AT201726B - Stromversorgungsanlage mit geregelter Speisung des Verbrauchers - Google Patents

Stromversorgungsanlage mit geregelter Speisung des Verbrauchers

Info

Publication number
AT201726B
AT201726B AT201726DA AT201726B AT 201726 B AT201726 B AT 201726B AT 201726D A AT201726D A AT 201726DA AT 201726 B AT201726 B AT 201726B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
transistor
voltage
power supply
supply system
switching transistor
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Werner
Original Assignee
Siemens Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Ag filed Critical Siemens Ag
Application granted granted Critical
Publication of AT201726B publication Critical patent/AT201726B/de

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M1/00Details of apparatus for conversion
    • H02M1/08Circuits specially adapted for the generation of control voltages for semiconductor devices incorporated in static converters

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Dc-Dc Converters (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Stromversorgungsanlage mit geregelter Speisung des Verbrauchers   Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Stramversorgungsanlagen, bei der der Verbraucher vom Wechselstromnetz über Trockengleichrichter gespeist ist und die Speisung des Verbrauchers regelbar ist, wobei vorzugsweise die Verbraucherspannung konstant gehalten wird. 



  Es ist für solche Zwecke bekannt geworden, die Regelung der Speisung von Verbrauchern mittels gleichstromvormagnetisierter Drosseln durchzufüh-   
 EMI1.1 
 mässig aufwendig, insbesondere wenn es sich nur um die Lieferung relativ kleiner Gleichstromleistungen handelt. 



   Ferner sind nach der USA-Patentschrift Nr. 



    2,   751, 549 Stromversorgungsanlagen bekannt geworden, bei denen mindestens zwei Transistoren von entgegengesetzter Leitfähigkeitsschichtenfolge, d. h. der p-n-p-und n-p-n-Type, benutzt werden. 



  Dabei   die   Last von der Gleichstromquelle z. B. über die Emitter-Kollektor-Strecke des einen Transistors vom p-n-p-Typ gespeist. Parallel zur Last liegen zwei Stromzweige, von denen der erste aus der   Reihenschaltung eines temperaturabhängi-   gen Widerstandes von positivem Temperaturkoeffizienten sowie eines einstellbaren Widerstandes und der zweite aus der Reihenschaltung einer Zenerdiodc, die auf ihrem Zenerkennlinienteil betrieben wird, und eines Ohmsohen   Wid'erstandes   besteht, so dass eine mit ihren Eingangsklemmen an der Verbraucherspannung liegende Brückenschaltung vorhanden ist. An den Ausgangsklemmen dieser Brücke liegt mit seiner Emitter-Basis-Strecke ein
Transistor vom n-p-n-Typ derart, dass seine Basis positiv gegenüber seinem Emitter ist.

   Der Kollektor des zweiten Transistors vom n-p-n-Typ ist mit seinem Kollektor an die Basis des ersten Transistors vom p-n-p-Typ angeschlossen. Bei anwachsender
Lastspannung wird wegen der konstantbleibenden
Spannung an der Zenerdiode, welche zu. folge des mit ihr in Reihe liegenden Widerstandes, wie an- geführt, auf ihrem Zenerkennlinienteil arbeitet, der
Zustand der Brücke derart verändert an ihren Aus- gangsklemmen, dass die Spannungsdifferenz Basis
Emitter am zweiten Transistor geringer wird. Hie- durch wird, der Strom über die Kollektor-Basis- Strecke dieses zweiten Transistors geringer.

   Da dieser Strom zugleich Steuerstrom über die EmitterBasis-Strecke des ersten Transistors vom p-n-p-Typ   is :,   wird dessen   Emitter-Kollektor-Strecke   in ihrer Durchlässigkeit herabgesteuert, der Strom über diese sinkt und damit auch die Verbraucherspannung, bis der vorher eingetretene   Verbraucherspannungs-   anstieg wicder ausgeglichen ist. 



   Bei dieser bekannten Anordnung wurden also Transistoren in einer Schaltung benutzt, in welcher sie in Richtung ihrer Durchlässigkeit bzw. Sperrung stetig gesteuert werden. Stetig gesteuerte Transistoren können aber nur eine kleine Durchgangsleistung wegen der anfallenden   Stromwännever-   luste führen.

   Die Erfindung bringt eine neuartige 
 EMI1.2 
 barer Speisung des Verbrauchers unter Benutzung von Transistoren, bei welcher   erfindungsgemäss   die Speisung des Verbrauchers vom Wechselstromnetz über einen Trockengleichrichter und einen nachgeschalteten, als Schalttransistor betriebenen Transi-   stor erfolgt, der   in   Abhängigkeit von   der Verbracherspannung durch einen Taktgeber entsprechend rhythmisch in den   Sättigungs-und   den   Sperrzur   stand übergefühTt wird, und dass ein Glättungssystem aus einer   Längsdrossel und vorzugsweise   einem nachgeschalteten Querkondensator   voliges-   hen ist für die Lieferung der Verbraucherenergie im Sperrzustand des Transistors,

   wobei die Eingangsspannung des   Glättungsg1iedes   durch einen   spannungsabhängigen   Widerstand   überbrückt   wird, welcher die normale Betriebsspannung sperrt, jedoch für die von den   B1indwidersta. ndsgliBdern   der Glättungseinriohtung gelieferte Energie   durchlässig   ist.
Ein Transistor wird beim Betrieb als Schalttran- sistor. sprunghaft entweder in den Zustand seinel
Sperrung oder den Zustand seiner grössten Durch- lässigkeit übergeführt, so dass entweder durch'ihr nur ein sehr kleiner Strom   fliesst   oder an ihm nu] eine sehr kleine Spannung in   Durchlassrichtung   besteht, so dass er also keine grosse Stromwärme verlustleistung entwickelt.

   Er kann daher wesent lich höher belastet werden, als es bei einer stetiger
Aussteuerung vom Zustand seiner Sperrung mi   beliebigen   Steuerwerten auf beliebige Zwischen 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 werte der   Durchlässigkeit   zwischen der Sperrung und der grössten Durchlässigkeit an seiner EmitterKollektor-Strecke der Fall ist. 



   Da bei der   erfindungsgemässen   Anordnung die Steuerung des Transistors als Schalttransistor in Abhängigkeit von der Ausgangsspannung bzw. der Verbrauoherspannung des Systems erfolgt, ist es notwendig, eine galvanische Trennung in dem Steuersystem zwischen der Verbraucherspannung und dem Steuerkreis des Transistors vorzusehen. 



  Diese galvanische Trennung kann entweder durch den Schaltungsaufbau des Taktgebers selbst vorgegeben sein, oder sie kann besonders vorgesehen werden, indem der Taktgeber z. B. über einen Transformator oder über Kondensatoren an den Steuerkreis des Schalttransistors mittelbar oder unmittelbar angeschlossen ist. 



   Die Verwendung eines Schalttransistors hat mehrere Vorteile. Einmal wird hiebei bei einem gegebenen Transistor eine   verhältnismässig grosse Be-   lastbarkeit erzielt. Zum andern entstehen im Transistor nur geringe Verluste, so dass man hier, ebenso wie bei der magnetischen Regelung, von einer verlustlosen Regelung sprechen kann. 



   In Verbindung mit der grundsätzlichen Erfindung, wie sie im Vorstehenden angegeben worden ist, kann es sich als   zweckmässig   erweisen, für die Steuerung des Schalttransistors nur Impulse zu benutzen. Das kann insbesondere dann zweckmässig sein, wenn für die galvanische Trennung der   Schalttransi5toranord. nung   und der   Taktgeberein-   richtung, welche abhängig von der Verbraucherspanung gesteuert wird, ein Transformator benutzt wird. Wird nämlich ein solcher Transformator mit Halbwellen von ungleich langer Dauer gespeist, so wird er leicht   in den Sättigungszustand   übergeführt, wonach dann also eine spannungslose Zeitspanne entsteht, in welcher der Transistor nicht mehr gesteuert werden würde. 



     Erfindungsgemäss   wird daher in einer entspre- 
 EMI2.1 
 ein Transistor benutzt werden, dessen Steuerung einerseits in Abhängigkeit von dem gelieferten Spannungsimpuls erfolgt und anderseits abhängig von der Spannung an der Emitter-Kollektor-Strecke des Schalttransistors. Für die Erzielung dieses Effektes liegen vorzugsweise der Steuerkreis des Schalttransistors und der Arbeitskreis des Hilfstransistors an der gleichen Speisespannung, welche z. B. gegeben ist durch die vom Trockengleichrichter gelieferte Spannung. Beiden Kreisen ist dabei vorzugsweise ein Widerstand gemeinsam, welcher den Arbeitsstrom des Hilfstransistors begrenzt und im gesättigten Zustand des Hilfstransistors die Steuerspannung des Schalttransistors zum Verschwinden bringt.

   Durch die Eigenart der Schaltung, nämlich dass in diesem Falle die Emitter Kollektor-SpannungdesSchalttransistorsdieSteuer spannung des Hilfstransistors darstellt, wird gleichzeitig erreicht, dass bei einer   strommässigen   Überlastung des Schalttransistors der   Hilfstrajisistor tge-   sättigt wird und auf diese Weise den Schalttransistor in den gesperrten Zustand   überführt. Der   Schalttransistor wird somit vor unzulässigen Strombelastungen geschützt. 
 EMI2.2 
 schiedene Einrichtungen benutzt werden. So eignet sich z. B. eine Anordnung, in welcher eine Wechselspannung einer Gleichspannung überlagert ist und durch entsprechende Steuerung der Gleichspannung die Wechselspannung so verlagert wird, dass sich, bezogen auf eine Nullinie, zeitlich ungleich lange Halbwellen ergeben. 



   Eine gleichartige   Wirkung lässt sich.   auch erreichen unter Benutzung eines entsprechenden Wechselstromes in Verbindung mit einem entsprechenden Gleichstrom, wenn der Wechselstrom eine geeignete kurvenform hat. Die Gleichspannung bzw. der Gleichstrom, welche verändert werden für die Erzielung der verschiedenen Zeitwerte, während welcher die eine Halbwelle der Wedhselspannung bzw. des Wechselstromes und die unmittelbar nachfolgende Halbwelle der Wechselspannung bzw. des Wechselstromes wirksam wird, kann beispielsweise ein Wert sein, der sich aus einem Vergleich zwischen der Regelgrösse der Anordnung und der für diese vorgegebenen Sollgrösse, also in Form einer entsprechenden Differenz, ergibt. 



   Weiterhin kann als Taktgeber ein Transistor-verstärker benutzt werden. Dieser kann gegebenenfalls als Gegentaktverstärker aufgebaut sein. Er kann dabei auch mit einer   Rückkopplungseinrichtung   arbeiten, welche durch einen Kondensator die Länge der einen Halbwelle des Taktes bestimmt, während die   Länge   der andern Halbwelle des   Tak-   tes'durch die Höhe der dem   Verstärker     zugeführ-   ten Steuerspannung bestimmt wird. 



   Damit diese Steuerspannung eindeutig nach Grösse und Richtung ein Abbild der Verbraucherspannung in Abweichung von einem Normalwert wiedergibt, wird die Einspeisung eines solchen Ver-   stärkers vorzugsweise   mittels einer Spannung durchgeführt, die als Ausgangsspannung einer Brückenschaltung gewonnen wird, wobei mindestens einer der Brückenzweige als niohtlinearer Widerstand 'ausgebildet ist, während in den ändern Zweigen lineare Widerstände liegen und die Brücke an ihrer Eingangsdiagonale mit der Verbraucherspannung gespeist ist. 



   EinebeispielsweiseschaltungsmässigeAusführung für die Anwendung der Erfindung veranschaulicht die Figur der Zeichnung. 



   Das Schaltungssystem ist mit seinen Klemmen 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 a, b an ein Wechselstromnetz angeschlossen, während an die Ausgangsklemmen c und d der zu speisende Verbraucher angeschlossen wird. über einen Transformator 1 wird der Gleichrichter 2 gespeist, dem der Ladekondensator 3 nachgeschaltet ist. 4 bezeichnet den Transistor, der in der Einrichtung als Schalttransistor benutzt wird. 11 bezeichnet die   Längsdrossel   des Glättungssystems und 12 dessen Querkondensator. Der Reihenschaltung aus der Glättungsdrossel 11 und dem Kondensator 12 liegt der   spannungsabhäng1ge   Widerstand 10 in Form eines Ventils parallel. Es liegt also an der Eingangsspannung des   Glättungssystems 11-12.   



  5 bezeichnet den Hilfstransistor der Anordnung, über welchen der Schalttransistor 4 mittelbar gesteuert wird. Aus diesem Grunde ist die EmitterKollektor-Strecke des Hilfstransistors 5 an die Emitter-Basis-Strecke des Transistors 4 angeschlossen, und zwar über den Widerstand 9 oder gege-   benenfalls über das   gestrichelt eingetragene Ventil 30. Ausserdem ist aber nach der Schaltung die Steuerstrecke des Hilfstransistors 5 über den Wi-   derstand   6 und das Ventil 7 an die Emitter-Kollektor-Strecke des Schalttransistors 4. angeschlossen. 



  Aus dieser Schaltung ergibt sich die Eigenart eines solchen Zusammenwirkens von Schalttransistor 4 und 5, dass sie ein bistabiles System in der Weise bilden, dass, wenn der Hilfstransistor 5   gesättigt   ist, der Schalttransistor 4 sperrt und umgekehrt, wenn der Transistor 5 sperrt, der Transistor 4   ge-   sättigt ist. Zur Überführung von dem einen Zustand in den'ändern genügt ein zusätzlicher, von aussen   eingeführter Spannungsimpuls   positiver bzw. negativer Richtung auf die Steuerstrecke des Hilfstransistors 5.

   Diese Impulse werden geliefert über den Transformator 13 von dem Taktgeber T, der an seinem Eingang über den Widerstand 24 mit einer Steuerspannung gespeist ist, die abgeleitet wird von einer Brückenschaltung B, die an ihrem Eingang eingespeist ist mit der zu regelnden, an den Klemmen c und d herrschenden Verbraucherspannung. Der Taktgeber T ist in diesem Falle in Form eines rückgekoppelten   Transistorverstärkers in   Gegentaktsehaltung aufgebaut. Die beiden Transistoren dieses Verstärkers sind mit 15 und 16 bezeichnet. Sie liegen in Reihe mit Belastungswiderständen 17 bzw. 18 über einen gemeinsamen Vorwiderstand 14 an einer durch +   und-angedeu-   teten   Hilfsgleiohspannung.   Die Transistoren werden gesteuert über Widerstände 19 bzw. 20.

   Sie sind ferner   rückgekoppelt   über die Widerstände 21 bzw. 22 von dem Ausgang des jeweiligen andern Transistors. Ein Kondensator 23 parallel zu dem einen   Rückkopplungswiderstand   22 bewirkt, dass die Transistorschaltung T eine Wechselspannung an ihrem Ausgang abgibt, deren eine Halbwelle in ihrer Zeitdauer durch die Bemessung der Widerstände   21   und 22 und des Kondensators 23 bestimmt wird, während die Zeitdauer der andern Halbwelle durch die Höhe der der Transistorschaltung aus der Brücke B   zugeführten     Steuerspan-   nung bestimmt wird. Die Brücke B besteht aus vier 
 EMI3.1 
 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 
 EMI4.1 
 
 EMI4.2 
 
Die Brückespannung, die dem Taktgeber T   zugeführt wird.   



  Das ergibt sich daraus, dass der Spannungsabfall an dem nichtlinearen Widerstand 27 mit zunehmender Strombelastung weniger stark ansteigt als der Spannungsabfall an den in der Brücke enthaltenen linearen Widerständen 26,28 und 29. Die Brücke kann z. B. so abgeglichen sein, dass bei der Sollspannung an den Klemmen c, d, die von der Brücke an den Taktgeber T abgegebene Steuerspannung den Wert Null besitzt. Bei   Vergrösserung   der Ausgangsspannung über den Sollwert würde 
 EMI4.3 
 am   spannungsabhängigen   Widerstand 27 ein positives Potential   gegenüber dem   anderen Anschlusspunkt der Ausgangsspannung zwischen den Widerständen 28 und 29 ergeben.

   Umgekehrt wird bei Verminderung der Ausgangsspannung an den Klemmen c, d an dem Anschlusspunkt zwischen   d : n, Widerständen   28 und 29 ein positives Potential gegenüber dem Anschlusspunkt am spannungsabhängigen Widerstand 27 vorhanden sein. Die Ausgangsspannung der Brücke B ist demnach in 
 EMI4.4 
 von der GrösseSpannung an den Klemmen c, d einen bestimmten positiven oder negativen Wert besitzt, und dass bei Abweichungen der Ausgangsspannung an c, d vom Sollwert diese Ausgangsspannung der Brücke zuoder   abnimmt bzw.

   umgekehrt.   Die vom   Brücken-   
 EMI4.5 
 
 EMI4.6 
 

 <Desc/Clms Page number 5> 

 Zeitdauer durch die Bemessung der Schaltelemente bestimmt ist, während die Zeitdauer der anderen Halbwelle veränderbar ist durch Änderung der Höhe der der Anordnung am Eingang des Takt- 
 EMI5.1 
 zugeführten Steuerspannung.Die Steuerung des Schalttransistors 4 über den Hilfstransistor 5 von dem Taktgeber   T,   der seiner- 
 EMI5.2 
 zur Folge, dasszwar in dem Sinne, dass diese Ausgangsspannung in den Grenzen konstant gehalten    wird,'die durch   die Genauigkeit, insbesondere des Arbeitens der   Brückenschaltung   B, bestimmt wird.

   Der Transistor 4 arbeitet zusammen mit den angegebenen Einrichtungen in der Weise, dass vom Gleichrichter 2 als Mittelwert ein Strom geliefert wird, der übereinstimmt mit dem Mittelwert desjenigen Ver-   brauoherstromes     über   die Klemmen c und d, der bei dem Widerstand des gerade an den Klemmen c, d liegenden Verbrauchers sich beim Vorhandensein einer Spannung von Wert der Sollspannungen an den Klemmen c, d ergeben würde. 



   Die bereits erwähnten Ventile 7 und 30 stellen ihrem Charakter nach spannungsabhängige, nichtlineare Widerstände mit Sehwellwertcharakter dar. Sie verursachen dementsprechend in dem betreffenden Stromkreis einen Spannungsabfall, der weit-   gehend unabhängig   ist von der Höhe des in diesem Kreis   fliessenden   Stromes, sobald dieser Strom einen Mindestwert   überschreitet.   Ihre Funktion im vorliegenden Falle ist vergleichbar mit einer Gegenspannung, die in dem betreffenden Stromkreis eingeschaltet ist, so dass praktisch erst ein Strom flie- ssen    kann, - wenn   die aussen angelegte Spannung grösser ist als diese   Gegenspannung.   Eine solche Anordnung ist im Zusammenhang mit der Erfindung vorteilhaft, weil die Emitter-Kollektor-Spannung eines Transistors,

   die im'vorliegenden Falle als Steuerspannung für den anderen Transistor benutzt wird, niemals auf den Wert Null herabgesetzt werden kann, sondern auch bei voller öffnung des Transistors noch einen messbaren Wert besitzt. Es soll aber kein Steuerstrom über den anderen Transistor auftreten, wenn der jeweilig andere Transistor voll geöffnet ist. 



   PATENTANSPRÜCHE :
1.   Stromversorgungsantage   mit geregelter Speisung eines Verbrauchers von einem Wechselstromnetz über einen   Trodkengleichrichter   unter Benutzung von Transistoren, dadurch gekennzeichnet, dass dem Trockengleichrichter   (2)   ein als Schalttransistor abhängig von der Verbraucherspannung (c-d) in der   rhythmischen Überführung   in seinen Sättigungszustand und Sperrzustand gesteuerter Transistor (4) nachgeschaltet ist sowie   eine Glättungsein-   richtung   (11-12),   welche im. Sperrzustand des Schalttransistors.

   (4) die Energielieferung an dem   Verbraucher (c-d)   übernimmt, wobei die   Glättungseinrichtung (11#12) durch einen an der     Eingangsspannung   der   Glättungseinnchtung   liegenden spannungsabhängigen Widerstand (10)   über-   drückt ist, der für die im Sperrzustand des Schalttransistors (4) von der Glättungseinrichtung   (n-22) gelieferte Energie durchlässig   ist.

Claims (1)

  1. 2. Stromversorgungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalttransistor (4) von der Verbraucherspannung (c-d) über einen Hilfstransistor (5) gesteuert wird, der zusammen mit dem Schalttransistor (4) ein bistabiles System in der Weise bildet, dass bei gesperrtem Hilfstransistor (5) der Schalttransistor (4) in seinen Sätti- gumgszustand übergeführt ist und umgekehrt im Sättigungszustand des Hilfstransistors (5) der Schalttransistor (4) sich im Sperrzustand befindet bei für den Schaltransistor (4) über den Verbraucher (c#d) und für den Hilfstransistor (5) über einen Widerstand (8) und den Trockengleichrich- ter (2)
    geschlossenem Arbeitskreis und dass das aus Hilfstransistor (5) und Schalttransistor (4) bestehende System aus einem solchen vorgegebenen Zustand nur durch eine vorübergehende oder dau emde zusätzliche Spannung (von Transformator 13) an der Steuerstrecke des Hilfstransistors (5) in den umgekehrten Schaltzustand der beiden Transitoren (4,5) übergeführt werden kann.
    3. Stromversorgungsanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Hilfstransistor (5) mit seiner Emitter-Kollektor-Strecke bzw. den Endelektroden seiner Durchgangsstrecke an die Steuer- EMI5.3 an die Emitter-Kollektor-Strecke des Schalttrans- istors (4) angeschlossen ist, und zwar vorzugsweise jeweils über Begrenzungswiderstände (9 bzw. 6). 4. Stromversorgungsanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Steuerkreis des Hilfstransistors (5), der über die Emitter-KollektorStrecke des Schalttransistors (4) verläuft, ein Widerstand (7) mit Schwellwertcharakter vorgesehen ist.
    5. Stromversorgungsanlage nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Steuerkreis des Schalttransistors (4) ein Widerstand (30) mit Schwellwertcharakter angeordnet ist.
    6. Stromversorgungsanlage nach Anspruch 1, 2 oder einem der folgenden, gekennzeichnet durch eine zusätzliche Steuerung des Hilfstransistors (5) durch einen Taktgeber (T) mittels einer von diesem über ein galvanisch trennendes Kopplungsglied', wie etwa einen Transformator (13) gelieferten Wechselspannung, wobei das Verhältnis der Länge der beiden Halbwellen dieser Wechselspannung in Abhängigkeit von der an der Stromversorgungsanlage zu regelnden Grösse (c-d) gesteuert wird. 7. Stromversorgungsanlage nach Anspruch 6, da- EMI5.4 <Desc/Clms Page number 6> während die anderen Brückenzweige lineare Glieder (26,28, 29) enthalten, und wobei die Brücke (B) abhängig von der zu regelnden Grösse (c-d) gespeist wird.
    8. Stromversorgungsanlage nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass als Taktgeber (T) ein rückgekoppelter Transistor-Gegen- taktverstärker dient, dessen einer Rückkopplungswiderstand (22) durch einen Kondensator (23) überbrückt ist.
    9. Stromversorgungsanlage nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass als Taktgeber (T) ein Verstärker dient, der von einer Spannung oder einem Strom gesteuert wird, die sich ergeben als Differenz aus einer annähernd konstanten Wechselspannung und einer Gleichspannung bzw. einem Wechselstrom und einem Gleichstrom, wobei die Gleichstromgrössen in ihrem jeweiligen Wert von der zu regelnden Grösse (c-d) EMI6.1 zwischen der Regelgrösse (c#d) und einer Sollgrösse der Regelanordnung ergeben.
AT201726D 1956-10-31 1957-10-10 Stromversorgungsanlage mit geregelter Speisung des Verbrauchers AT201726B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201726X 1956-10-31

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT201726B true AT201726B (de) 1959-01-26

Family

ID=5767730

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT201726D AT201726B (de) 1956-10-31 1957-10-10 Stromversorgungsanlage mit geregelter Speisung des Verbrauchers

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT201726B (de)

Cited By (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1181791B (de) * 1960-03-01 1964-11-19 Telefunken Patent Schaltungsanordnung zur Regelung der Spannung einer Batterie
DE1205610B (de) * 1960-05-05 1965-11-25 Gen Electric Gleichspannungsuntersetzer mit durch Regelung stabilisierter Ausgangsspannung
DE1217489B (de) * 1961-04-20 1966-05-26 Cit Alcatel Gleichspannungs-Konstanthalte-Einrichtung mit einem Schalttransistor
DE1244929B (de) * 1962-11-16 1967-07-20 Siemens Ag Einrichtung zur Speisung eines Verbrauchers mit konstanter Spannung ueber einen periodisch betaetigten Schalter
DE1264598B (de) * 1959-10-29 1968-03-28 Siemens Ag Schaltung mit einem induktiven Stellungsmelder
DE1276808B (de) * 1961-10-04 1968-09-05 Licentia Gmbh Anordnung zur Steuerung einer Wechselspannung
DE1293304B (de) * 1963-12-21 1969-04-24 Fernseh Gmbh Schaltungsanordnung zur Gleichspannungsversorgung eines Verbrauchers
DE1294527B (de) * 1963-09-19 1969-05-08 Siemens Ag Verfahren zur Stabilisierung einer Versorgungsspannung fuer Verbraucher mit eigener Taktfrequenz
DE1296683B (de) * 1963-04-17 1969-06-04 Siemens Ag Schaltung, insbesondere zur Anwendung bei einer Stromversorgungsanlage mit konstant geregelter Ausgangsgleichspannung, mit Schaltglied, Taktgeber und Drosselspule
DE1438247B1 (de) * 1961-09-29 1970-05-14 Western Electric Co Reglerschaltung mit Transformator und Schalttransistor

Cited By (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1264598B (de) * 1959-10-29 1968-03-28 Siemens Ag Schaltung mit einem induktiven Stellungsmelder
DE1181791B (de) * 1960-03-01 1964-11-19 Telefunken Patent Schaltungsanordnung zur Regelung der Spannung einer Batterie
DE1205610B (de) * 1960-05-05 1965-11-25 Gen Electric Gleichspannungsuntersetzer mit durch Regelung stabilisierter Ausgangsspannung
DE1217489B (de) * 1961-04-20 1966-05-26 Cit Alcatel Gleichspannungs-Konstanthalte-Einrichtung mit einem Schalttransistor
DE1438247B1 (de) * 1961-09-29 1970-05-14 Western Electric Co Reglerschaltung mit Transformator und Schalttransistor
DE1276808B (de) * 1961-10-04 1968-09-05 Licentia Gmbh Anordnung zur Steuerung einer Wechselspannung
DE1244929B (de) * 1962-11-16 1967-07-20 Siemens Ag Einrichtung zur Speisung eines Verbrauchers mit konstanter Spannung ueber einen periodisch betaetigten Schalter
DE1296683B (de) * 1963-04-17 1969-06-04 Siemens Ag Schaltung, insbesondere zur Anwendung bei einer Stromversorgungsanlage mit konstant geregelter Ausgangsgleichspannung, mit Schaltglied, Taktgeber und Drosselspule
DE1294527B (de) * 1963-09-19 1969-05-08 Siemens Ag Verfahren zur Stabilisierung einer Versorgungsspannung fuer Verbraucher mit eigener Taktfrequenz
DE1293304B (de) * 1963-12-21 1969-04-24 Fernseh Gmbh Schaltungsanordnung zur Gleichspannungsversorgung eines Verbrauchers

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT201726B (de) Stromversorgungsanlage mit geregelter Speisung des Verbrauchers
DE1804429B2 (de) Gleichstromübertrager mit variablem Übersetzungsverhältnis
DE1132594B (de) Mit einer steuerbaren Vierschicht-Diode bestueckter Leistungsverstaerker
DE1084306B (de) Transistor-Sperrschwinger zur Erzeugung von Impulsen
DE1293496B (de) Elektrische Regeleinrichtung, bei welcher der Messfuehler in einer mit Wechselstrom gespeisten Brueckenschaltung liegt
DE2543441C2 (de)
DE1049962B (de) Stromversorgungsanlage mit geregelter Speisung des Verbrauchers
DE1513421B2 (de)
DE966234C (de) Magnetischer Verstaerker
DE749486C (de) Einrichtung zur Konstanthaltung einer Verbraucher-Wechselspannung
DE3804074A1 (de) Aktives filter
DE1205610B (de) Gleichspannungsuntersetzer mit durch Regelung stabilisierter Ausgangsspannung
DE3023404C2 (de) Magnetische Verstärkeranordnung, die als magnetischer Phasenschieber verwendbar ist
AT205080B (de) Einrichtung zur Steuerung der Verbraucherleistung mittels Multivibratoren mit steuerbaren Halbleiterwiderständen
DE907557C (de) Anordnung zur Gittersteuerung von Dampf- und Gasentladungsstrecken
AT207953B (de) Spannungszeitflächengesteuerter magnetischer Verstärker
DE1102812B (de) Zeitsteuerschaltung
AT272466B (de) Stromversorgungseinrichtung
DE1173977B (de) Schaltungsanordnung zum Steuern eines durch eine Last fliessenden Stromes mit Hilfe von Schalttransistoren
DE1513421C (de) Elektronische Schaltungsanordnung zur unstetigen Regelung einer physikalischen Große
DE975912C (de) Steuersatz fuer gas- oder dampfgefuellte Entladungsgefaesse
AT220244B (de) Schaltung zur Regulierung der Zündungsphase eines oder mehrerer an einer Wechselspannung liegender Stromtore
DE1487763C (de) Schaltungsanordnung zur Erzeugung von elektrischen Impulsen durch gesteuerte Ent ladung eines Kondensators
DE2160840C3 (de) Gleichrichterschaltung zur Erzeugung einer Betriebs-Gleichspannung aus einer Wechselspannung, insbesondere für einen Fernsehempfänger
DE1080612B (de) Magnetische Verstaerkeranordnung mit einem magnetischen Steuerverstaerker und mit mindestens einem in demselben thermischen Einflussbereich liegenden gesteuerten magnetischen Verstaerker