesondere für kleine Leistungen Die Erfindung bezieht sich auf einen Gleichspannungsregler, dessen Anwendung insbesondere für die Speisung von Verbrauchern mit kleinerem elektrischen Leistungsbedarf bestimmt ist und der sich dadurch auszeichnet, daß er bei einem sehr geringen Aufwand und einer relativ einfachen Schaltung praktisch trägheitslos arbeitet.
  • Es ist bereits bekannt, bei einer Speisung eines Verbrauchers aus einer Spannungsschwankungen unterliegenden Energiequelle einen annähernd konstanten Verbraucherstrom mit Hilfe einer Schaltung herbeizuführen, bei der die Emitter-Kollektor-Strecke eines Transistors in den Stromkreis eingeschaltet wird und durch Verwendung einer besonderen nicht schwankenden Spannungsquelle dem Transistor ein konstanter Basisstrom aufgedrückt wird.
  • Weiter ist eine Anordnung beschrieben worden, bei der Spannungsschwankungen mit Hilfe eines Transistors, einer Zenerdiode, einer Reihe von festen Widerständen und eines veränderlichen Widerstandes auf ein Minimum reduziert werden sollen, in dem beim Spannungsanstieg in Abhängigkeit von dem zunehmenden Spannungsabfall an einem Widerstand das Basispotential des Transistors im Vergleich zum Emitter erhöht wird, so daß der Durchgangsstrom steigt, der an einem anderen Widerstand eine Zunahme eines Spannungsabfalls hervorruft, die das negative Potential an dem Gitter einer Röhre erhöht, wodurch der durch die Röhre fließende Strom entsprechend herabgesetzt wird.
  • Nach der Erfindung wird ein Gleichspannungsregler unter Verwendung eines als steuerbarer Reihenwiderstand in den Stromkreis gelegten Transistors derart ausgebildet. daß dieser Reihentransistor mit seiner Steuerelektrode über eine Gegenspannungsquelle bzw. über einen spannungsabhängigen nichtlinearen Widerstand mit Schwellenwertseigenschaft an eine Anzapfung eines - aus einem ohmschen Widerstand und einem Steuertransistor gebildeten - Spannungsteilers angeschlossen ist, wobei der Steuerkreis dieses Steuertransistors an eine Differenzspannung von einer konstanten Spannung und der Verbraucherspannung bzw. eines Teiles derselben angeschlossen ist.
  • Die Verwendung eines Reihentransistors zur Regelung des Verbraucherstroms auf konstanten Wert ist an sich bereits beschrieben worden, jedoch ist hierbei eine besonders konstante Spannungsquelle vorgesehen, die dem Steuerstrom des Transistors (Emitter-Basis) einen konstanten Wert aufzwingt. Mit einer derartigen Anordnung kann jedoch eine Regelung auf konstante Spannung insbesondere bei kleinen Leistungen nicht erreicht werden. Beim Erfindungsgegenstand wird jedoch eine der Verbraucherspannung selbst entsprechende Spannung mit einer konstanten Spannung verglichen, so daß sich bei geringem Aufwand eine Gleichspannungsregelung hoher Genauigkeit ergibt. Der konstante Spannungswert kann hierbei auch durch ein in Sperrichtung beanspruchtes Glied, vorzugsweise eine Zenerdiode, erreicht werden.
  • Die Verwendung von Zenerdioden ist bei einem Transistor für die Beeinflussung der Gitterspannung von Gleichrichterröhren bereits angegeben worden, über die ein Verbraucher aus einer Wechselstromquelle gespeist wird. Hierbei soll in einem Zweig parallel zur Last mit Hilfe der Zenerdiode ein konstanter Strom eingeregelt werden, in dem der gesamte Transistorstrom über die Zenerdiode fließt. Beim Erfindungsgegenstand ist im Gegensatz hierzu die Zenerdiode lediglich mit dem Steuerstrom des Transistors belastet, kann also erheblich kleiner ausgeführt werden, wobei auch die Genauigkeit der Steuerung durch die Differenzbildung zwischen der Istspannung und der Zenerspannung wesentlich erhöht wird.
  • Eine beispielsweise Anordnung für die Anwendung der Erfindung veranschaulicht die Figur der Zeichnung. In dieser bezeichnet 1 die Spannungsquelle, die in diesem Falle in Form einer Batterie angedeutet ist, von welcher über einen Transistor 2 der Verbraucher 3 gespeist wird. Dem Transistor 2 ist der Spannungsteiler aus dem Transistor 4 und dem Widerstand 5 derart nachgeschaltet, daß er an der Verbraucherspannung liegt. 6 bezeichnet einen weiteren dem Verbraucher parallel geschalteten Widerstand. An diesen ist über dessen Abgriff 6 a und die Zenerdiode 7 die Basis des Transistors 4 angeschlossen. An dem Spannungsteilerwiderstand 6 wird somit ein der Verbraucherspannung proportionaler Wert abgegriffen, der in Differenzschaltung mit der Zenerspannung der Zenerdiode 7 an der Steuerstrecke des Transistors 4 liegt. Die Verbindungsleitung zwischen dem Transistor 4 und dem Widerstand 5 ist über den spannungsabhängigen, nichtlinearen Widerstand 8, z. B. einen Trockengleichrichter, an die Basis des Transistors 2 angeschlossen. Dieser spannungsabhängige, nichtlineare Widerstand 8 hat den Charakter einer Gegenspannungsquelle. Unter Umständen kann es vorteilhaft sein, statt eines nichtlinearen Widerstandes eine Gegenspannungsquelle mit entsprechendem Spannungswert zu verwenden.
  • Es wird nun im nachfolgenden die Wirkungsweise dieser Anordnung beschrieben. Durch den Strom, der von dem Pluspol der Spannungsquelle 1 über die Steuerstrecke des Transistors 2 den Widerstand bzw. das Ventil 8 und den Widerstand 5 zurück zum Minuspol der Spannungsquelle fließt, wird der Transistor 2 zwischen seinen Ausgangselektroden geöffnet, so daß ein entsprechender Strom über den Verbraucher 3 fließt. überschreitet nun die Spannung, welche zwischen dem Pluspol des Verbrauchers und dem Abgriff 6a an dem Widerstand 6 auftritt, die Zenerspannung der Diode 7, so wird der durch diese Spannung gesteuerte, vorher gesperrte Transistor 4 zwischen seinen Ausgangselektroden geöffnet, so daß nunmehr ein entsprechender Strom über diesen Transistor 4 und den Widerstand 5 fließt. Hierdurch steigt der Spannungsabfall, der an dem Widerstand 5 entsteht, wodurch der Steuerstrom des Transistors 2 sich vermindert und dadurch der Durchlaßwiderstand diesesTransistors zwischen seinenAusgangselektroden vergrößert wird. Die Folge ist die beabsichtigte Verkleinerung der Spannung, mit welcher der Verbraucher 3 gespeist wird. Damit der Steuerstrom des Transistors 2 praktisch bis auf Null herabgesetzt werden kann, ist im Steuerkreis die Gegenspannung in Form des in Durchlaßrichtung beanspruchten Ventiles 8 vorgesehen. Für die einwandfreie Funktion müssen in der Schaltung folgende Bedingungen erfüllt sein hinsichtlich der eingetragenen Spannungswerte U1 bis 115: u9- Max = Ulmax - U81 (1) U3 + U5 Max @ U1 maxi (2) U4 = U3 - U22. (3) Da der Spannungswert U4 am Transistor 4 nicht negativ werden darf, ergibt sich aus der letzten Gleichung (3) die Bedingung U 3 :##: z U -eMax.
  • Ein Spannungsregler der beschriebenen Art arbeitet, wie bereits eingangs angegeben, praktisch trägheitslos. Er ist daher insbesondere auch ohne zusätzliche Glättungsmittel für die Stromversorgung von kleinen Anlagen bzw. Einheiten für die Zwecke der Nachrichtentechnik geeignet. Sein geringer Aufwand und seine einfache Schaltung ermöglichen seinen Einsatz auch bei sehr kleinen Leistungen, insbesondere da die Größe der an ihm benutzten Bauteile leistungsabhängig ist, d. h. daß bei kleinen Leistungen diese Bauteile auch nur eine sehr kleine Größe zu haben brauchen.
  • Der erfindungsgemäße Spannungsregler kann z. B. auch an Stelle von Gegenzellen mit den dazu notwendigen Schalteinrichtungen in Stromversorgungsanlagen mit Batterien benutzt werden. Er zeichnet sich dann dadurch aus, daß eine bessere Konstanz der Verbraucherspannung erreicht werden kann, als es mit den üblichen Gegenzellen möglich ist. Weil die Anordnung praktisch trägheitslos arbeitet, ergibt sich daher bei Anwendung einer Spannungsquelle, die eine wellige Gleichspannung liefert, eine Ausgangsspannung, die praktisch konstant ist, ohne überlagerte Wechselspannung. Die Einrichtung übernimmt somit nicht nur die Aufgaben der Konstanthaltung der Spannung des Verbrauchers, sondern auch noch die der Glättung der von der Spannungsquelle an den Verbraucher gelieferten Gleichspannung. Der Sollwert der geregelten Verbraucherspannung läßt sich in einfacher Weise durch Verstellen des Abgriffes 6 a am Widerstand 6 einstellen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Gleichspannungsregler, insbesondere für kleine Leistungen, wobei zwischen der Spannungsquelle und dem Verbraucher als steuerbarer Reihenwiderstand ein Transistor angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Transistor mit seiner Steuerelektrode über eine Gegenspannungsquelle bzw. einen spannungsabhängigen nichtlinearen Widerstand mit Schwellenwertcharakter an die Verbindungsleitung der Teilwiderstände eines Spannungsteilers (4 und 5) angeschlossen ist, der aus einem ohmschen Reihenwiderstand (5) und einem Transistor (4) als Teilwiderständen besteht, wobei der Steuerkreis dieses Transistors (4) an eine Differenzspannung aus einer konstanten Spannung und der Verbraucherspannung oder einem Teil derselben angeschlossen ist.
  2. 2. Gleichspannungsregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung der konstanten Gegenspannung in dem Steuerkreis desjenigen Transistors, welcher Teilwiderstand des genannten Spannungsteilers ist, eine Zenerdiode dient, welche einerseits an die Steuerelektrode dieses Transistors und andererseits an den Abgriff eines Spannungsteilers angeschlossen ist, welcher parallel zum Verbraucher liegt. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 1 102 696; USA.-Patentschriften Nr. 2 693 568, 2 693 572, 2751549.
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2693572A (en) * 1953-03-31 1954-11-02 Bell Telephone Labor Inc Current and voltage regulation
US2693568A (en) * 1952-03-05 1954-11-02 Bell Telephone Labor Inc Current and voltage regulation
FR1102696A (fr) * 1953-06-19 1955-10-25 Philips Nv Dispositif d'alimentation d'un circuit de consommation
US2751549A (en) * 1954-01-04 1956-06-19 Bell Telephone Labor Inc Current supply apparatus

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